Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Frühjahr 1943 hatte die Gestapo die meisten der verbliebenen Juden aus dem Deutschen Reich deportiert und löste die letzten jüdischen Gemeinden auf. Neben einer größeren Zahl von in "Mischehe" lebenden Juden und ihren Kindern blieben einige tausend Untergetauchte zurück. Auf Befehl Hitlers kamen seit April 1944 zudem jüdische Zwangsarbeiter ins Reich, die in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden. Der Band dokumentiert ihr Schicksal genauso wie die Entwicklung der in Berlin koordinierten Politik der Judenverfolgung in Europa, die internationalen Reaktionen auf das Bekanntwerden der Verbrechen und die Haltung der deutschen Bevölkerung zum Massenmord an den Juden. Im Protektorat Böhmen und Mähren gab es in den beiden letzten Kriegsjahren nur noch wenige Juden außerhalb des Gettos Theresienstadt. Der Band schildert die antijüdische Politik der deutschen Behörden im Protektorat bis Mai 1945 und die Situation im Getto, das als Durchgangslager nach Auschwitz diente, von den Nationalsozialisten aber auch als Vorzeigegetto genutzt wurde, um die internationale Öffentlichkeit zu täuschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Prozess gegen Adolf Eichmann 1961 vor dem Jerusalemer Bezirksgericht leitete fünfzehn Jahre nach dem Ende des »Dritten Reichs« die Ära der Zeugenschaft der Opfer ein. Dem Angeklagten Eichmann in seinem Glaskasten traten die Überlebenden des Holocaust gegenüber und bezeugten vor aller Welt die präzedenzlosen Verbrechen der Deutschen. In Bonn löste der Prozess Sorgen und Befürchtungen aus – die Adenauer-Regierung schickte zur Beobachtung des Verfahrens eine Delegation nach Israel. Die Autorinnen und Autoren beleuchten den Eichmann-Prozess in seinem zeithistorischen Kontext. Sie belegen erstmals die Teilfinanzierung der Verteidigung Eichmanns durch altnazistische Kreise und zeigen darüber hinaus aufgrund bisher unausgewerteter Quellen die Verflechtungen des Prozesses mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Leora Bilsky,
Ruth Bettina Birn,
Lisa Hauff,
Ursula Ludz,
Jürgen Matthäus,
Ann-Kathrin Pollmann,
Werner Renz,
Bettina Stangneth,
Fabien Théofilakis,
Annette Weinke,
Willi Winkler,
Hanna Yablonka
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Der Prozess gegen Adolf Eichmann 1961 vor dem Jerusalemer Bezirksgericht leitete fünfzehn Jahre nach dem Ende des »Dritten Reichs« die Ära der Zeugenschaft der Opfer ein. Dem Angeklagten Eichmann in seinem Glaskasten traten die Überlebenden des Holocaust gegenüber und bezeugten vor aller Welt die präzedenzlosen Verbrechen der Deutschen. In Bonn löste der Prozess Sorgen und Befürchtungen aus – die Adenauer-Regierung schickte zur Beobachtung des Verfahrens eine Delegation nach Israel. Die Autorinnen und Autoren beleuchten den Eichmann-Prozess in seinem zeithistorischen Kontext. Sie belegen erstmals die Teilfinanzierung der Verteidigung Eichmanns durch altnazistische Kreise und zeigen darüber hinaus aufgrund bisher unausgewerteter Quellen die Verflechtungen des Prozesses mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Leora Bilsky,
Ruth Bettina Birn,
Lisa Hauff,
Ursula Ludz,
Jürgen Matthäus,
Ann-Kathrin Pollmann,
Werner Renz,
Bettina Stangneth,
Fabien Théofilakis,
Annette Weinke,
Willi Winkler,
Hanna Yablonka
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Frühjahr 1943 hatte die Gestapo die meisten der verbliebenen Juden aus dem Deutschen Reich deportiert und löste die letzten jüdischen Gemeinden auf. Neben einer größeren Zahl von in "Mischehe" lebenden Juden und ihren Kindern blieben einige tausend Untergetauchte zurück. Auf Befehl Hitlers kamen seit April 1944 zudem jüdische Zwangsarbeiter ins Reich, die in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden. Der Band dokumentiert ihr Schicksal genauso wie die Entwicklung der in Berlin koordinierten Politik der Judenverfolgung in Europa, die internationalen Reaktionen auf das Bekanntwerden der Verbrechen und die Haltung der deutschen Bevölkerung zum Massenmord an den Juden. Im Protektorat Böhmen und Mähren gab es in den beiden letzten Kriegsjahren nur noch wenige Juden außerhalb des Gettos Theresienstadt. Der Band schildert die antijüdische Politik der deutschen Behörden im Protektorat bis Mai 1945 und die Situation im Getto, das als Durchgangslager nach Auschwitz diente, von den Nationalsozialisten aber auch als Vorzeigegetto genutzt wurde, um die internationale Öffentlichkeit zu täuschen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Unter der Anschrift „Kurfürstenstraße 115/116“ in Berlin-Schöneberg waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr unterschiedliche Institutionen ansässig. Das zwischen 1908 und 1910 erbaute Gebäude beherbergte zunächst den jüdischen „Brüderverein zur gegenseitigen Unterstützung“. 1939 wurde dort die „Zentralstelle für jüdische Auswanderung Berlin“ untergebracht, die die Zwangsemigration der Juden Berlins administrativ kontrollierte. Ab Januar 1940 befand sich in der Kurfürstenstraße 116 das sogenannte „Judenreferat“ des Reichssicherheitshauptamtes unter der Leitung von Adolf Eichmann. Tür an Tür mit noch nicht deportierten Juden, die im Wohntrakt des Gebäudes lebten, organisierten die Mitarbeiter des Referats IV B 4 von der Kurfürstenstraße aus die Vertreibung und Deportation von Millionen europäischer Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager.
Lisa Hauff zeichnet die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seiner Nutzung von der Erbauung bis zum Abriss 1964 nach.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Ein wichtiges Dokument zur Rolle jüdischer Funktionäre in der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Der Prozess gegen Adolf Eichmann 1961 vor dem Jerusalemer Bezirksgericht leitete fünfzehn Jahre nach dem Ende des »Dritten Reichs« die Ära der Zeugenschaft der Opfer ein. Dem Angeklagten Eichmann in seinem Glaskasten traten die Überlebenden des Holocaust gegenüber und bezeugten vor aller Welt die präzedenzlosen Verbrechen der Deutschen. In Bonn löste der Prozess Sorgen und Befürchtungen aus – die Adenauer-Regierung schickte zur Beobachtung des Verfahrens eine Delegation nach Israel. Die Autorinnen und Autoren beleuchten den Eichmann-Prozess in seinem zeithistorischen Kontext. Sie belegen erstmals die Teilfinanzierung der Verteidigung Eichmanns durch altnazistische Kreise und zeigen darüber hinaus aufgrund bisher unausgewerteter Quellen die Verflechtungen des Prozesses mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Leora Bilsky,
Ruth Bettina Birn,
Lisa Hauff,
Ursula Ludz,
Jürgen Matthäus,
Ann-Kathrin Pollmann,
Werner Renz,
Bettina Stangneth,
Fabien Théofilakis,
Annette Weinke,
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