Der behutsame Reformer

Der behutsame Reformer von Haverkamp,  Christof
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist seit 25 Jahren im Amt und der dienstälteste Diözesanbischof. Zugleich ist er einer der beliebtesten und profiliertesten Bischöfe, der die Lebenswirklichkeit in der Seelsorge berücksichtigt. Als Jugendbischof, Vorsitzender der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er sich einen Namen gemacht. Verdient gemacht hat sich Bode auch um die Frauen in der Kirche. Er gilt als behutsamer Reformer. Die Biografie zeichnet Bodes Lebensweg nach, beschreibt seine Kindheit im Paderborner Land, sein Studium bei Professor Joseph Ratzinger, sein Wirken in der Priesterausbildung, als Pfarrer in Fröndenberg und als Bischof. In Osnabrück liegen ihm die Ökumene und der Dialog mit Juden und Muslimen besonders am Herzen. Im Nachwort vergleicht Professorin Agnes Wuckelt das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der behutsame Reformer

Der behutsame Reformer von Haverkamp,  Christof
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist seit 25 Jahren im Amt und der dienstälteste Diözesanbischof. Zugleich ist er einer der beliebtesten und profiliertesten Bischöfe, der die Lebenswirklichkeit in der Seelsorge berücksichtigt. Als Jugendbischof, Vorsitzender der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er sich einen Namen gemacht. Verdient gemacht hat sich Bode auch um die Frauen in der Kirche. Er gilt als behutsamer Reformer. Die Biografie zeichnet Bodes Lebensweg nach, beschreibt seine Kindheit im Paderborner Land, sein Studium bei Professor Joseph Ratzinger, sein Wirken in der Priesterausbildung, als Pfarrer in Fröndenberg und als Bischof. In Osnabrück liegen ihm die Ökumene und der Dialog mit Juden und Muslimen besonders am Herzen. Im Nachwort vergleicht Professorin Agnes Wuckelt das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der behutsame Reformer

Der behutsame Reformer von Haverkamp,  Christof
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist seit 25 Jahren im Amt und der dienstälteste Diözesanbischof. Zugleich ist er einer der beliebtesten und profiliertesten Bischöfe, der die Lebenswirklichkeit in der Seelsorge berücksichtigt. Als Jugendbischof, Vorsitzender der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er sich einen Namen gemacht. Verdient gemacht hat sich Bode auch um die Frauen in der Kirche. Er gilt als behutsamer Reformer. Die Biografie zeichnet Bodes Lebensweg nach, beschreibt seine Kindheit im Paderborner Land, sein Studium bei Professor Joseph Ratzinger, sein Wirken in der Priesterausbildung, als Pfarrer in Fröndenberg und als Bischof. In Osnabrück liegen ihm die Ökumene und der Dialog mit Juden und Muslimen besonders am Herzen. Im Nachwort vergleicht Professorin Agnes Wuckelt das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bruno Fabeyer – »Waldmensch« und »Moormörder«

Bruno Fabeyer – »Waldmensch« und »Moormörder« von Haverkamp,  Christof
Bruno Fabeyer aus Osnabrück zählte 1966/67 zu den meistgesuchten Kriminellen in Deutschland. Hunderte von Einbrüchen gingen auf sein Konto. Er schoss auf einen Hausbewohner, der seitdem querschnittsgelähmt war, und tötete auf der Flucht einen beliebten Polizisten. Eine der spektakulärsten Fahndungen der Nachkriegszeit begann – mit Hunden, Hubschraubern und Hundertschaften. Monatelang versteckte sich Fabeyer in deutschen Wäldern, gejagt wie ein Tier. In der Bevölkerung löste sein Vorgehen Angst, Wut und Hass aus, aber auch Mitleid und Bewunderung. Schon zu Lebzeiten diente sein Schicksal als Vorlage für einen Roman. Sein Fall entfachte heftige Debatten über die Fahndungsmethoden der Polizei. Für Waldemar Burghard, erst Kripo-Chef in Osnabrück, dann Direktor des Landeskriminalamtes Niedersachsen, war Fabeyer »ein Typ, der Polizeigeschichte schrieb.« Vielen älteren Menschen im Osnabrücker Land ist der Name Fabeyer noch immer ein Begriff, manche verbinden damit persönliche Erlebnisse. Auch Christof Haverkamp hat sein Schicksal neugierig gemacht, und er fing an, zu forschen. Monatelang recherchierte der Historiker und Journalist in Archiven und suchte die Schauplätze von Fabeyers Wirken auf. Für dieses Buch hat er erstmals nicht öffentlich zugängliches Material gesichtet und ausgewertet. Haverkamp erzählt das gesamte Leben des Verbrechers, angefangen mit seiner schwierigen Kindheit und harten Jugend in der NS-Zeit. Es geht um seine kriminelle Karriere und seine aufsehenerregende Flucht, um die Berichterstattung in den Medien und schließlich um Menschen in Frankfurt, die sich mit großem Engagement um den Häftling Fabeyer kümmerten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Bruno Fabeyer – »Waldmensch« und »Moormörder«

Bruno Fabeyer – »Waldmensch« und »Moormörder« von Haverkamp,  Christof
Bruno Fabeyer aus Osnabrück zählte 1966/67 zu den meistgesuchten Kriminellen in Deutschland. Hunderte von Einbrüchen gingen auf sein Konto. Er schoss auf einen Hausbewohner, der seitdem querschnittsgelähmt war, und tötete auf der Flucht einen beliebten Polizisten. Eine der spektakulärsten Fahndungen der Nachkriegszeit begann – mit Hunden, Hubschraubern und Hundertschaften. Monatelang versteckte sich Fabeyer in deutschen Wäldern, gejagt wie ein Tier. In der Bevölkerung löste sein Vorgehen Angst, Wut und Hass aus, aber auch Mitleid und Bewunderung. Schon zu Lebzeiten diente sein Schicksal als Vorlage für einen Roman. Sein Fall entfachte heftige Debatten über die Fahndungsmethoden der Polizei. Für Waldemar Burghard, erst Kripo-Chef in Osnabrück, dann Direktor des Landeskriminalamtes Niedersachsen, war Fabeyer »ein Typ, der Polizeigeschichte schrieb.« Vielen älteren Menschen im Osnabrücker Land ist der Name Fabeyer noch immer ein Begriff, manche verbinden damit persönliche Erlebnisse. Auch Christof Haverkamp hat sein Schicksal neugierig gemacht, und er fing an, zu forschen. Monatelang recherchierte der Historiker und Journalist in Archiven und suchte die Schauplätze von Fabeyers Wirken auf. Für dieses Buch hat er erstmals nicht öffentlich zugängliches Material gesichtet und ausgewertet. Haverkamp erzählt das gesamte Leben des Verbrechers, angefangen mit seiner schwierigen Kindheit und harten Jugend in der NS-Zeit. Es geht um seine kriminelle Karriere und seine aufsehenerregende Flucht, um die Berichterstattung in den Medien und schließlich um Menschen in Frankfurt, die sich mit großem Engagement um den Häftling Fabeyer kümmerten.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Emsländische Geschichte 29

Emsländische Geschichte 29 von Busmann,  Gerhard, Fickers,  Manfred Joseph, Geppert,  Alexander, Hana,  Wilhelm Elias, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kleine Vennekate,  Erik, Lensing,  Helmut, Lent,  Volkmar, Löppenberg,  Ingo, Nolte,  Hans-Hagen, Sager,  Ludwig, Sauvagerd,  Karl, Schwabe,  Udo, Sonnenburg,  Burghardt, Uchtmann,  Stefani, van der Linde,  Carl
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Schwerpunkte des Bandes 29 der „Emsländischen Geschichte“ sind Beiträge zur Wirtschafts- und Parteiengeschichte. Die Abr. Beckmann Werft in Papenburg spezialisierte sich auf den Bau von Segelschiffen, die besonders in seichten Gewässern des Indischen Ozeans und um Südamerika zum Einsatz kamen, womit die Werft lange dem Trend zum Dampfschiff widerstehen konnte. Als letzte emsländische Segelschiffwerft schloss sie 1903 ihre Pforten. Hier können Sie die wechselvolle Geschichte der Werft, ihrer Eigentümerfamilie sowie der von ihr gebauten Schiffe nachlesen. Eine Forschungslücke schließt ein umfangreicher Beitrag, der die Situation der einzelnen Textilfabriken in Schüttorf, Bentheim und Gildehaus in den wirtschaftlich außerordentlich schwierigen Jahren vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zum Ende der Weimarer Republik nachzeichnet. In die ersten Jahrzehnte der Nachkriegszeit führt eine Studie, die zeigt, wie in Meppen ein Unternehmen zur Baggerherstellung geschickt die staatlichen Förderungen im Rahmen des Emslandsplans zum Vorteil des Unternehmers ausnutzte. Die katholische Zentrumspartei besaß im Emsland reichsweit seit ihrer Gründung eine bedeutende Hochburg. Im Rahmen einer groß angelegten Studie zur Geschichte dieser Partei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik wird untersucht, wie sich das Zentrum zur Vorabstimmung 1924 verhielt und wie die katholischen Gebietsteile der Provinz votierten, welche Probleme die schlechte soziale Lage der ländlichen Unterschicht der Heuerleute mit ihrer Hinwendung zu einer linkskatholischen Splitterpartei dem Zentrum vor allem 1924 bereitete und wie sich Partei und Anhängerschaft in der Provinz Hannover zum Volksbegehren und dem Volksentscheid zur Enteignung des Fürstenvermögens 1926 stellten. Eine weitere Untersuchung beschäftigt sich damit, warum das Emsland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin eine Hochburg des Zentrums blieb und wer und warum sich nicht der neuen CDU, sondern dem Zentrum anschloss. Ferner wird eruiert, wie letztlich doch die CDU die Oberhand gewann, wobei besonders die Protestaktionen gegen das niedersächsische Schulgesetz von 1954 im Fokus stehen. Im Rahmen des Biografie-Projekts werden der Neuenhauser Torffabrikant und konservative Widerstandskämpfer Arnold Brill (1881-1967) sowie die Kunstmalerin Antonie Müller (1866-1945) aus Lathen vorgestellt. In der Rubrik „Emsländische Burgenfahrt“ steht die Schärpenburg in Heede mit ihrer 1000jährigen Linde im Mittelpunkt einer Untersuchung. Ein gescheitertes britisches Kommando-Unternehmen im April 1945 am Küstenkanal in Börgerwald, das selbst 2006 noch das britische Parlament beschäftigte, ist Gegenstand eines Artikels über das Kriegsende im nördlichen Emsland. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ wird mit zahlreichen Fotos die Geschichte und Tätigkeit der NABU-Naturstation Weiße Riete in Schüttorf vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-10-21
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Emsländische Geschichte 28

Emsländische Geschichte 28 von Bechtluft,  Horst Heinrich, Beuker,  Gerrit Jan, Fickers,  Manfred Josef, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kleine Vennekate,  Erik, Lensing,  Helmut, Löppenberg,  Ingo, Luft,  Susanne, Sager,  Ludwig, Sauvagerd,  Karl, Schüring,  Andreas, Terhorst,  Deike Maria, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Der Band 28 beginnt in der Rubrik „Natur und Umwelt“ mit einem reich bebilderten Beitrag von Dr. Andreas Schüring über die Rückkehr des Seeadlers in die Region Emsland/Grafschaft Bentheim und von Dr. Helmut Lensing über die Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts. Zur Erforschung der reformierten Kirchengeschichte der Grafschaft Bentheim trägt der Artikel von Dr. Gerrit Jan Beuker über Leben und Werk der reformierten „Heiligen“ Geesje Pamans (1727-1821) aus Neuenhaus bei, die durch ihre pietistischen Publikationen in den Niederlanden bis heute bei strengen Calvinisten bekannt ist. Zur Erhellung der Parteiengeschichte nicht allein der Region Emsland/Grafschaft Bentheim trägt Dr. Helmut Lensings Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik bei. Dabei werden gleichfalls das Osnabrücker Land, die Stadt Osnabrück, Twistringen, Hannover und die Region Hildesheim/Eichsfeld berücksichtigt. Im Teil 4 seiner Studie geht es um die Stellung der katholischen Partei zur Revolution 1918/19 und den Kampf um die Bewahrung der Konfessionsschule, den Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920, die Bestrebungen um die Neugliederung des Reiches durch eine Zerschlagung Preußens und die Anstrengungen der Welfen, einen Bundesstaat Hannover zu schaffen. Der bekannte ehemalige NDR-Reporter Horst Heinrich Bechtluft beschäftigt sich mit dem Neuringer Schulmeister Lambert Lamann und seiner Teilnahme an der Schlacht von Langensalza 1866. Die universitäre Abschlussarbeit von Susanne Luft hat ebenfalls einen Krieg zu Thema. Sie forschte über die alliierten Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg in der Grafschaft Bentheim, wobei auch die Flucht in die neutrale Niederlande zur Sprache kommt. Im Rahmen des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“ sind drei neue umfangreiche Lebensläufe verfasst worden. Ingo Löppenberg stellt Leben und Werk des Neuenhauser Bürgermeisters und Torfwerkbesitzers August Brill dar. Horst Heinrich Bechtluft und Manfred Fickers widmen sich einer Pionierin der politischen Beteiligung von Frauen in der emsländischen Politik, der CDU-Kommunalpolitikerin und kfd-Aktivistin Elisabeth Brinkmann aus dem Twist. Der Historiker und Journalist Dr. Christof Haverkamp stellt eine prägende Gestalt des Katholizismus’ in der Hansestadt Bremen vor, den Geistlichen August Sandtel aus dem emsländischen Venhaus. Wie üblich, enthält der neue Band unserer „Blauen Reihe“ Untersuchungen zur NS-Zeit. Einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte von Stadt und Kreis Lingen in der NS-Diktatur ist die ausführliche Ausarbeitung von Helmut Lensing über das politische Wirken des Lingener NSDAP-Kreisleiters und Bürgermeisters Erich Plesse, der zuletzt in der Reichskanzlei der NSDAP in München arbeitet. Hier fließen viele neue Erkenntnisse ein. Paul Thoben widmet sich der in Vergessenheit geratenen Victoria Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt. Die Tochter des Grafschafter Fürstenhauses rettete, obwohl zunächst NSDAP-Mitglied, unter eigener Lebensgefahr Mitglieder der jüdischen Familie Guttmann während des Zweiten Weltkriegs vor dem Holocaust. Erik Kleine Vennekate, der Leiter des emsländischen Kreisarchivs in Meppen, schildert die Geschichte des emsländischen Kreisarchivs und vor allem den aufwändigen Umzug in ein neues modernes Gebäude. Abschluss des seitenstarken Bandes bildet die universitäre Abschlussarbeit von Deike Maria Terhorst. Sie untersucht am Beispiel von Papenburg, ob die Fehnsiedlung ein eigener frühneuzeitlicher Stadttypus ist.
Aktualisiert: 2021-11-21
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Der behutsame Reformer

Der behutsame Reformer von Haverkamp,  Christof
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode ist seit 25 Jahren im Amt und der dienstälteste Diözesanbischof. Zugleich ist er einer der beliebtesten und profiliertesten Bischöfe, der die Lebenswirklichkeit in der Seelsorge berücksichtigt. Als Jugendbischof, Vorsitzender der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz hat er sich einen Namen gemacht. Verdient gemacht hat sich Bode auch um die Frauen in der Kirche. Er gilt als behutsamer Reformer. Die Biografie zeichnet Bodes Lebensweg nach, beschreibt seine Kindheit im Paderborner Land, sein Studium bei Professor Joseph Ratzinger, sein Wirken in der Priesterausbildung, als Pfarrer in Fröndenberg und als Bischof. In Osnabrück liegen ihm die Ökumene und der Dialog mit Juden und Muslimen besonders am Herzen. Im Nachwort vergleicht Professorin Agnes Wuckelt das kirchliche Aufgabenprofil eines Bischofs mit dem Wirken Bodes und den Fragen des Synodalen Weges.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Emsländische Geschichte 27

Emsländische Geschichte 27 von Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Der Band 27 der „Blauen Reihe“ enthält einen umfangreichen Beitrag von Hans Jürgen Hilling über den Arzt Dr. Nikolaus Hilling (1909-1985), der in der NS-Zeit als NS-Eugeniker am Berliner Reichsgesundheitsamt arbeitet, wo er sich vor allem mit Zwangssterilisationen beschäftigte. Auch als Arzt an der Ostfront betätigte er sich im NS-Sinne, wurde aber trotzdem problemlos entnazifiziert und konnte unbehelligt in seiner emsländischen Heimat als Arzt praktizieren. Helmut Lensing führt seine Studie zur Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik fort, wobei er sich vor allem mit zwei Unterstützerorganisationen, dem Windthorstbund als Jugendorganisation und dem Volksverein für das katholischen Deutschland, dem Aufbau auf Kreis-, Bezirks- und Provinzialebene sowie die Mitgliederschaft und die Finanzierung der Partei in den Regionen Emsland/Bentheim, Osnabrück und Osnabrücker Land, Twistringen, Groß-Hannover, Hildesheim und dem Eichsfeld beschäftigt. Andreas Schüring informiert über die Schleiereule und deren Bestandsentwicklung im Raum Emsland/Grafschaft Bentheim; Helmut Lensing über den eingewanderten Buchsbaumzünsler, ein Schmetterling aus dem Fernen Osten. Werner Straukamp untersucht die Lage der Textilindustrie in der Grafschaft Bentheim während des Ersten Weltkriegs und der ersten Nachkriegsjahre. Die militärische Aufklärung des deutschen Nordwestens im Zuge des Ersten Koalitionskriegs 1795 und deren Niederschlag in Karten thematisiert Franz Josef Buchholz. Als umfangreiche Biographien finden sich hier Lebensläufe des Sögeler Kaufmanns Jürgen Benes/Behnes, ein Stammvater einer später einflussreichen emsländischen Honoratiorenfamilie Behnes, des bekannten Juristen und Politikers Adolf Bödiker, des Vogts, Oberförsters und Unternehmers Carl Friedrich Brill aus Neuenhaus, des Pädagogen und Verfassers erfolgreicher Freilichttheaterstücke Johannes Domine sowie des Papenburger NS-Generals Hermann Niehoff, letzter Kommandant der „Festung Breslau“.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Emsländische Geschichte / Emsländische Geschichte 26

Emsländische Geschichte / Emsländische Geschichte 26 von Fickers,  Manfred, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Krölls,  Lara, Krone,  Walter, Lensing,  Helmut, Nerger,  Erhard, Nolte,  Hans-Hagen, Sauvagerd,  Karl, Schlüter,  Dick, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl, Wollschläger,  Vera
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de. Der Band 26 der Emsländischen Geschichte beinhaltet zwei Beiträge zum Ersten Weltkrieg, wobei im ersten der Versorgungsmangel im Bentheimer Land und die Bemühungen, ihn zu bekämpfen, etwa durch staatliche Verordnungen und illegal durch den Schmuggel, thematisiert werden. Der zweite Beitrag schildert die Lage während des Ersten Weltkriegs in der niederländischen Provinz Overijssel, vor allem in der Twente, mit Blick auf die Verhältnisse im Bentheimer Land, wobei der grenzüberschreitende Schmuggel eigens untersucht wird. Die Fortsetzung der Untersuchung über die Zentrumspartei in der preußischen Provinz Hannover beschäftigt sich mit dem Organisationsaufbau der Partei in den katholisch besiedelten Landesteilen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein reichlich bebildeter Beitrag über den Eisvogel in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Mit der regionalen NS-Zeit setzt sich eine Examensarbeit über die seltene juristische Aufarbeitung der Tötung eines Gefangenen im Emslandlager IV Walchum noch während der NS-Zeit auseinander. Die drei ausführlichen Biographien widmen sich dem Priester und Publizisten Dr. Heinrich Lüken, den Schöpfer des bekannten Liedes „De hümmelske Bur“, dem Lingener Unternehmer Ludwig Langschmidt und dem Papenburger Schulleiter und Sportpionier Dr. Hans Nolte. Ferner wird das neueste Museum der Region vorgestellt, das Krone-Landwirtschaftsmaschinen-Museum in Spelle. Abschluss bildet eine Studie über die politisch-militärischen Geschehnisse während des Ersten und Zweiten Koalitionskriegs in Folge der Französischen Revolution im Grenzgebiet zwischen den Niederlanden, dem Münsterland und der Region Emsland/Grafschaft Bentheim.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 25

Emsländische Geschichte 25 von Fickers,  Manfred, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Hilling,  Hans Jürgen, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut, Linde,  Carl van der (+), Meyer,  Paul, Niemeyer,  Thomas, Nieters,  Anna, Remling,  Ludwig, Rüschen,  Johannes, Sauvagerd,  Karl, Struckmann,  Heinz, Thoben,  Paul, Wellenbrock,  Heiner, Wiechmann,  Anton
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Der Band 25 hat drei Schwerpunkte: Der umfangreichste Beitrag ist der erste Teil einer Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik, wobei besonders die Regionen Emsland/Grafschaft Bentheim, Osnabrück und das Osnabrücker Land, der Großraum Hannover, Hildesheim und Umgebung, das Eichsfeld und Twistringen in den Blick genommen wird. Der zweite Schwerpunkt ist das „Dritte Reich“ mit seinen Folgen. Hierunter fällt ein Beitrag über das Kriegsende in den nördlichen Emslandlagern mit seinen Todesmärschen bis nach Ostfriesland hinein, eine Untersuchung über das gewaltsame Auslöschen der jüdischen Gemeinde Sögel und speziell dem nachfolgenden Gedenken an die Ermordeten sowie ein Artikel über das Überleben geistig behinderter Frauen aus Südtirol in der Obhut der Thuiner Franziskanerinnen. Den dritten Schwerpunkt bildet eine Examensarbeit über die Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung Haselünnes in der jüngsten Vergangenheit. Weiterhin beinhaltet das Buch umfangreiche Biographien von Hermann Lüken-Klaßen, niedersächsischer MdL (Zentrum/CDU), dem Lingener Unternehmer Wilhelm Friedrich Jüngst und dem emsländischen Drosten und Gründer Papenburgs, Dietrich von Velen. Genealogisch interessant sind die Forschungen über den Haselünner Goldschmied Hermann Ketteler (+ um 1631) und seine Kinder, baugeschichtlich von Belang eine Studie zum Bau des Palais von Sylvester Dankelmann in Lingen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein Beitrag über das Rebhuhn im Raum Emsland/Grafschaft Bentheim und seine Bestandsentwicklung, wobei auch die ausgestorbene Unterart, das Heiderebhuhn Perdix p. sphagnetorum, thematisiert wird. Die regionale Kunstgeschichte ist durch einen Beitrag über das offene Museum kunstwegen vertreten, das mit Skulpturen und anderen Objekten entlang der Vechte von der Obergrafschaft Bentheim in die niederländische Provinz Overijssel führt. Komplettiert wird der Band durch einen Nachruf auf Wilhelm Rülander und durch niederdeutsche Gedichte von Carl van der Linde und Karl Sauvagerd.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 24

Emsländische Geschichte 24 von Adolf,  Ulrich, Haverkamp,  Christof, Haverkamp,  Michael, Heinze,  Dirk, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut, Lonnemann,  Christian, Nerger,  Erhard, Nick,  Karl-Josef, Niemann,  Dietmar, Prinz,  Ruth, Sauvagerd,  Karl, van der Linde,  Carl
zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de In der Rubrik "Natur und Umwelt" finden sich hervorragend illustrierte Beiträge über die Entwicklung des Vorkommens der Steinkauzes in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim und zum großer Hochmoor Esterweger Dose. Im Bereich Kirchengeschichte werden Pastoren der reformierten Gemeinde Neuenhaus aus dem 19. und 20. Jahrhundert vorgestellt, natürlich mit Informationen zu dieser lange von den Niederlanden stark beeinflussten Gemeinde. Zum einhundertjährigen Gedenken an die Revolution von 198/19 gibt es eine Schilderung der Geschehnisse dieser Jahre in den katholisch-agrarischen Landkreisen Aschendorf und Hümmling mit dem Industriestandort Papenburg. Neben den Arbeiter- und Soldatenräten kommen hier auch die Bauernräte, Bürgerräte und dörfliche Sicherheitswehren in den Blick. Weiterhin vorgestellt werden das Emsland Moormuseum Groß Hesepe und das neue Kreis- und Kommunalarchiv der Grafschaft Bentheim in Nordhorn. Der "malerische" Hümmling, im ausgehenden 19. Jahrhundert von Künstler vor alle aus Düsseldorf vielfach in ihren Werken thematisiert, ist Thema eines kunstgeschichtlichen Beitrags. Vier Biographien, über den Militär und Landvermesser Hermann Anton Flensberg, den im KZ Neuengamme umgekommenen Nordhorner KPD-Führer Ferdinand Kobitzki, den sehr regen niederdeutschen Dichter und Publizisten Karl Sauvagerd und den Juristen und Pomologen Laurenz Bödiker vervollständigen die neue Ausgabe.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsland-Quiz

Emsland-Quiz von Haverkamp,  Christof
Idyllische Naturräume, geheimnisvolle Moore, faszinierende Kulturschätze – die vielseitige Region am Mittellauf der Ems steckt voller spannender Überraschungen. In 100 Fragen und Antworten rund um Hümmling, Dankernsee, »Ostfriesenspieß« und »Roten Franz« unternimmt Christof Haverkamp eine vergnügliche Ratetour, in der er das Wissen von Emsländern und Emslandfans spielerisch auf die Probe stellt!
Aktualisiert: 2022-08-19
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Emsländische Geschichte 5

Emsländische Geschichte 5 von Albers,  Hans J, Dorweiler,  Renate, Eissing,  Uwe, Gertken,  Josef, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Honnigfort,  Clemens, Lensing,  Helmut, Recker,  Clemens August, Remme,  Stefan, Rülander,  Wilhelm, Struckmann,  Heinz, Thoben,  Paul
Bestellbar unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-5 Schwerpunkt des Bandes sind genealogisch nutzbare Beiträge. Dabei handelt es sich um ein Häuserverzeichnis der Stadt Haselünne (Teil 1), ein Verzeichnis von Papenburger Plaatzen und Familien von 1700 bis 1750 (Buchstabe H) sowie den Teil 1 des Einwohnerverzeichnisses der Stadt Meppen. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Vergangenheit der Region. Ein Artikel führt in die Geschichte des Klosters und späteren adeligen Damenstiftes Wietmarschen ein. Es folgt eine Untersuchung der politischen Haltung des Osnabrücker Bischofs Wilhelm Berning am Ende der Weimarer Republik. Mit den Methoden der Oral History wurde ergründet, wie Zeitzeugen sich an den Papenburger NS-Bürgermeisters Richard Janssen erinnern. Ein umfangreicher Artikel beschäftigt sich mit dem Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Ferner findet sich hier der Versuch einer neuen Deutung der Herkunft von Ortsnamen im Emsland. Den Kampf gegen die „Branntweinpest“ durch den Osnabrücker Kaplan Johann Mathias Seling mit Liedern ist das Thema eines weiteren Beitrags. Ferner ist hier zu lesen, wie sich bis 1833 Papenburg aus der Lehnsabhängigkeit zu lösen versuchte.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 23

Emsländische Geschichte 23 von Groß,  Sören, Haverkamp,  Christof, Hilling,  Hans Jürgen, Hofmeister,  Johannes, Kleene,  Heinz, Kröger,  Lina, Lensing,  Helmut, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl, von Wolff,  Eberhard
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Die beiden Schwerpunktthemen des Bandes sind die NS-Zeit in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Lina Kröger analysiert eine Aufsatzsammlung von Kindern aus Lingen-Darme, die ihre Erlebnisse beim Kriegsende im heftig umkämpften Lingen aufschrieben. Eine Quellengrundlage für die Geschichte der NS-Zeit in der emsländischen Schifferstadt Haren bildet die von Helmut Lensing mit einer Einleitung versehene und kommentierte Transkription der Harener Schulchronik über die Zeit des „Dritten Reichs“. Sören Groß untersucht das Leben und Wirken von Friederike Wieking aus Gildehaus. Die führende Polizistin der Weimarer Republik machte auch in der NS-Zeit Karriere und avancierte zu einer KZ-Leiterin, was nach dem Krieg schnell in Vergessenheit geriet. Zweites Schwerpunktthema des Bandes ist der Bereich „Natur und Umwelt“. In einem ausführlichen und mit vielen Farbfotos illustrierten Beitrag geht es um den Goldregenpfeifer, der sich bis vor wenigen Jahren noch in der Region als Brutvogel halten konnte. Hingegen wanderte der Austernfischer, ein Charaktervogel der Feuchtwiesen und Sandlandschaften, erst in den 1930er Jahren hier ein und breitete sich schnell aus. Dr. Johannes Hofmeister aus Münster stellt den Bildnachlass des Münsteraner Museumsdirektors Dr. Hermann Reichling vor. Reichling fotografierte zwischen 1920 und 1945 in der Region und hielt eine heute weitgehend verschwundene Landschaft mit ihren Bewohnern auf Zelluloid fest. In diesem Bereich passt auch die vielfach farbig bebildert Biographie des Ornithologen und Fotografen Wilhelm Brinkmann aus Westerlohmühlen bei Haselünne. Paul Thoben informiert über das Archiv des Hauses Altenkamp in Aschendorf, für vier Generationen Wohnsitz der Beamtenfamilie Behnes. Abschließend beschäftigt sich Dr. Hans Jürgen Hillings Aufsatz sich mit dem Heiratsverhalten der Meppener Honoratiorenfamilie Backemude zwischen 1470 und 1800.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 7

Emsländische Geschichte 7 von Albers,  Hans J, Beuker,  Gerrit J, Dorweiler,  Renate, Fritze,  Bernhard, Gerhard,  Plasger, Gertken,  Josef, Harpel,  Gerd, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Hirschfeld,  Michael, Honnigfort,  Clemens, Hoon,  Wilhelm, Jansen,  Bernd, Kiedel,  Kaus P, Kolks,  Zeno, Lensing,  Helmut, Remme,  Stefan, Roon,  Ger van, Rülander,  Wilhelm, Struckmann,  Heinz, Thien,  Heinz
Bestellbar unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-7 Das Werk hat zwei Schwerpunkte. Zu einem werden hier Resultate des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“ abgedruckt. Es finden sich hier die Lebensläufe des Lingener Bürgermeisters und Abgeordneten Werner von Beesten (linkes Zentrum), des Landrats und nationalliberalen Abgeordneten Heinrich Bening (Zweite Hannoverschen Kammer, MdA), des Osnabrücker Bischofs Franziskus Demann, des Pädagogen und Abgeordneten Friedrich Grebe (MdL, Zentrum), des Priesters und Vertriebenenfunktionärs Hubertus Günther, des christlichen Gewerkschaftsführers und Abgeordneten Josef Hagemann (MdR, MdL, Zentrum), des Bildhauers und Dichters Bernhard Heller (Hellerbernd), des Landwirts und Politikers Hindrik Hoff (Provinziallandtag, DNVP, NSDAP), des Lingener Bürgermeisters Heinrich Horkel, des Arztes und Kommunalpolitikers Philipp Jacob (Zentrum), des Papenburger Bürgermeisters Richard Janssen (NSDAP), des niederländischen Malers Antonius Keizer, des Neuenhauser Zeitungsgründers Heinrich Kip, des Nordhorner Gewerkschaftsführers und Kommunalpolitikers Paul Köhler (SPD), des Landwirtschaftsfunktionärs und Bürgermeisters Hermann Korte (NSDAP), des Osnabrücker Handwerkers und Abgeordneten Franz Langewand (MdL, Zentrum), des Lingener Landrats und Abgeordneten Christian Lodemann (Frankfurter Nationalversammlung, kleindeutsch), des Papenburger Werftbesitzers Joseph L. Meyer, des schlesischen Priesters und Vertriebenenfunktionärs Franz Monse, des Landwirtschaftsfunktionärs und Abgeordneten Theodor Pennemann (MdR, Zentrum), des Priesters Matthias Rosemann, des Diplomaten Alfred Schücking, des Bauernführers und Politikers Heribert Schulte-Eißing (Zentrum), des Pädagogen und Politikers Georg Schümer (MdL, nationalsoziale Partei, DDP, SPD), des Lehrers und Politikers Gerhard Schwenne (Zentrum), des Priesters und Vertriebenenfunktionärs Johannes Smaczny, des Militärs und Widerstandskämpfers Wilhelm Staehle, des altreformierten Theologen Nicholas Martin Steffens, des Pädagogen und Abgeordneten Karl Stuke (Provinziallandtag, Zentrum), des Gewerkschaftsführers und Politikers Fritz Switzer (SPD, CSVD), des Heimatforschers Theodor Windus und des Künstlers Heinrich Weltring. Zweiter Schwerpunkt sind genealogisch ausgerichtete Beiträge. Darunter fallen ein Häuserverzeichnis der Stadt Haselünne (Teil 3) und ein Plaatzen- und Einwohnerregister von Papenburg von 1700 bis 1750 (Buchstaben Q-Z). Als weitere Artikel finden sich in dem Werk eine Untersuchung über die Agrarreformen im 19. Jahrhundert im Herzogtum Arenberg-Meppen, die Neudatierung eines frühneuzeitlichen emsländischen Schatzungsregisters und die Darstellung des Sturzes des Papenburger Bürgermeisters durch die NSDAP 1933. Ferner abgedruckt sind eine umfangreichere Untersuchung über die Gründung der ersten Grafschafter Arbeitergewerkschaften in der Nordhorner Textilindustrie, ein Artikel über Flüchtlinge und Vertriebene in Haselünne sowie die Geschichte eines dörflichen Jugendclubs in der Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 17

Emsländische Geschichte 17 von Böckermann,  Tobias, Fickers,  Manfred, Gövert,  Erich, Hanschmidt,  Alwin, Haverkamp,  Christof, Hilling,  Hans J, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut, Nick,  Karl-Josef, Schomakers,  Thomas, Schüring,  Andreas
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-17 Seitenmäßiger Mittelpunkt des Bandes bildet eine Analyse der Kriegsbriefe der NSDAP in den Kreisen Grafschaft Bentheim und Lingen für ihre Mitglieder an der Front sowie eine Untersuchung der Holtvesterordnungen des 16. Jahrhunderts im Kreis Lingen. Sie sind wichtig als Zeugnis für die Entwicklung der Wald- und Forstgesetzgebung. Die Verordnungen werden erläutert sowie in Originaltranskription mit Übersetzung abgedruckt und zeigen eine zunehmende Entrechtung der Markengenossen zugunsten des Landesherrn. In dem Bereich der Entwicklung von Herrschaft über Grund und Boden fällt ferner ein Artikel über die Geschichte der Markengemeinde/Markengenossenschaft Haselünne. Die Geschichte des Hümmlinger Heidesees „Theikenmeer“ wird in der Rubrik „Natur und Umwelt“ nachgezeichnet. Der zweite Artikel in dieser Rubrik geht auf das Vorkommen der Heilpflanze Arnika in der Region ein. Weitere Autoren beschäftigen sich mit dem emsländisch-ostfriesischen Beamtengeschlecht Hilling, dem Feuerwehrmuseum in Salzbergen, der Geschichte des Männergesangsvereins Wilsum sowie mit den Preis- und Schimpfgedichten des Papenburger Juristen Godfried Bueren auf Napoleon. Lebensläufe enthält das Buch vom Nordhorner KPD-/DKP-Aktivisten Heinz Deymann, dem Schüttorfer Textilfabrikanten und Bürgermeister Friedrich Kröner, dem Bürgermeister Hermann Connemann, dem Juristen und Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Johannes zu Sande sowie vom Fabrikanten Rudolph Windhoff.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 3

Emsländische Geschichte 3 von Albers,  Hans J, Bechtluft,  Horst H, Dorweiler,  Renate, Eissing,  Uwe, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Lensing,  Helmut, Pardey,  Karl, Remme,  Stefan
Bestellbar unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-3 Schwerpunkt des Bandes sind genealogisch nutzbare Beiträge über die Meppener Bauerschaft Geeste (1649-1686), über die Stadt Meppen und über die nordemsländische Fehnkolonie Papenburg (bis 1700). Ferner findet sich hier eine Untersuchung über die Papenburger Wirtschaftsgeschichte von 1771 bis 1773, über die Liebesbriefe einer verheirateten Bäuerin an einen Soldaten aus Groß Dohren im frühen 19. Jahrhundert und über Wahlen in Haselünne. Ein umfangreicherer Beitrag beschäftigt sich mit der Lage der katholischen Jugendverbände im Emsland während der ersten Jahre der NS-Herrschaft, wobei der Kampf um eine Blockhütte bei Lingen im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus informiert ein Artikel über die noch weiterhin bekannte Brandstifterin und Kindsmörderin Gesina Fenslage, genannt Goose Sienken, und ihren kriminellen Ehemann Hermann Fenslage zum Beginn des 19. Jahrhunderts, wobei der Prozess mit der Hinrichtung Goose Sienkens im Mittelpunkt steht.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 20

Emsländische Geschichte 20 von Bechtluft,  Horst H, Böckermann,  Tobias, Fickers,  Manfred, Gatzemeier,  Matthias, Geerdes,  Karin, Harpel,  Gerd, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kreyenschulte,  Sebastian, Lensing,  Helmut, Lüddecke,  Ingeborg, Schüring,  Andreas, Uchtmann,  Stefani
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Schwerpunkt des Bandes ist die Geschichte der NSDAP im Emsland von den Anfängen bis Anfang 1933, wobei auch konkurrierende völkische Parteien (Deutsch-Völkische Freiheitsbewegung, Deutschsoziale Partei) nicht vernachlässigt werden. Nach einer Einführung (wirtschaftliche Situation der Region, verwaltungsmäßige und konfessionelle Gliederung, Presselandschaft, Verhältnis der katholischen Kirche zum Nationalsozialismus) folgt eine Darstellung der regionalen Wahl- und Organisationsentwicklung. Zum Abschluss werden die einzelnen emsländischen Ortsgruppen vorgestellt. Im Bereich „Natur und Umwelt“ beschäftigen sich zwei Artikel mit Wildschwänen und dem Fischotter in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Zwei Beiträge schildern, wie sich der Erste Weltkrieg in Schulchroniken (Kirchspiel Salzbergen, Neuringe) niederschlug. Sebastian Kreyenschulte stellt anhand von Quellenanalysen die Existenz des altsächsischen „Venkigaus“ mit Sitz in Freren in Frage. Weiterhin finden sich hier die Lebensläufe von drei Persönlichkeiten aus der Region (der Lingener NSDAP-Kreisleiter Walter Brummerloh, der als „Querulant“ verschriener christlich-sozialer Aschendorfer Gemeindevorsteher Heinrich Middendorf und der Eisenbahn-Ingenieur und Erfinder August Prüsmann). In der Rubrik „Regionale Museumslandschaft“ geht es um das Schulmuseum Schüttorf. Weitere Beiträge behandeln die Geschichte des Hauses Campe bei Steinbild, dem Geburtsort der Schriftstellerin Emmy von Dincklage, zeichnen einen bäuerlichen Nachbarschaftskonflikt in der NS-Zeit nach und untersuchen Schulaufsätze im Dritten Reich.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 19

Emsländische Geschichte 19 von Böckermann,  Tobias, Buchholz,  Franz J, Fickers,  Manfred, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kreyenschulte,  Sebastian, Lensing,  Helmut, Nerger,  Erhard, Rosenboom,  Sebastian, Schüring,  Andreas, Stegemann,  Bernd, Straukamp,  Werner
Inhaltsangabe unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-19 Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Im Mittelpunkt des Bandes steht die Industrialisierung des Emslands im 19. Jahrhunderts. Der umfangreichste Beitrag schildert die wirtschaftliche Entwicklung der Region mit Blick auf den Eisenbahnbau im südlichen Emsland, ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit der Meppener Eisenhütte. Darüber hinaus zeigt ein mit vielen Farbfotos illustrierter Beitrag die Aufarbeitung der Textilgeschichte im Stadtmuseum Nordhorn, wobei der Schwerpunkt auf die Nachkriegsjahre liegt, als Nordhorn ein Zentrum der deutsche Texilindustrie wurde und weltweit bekannte Modedesigner und -fotografen für die dortigen Betriebe arbeiteten. Jagden und Jagdwaffen im Hümmlinger Schloss Clemenswerth, heute ein bekanntes Museum, stellte ein weiterer Artikel vor. Über die Herkunft des Ortsnamen Schapen im südlichen Emsland informiert Sebastian Kreyenschulte. Baugeschichte und Bewohner des „Amtshauses Nienhus“ bei Aschendorf ist das Thema der Reihe „Emsländische Burgenfahrt“. Überdies enthält der Band Lebensläufe des Druckereibesitzers und Zeitungsverlegers Rüdiger van Acken, des jüdischen niederdeutschen Dichters Carl van der Linde und des in der Region als Lehrer tätigen Erich Maria Remarque. Über ein „Fliegerass“ des Ersten Weltkriegs ist in einem weiteren Beitrag zu lesen. Zudem schildert ein Zeitzeuge, wie ein belgischer Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg Chicorée in ein Hümmlingdorf einführte.
Aktualisiert: 2020-03-11
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