Der Band widmet sich Formen und Formgebungsprozessen von Zeit in der europäischen Literatur der Moderne. Den theoretischen Horizont des Bandes bilden aktuelle Forschungsansätze, in denen das Verhältnis von modernen Formtheorien zur Zeitlichkeit ästhetischer Prozesse reflektiert und problematisiert wird. Im Zentrum steht damit die Frage nach dem Wie der literarischen Zeitdarstellung. Die versammelten Beiträge zu Werken von Racine bis Egger untersuchen gattungsspezifische, rhetorische und poetologische Verfahren, durch die Zeit erfahrbar oder zumindest denkbar gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Rüdiger Campe,
Philipp Ekardt,
Birgit R Erdle,
Claude Haas,
Alexandra Heimes,
Christian Jany,
Malika Maskarinec,
Fabian Schwitter,
Ralf Simon,
Rahel Villinger,
Karin Westerwelle,
Sandro Zanetti
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Der Band widmet sich Formen und Formgebungsprozessen von Zeit in der europäischen Literatur der Moderne. Den theoretischen Horizont des Bandes bilden aktuelle Forschungsansätze, in denen das Verhältnis von modernen Formtheorien zur Zeitlichkeit ästhetischer Prozesse reflektiert und problematisiert wird. Im Zentrum steht damit die Frage nach dem Wie der literarischen Zeitdarstellung. Die versammelten Beiträge zu Werken von Racine bis Egger untersuchen gattungsspezifische, rhetorische und poetologische Verfahren, durch die Zeit erfahrbar oder zumindest denkbar gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Rüdiger Campe,
Philipp Ekardt,
Birgit R Erdle,
Claude Haas,
Alexandra Heimes,
Christian Jany,
Malika Maskarinec,
Fabian Schwitter,
Ralf Simon,
Rahel Villinger,
Karin Westerwelle,
Sandro Zanetti
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Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen, Potentiale und Grenzen der Morphologie.
Die Rezeption von Goethes Morphologie wurde bisher auf ein holistisches Gestaltverständnis reduziert und als kompensatorische oder apotropäische Reaktion auf krisenhafte Modernisierungserfahrungen am Beginn des 20. Jahrhunderts gedeutet. Das Bild einer weniger homogenen Wirkungsgeschichte ergibt sich jedoch, wenn Morphologie als Fundus für Fragen nach Formbildung und Formenwandel begriffen wird. Fragen, die Goethe im Vorfeld disziplinärer Ausdifferenzierung noch nicht beantworten konnte, und die nach 1900 disziplinär nicht mehr beantwortet werden können.
Morphologie erweist sich so in der Theoriebildung des 20. Jahrhunderts als Irritationsfaktor im Wissensgefüge und als spannender Forschungsgegenstand im Heute: Die Untersuchungen der Autorinnen und Autoren haben ihren Fluchtpunkt in aktuellen Diskussionen zum Problem der Form, in denen grundsätzliche Unterscheidungen wie Natur vs. Kultur oder Vitalismus vs. Mechanismus auf dem Prüfstand stehen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen,
Potentiale und Grenzen der Morphologie.
Die Rezeption von Goethes Morphologie wurde bisher auf ein holistisches Gestaltverständnis reduziert und als kompensatorische oder apotropäische Reaktion auf krisenhafte Modernisierungserfahrungen am Beginn des 20. Jahrhunderts gedeutet. Das Bild einer weniger homogenen Wirkungsgeschichte ergibt sich jedoch, wenn Morphologie als Fundus für Fragen nach Formbildung und Formenwandel begriffen wird. Fragen, die Goethe im Vorfeld disziplinärer Ausdifferenzierung noch nicht beantworten konnte, und die nach 1900 disziplinär nicht mehr beantwortet werden können.
Morphologie erweist sich so in der Theoriebildung des 20. Jahrhunderts als Irritationsfaktor im Wissensgefüge und als spannender Forschungsgegenstand im Heute: Die Untersuchungen der Autorinnen und Autoren haben ihren Fluchtpunkt in aktuellen Diskussionen zum Problem der Form, in denen grundsätzliche Unterscheidungen wie Natur vs. Kultur oder Vitalismus vs. Mechanismus auf dem Prüfstand stehen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Ein interdisziplinärer Blick auf das Verhältnis von Zeit und Form sowie auf Funktionen,
Potentiale und Grenzen der Morphologie.
Die Rezeption von Goethes Morphologie wurde bisher auf ein holistisches Gestaltverständnis reduziert und als kompensatorische oder apotropäische Reaktion auf krisenhafte Modernisierungserfahrungen am Beginn des 20. Jahrhunderts gedeutet. Das Bild einer weniger homogenen Wirkungsgeschichte ergibt sich jedoch, wenn Morphologie als Fundus für Fragen nach Formbildung und Formenwandel begriffen wird. Fragen, die Goethe im Vorfeld disziplinärer Ausdifferenzierung noch nicht beantworten konnte, und die nach 1900 disziplinär nicht mehr beantwortet werden können.
Morphologie erweist sich so in der Theoriebildung des 20. Jahrhunderts als Irritationsfaktor im Wissensgefüge und als spannender Forschungsgegenstand im Heute: Die Untersuchungen der Autorinnen und Autoren haben ihren Fluchtpunkt in aktuellen Diskussionen zum Problem der Form, in denen grundsätzliche Unterscheidungen wie Natur vs. Kultur oder Vitalismus vs. Mechanismus auf dem Prüfstand stehen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Der Band widmet sich Formen und Formgebungsprozessen von Zeit in der europäischen Literatur der Moderne. Den theoretischen Horizont des Bandes bilden aktuelle Forschungsansätze, in denen das Verhältnis von modernen Formtheorien zur Zeitlichkeit ästhetischer Prozesse reflektiert und problematisiert wird. Im Zentrum steht damit die Frage nach dem Wie der literarischen Zeitdarstellung. Die versammelten Beiträge zu Werken von Racine bis Egger untersuchen gattungsspezifische, rhetorische und poetologische Verfahren, durch die Zeit erfahrbar oder zumindest denkbar gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Rüdiger Campe,
Philipp Ekardt,
Birgit R Erdle,
Claude Haas,
Alexandra Heimes,
Christian Jany,
Malika Maskarinec,
Fabian Schwitter,
Ralf Simon,
Rahel Villinger,
Karin Westerwelle,
Sandro Zanetti
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Der Band widmet sich Formen und Formgebungsprozessen von Zeit in der europäischen Literatur der Moderne. Den theoretischen Horizont des Bandes bilden aktuelle Forschungsansätze, in denen das Verhältnis von modernen Formtheorien zur Zeitlichkeit ästhetischer Prozesse reflektiert und problematisiert wird. Im Zentrum steht damit die Frage nach dem Wie der literarischen Zeitdarstellung. Die versammelten Beiträge zu Werken von Racine bis Egger untersuchen gattungsspezifische, rhetorische und poetologische Verfahren, durch die Zeit erfahrbar oder zumindest denkbar gemacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Rüdiger Campe,
Philipp Ekardt,
Birgit R Erdle,
Claude Haas,
Alexandra Heimes,
Christian Jany,
Malika Maskarinec,
Fabian Schwitter,
Ralf Simon,
Rahel Villinger,
Karin Westerwelle,
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Blumen sind mehr als Blumen: Sie kodieren historisch und kulturell bedingte Nachrichten, die entziffert und gelesen werden können. Was zeichnet eine solche Kommunikation durch die Blume aus?
Der Band erkundet erstmals das Feld der kulturwissenschaftlich informierten Pflanzenkunde und fragt nach den Medien floraler Kommunikation. Die Beiträge aus Kunst-, Tanz- und Literaturwissenschaft, Medientheorie und Biologie untersuchen die kodierten Botschaften, die mit Blumen versendet werden, und fragen nach der Vermittlungsposition, die die Blume als hybrides Natur-Kultur-Objekt zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen einnimmt. In drei Sektionen – Dissemination, Animation und Zirkulation – wird aufgezeigt, inwiefern das jeweilige Verständnis einer Blumenkommunikation durch die eingesetzten Medien bestimmt wird und welche Konsequenzen dies für die Konzeption des Vegetabilen nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Melanie Boehi,
Gabriele Brandstetter,
Nils Güttler,
Alexandra Heimes,
Isabel Kranz,
Chonja Lee,
Peter McNeil,
Bettine Menke,
Gerhard Neumann,
Stefan Rieger,
Elaine Scarry,
Alexander Schwan,
David Sittler,
Gerhard F Strasser,
Alison Syme,
Dieter Volkmann,
Eike Wittrock
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Seit der Aufklärung werden Versuche, das Leben auf den Begriff zu bringen, von Figuren des Untoten heimgesucht, die die Grenze zwischen »lebendig« und »tot« infrage stellen. Die hier versammelten Beiträge widmen sich literarischen, medialen, philosophischen und politischen Formationen, in denen das Untote Gestalt annimmt. Kennzeichnend für die Moderne ist eine Emphase des Lebens und ein verändertes Verhältnis zum Tod. Bedrohlich erscheint weniger die Endlichkeit des Lebens, als vielmehr sein Exzess über den Tod hinaus: die paradoxe Unfähigkeit der Toten zu sterben, ihr verstörendes Auftauchen in der Welt der Lebenden. Als unheimliche Zwischenwesen verweisen die Untoten auf eine Dimension des Daseins, die in die soziale und kulturelle Realität nicht integrierbar ist, sie aber mit Insistenz heimsucht und untergräbt. Der vorliegende Band lotet den Topos des Untoten in seiner privativen ebenso wie in seiner konstitutiven Dimension aus, um seine Herausforderung für das gegenwärtige Denken zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
John W. Ackerman,
Andrea Allerkamp,
Inga Anderson,
Evelyn Annuss,
Carolin Blumenberg,
Carolin Bohn,
Constanze Demuth,
Stefanie Diekmann,
Julian Drews,
Felix Ensslin,
Maximilian Haas,
Anselm Haverkamp,
Alexandra Heimes,
Alastair Hunt,
Mark Potocnik,
Dirk Quadflieg,
Frank Ruda,
Dirk Setton,
Elisabeth Strowick,
Katrin Trüstedt,
Pablo Orozco Valdivia,
Erica Weitzman,
Sophie Witt
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Welche Verschiebungen und Wechselwirkungen erfahren die Konzepte des Kosmos und der Kontingenz in der Geschichte? Wie werden sie dargestellt? Und lässt sich hierin womöglich eine verborgene Tradition der Kosmologie freilegen?
Ausgehend vom antikem Lehrgedicht geht es darum, die wechselseitige Ausbildung von Kosmos- und Kontingenz-Konzepten historisch wie systematisch zu verfolgen. Das Projekt Kosmos und Kontingenz spannt dabei einen Bogen von der Kosmographie des mittelalterlichen Ordo-Denkens, über das mechanistische Universum der Aufklärung, bis hin zur radikalen Kontingenz in der Physik sowie den Avantgarden um 1900, welche die epikureische Kosmologie schließlich wieder evident werden lässt.
Mit Beiträgen von u.a. Étienne Balibar, Hartmut Böhme, Karin Harrasser und Helmut Müller-Sievers.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Timothy Attanucci,
Étienne Balibar,
Ronja Bodola,
Hartmut Böhme,
Thomas Ebke,
Maximilian Haas,
Karin Harrasser,
Alexandra Heimes,
Wolfgang Hottner,
Thijs Menting,
Helmut Müller-Sievers,
Eva Maria Noller,
Christian Reidenbach,
Elisa Ronzheimer,
Reto Rössler,
Cornelia Selent,
Tim Sparenberg,
Johannes Wankhammer,
Philipp Weber
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Stanley Cavell, einer der bedeutensten gegenwärtigen Philosophen Amerikas, hat entschiedener als irgend ein anderer Philosoph unserer Zeit den Spielarten des Glücks im alltäglichen Leben, seinen begrenzten ebenso wie seinen utopischen Aspekten, nachgespürt. Anstatt die philosophische Sorge um das Glück in Traktate zur Lebenshilfe zu fassen, hat er sie vielmehr in der Tradition der philosophischen Skepsis verankert und dabei die Register des Gewöhnlichen und des Außergewöhnlichen, des Ästhetischen und des Politischen, des streng Logischen und raffiniert Literarischen auf unnachahmliche Weise miteinander verschränkt.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Lisa Ackervall,
Fabian Börchers,
Stanley Cavell,
Hent de Vries,
Constanze Demuth,
Thomas Dikant,
Felix Ensslin,
Anselm Haverkamp,
Alexandra Heimes,
Zora Hesová,
Thomas Khurana,
Gertrud Koch,
Alicja Kowalska,
Sandra Laugier,
Paola Marrati,
Mark Potocnik,
Dirk Quadflieg,
Francesca Raimondi,
Frank Ruda,
David Rudrum,
Melanie Sehgal,
Dirk Setton,
Björn Sydow,
Kathrin Thiele,
Dieter Thomä,
Katrin Trüstedt,
Pablo Orozco Valdivia,
Jan Völker,
Nikolas Zok
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