Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte.
Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert.
Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Henkels Arbeit vermittelt den gegenwärtigen Stand der Friedensforschung mit traditionellen sowie zeitgenössischen Theoriensätzen, die bisher in der Auseinandersetzung um den Friedensbegriff kaum Berücksichtigung finden. Dabei knüpft der Verfasser zum einen an Dieter Senghaas' Konzept der Kultur des Friedens, zum anderen an die in der Friedensforschung bisher nicht fruchtbar gemachte Friedensontologie Augustinus' an. Letztere wird unter Rückgriff auf die Theorie symbolvermittelter Interaktion auf soziale und politische Verhältnisse übertragen. Der so gewonnene sozialontologische Friedensbegriff wird schließlich für die Ebene einfacher Sozialbeziehungen, für diejenige des Staates und für die Ebene der Beziehungen von Staaten untereinander bestimmt. Auf allen Ebenen erweist sich der Frieden als die nicht-destruktiv geführte Interaktion der jeweils handelnden Subjekte. Er ist demnach mehr als Abwesenheit von Gewalt, zugleich aber nicht mit der Realisierung idealer Werte gleichzusetzen. Frieden ist vielmehr ein Strukturmoment der sozialen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Henkels Arbeit vermittelt den gegenwärtigen Stand der Friedensforschung mit traditionellen sowie zeitgenössischen Theoriensätzen, die bisher in der Auseinandersetzung um den Friedensbegriff kaum Berücksichtigung finden. Dabei knüpft der Verfasser zum einen an Dieter Senghaas' Konzept der Kultur des Friedens, zum anderen an die in der Friedensforschung bisher nicht fruchtbar gemachte Friedensontologie Augustinus' an. Letztere wird unter Rückgriff auf die Theorie symbolvermittelter Interaktion auf soziale und politische Verhältnisse übertragen. Der so gewonnene sozialontologische Friedensbegriff wird schließlich für die Ebene einfacher Sozialbeziehungen, für diejenige des Staates und für die Ebene der Beziehungen von Staaten untereinander bestimmt. Auf allen Ebenen erweist sich der Frieden als die nicht-destruktiv geführte Interaktion der jeweils handelnden Subjekte. Er ist demnach mehr als Abwesenheit von Gewalt, zugleich aber nicht mit der Realisierung idealer Werte gleichzusetzen. Frieden ist vielmehr ein Strukturmoment der sozialen Welt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte.
Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert.
Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Henkels Arbeit vermittelt den gegenwärtigen Stand der Friedensforschung mit traditionellen sowie zeitgenössischen Theoriensätzen, die bisher in der Auseinandersetzung um den Friedensbegriff kaum Berücksichtigung finden. Dabei knüpft der Verfasser zum einen an Dieter Senghaas' Konzept der Kultur des Friedens, zum anderen an die in der Friedensforschung bisher nicht fruchtbar gemachte Friedensontologie Augustinus' an. Letztere wird unter Rückgriff auf die Theorie symbolvermittelter Interaktion auf soziale und politische Verhältnisse übertragen. Der so gewonnene sozialontologische Friedensbegriff wird schließlich für die Ebene einfacher Sozialbeziehungen, für diejenige des Staates und für die Ebene der Beziehungen von Staaten untereinander bestimmt. Auf allen Ebenen erweist sich der Frieden als die nicht-destruktiv geführte Interaktion der jeweils handelnden Subjekte. Er ist demnach mehr als Abwesenheit von Gewalt, zugleich aber nicht mit der Realisierung idealer Werte gleichzusetzen. Frieden ist vielmehr ein Strukturmoment der sozialen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte.
Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert.
Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Michael Henkel gibt auf humorvolle Art einen Einblick in sein Leben, das gleichzeitig ein erfüllter Glaubensweg ist!
Sein Weg mit und für Gott beschreibt die Schönheit des Lebens und hält buchstäblich so manches Wunder bereit.
Bruchstellen und Hindernisse gibt es nicht, wenn man glaubt? Völliger Unsinn – der Autor zeigt, wie wichtig Herausforderungen sind und wie man ins Vertrauen zu sich sowie ‚Gott und der Welt‘ findet.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Im Zentrum des Werkes von Michael Oakeshott (1901-1990) steht die Frage nach der Vernunft der Praxis und der Praxis der Vernunft. Dieses klassische Thema der praktischen Philosophie, das heute im Hintergrund verschiedener Debatten in Philosophie und Politikwissenschaft steht, leitete Oakeshott in seiner Auseinandersetzung mit der modernen Politik. Die in dem Sammelband vereinigten Beiträge bieten einen Überblick über die internationale Forschungslage; ihr gemeinsamer Angelpunkt ist Oakeshotts Praxisbegriff: Diskutiert wird seine praktische Bedeutung im Durchgang durch die grundlegenden politischen und gesellschaftlichen Problemfragen der Gegenwart, seine theoretische Leistungsfähigkeit ist Gegenstand vergleichender Perspektiven, die vor allem die deutschen Zeitgenossen wie H. Arendt, H.-G. Gadamer, G. Simmel oder L. Strauss einbeziehen. Der vorliegende Band unternimmt es, die seit mehr als zwei Jahrzehnten intensiv geführte, vor allem angelsächsische Debatte um Oakeshotts Denken in die einschlägigen deutschen Diskussionen zu tragen und die Anknüpfungspunkte sichtbar zu machen, die sein facettenreiches Werk für die Verständigung über eine humane Praxis in den Konflikten des 21. Jahrhunderts bietet. Mit Beiträgen von:
Josiah Lee Auspitz, Michael Becker, Wendell John Coats Jr., Peter Finn, Jürgen Gebhardt, Steven A. Gerencser, Michael Großheim, Michael Henkel, Hans Jörg Hennecke, Bart van Klink, Silviya Lechner, Oliver W. Lembcke, Kenneth B. McIntyre, Efraim Podoksik, Rainer Schmidt, Suvi Soininen, Judith A. Swanson, Martyn P. Thompson
Aktualisiert: 2020-01-24
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Hermann Heller (1891-1933) ist einer Gruppe von deutschen Staatsrechtslehrern der Weimarer Republik zuzurechnen, die sich gegen eine positivistische Beschränkung der Staatsrechtslehre auf rechtsnormative Fragen wandte und die eine Berücksichtigung sozialer, politischer und historischer Aspekte des Staates in eine juristische Wissenschaft vom Verfassungsstaat einforderte. Im Unterschied zu den anderen Vertretern einer solchen antipositivistischen Position zielte Heller nicht nur auf eine Neubesinnung der juristischen Staatslehre, sondern darüber hinaus auf die theoretische Grundlegung einer modernen Politikwissenschaft. Dies suchte er durch die Ausführung einer systematischen Theorie der Politik und des Staates zu realisieren, die vor allem in seinem Hauptwerk Staatslehre entfaltet ist. Michael Henkel unternimmt eine systematische Rekonstruktion dieser Theorie Hellers. Dabei werden die Genese der Theorie und sodann erstmals in der Forschung die sozialtheoretischen Grundlagen von Hellers Ansatz detailliert offengelegt und in ihren theoriegeschichtlichen Zusammenhang eingeordnet. Der Autor zeigt auch, wie Hellers wissenschaftliches Unternehmen als die spezifisch politikwissenschaftliche Ausprägung einer Sozialtheorie begriffen werden muß, die er im Leipzig der Zwischenkriegszeit gemeinsam mit seinen Kollegen Theodor Litt und Hans Freyer formuliert hat. Schließlich wird Hellers Theorie im Lichte aktueller Debatten in der Politikwissenschaft und der deutschen Staatsrechtslehre auf ihre Aktualität hin befragt. Hierbei erweist sich Hellers Ansatz als für eine Selbstverständigung der heutigen Politikwissenschaft überaus fruchtbar.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Henkels Arbeit vermittelt den gegenwärtigen Stand der Friedensforschung mit traditionellen sowie zeitgenössischen Theoriensätzen, die bisher in der Auseinandersetzung um den Friedensbegriff kaum Berücksichtigung finden. Dabei knüpft der Verfasser zum einen an Dieter Senghaas' Konzept der Kultur des Friedens, zum anderen an die in der Friedensforschung bisher nicht fruchtbar gemachte Friedensontologie Augustinus' an. Letztere wird unter Rückgriff auf die Theorie symbolvermittelter Interaktion auf soziale und politische Verhältnisse übertragen. Der so gewonnene sozialontologische Friedensbegriff wird schließlich für die Ebene einfacher Sozialbeziehungen, für diejenige des Staates und für die Ebene der Beziehungen von Staaten untereinander bestimmt. Auf allen Ebenen erweist sich der Frieden als die nicht-destruktiv geführte Interaktion der jeweils handelnden Subjekte. Er ist demnach mehr als Abwesenheit von Gewalt, zugleich aber nicht mit der Realisierung idealer Werte gleichzusetzen. Frieden ist vielmehr ein Strukturmoment der sozialen Welt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Martin Drath (1902 - 1976) gehört zu jenen Gelehrten, die an der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik Deutschland mitgewirkt haben. Als politischer Professor ist er heute nahezu vergessen, als Verfassungsrichter dem Fachpublikum der Staatsrechtslehre noch ein Begriff. Die Autoren des Sammelbands setzen sich zum Ziel, Person und Werk Martin Draths in ihrem zeitgeschichtlichen Zusammenhang in den Blick zu nehmen, um an seinem Beispiel die Quellen darzustellen, aus denen die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft schöpfen konnte.
Zunächst wird ein Blick auf den Lebensweg Draths geworfen. Im Kontext seiner durch den Gang der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts besonders geprägten Biographie ist sein Einsatz für eine demokratisch-sozialistische Gestaltung des westdeutschen Gemeinwesens von besonderem Interesse. Ein weiteres Themenfeld bezieht sich auf die staatspolitischen Konzepte Martin Draths, denen er in seiner Funktion als Verfassungsrichter eine gewisse politische Strahlkraft verleihen konnte. Hier steht auch die Frage nach dem Anteil Draths am Aufbau der Politikwissenschaft in Deutschland, der sich inhaltlich nicht zuletzt in der Ausarbeitung eines eigenständigen totalitarismustheoretischen Ansatzes manifestiert.
Schließlich wird die Staatstheorie Martin Draths vor dem Hintergrund des Diskurses beleuchtet, der in der Zwischenkriegszeit um den Staat und seine Zukunft geführt wurde. Vor allem in kritischer Auseinandersetzung mit seinen Lehrern Hermann Heller und Rudolf Smend sowie mit seinem politischen Antipoden Carl Schmitt entwickelte Drath eine dezidiert sozialwissenschaftliche Staatslehre. Mit ihr bietet er ein Konzept des Staates an, das an eine moderne Gesellschaftstheorie anknüpft und dabei zugleich die bleibenden Resultate der Weimarer Debatte um Staat und Recht aufgreift. Gerade dieser Rückgriff ermöglicht es Draths Theorie, auch einen Zugang zur Praxis des modernen Rechtssprechungsstaates zu finden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Schriften des deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftlers, Philosophen und Theologen Eric Voegelin (1901-1985) erfahren seit längerer Zeit neue Aufmerksamkeit. Im Zentrum des Werks steht eine Theorie der Ordnung von Mensch, Gesellschaft und Geschichte. Die Ordnungstheorie bildet den Hintergrund u.a. für Voegelins Ideologiekritik, sein Konzept der politischen Moderne, seine Grundlegung einer neuen philosophischen Wissenschaft der Politik sowie für die damit verbundene Wissenschaftstheorie. Dieser Band von Michael Henkel ist die einzige Einführungsschrift zu Voegelin im deutschsprachigen Raum.
'Einen Band über Voegelin in die Reihe aufzunehmen war eine gute Entscheidung. Michael Henkel hat eine sehr solide Abhandlung verfasst. ' zeitschrift für politik
Aktualisiert: 2023-03-03
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Popularmusik ist fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Aber: wie funktioniert der Groove genau? Was machen Bass und Schlagzeug, damit die Nummer nicht plötzlich wie eine Polka klingt? - Und schon sind wir mitten in diesem Buch. Wer Lust hat, sich auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Stile der Popularmusik zu machen, wer Spaß daran hat, auf dem Instrument Neues, vielleicht auch Ungewohntes auszuprobieren und wer immer schon mal wissen wollte, welche Akkorde sich an welchen Stellen eignen, oder auch nicht, der ist in diesem Buch genau richtig - und bekommt ganz nebenbei auch noch Hintergrundinformationen aus den Bereichen Wirtschaft und Kirche mit. Auf jeden Fall aber macht dieses Buch auch einfach nur ganz viel Spaß, nicht nur wegen der beiden CD´s, die den Inhalt hörbar machen.
Link zu Hartmut Naumann: http://hartmut-naumann.de
Aktualisiert: 2018-07-05
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Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der praktischen Philosophie des frühen Hegel, insbesondere des Hegel der Jahre von 1801 bis 1807, in denen der Philosoph an der Jenaer Universität forschte und lehrte. Die Aufsätze, hervorgegangen aus einem 2001 in Jena veranstalteten Kolloquium über Staat, Politik und Recht beim frühen Hegel, fragen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen nach dem Gehalt der einschlägigen Arbeiten, ordnen diese in den Entwicklungsgang des Hegelschen Denkens ein, beurteilen die Rechenschaftsfähigkeit der Argumente und beziehen Hegels Überlegungen auf praktische und wissenschaftliche Herausforderungen und Fragen der Gegenwart. Dabei zeigt sich nicht nur, daß bereits der frühe Hegel feinsinnig die Spannungen erkennt, die aus den modernen politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen resultieren. Vielmehr stellt sich heraus, daß die entsprechenden Antworten, die Hegel in jenen Jahren für die theoretische Bewältigung der modernen Herausforderungen anbietet, auch nach 200 Jahren in Zeiten ökonomischer Globalisierung, wachsender gesellschaftlicher Desintegration und der Frage nach den politischen Bindekräften und integrativen Institutionen einer freien Gesellschaft von großem Interesse sind. Obgleich man den Überlegungen des frühen Hegel heute keineswegs immer folgen kann – schließlich revidierte und präzisierte er sie selbst mehrfach bis zum Erscheinen der Rechtsphilosophie von 1821, in der seine praktische Philosophie ihren reifsten Ausdruck fand –, stellen sie doch ein reiches Anregungspotential für gegenwärtige Debatten in Politikwissenschaft, Jurisprudenz und Philosophie dar, für die der frühe Hegel jenseits eingefahrener Gleise durchaus frische Perspektiven und vertiefte Problemsichten vermittelt. Indem die Texte des vorliegenden Bandes dies verdeutlichen, bereichern sie die Hegelforschung, in der das praktische Denken des frühen Hegel gerade im Blick auf Gegenwartsfragen bisher noch nicht hinreichend ausgelotet und fruchtbar gemacht wurde. Die hier vorgelegten Texte bestätigen in dieser Perspektive die Auffassung Ernst Blochs, daß Hegel "immer an der Zeit" sei.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Es besteht ein Unterschied zwischen zwei Gangarten einundderselben menschlichen Ratio: Die eine bezieht sich auf das, was Gegebenheiten an sich sind; sie ist theoretisch und steht unter der Herrschaft der Logik. Die andere bezieht sich auf die Praxis, mithin darauf, was zu tun ist, damit das Ergebnis dem, was beabsichtigt ist, möglichst nahe kommt. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Hans Buchheim in der vorliegenden Studie auf, wie die praxisbezogene Vernunft namentlich in der Politik wirkt. Dabei wird zweierlei deutlich: Zum einen, daß die Logik für die praktische Ratio nur einen Hilfsdienst leistet und zum anderen, daß es unvernünftig und damit zugleich ethisch fragwürdig ist, die Praxis den Forderungen der theoretischen Ratio zu unterwerfen. Buchheims Essay wird so zu einem Plädoyer "gegen die Logik, für die Vernunft.
Aktualisiert: 2021-12-02
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