Beiträge zur Musikinformatik

Beiträge zur Musikinformatik von Hensel,  Daniel
Daniel Hensels Studie bietet einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung der Tonalität. Es wurden neben einfachen statistischen Verfahren spezielle Klanganalyse-Visualisierungen erarbeitet, die die Entwicklung der Klangqualität in ihrer zeitlichen Ausprägung über ganze Werkgruppen hinweg darstellen können. Ziel war es herauszufinden, wie sehr die Modi die Harmonik determinieren, ob sie sich statistisch voneinander unterscheiden und sich dadurch in ihrer Existenz beweisen lassen. Hierfür entwickelte der Autor zusammen mit dem Informatiker Ingo Jache den PALESTRiNIZER. Mit ihm untersuchte er die Möglichkeiten der computergestützten automatisierten Musikanalyse anhand des Verhältnisses von Modus und Klang in 253 Motetten von Lassus und Palestrina.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Elementar-Lehrbuch der Harmonie- und Generalbass-Lehre

Elementar-Lehrbuch der Harmonie- und Generalbass-Lehre von Dürrnberger,  Johann A, Hensel,  Daniel, Lindner,  Andreas, Petermayr,  Klaus
Reprint der Ausgabe Linz 1841 mit den handschriftlichen Eintragungen Anton Bruckners Farbfaksimile, kommentiert und mit einer Studie versehen von Daniel Hensel Dürrnbergers Lehrbuch war ein Standardwerk der musikalischen Lehrerausbildung. Bruckner selbst verwendete es später auch in Wien zum Unterricht mit seinen Studenten.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Bruckner Jahrbuch

Bruckner Jahrbuch von Boss,  Rainer, Hensel,  Daniel, Klugseder,  Robert, Konnov,  Vladimir, Lindner,  Andreas, Mayer,  Johannes Leopold, Petermayr,  Klaus, Quast-Benesch,  Gertrude, Voigt,  Anton
BRUCKNER-JAHRBUCH 2015–2017 RAINER BOSS: Anton Bruckners Symphonie d-Moll 1869 (WAB 100). Ungezähltes Experiment und zentraler Wendepunkte von wegweisender Bedeutung RAINER BOSS: Anton Bruckners Neunte Symphonie in d-Moll in vier Sätzen. Uraufführung einer neuen Fassung mit Finale, nach originalen Quellen ergänzt und vervollständigt von Gerd Schaller DANIEL HENSEL: Bruckners Exemplar des Elementar-Lehrbuchs der Harmonie- und Generalbasslehre von Johann August Dürrnberger ROBERT KLUGSEDER: Neue Quellen für das Pange lingua (WAB 31) im historischen Musikarchiv der Pfarre Spitz an der Donau VLADIMIR KONNOV: Symphonies by Jean Sibelius and Anton Bruckner: Similarities in Typology of Concepts and Structure JOHANNES LEOPOLD MAYER: „Et exspecto“ – Der Klang der Ewigkeit und dessen Gestaltung bei Josquin des Prés, Anton Bruckner und Olivier Messiaen GERTRUDE QUAST-BENESCH (†): „A historische Persönlichkeit“ – Katharina Kachelmayer, Bruckners Haushälterin ANTON VOIGT: Im Dienste Anton Bruckners. Der Dirigent Georg Tintner (1917-1999)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Beiträge zur Musikinformatik

Beiträge zur Musikinformatik von Hensel,  Daniel
Daniel Hensels Studie bietet einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung der Tonalität. Es wurden neben einfachen statistischen Verfahren spezielle Klanganalyse-Visualisierungen erarbeitet, die die Entwicklung der Klangqualität in ihrer zeitlichen Ausprägung über ganze Werkgruppen hinweg darstellen können. Ziel war es herauszufinden, wie sehr die Modi die Harmonik determinieren, ob sie sich statistisch voneinander unterscheiden und sich dadurch in ihrer Existenz beweisen lassen. Hierfür entwickelte der Autor zusammen mit dem Informatiker Ingo Jache den PALESTRiNIZER. Mit ihm untersuchte er die Möglichkeiten der computergestützten automatisierten Musikanalyse anhand des Verhältnisses von Modus und Klang in 253 Motetten von Lassus und Palestrina.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wilhelm Friedemann Bach

Wilhelm Friedemann Bach von Hensel,  Daniel
Er war der Erstgeborene Johann Sebastian Bachs. Den Bach-Söhnen galt er als erneuertes Genie des Vaters, seinen Zeitgenossen als der größte Orgelspieler Deutschlands und genialer Improvisator. Doch er starb verarmt. Wilhelm Friedemann Bach schrieb als junger Mann einen für die Zeit hypermodernen Stil, ganz in der Abkehr von der Musik seines Vaters, und kehrte im Alter zur Fuge zurück. Seine Fugenkompositionen werden von der Musikwissenschaft belächelt - doch sind sie tatsächlich stümperhaft oder vielmehr eine folgerichtige Weiterentwicklung? Steht Friedemann zwischen den Welten von Barock und Klassik, wie immer gesagt wird? Und wie sahen die Zeitgenossen generell die Musik im 18. Jahrhundert? Das Privatleben Wilhelm Friedemann Bachs, das als skandalös galt, bot genügend Stoff für eine Gründgens-Verfilmung. Daniel Hensel, Komponist und Musikwissenschaftler, nimmt sich in seinem vorliegendem Buch der komplexen Persönlichkeit Wilhelm Friedemann Bachs an und überprüft Urteile und Vorurteile über Leben und Werk des Künstlers. Dabei behandelt er neben zeitgenössischen Originalquellen die Stellung Wilhelm Friedemann Bachs als Romanfigur, die Quellenlage der Werke und auch in exemplarischen Analysen einige seiner Klavierwerke. Diese Analysen des Werkes Friedemann Bachs durch einen Komponisten sind bislang einzigartig. Hensel vermittelt bei seiner detaillierten Beschreibung einen lebendigen Blick auf das 18. Jahrhundert, auch abseits der Wiener Klassik, einem Jahrhundert voll von gesellschaftlichen und musikalischen Umbrüchen. Durch das Studium zeitgenössischer Theoretiker kommt er zu einer Neubewertung der Musik der Mitte des 18. Jahrhunderts, abseits der Termini „Barock“, „Vorklassik“ oder „Klassik“, was auch den Blick auf die Wiener Klassik verändern könnte. Bei den Analysen stößt er auf zwei überraschende Ergebnisse: Friedemann Bach steht kompositorisch durchaus in der Kette der Musikgeschichte, er war nur seiner Zeit voraus. Die Klassik überspringt er und schaut direkt in die Romantik. Seine exzessive Materialverarbeitung lässt an Brahms, der ein Werk Friedemanns bearbeitete, und Arnold Schönbergs Technik der entwickelnden Variation denken. Seine Fugenkompositionen erinnern in ihrer musikalischen Aussage an das Spätwerk Liszts, technisch sind sie dem Vater als weiterentwickeltes Erbe zumindest ebenbürtig. Das Buch richtet sich an Interessierte aller Coleur, an ausübende Musiker, Musiktheoretiker und interessierte Laien.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Von der Einheit in der Vielfalt oder der Lust am Subjektiven: Die Musik Gerhard Schedls

Von der Einheit in der Vielfalt oder der Lust am Subjektiven: Die Musik Gerhard Schedls von Hensel,  Daniel
Der österreichische Komponist Gerhard Schedl war vielleicht der bedeutendste Musik-Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vielen ist er als Komponist der Kinderoper „Der Schweinehirt“ ein Begriff. Doch wie lässt sich sein Stil beschrieben? Was sind seine Wurzeln? Soll man das Werk eines knapp 20-jährigen Komponisten zur Analyse heranziehen, mit dem er berühmt wurde, nämlich „Der Großinquisitor“? Sein kompositorisches Konzept war „ein permanent dramatisches“. Schedl selbst hat zur semantischen Deutung seines Werkes immer nur in Andeutungen gesprochen. Durch seinen Suizid im Jahr 2000 bestand die Gefahr, seine melancholisch-dramatische Musik nur im Hinblick auf die Tat zu sehen. Auch hat Schedl selbst zur Legendenbildung einiges beigetragen. So wurden die oben genannten Werke immer noch als die wichtigsten betrachtet, doch bildeten diese nur sein Frühwerk. Sein letzter Kompositionsschüler Daniel Hensel nahm das Unterfangen auf sich ein, die Schedlsche Musik – so neutral wie es einem ehemaligen Schüler möglich ist – zu untersuchen, um ihre besonderen Schönheiten und die kompositorische Meisterschaft Schedls aufzuzeigen und ihn im Kontext der zeitgenössischen Musikentwicklung und der Geschichte der Neuen Musik seit 1910 einordnen zu können. Dabei geht es nicht nur um Schedl, sondern auch um die Frage, inwiefern seine „neue Ästhetik“ eine Abkehr vom Serialismus ist oder nur dessen notwendige Folge. So untersucht Hensel auch die Wurzeln der seriellen Musik bis hin zur Dodekaphonie und thematisiert auch ein zentrales Erlebnis Schedls: Die Rezeption der Zwölftontechnik durch Strawinsky. Hensel berichtet aus eigener Kenntnis, welche Komponisten für Schedls Schaffen wichtig waren, und vermittelt einen packenden Einblick in die Schaffenswerkstatt seines ehemaligen Lehrers. Ferner wertet Hensel auch Texte Schedls sowie Manfred Trojahns aus. Ein spätes Interview Schedls, das sein Schüler Roman Pawollek durchführte, wird hier zum ersten Mal veröffentlicht. Weiterhin weist Hensel auf Grundlage eines Referats Schedls nach, dass Schedls Zweite Sinfonie als das erste vollgültige Werk in Schedls Reifestil zu betrachten ist. In seinen Analysen der Instrumentalkonzerte bestätigt Hensel zudem, dass Schedl zu Recht als musikalischer Erbe Alban Bergs zu betrachten ist. Als erster dechiffriert Hensel Schedls Drittes Streichquartett „Der Prozeß“ nach Franz Kafka. Daniel Hensel leistet eine vorurteilsfreie, kenntnis- und detailreiche Einordnung von Schedls Werk in die Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Anleitung zum General-Bass (1805), einschließlich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Förster (1913)

Anleitung zum General-Bass (1805), einschließlich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Förster (1913) von Förster,  Emanuel Aloys, Hensel,  Daniel, Weigl,  Karl
Emanuel Aloys Förster (1748-1823) war Schüler Johann Georg Pausewangs und des Pragers Josef Seegers, eines von Johann Sebastian Bach geschätzten Organisten, sowie Kollege von Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser soll geäußert haben, die Wiener wüssten gar nicht, was für eine Perle sie an Förster hätten. Förster war weiter nicht nur unmittelbarer Nachbar Ludwig van Beethovens, sondern auch ein von ihm geschätzter Kollege und Freund. Beethoven soll ihn sogar meinen alten Lehrer genannt haben. Nicht nur unterrichtete Beethoven seinerseits Försters Sohn Emanuel im Klavierspiel, sondern empfahl auch zahlreiche Schüler an Förster. Neben Antonio Salieri, Johann Georg Albrechtsberger und Johann Baptist Schenk war Förster Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts einer der gesuchtesten Kompositionslehrer in Wien. Um das Denken und die Stimmung jener Zeit, noch fernab der Funktionstheorie, heutigen Tonsatzschülern näher zu bringen, legt Daniel Hensel eine in Noten und Text komplett neu gesetzte Neuausgabe von Försters Anleitung zum General-Bass vor. Dabei wurde bewusst die erste Auflage der Anleitung von 1805 gewählt, um zeitlich noch nahe genug an Joseph Haydn, Mozart und dem jungen Beethoven zu bleiben. Durch Försters Schrift wird der Leser in die Lage versetzt, die Musik der Wiener Klassik mit dem harmonischen Verständnis der damaligen Zeit zu betrachten und so besser zu verstehen. Der in der Funktionstheorie geschulte Leser wird nach dem Studium von Försters Schrift wahrscheinlich verstört auf seine musiktheoretische Ausbildung zurückblicken. Es wird deutlich, wie stark die Tradition der Wiener Klassik bis ins 20. Jahrhundert hinein ungebrochen gewirkt hat und wie eng die freundschaftlichen und familiären Bande im musikalischen Wien waren und sind. Um dem Leser zusätzliche Informationen über die Person Försters an die Hand zu geben, ist der Neuauflage von Försters Anleitung noch das einzige, bislang aber kaum verfügbare Werk über Försters Leben, nämlich die Dissertation Karl Weigls aus dem Jahr 1913, neu gesetzt beigefügt. Beim Blick auf die Viten treten erstaunliche Parallelen zwischen Förster und seinem Biograph Weigl zutage: So wurden beide von den Großen ihrer Zeit geschätzt und selbst als Komponisten und Pädagogen zeitlebens gerühmt. Karl Weigl (1881-1949) war Schüler von Robert Fuchs, Anton Door und Alexander von Zemlinsky, ferner befreundet mit Anton von Webern und Arnold Schönberg. Gustav Mahler holte ihn als Solorepetitor an die Wiener Hofoper. Weigls Dissertation bei Guido Adler an der Universität Wien über Emanuel Aloys Förster bildet den Grundstock aller biographischen und musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Emanuel Aloys Förster; sie stellt bis heute den einzigen 'Konzertführer' zu Försters Werken dar. In einer ausführlichen Einleitung setzt sich Hensel auch mit Weigls eigenem Leben und Wirken, seiner Sicht auf Förster sowie mit Försters pädagogischem Werk auseinander. Das Buch wendet sich an jeden, der sich für die Musik der Wiener Klassik, das Umfeld der großen Klassiker und deren pädagogisches Fortwirken bis in die Zeit Arnold Schönbergs interessiert. Dabei fängt die Reise in der Gegenwart an und geht über das Jahr 1913 zurück ins Jahr 1805. Mit zahlreichen persönlichen, bislang unveröffentlichten Fotografien Karl Weigls
Aktualisiert: 2020-03-26
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