Heinrich IV.

Heinrich IV. von Althoff,  Gerd, Herde,  Peter
Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und - nach seiner Flucht - seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und - nach seiner Flucht - seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heinrich IV.

Heinrich IV. von Althoff,  Gerd, Herde,  Peter
Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heinrich IV.

Heinrich IV. von Althoff,  Gerd, Herde,  Peter
Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und - nach seiner Flucht - seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion

Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion von Herde,  Peter
Die von den Amerikanern abgefangenen Telegramme („Magic“) zwischen dem Außenministerium in Tokyo und den japanischen Botschaften in Berlin, Rom und Moskau sind eine wichtige, von der bisherigen Forschung bislang nur selten beachtete Aktengruppe. Es handelt sich um Hunderttausende in den National Archives of the U.S. in College Park, Maryland, verwahrte Akten, die vielfältige neue Erkenntnisse in sich bergen. Peter Herde wertet diese aus und ediert die wichtigsten davon in der englischen Übersetzung der US-Nachrichtendienste. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Dreimächtepakts untereinander sowie zwischen Japan und der Sowjetunion von 1941–1945. Detailliert wird das langsame Abrücken der Sowjetunion vom japanisch-sowjetischen Neutralitätspakt von 1941 und das Täuschungsmanöver Stalins bezüglich des geplanten Angriffs auf Japan zur Teilung der Beute dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Bosl im „Dritten Reich“

Karl Bosl im „Dritten Reich“ von Herde,  Peter, Kedar,  Benjamin Z.
Karl Bosl war der Fachwelt bis in die neunziger Jahre als angesehener und viel geehrter Historiker bekannt. Erfolgreich behauptete er nach 1945, dass er sich gegenüber dem Nationalsozialismus kritisch verhalten und zu einer kleinen Widerstandsgruppe gehört habe. Ein Mitglied dieser Gruppe, Robert Limpert, wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und nur wenige Stunden vor Eintreffen der Amerikaner brutal hingerichtet. Die hier vorgelegte Studie, die an die erste Publikation der Autoren zum Thema von 2011 anknüpft, beruht auf einer stark erweiterten Quellenbasis von unveröffentlichten offiziellen und privaten Dokumenten, die neue gesicherte Rückschlüsse auf Bosls vielfältige Beziehungen zum nationalsozialistischen Regime zulässt. Noch im Dezember 1944  hielt er vor Ansbacher NS-Größen einen leidenschaftlichen Vortrag, in dem er das Ringen um die Erhaltung des Großdeutschen Reiches unter Hitler in höchsten Tönen lobte. Doch schon im September 1945 verurteilte er bei einer Zeremonie am Grab Limperts den Nazismus energisch, und es gelang ihm, vor dem Entnazifizierungstribunal der Stadt Ansbach den Eindruck zu erwecken, dass er durch seine Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten sein Leben riskiert habe. „Durch eine hervorragende Detektivarbeit legen Benjamin Kedar und Peter Herde eine faszinierende forensische Dekonstruktion der Geschichte vor, die Karl Bosl, einer der prominentesten Historiker Bayerns der Nachkriegszeit, für sich selbst schuf, um sich als Nazi-Gegner zu etablieren.“ Sir Ian Kershaw
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion

Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion von Herde,  Peter
Die von den Amerikanern abgefangenen Telegramme („Magic“) zwischen dem Außenministerium in Tokyo und den japanischen Botschaften in Berlin, Rom und Moskau sind eine wichtige, von der bisherigen Forschung bislang nur selten beachtete Aktengruppe. Es handelt sich um Hunderttausende in den National Archives of the U.S. in College Park, Maryland, verwahrte Akten, die vielfältige neue Erkenntnisse in sich bergen. Peter Herde wertet diese aus und ediert die wichtigsten davon in der englischen Übersetzung der US-Nachrichtendienste. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Dreimächtepakts untereinander sowie zwischen Japan und der Sowjetunion von 1941–1945. Detailliert wird das langsame Abrücken der Sowjetunion vom japanisch-sowjetischen Neutralitätspakt von 1941 und das Täuschungsmanöver Stalins bezüglich des geplanten Angriffs auf Japan zur Teilung der Beute dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Bosl im „Dritten Reich“

Karl Bosl im „Dritten Reich“ von Herde,  Peter, Kedar,  Benjamin Z.
Karl Bosl war der Fachwelt bis in die neunziger Jahre als angesehener und viel geehrter Historiker bekannt. Erfolgreich behauptete er nach 1945, dass er sich gegenüber dem Nationalsozialismus kritisch verhalten und zu einer kleinen Widerstandsgruppe gehört habe. Ein Mitglied dieser Gruppe, Robert Limpert, wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und nur wenige Stunden vor Eintreffen der Amerikaner brutal hingerichtet. Die hier vorgelegte Studie, die an die erste Publikation der Autoren zum Thema von 2011 anknüpft, beruht auf einer stark erweiterten Quellenbasis von unveröffentlichten offiziellen und privaten Dokumenten, die neue gesicherte Rückschlüsse auf Bosls vielfältige Beziehungen zum nationalsozialistischen Regime zulässt. Noch im Dezember 1944  hielt er vor Ansbacher NS-Größen einen leidenschaftlichen Vortrag, in dem er das Ringen um die Erhaltung des Großdeutschen Reiches unter Hitler in höchsten Tönen lobte. Doch schon im September 1945 verurteilte er bei einer Zeremonie am Grab Limperts den Nazismus energisch, und es gelang ihm, vor dem Entnazifizierungstribunal der Stadt Ansbach den Eindruck zu erwecken, dass er durch seine Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten sein Leben riskiert habe. „Durch eine hervorragende Detektivarbeit legen Benjamin Kedar und Peter Herde eine faszinierende forensische Dekonstruktion der Geschichte vor, die Karl Bosl, einer der prominentesten Historiker Bayerns der Nachkriegszeit, für sich selbst schuf, um sich als Nazi-Gegner zu etablieren.“ Sir Ian Kershaw
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion

Die Achsenmächte, Japan und die Sowjetunion von Herde,  Peter
Die von den Amerikanern abgefangenen Telegramme („Magic“) zwischen dem Außenministerium in Tokyo und den japanischen Botschaften in Berlin, Rom und Moskau sind eine wichtige, von der bisherigen Forschung bislang nur selten beachtete Aktengruppe. Es handelt sich um Hunderttausende in den National Archives of the U.S. in College Park, Maryland, verwahrte Akten, die vielfältige neue Erkenntnisse in sich bergen. Peter Herde wertet diese aus und ediert die wichtigsten davon in der englischen Übersetzung der US-Nachrichtendienste. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Dreimächtepakts untereinander sowie zwischen Japan und der Sowjetunion von 1941–1945. Detailliert wird das langsame Abrücken der Sowjetunion vom japanisch-sowjetischen Neutralitätspakt von 1941 und das Täuschungsmanöver Stalins bezüglich des geplanten Angriffs auf Japan zur Teilung der Beute dargestellt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Bosl im „Dritten Reich“

Karl Bosl im „Dritten Reich“ von Herde,  Peter, Kedar,  Benjamin Z.
Karl Bosl war der Fachwelt bis in die neunziger Jahre als angesehener und viel geehrter Historiker bekannt. Erfolgreich behauptete er nach 1945, dass er sich gegenüber dem Nationalsozialismus kritisch verhalten und zu einer kleinen Widerstandsgruppe gehört habe. Ein Mitglied dieser Gruppe, Robert Limpert, wurde von den Nationalsozialisten aufgegriffen und nur wenige Stunden vor Eintreffen der Amerikaner brutal hingerichtet. Die hier vorgelegte Studie, die an die erste Publikation der Autoren zum Thema von 2011 anknüpft, beruht auf einer stark erweiterten Quellenbasis von unveröffentlichten offiziellen und privaten Dokumenten, die neue gesicherte Rückschlüsse auf Bosls vielfältige Beziehungen zum nationalsozialistischen Regime zulässt. Noch im Dezember 1944  hielt er vor Ansbacher NS-Größen einen leidenschaftlichen Vortrag, in dem er das Ringen um die Erhaltung des Großdeutschen Reiches unter Hitler in höchsten Tönen lobte. Doch schon im September 1945 verurteilte er bei einer Zeremonie am Grab Limperts den Nazismus energisch, und es gelang ihm, vor dem Entnazifizierungstribunal der Stadt Ansbach den Eindruck zu erwecken, dass er durch seine Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten sein Leben riskiert habe. „Durch eine hervorragende Detektivarbeit legen Benjamin Kedar und Peter Herde eine faszinierende forensische Dekonstruktion der Geschichte vor, die Karl Bosl, einer der prominentesten Historiker Bayerns der Nachkriegszeit, für sich selbst schuf, um sich als Nazi-Gegner zu etablieren.“ Sir Ian Kershaw
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Japanflug

Der Japanflug von Herde,  Peter
Die Planungen und die Realisierung einer Flugverbindung zwischen den Achsenmächten und Japan als Teil einer globalen Strategie, wie sie der Militärvertrag vom 18. Januar 1942 vorsah, sind ein bislang so gut wie unbekanntes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Mehrjährige Arbeiten des Verfassers in deutschen, italienischen und amerikanischen Archiven haben jedoch ein reichhaltiges Quellenmaterial – darunter den von den Amerikanern und Briten abgefangenen aber bis heute kaum benutzten japanischen Telegrammwechsel mit Berlin und Rom – zutage gefördert, so daß eine detaillierte Darstellung der umfangreichen Planungen, des italienischen Flugs von Juni-Juli 1942 sowie des in einer Katastrophe endenden japanischen Flugs von Juli 1943 möglich war.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Großostasiatische Wohlstandssphäre

Großostasiatische Wohlstandssphäre von Herde,  Peter
Der Zweite Weltkrieg hat im pazifisch-ostasiatischen Raum zu einer weitgehenden Umstrukturierung der Herrschaftsverhältnisse, zum Ende des westlichen Kolonialismus geführt, der von Ende 1941 bis Mitte 1945 vom japanischen abgelöst wurde, der freilich gleichsam als Katalysator der Unabhängigkeitsbestrebungen der ost- und südostasiatischen Völker wirkte. Die Arbeit befaßt sich mit der Durchführung des Konzepts von Dai Toa Kyoeiken, der „Großostasiatischen Sphäre gemeinsamen Wohlstands“ innerhalb der „Neuen Ordnung“ auf den Philippinen und in Niederländisch-Indien (Indonesien). Sie schildert das Scheitern der japanischen Besatzungspolitik in zwei kulturell unterschiedlichen Gebieten: den von der spanischen und amerikanischen Zivilisation geprägten katholischen Philippinen, sowie dem muslimischen Niederländisch-Indien. Die Arbeit zeigt auch die Folgen auf, die die kurze japanische Herrschaft für die Entwicklung dieser Länder nach 1945 hatte. "Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche und sorgfältige Fallstudie zur japanischen Besatzungspolitik." Neue Politische Literatur
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und - nach seiner Flucht - seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und - nach seiner Flucht - seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm von Ockham von Herde,  Peter, Leppin,  Volker
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Heinrich IV.

Heinrich IV. von Althoff,  Gerd, Herde,  Peter
Heinrichs IV. (1056–1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten "Gang nach Canossa" dem Papst unterwerfen muss. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.
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