Aktualisiert: 2023-06-15
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Der moderne Terrorismus islamistischer Prägung ist nicht erst seit dem 11. September 2001 eine zentrale Herausforderung für die Sicherheitspolitik. Die Verhinderung und die Verfolgung von Anschlägen stellen insbesondere demokratisch verfasste Gemeinwesen vor Aufgaben, die in Grenzbereiche führen. Die Debatten über die Zulässigkeit der Folter, den Abschuss entführter Flugzeuge und den Einsatz der Bundeswehr im Innern sind nicht nur Menetekel. Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl von Versuchen unternommen, um terroristischen Bedrohungen wirkungsvoller zu begegnen. Wolfgang Hetzer beschäftigt sich mit den grundsätzlichen und konkreten Problemen, die sich bei einer Verbesserung der Terrorabwehr in rechtsstaatlichen Grenzen stellen. Globale Sicherheitsstrategien werden ebenso behandelt wie die Leistungen der zuständigen Behörden. Dadurch eröffnet sich eine der wenigen bis jetzt verfügbaren Gelegenheiten zu einer umfassenden und kohärenten Analyse aller wichtigen aktuellen und grundsätzlichen Aspekte der inneren und äußeren Sicherheit. Der Autor beginnt die überfällige kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit rechtsstaatlich fragwürdigen und verfassungswidrigen Anstrengungen zur Minimierung der Gefahren des Terrorismus.
Wolfgang Hetzer widmet sich seit langer Zeit theoretischen, praktischen und politischen Problemen innerer und äußerer Sicherheit. Zum Spektrum seiner Erfahrungen gehören u. a. Gesetzgebung und exekutive Tätigkeiten zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, der internationalen Geldwäsche, der Steuerhinterziehung und der Terrorismusfinanzierung.
Der Verfasser hat in diesen und anderen Bereichen über mehrere Jahre eine Fraktion des Deutschen Bundestages beraten. Darüberhinaus war Wolfgang Hetzer im Bundeskanzleramt für strategische Telekommunikationsüberwachung, die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und die Beaufsichtigung des Bundesnachrichtendienstes zuständig. Das Recht und die Praxis der Nachrichtendienste sowie eine Vielzahl polizeirechtlicher und sicherheitspolitischer Fragestellungen sind auch Gegenstände seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er ist gegenwärtig mit dem Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union beauftragt und arbeitet im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel an der Verbesserung, der Verhinderung und der Verfolgung von Betrug und Korruption auf europäischer und internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der moderne Terrorismus islamistischer Prägung ist nicht erst seit dem 11. September 2001 eine zentrale Herausforderung für die Sicherheitspolitik. Die Verhinderung und die Verfolgung von Anschlägen stellen insbesondere demokratisch verfasste Gemeinwesen vor Aufgaben, die in Grenzbereiche führen. Die Debatten über die Zulässigkeit der Folter, den Abschuss entführter Flugzeuge und den Einsatz der Bundeswehr im Innern sind nicht nur Menetekel. Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl von Versuchen unternommen, um terroristischen Bedrohungen wirkungsvoller zu begegnen. Wolfgang Hetzer beschäftigt sich mit den grundsätzlichen und konkreten Problemen, die sich bei einer Verbesserung der Terrorabwehr in rechtsstaatlichen Grenzen stellen. Globale Sicherheitsstrategien werden ebenso behandelt wie die Leistungen der zuständigen Behörden. Dadurch eröffnet sich eine der wenigen bis jetzt verfügbaren Gelegenheiten zu einer umfassenden und kohärenten Analyse aller wichtigen aktuellen und grundsätzlichen Aspekte der inneren und äußeren Sicherheit. Der Autor beginnt die überfällige kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit rechtsstaatlich fragwürdigen und verfassungswidrigen Anstrengungen zur Minimierung der Gefahren des Terrorismus.
Wolfgang Hetzer widmet sich seit langer Zeit theoretischen, praktischen und politischen Problemen innerer und äußerer Sicherheit. Zum Spektrum seiner Erfahrungen gehören u. a. Gesetzgebung und exekutive Tätigkeiten zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, der internationalen Geldwäsche, der Steuerhinterziehung und der Terrorismusfinanzierung.
Der Verfasser hat in diesen und anderen Bereichen über mehrere Jahre eine Fraktion des Deutschen Bundestages beraten. Darüberhinaus war Wolfgang Hetzer im Bundeskanzleramt für strategische Telekommunikationsüberwachung, die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und die Beaufsichtigung des Bundesnachrichtendienstes zuständig. Das Recht und die Praxis der Nachrichtendienste sowie eine Vielzahl polizeirechtlicher und sicherheitspolitischer Fragestellungen sind auch Gegenstände seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er ist gegenwärtig mit dem Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union beauftragt und arbeitet im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel an der Verbesserung, der Verhinderung und der Verfolgung von Betrug und Korruption auf europäischer und internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Der moderne Terrorismus islamistischer Prägung ist nicht erst seit dem 11. September 2001 eine zentrale Herausforderung für die Sicherheitspolitik. Die Verhinderung und die Verfolgung von Anschlägen stellen insbesondere demokratisch verfasste Gemeinwesen vor Aufgaben, die in Grenzbereiche führen. Die Debatten über die Zulässigkeit der Folter, den Abschuss entführter Flugzeuge und den Einsatz der Bundeswehr im Innern sind nicht nur Menetekel. Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl von Versuchen unternommen, um terroristischen Bedrohungen wirkungsvoller zu begegnen. Wolfgang Hetzer beschäftigt sich mit den grundsätzlichen und konkreten Problemen, die sich bei einer Verbesserung der Terrorabwehr in rechtsstaatlichen Grenzen stellen. Globale Sicherheitsstrategien werden ebenso behandelt wie die Leistungen der zuständigen Behörden. Dadurch eröffnet sich eine der wenigen bis jetzt verfügbaren Gelegenheiten zu einer umfassenden und kohärenten Analyse aller wichtigen aktuellen und grundsätzlichen Aspekte der inneren und äußeren Sicherheit. Der Autor beginnt die überfällige kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit rechtsstaatlich fragwürdigen und verfassungswidrigen Anstrengungen zur Minimierung der Gefahren des Terrorismus.
Wolfgang Hetzer widmet sich seit langer Zeit theoretischen, praktischen und politischen Problemen innerer und äußerer Sicherheit. Zum Spektrum seiner Erfahrungen gehören u. a. Gesetzgebung und exekutive Tätigkeiten zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, der internationalen Geldwäsche, der Steuerhinterziehung und der Terrorismusfinanzierung.
Der Verfasser hat in diesen und anderen Bereichen über mehrere Jahre eine Fraktion des Deutschen Bundestages beraten. Darüberhinaus war Wolfgang Hetzer im Bundeskanzleramt für strategische Telekommunikationsüberwachung, die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und die Beaufsichtigung des Bundesnachrichtendienstes zuständig. Das Recht und die Praxis der Nachrichtendienste sowie eine Vielzahl polizeirechtlicher und sicherheitspolitischer Fragestellungen sind auch Gegenstände seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er ist gegenwärtig mit dem Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union beauftragt und arbeitet im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel an der Verbesserung, der Verhinderung und der Verfolgung von Betrug und Korruption auf europäischer und internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Geballte Kompetenz und fundierte Information zu den wichtigen Fragestellungen unserer Gegenwart. Zum Westend Geburtstag bietet die Westend Sonder-Edition Denken Wissen Handeln einen kritischen Diskurs und die wichtigsten Texte unserer renommierten Autorinnen und Autoren zu den Themenfeldern Politik und Wirtschaft.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Die heimlichen Herrscher und ihre politische Handlanger.
Sollen die steuerzahlenden Bürger tatsächlich die einzigen sein, die für die Finanzkrise zur Kasse gebeten werden? Wolfgang Hetzer untersucht, ab wann die Konstruktion undurchschaubarer Finanzprodukte kriminell ist, und zeigt die fließenden Übergänge von professionellem zu wirtschaftskriminellem Handeln. Vor allem aber fragt er, wie die Akteure strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen werden können.
Die Finanzkrise ist kein Ergebnis einer Naturkatastrophe, wie uns häufig vorgegaukelt wird. Außerdem unterstellt der Begriff "Krise", dass es sich um ein vorübergehendes Ereignis handelt, das durch Krisenmanagement beherrschbar ist. So wird davon abgelenkt, dass Organisationen, Institutionen, Einzelpersonen und Gruppen - als übliche Bankengeschäfte getarnt - hemmungslos ihre eigenen Interessen verfolgt haben. Mit krimineller Energie haben sie große Mengen Geld bewegt und in Netzwerken, die der Organisierten Kriminalität vergleichbar sind, dubiose Geschäfte getätigt. Doch die strafrechtliche Aufarbeitung des Geschehens hat bisher nicht stattgefunden. Wolfgang Hetzer fragt nach den Gründen und untersucht, welche Straftatbestände greifen könnten. Für ihn ist es höchste Zeit, dass das traditionell gegen die "Unterschicht" eingesetzte Strafrecht auch endlich gegen die "Oberschicht" angewendet wird.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Die Deutsche Bank steht in dem Verdacht, dass sie in ihren eigenen Reihen die Entstehung von Subkulturen zugelassen hat, deren kriminelle Energie und Schadensträchtigkeit das Leistungsspektrum jedweder Mafia-Organisation bei weitem übertreffen. Sie ist mit Sanktionen unterschiedlicher Rechtsqualität in Höhe von derzeit circa. 10 Milliarden Euro belastet. Durch zahllose Rechtsstreitigkeiten, Risiken und neue Verdachtsgründe sieht sich die Deutsche Bank darüber hinaus zur Bildung von Rückstellungen in Höhe von mehreren Milliarden Euro gezwungen. Die gegen die Deutsche Bank erhobenen Vorwürfe betreffen auch das "Herzstück" der Organisierten Kriminalität: Geldwäsche. Die Liste laufender Prozesse, strafrechtlicher Ermittlungen und aufsichtsrechtlicher Untersuchungen ist lang. Fehler und Verbrechen haben immer nur die anderen begangen und persönliche Konsequenzen zieht man erst dann, wenn der öffentliche Druck zu groß geworden ist. Die deutsche Politik verweigert selbst nach jahrzehntelangen Debatten Antworten auf die Frage nach strafrechtlichen Haftungen und verharrt dogmatisch in der Steinzeit. Wolfgang Hetzer analysiert, wie es dazu kommen konnte und zeigt vor allem auch, was passieren muss, um diesem verantwortungslosen Treiben ein Ende zu setzen.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Euro-, Finanz-, Griechenland-Krise - und mittendrin die Europäische Zentralbank. Seit EZB-Chef Mario Draghi die Geldpresse zur Rettung des Euros angeworfen hat, drohen neue Gefahren. Denn seine »Politik des billigen Geldes« mag zwar kurzfristig die Märkte beruhigen, verhindert aber langfristig den Schuldenabbau, stimuliert weitere Spekulation und bereitet den nächsten Absturz vor. Noch schlimmer: Zur Sanierung der überschuldeten Euro-Staaten werden auch die deutschen Sparer schleichend enteignet.
Dr. Wolfgang Hetzer stellt deshalb die Frage: Will uns die EZB enteignen? Ist ihr Handeln überhaupt verfassungskonform? Und kann eine Währungsunion ohne politische Union überhaupt funktionieren? Eines ist klar: Europa steht in diesen Tagen vor seiner größten Bewährungsprobe.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Der Kapitalismus ist heute zu einer akuten Bedrohung der Stabilität des Weltwirtschaftssystems geworden. Der amoralische Irrwitz der Finanzmarktakteure und die Entscheidungsschwäche der Politik haben nicht nur zur flächendeckenden Vernichtung von Volksvermögen geführt. Sie haben sogar Feindseligkeiten zwischen Staaten hervorgerufen, die sich nach der Katastrophe zweier Weltkriege in Gemeinschaften und Bündnissen zusammengeschlossen hatten. Inzwischen prallen die unterschiedlichen Vorstellungen über Ziele und Methoden kapitalistischen Wirtschaftens immer härter aufeinander. Wolfgang Hetzer untersucht als erster, wie es zu dieser gefährlichsten Bedrohung des Weltfriedens seit dem Ende der Ost-West Spaltung kommen konnte.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Mehr Europa oder kein Europa?
In der Europäischen Union entscheidet sich das Schicksal von über 500 Millionen Menschen. Die politische und wirtschaftliche Stabilität eines ganzen Kontinents scheint mittlerweile vom Erfolg der Europäischen Währungsunion abzuhängen. Die Identität und das Selbstbewusstsein der Völker Europas sind zwar nicht vornehmlich in Geld auszudrücken. Der Wille zum weiteren friedlichen Aufbau Europas durch Solidarität und Solidität sowie die Sicherung des allgemeinen Wohlstands durch fairen Wettbewerb kann durch den Euro aber dann gestärkt und gefördert werden, wenn die Folgen politischer Fehlentscheidungen beseitigt sind. Der Autor beweist, dass es allerhöchste Zeit ist.
Europa kann und wird scheitern, wenn seine Völker zulassen, dass inkompetente Politiker, Teile von selbsternannten und selbstsüchtigen Eliten, asoziale Wirtschaftsführer und unregulierte Finanzmärkte eine Allianz gegen die vitalen Interessen der Menschen eines ganzen Kontinents bilden.
Wolfgang Hetzer zeigt, dass es höchste Zeit ist, die Folgen von politischen Fehlentscheidungen zu korrigieren. Er identifiziert die Verantwortlichen und beschreibt die Ursachen, die spätestens seit Mai 2010 Europa teilweise bis an den Abgrund geführt hat. Die Zukunft Europas hängt entscheidend davon ab, dass sich hinreichend qualifizierte Persönlichkeiten für die Steigerung des europäischen Gemeinwohls einsetzen. Andernfalls ist der Vertrauensverlust in den Sachverstand der Wirtschaft und die Führungsfähigkeit der Politik nicht mehr auszugleichen. Es wächst dann die Gefahr, dass sich in Europa wieder einmal die Frage der Vorherrschaft nationaler Interessen stellt. Dem darauf regelmäßig folgenden Spektakel der Unvernunft will der Autor mit diesem Buch entgegenwirken.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Die Europäische Union ist ihrer größten Belastungsprobe seit Beginn der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesetzt. Nicht nur geht das Gespenst des Nationalismus wieder um, auch die anhaltende globale Finanzkrise, die Turbulenzen innerhalb der Europäischen Währungsunion, eine historisch hohe Arbeitslosenquote und wachsende Zuwanderung stellen den Gemeinsinn in Europa auf die bislang größte und schwierigste Probe. Wolfgang Hetzer zeigt mit bislang unerreichter strategischer Klarheit, welche wirtschaftlichen und friedensbedrohenden Folgen in der gegenwärtigen Lage allen Menschen eines ganzen Kontinents drohen können.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Seit Jahren steht die Deutsche Bank im Zentrum einer Krise, die sie nicht bewältigen kann. Infolge einer langen Kette aus Verfehlungen ist sie national und international zu einem Risikofaktor geworden. Einst Partner der deutschen Industrie und Flaggschiff der heimischen Wirtschaft, wurde ihr der Traum von der »globalen Bank« zum Verhängnis. Durch die Übernahme britischer und amerikanischer Investmentbanken hielt ein anderer Geist Einzug in das vormals als bieder geltende Kreditinstitut. Mit dem Auftritt der Zocker übernahmen Bonusritter, Sonnenkönige und Regenmacher das Zepter. Neben gigantischen Gewinnen standen bald groteske Verluste. Und im Rausch der eigenen Größe gestattete man sich existentielle Skandale: Fauler Hypothekenhandel in den USA und Geldwäsche in Russland deuten nur die Spitze einer Vielzahl krimineller Regelverstöße an. Sie werfen Fragen nach der Führung des Geldhauses auf, deren Trachten nur noch darauf gerichtet ist, das eigene Überleben zu retten. Wolfgang Hetzer zeigt am Beispiel der Deutschen Bank, wie sich der Finanzkapitalismus durch entfesselten Wertpapierhandel und grenzenlose Geldproduktion in schwindelnde Höhen katapultiert hat. Wir begegnen einer Fallgeschichte von Selbstüberschatzung und Habgier, an deren Ende der Untergang des einst führenden deutschen Kreditinstituts droht
Aktualisiert: 2022-06-17
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Seit Jahren steht die Deutsche Bank im Zentrum einer Krise, die sie nicht bewältigen kann. Infolge einer langen Kette aus Verfehlungen ist sie national und international zu einem Risikofaktor geworden. Einst Partner der deutschen Industrie und Flaggschiff der heimischen Wirtschaft, wurde ihr der Traum von der »globalen Bank« zum Verhängnis. Durch die Übernahme britischer und amerikanischer Investmentbanken hielt ein anderer Geist Einzug in das vormals als bieder geltende Kreditinstitut. Mit dem Auftritt der Zocker übernahmen Bonusritter, Sonnenkönige und Regenmacher das Zepter. Neben gigantischen Gewinnen standen bald groteske Verluste. Und im Rausch der eigenen Größe gestattete man sich existentielle Skandale: Fauler Hypothekenhandel in den USA und Geldwäsche in Russland deuten nur die Spitze einer Vielzahl krimineller Regelverstöße an. Sie werfen Fragen nach der Führung des Geldhauses auf, deren Trachten nur noch darauf gerichtet ist, das eigene Überleben zu retten. Wolfgang Hetzer zeigt am Beispiel der Deutschen Bank, wie sich der Finanzkapitalismus durch entfesselten Wertpapierhandel und grenzenlose Geldproduktion in schwindelnde Höhen katapultiert hat. Wir begegnen einer Fallgeschichte von Selbstüberschatzung und Habgier, an deren Ende der Untergang des einst führenden deutschen Kreditinstituts droht.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Euro-, Finanz-, Griechenland-Krise - und mittendrin die Europäische Zentralbank. Seit EZB-Chef Mario Draghi die Geldpresse zur Rettung des Euros angeworfen hat, drohen neue Gefahren. Denn seine »Politik des billigen Geldes« mag zwar kurzfristig die Märkte beruhigen, verhindert aber langfristig den Schuldenabbau, stimuliert weitere Spekulation und bereitet den nächsten Absturz vor. Noch schlimmer: Zur Sanierung der überschuldeten Euro-Staaten werden auch die deutschen Sparer schleichend enteignet.
Dr. Wolfgang Hetzer stellt deshalb die Frage: Will uns die EZB enteignen? Ist ihr Handeln überhaupt verfassungskonform? Und kann eine Währungsunion ohne politische Union überhaupt funktionieren? Eines ist klar: Europa steht in diesen Tagen vor seiner größten Bewährungsprobe.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Anschläge gegen die amerikanische Botschaft in Nairobi und Daressalam im August 1998 und vor allem der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 dokumentieren eine neue Dimension in der Entwicklung des Terrorismus. Erst dieser neue, transnationale Terrorismus, paradigmatisch verkörpert duch das islamische Netzwerk Al-Qaida, erreicht ein globales Gefährdungspotential. Er gleicht einem "multi-nationalen Unternehmen", verfügt über mehrere legale oder illegale Finanzquellen und nutzt zahlreiche Finanzierungswege. Vorrangig wird er unterstützt durch schwer greifbare nicht-staatliche Förderer.
Ist also der Terrorismus der Krieg des 21. Jahrhunderts?
Mit Beiträgen namhafter Experten nimmt sich diese Publikation der brisanten Thematik an und versucht Antworten auf zahlreiche Fragen zu geben.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, hat seit ihrer Amtsübernahme mehrfach geschworen, daß sie – so wahr ihr Gott helfe – ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, ihre Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde (Art. 56 i. V. m. Art. 64 Abs. 2 GG).
Es wachsen die Zweifel daran, ob die Kanzlerin mit ihren Entscheidungen in der Flüchtlingspolitik ihrem Amtseid in jeder Hinsicht gerecht wird. Sie äußerte, daß Deutschland nicht mehr ihr Land sei, wenn man dort nicht mehr mit freundlichem Gesicht in einer Notlage helfen könne. Das mag ein schwerer Verlust für das Land werden. Aber: Nachdem im Jahre 2015 insgesamt mehr als eine Million Menschen vor Krieg, Krisen und sonstiger Bedrängnis geflohen sind, ist nicht abzusehen, wie viele von ihnen in den nächsten Jahren aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten und anderen Teilen der Welt noch kommen werden. Diese Entwicklung wird nicht an den Grenzen des deutschen Staatsgebietes gesteuert. Die Bundesregierung hat sich entschlossen, vermeintlichen Geboten der Humanität mehr Beachtung zu schenken, als dem geltenden Recht.
Barmherzigkeit mag anrührend erscheinen, genügt aber nicht, um das Gemeinwohl zu bewahren und die Sicherheitsbedürfnisse zu befriedigen. Im Gegenteil: Die eklatanten Mängel bei dem Bemühen um ein wirksames Management der anhaltenden Flüchtlingskrise – dazu gehört eine drastische Reduzierung der Anzahl hereinströmender Menschen – gefährden die innere und äußere Sicherheit Deutschlands und stellen seinen Status als Rechtsstaat in Frage. In der Bevölkerung wird das Gefühl der Überforderung und Unsicherheit stärker, da die zuständigen Behörden immer weniger in der Lage sind, ihren Schutzauftrag angemessen zu erfüllen. Die Bundesregierung hat weder hinreichend wirksame Beiträge zur Beseitigung der Fluchtursachen geleistet, noch in Europa für eine solidarische Lastentragung gesorgt.
Das vorliegende Werk untersucht die tatsächlichen, rechtlichen und sicherheitspolitischen Voraussetzungen und Folgen, die zu der ernstesten Herausforderung der deutschen Politik seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges geführt haben. Der Verfasser zeigt, daß die Verantwortlichen nach dem Motto „Not kennt kein Gebot“ handeln und darauf angewiesen sind, daß die Zivilgesellschaft mit ihrer „Willkommenskultur“ den Ausbruch von Chaos verhindert. Dadurch wird zwar in vielen Fällen individuelles Leid gemildert. Es ist aber nicht mehr auszuschließen, daß Politikversagen den offenen Verfassungsstaat und den inneren Frieden in Deutschland gleichermaßen gefährdet. Das Buch provoziert und regt an, verschärft und zeitnah über Vorsorgemaßnahmen und Abhilfen nachzudenken, unabhängig von den gegenwärtigen Mitgliedern der Bundesregierung und der Landesregierungen. Deren weitere Zuständigkeit hängt von den Ergebnissen zukünftiger Wahlen ab, so wahr Gott helfe.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Der moderne Terrorismus islamistischer Prägung ist nicht erst seit dem 11. September 2001 eine zentrale Herausforderung für die Sicherheitspolitik. Die Verhinderung und die Verfolgung von Anschlägen stellen insbesondere demokratisch verfasste Gemeinwesen vor Aufgaben, die in Grenzbereiche führen. Die Debatten über die Zulässigkeit der Folter, den Abschuss entführter Flugzeuge und den Einsatz der Bundeswehr im Innern sind nicht nur Menetekel. Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl von Versuchen unternommen, um terroristischen Bedrohungen wirkungsvoller zu begegnen. Wolfgang Hetzer beschäftigt sich mit den grundsätzlichen und konkreten Problemen, die sich bei einer Verbesserung der Terrorabwehr in rechtsstaatlichen Grenzen stellen. Globale Sicherheitsstrategien werden ebenso behandelt wie die Leistungen der zuständigen Behörden. Dadurch eröffnet sich eine der wenigen bis jetzt verfügbaren Gelegenheiten zu einer umfassenden und kohärenten Analyse aller wichtigen aktuellen und grundsätzlichen Aspekte der inneren und äußeren Sicherheit. Der Autor beginnt die überfällige kritische und sachlich fundierte Auseinandersetzung mit rechtsstaatlich fragwürdigen und verfassungswidrigen Anstrengungen zur Minimierung der Gefahren des Terrorismus.
Wolfgang Hetzer widmet sich seit langer Zeit theoretischen, praktischen und politischen Problemen innerer und äußerer Sicherheit. Zum Spektrum seiner Erfahrungen gehören u. a. Gesetzgebung und exekutive Tätigkeiten zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, der internationalen Geldwäsche, der Steuerhinterziehung und der Terrorismusfinanzierung.
Der Verfasser hat in diesen und anderen Bereichen über mehrere Jahre eine Fraktion des Deutschen Bundestages beraten. Darüberhinaus war Wolfgang Hetzer im Bundeskanzleramt für strategische Telekommunikationsüberwachung, die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und die Beaufsichtigung des Bundesnachrichtendienstes zuständig. Das Recht und die Praxis der Nachrichtendienste sowie eine Vielzahl polizeirechtlicher und sicherheitspolitischer Fragestellungen sind auch Gegenstände seiner wissenschaftlichen Arbeit. Er ist gegenwärtig mit dem Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Union beauftragt und arbeitet im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel an der Verbesserung, der Verhinderung und der Verfolgung von Betrug und Korruption auf europäischer und internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-04-15
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