Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard

Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard von Hoeller,  Hans, Huguet,  Louis, Langer,  Renate
Wie hieß deine Großmutter mütterlicherseits wie hieß ihr Vater was war ihr Onkel Ich bringe alles durcheinander Ich weiß warum ich mich niemals mit meiner Familie beschäftige Die Familienarchäologie habe ich immer gehaßt Einer deiner Onkel war Müller nicht wahr Ein Onkel väterlicherseits von mir war im Zuchthaus habe ich dir das schon einmal gesagt Ich habe nichts zu verschweigen die Leute verschweigen und verdrängen ich verdränge und verschweige nicht (Thomas Bernhard: , Dritte Szene) In Thomas Bernhards autobiographischen Büchern begegnet man an mehreren Stellen dem Wunsch des Erzählers, das Dickicht der eigenen Herkunft zu lichten. Der Erzähler möchte mehr über seine Verwandten wissen, ihre Geschichte weiter zurückverfolgen können und vor allem möchte er das Geheimnis vom Leben und Tod seines Vaters aufdecken. In Südfrankreich, in Perpignan, schon nah an der Grenze zu Spanien, hätte Thomas Bernhard einen Mann treffen können, der ihm seinen Verwandtschaftskomplex »und alles, was damit zusammenhängt«, in allen Haupt- und Nebenfragen aufgeschlüsselt hätte. Louis Huguet, ein pensionierter südfranzösischer Literaturprofessor, hat in mehr als zehnjähriger unermüdlicher Arbeit eine Chronologie und Genealogie zu Thomas Bernhard und zu seinem Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard

Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard von Hoeller,  Hans, Huguet,  Louis, Langer,  Renate
Wie hieß deine Großmutter mütterlicherseits wie hieß ihr Vater was war ihr Onkel Ich bringe alles durcheinander Ich weiß warum ich mich niemals mit meiner Familie beschäftige Die Familienarchäologie habe ich immer gehaßt Einer deiner Onkel war Müller nicht wahr Ein Onkel väterlicherseits von mir war im Zuchthaus habe ich dir das schon einmal gesagt Ich habe nichts zu verschweigen die Leute verschweigen und verdrängen ich verdränge und verschweige nicht (Thomas Bernhard: , Dritte Szene) In Thomas Bernhards autobiographischen Büchern begegnet man an mehreren Stellen dem Wunsch des Erzählers, das Dickicht der eigenen Herkunft zu lichten. Der Erzähler möchte mehr über seine Verwandten wissen, ihre Geschichte weiter zurückverfolgen können und vor allem möchte er das Geheimnis vom Leben und Tod seines Vaters aufdecken. In Südfrankreich, in Perpignan, schon nah an der Grenze zu Spanien, hätte Thomas Bernhard einen Mann treffen können, der ihm seinen Verwandtschaftskomplex »und alles, was damit zusammenhängt«, in allen Haupt- und Nebenfragen aufgeschlüsselt hätte. Louis Huguet, ein pensionierter südfranzösischer Literaturprofessor, hat in mehr als zehnjähriger unermüdlicher Arbeit eine Chronologie und Genealogie zu Thomas Bernhard und zu seinem Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Peter Handke. Poesie der Ränder

Peter Handke. Poesie der Ränder von Amann,  Klaus, Gottwald,  Herwig, Hafner,  Fabjan, Hoeller,  Hans, Lengauer,  Hubert, Michler,  Werner, Pelz,  Annegret, Pichler,  Georg, Wagner,  Karl, Wolf,  Norbert Christian
Peter Handkes 60. Geburtstag war der Anlass für neue Lektüren seines vielgestaltigen Werkes, die sich in mehrfacher Hinsicht „von den Rändern her“ (Peter Handke) einem Schreibprojekt annäherten, das sich beharrlich Erwartungen entzieht – selbst jenen, die es selbst erzeugt hat. Wie kein anderer Autor der Gegenwart hat Handke an der Eigengesetzlichkeit von Poesie festgehalten und ihren prekären Status zu behaupten und zu verteidigen versucht. Handkes Risiko, in seinem Schreiben jeweils neu und anders anzusetzen, ist ohne seine Konsequenz, die Konstellationen des eigenen Werks zu transformieren und umzuschreiben, nicht zu denken. Gerade so aber erobert er sich neue literarische Räume und unverwechselbare Möglichkeiten des Schreibens. Indem die Autorinnen und Autoren dieses Buches sich in Anlehnung an das poetische Verfahren des Schriftstellers vom Unscheinbaren, Übersehenen, Randständigen her jenen Zusammenhängen nähern, die die Gesamtheit von mehreren Dutzend Einzeltiteln zu einem, immer noch fortgeschriebenen Werk verbinden, werden sie Handke in neuer Weise gerecht. Dieses ‚imaginäre‘ Gesamtwerk des Autors, sein lebenslanges Schreiben in den verschiedensten Formen und Genres kann, auch unter Berücksichtigung der neuen (Un-)Popularität Handkes als umstrittener Kommentator der Kriege auf dem Balkan, vor allem als Projekt einer umfassenden Welt-Erzählung gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Peter Handke. Poesie der Ränder

Peter Handke. Poesie der Ränder von Amann,  Klaus, Gottwald,  Herwig, Hafner,  Fabjan, Hoeller,  Hans, Lengauer,  Hubert, Michler,  Werner, Pelz,  Annegret, Pichler,  Georg, Wagner,  Karl, Wolf,  Norbert Christian
Peter Handkes 60. Geburtstag war der Anlass für neue Lektüren seines vielgestaltigen Werkes, die sich in mehrfacher Hinsicht „von den Rändern her“ (Peter Handke) einem Schreibprojekt annäherten, das sich beharrlich Erwartungen entzieht – selbst jenen, die es selbst erzeugt hat. Wie kein anderer Autor der Gegenwart hat Handke an der Eigengesetzlichkeit von Poesie festgehalten und ihren prekären Status zu behaupten und zu verteidigen versucht. Handkes Risiko, in seinem Schreiben jeweils neu und anders anzusetzen, ist ohne seine Konsequenz, die Konstellationen des eigenen Werks zu transformieren und umzuschreiben, nicht zu denken. Gerade so aber erobert er sich neue literarische Räume und unverwechselbare Möglichkeiten des Schreibens. Indem die Autorinnen und Autoren dieses Buches sich in Anlehnung an das poetische Verfahren des Schriftstellers vom Unscheinbaren, Übersehenen, Randständigen her jenen Zusammenhängen nähern, die die Gesamtheit von mehreren Dutzend Einzeltiteln zu einem, immer noch fortgeschriebenen Werk verbinden, werden sie Handke in neuer Weise gerecht. Dieses ‚imaginäre‘ Gesamtwerk des Autors, sein lebenslanges Schreiben in den verschiedensten Formen und Genres kann, auch unter Berücksichtigung der neuen (Un-)Popularität Handkes als umstrittener Kommentator der Kriege auf dem Balkan, vor allem als Projekt einer umfassenden Welt-Erzählung gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Peter Handke. Poesie der Ränder

Peter Handke. Poesie der Ränder von Amann,  Klaus, Gottwald,  Herwig, Hafner,  Fabjan, Hoeller,  Hans, Lengauer,  Hubert, Michler,  Werner, Pelz,  Annegret, Pichler,  Georg, Wagner,  Karl, Wolf,  Norbert Christian
Peter Handkes 60. Geburtstag war der Anlass für neue Lektüren seines vielgestaltigen Werkes, die sich in mehrfacher Hinsicht „von den Rändern her“ (Peter Handke) einem Schreibprojekt annäherten, das sich beharrlich Erwartungen entzieht – selbst jenen, die es selbst erzeugt hat. Wie kein anderer Autor der Gegenwart hat Handke an der Eigengesetzlichkeit von Poesie festgehalten und ihren prekären Status zu behaupten und zu verteidigen versucht. Handkes Risiko, in seinem Schreiben jeweils neu und anders anzusetzen, ist ohne seine Konsequenz, die Konstellationen des eigenen Werks zu transformieren und umzuschreiben, nicht zu denken. Gerade so aber erobert er sich neue literarische Räume und unverwechselbare Möglichkeiten des Schreibens. Indem die Autorinnen und Autoren dieses Buches sich in Anlehnung an das poetische Verfahren des Schriftstellers vom Unscheinbaren, Übersehenen, Randständigen her jenen Zusammenhängen nähern, die die Gesamtheit von mehreren Dutzend Einzeltiteln zu einem, immer noch fortgeschriebenen Werk verbinden, werden sie Handke in neuer Weise gerecht. Dieses ‚imaginäre‘ Gesamtwerk des Autors, sein lebenslanges Schreiben in den verschiedensten Formen und Genres kann, auch unter Berücksichtigung der neuen (Un-)Popularität Handkes als umstrittener Kommentator der Kriege auf dem Balkan, vor allem als Projekt einer umfassenden Welt-Erzählung gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard

Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard von Hoeller,  Hans, Huguet,  Louis, Langer,  Renate
Wie hieß deine Großmutter mütterlicherseits wie hieß ihr Vater was war ihr Onkel Ich bringe alles durcheinander Ich weiß warum ich mich niemals mit meiner Familie beschäftige Die Familienarchäologie habe ich immer gehaßt Einer deiner Onkel war Müller nicht wahr Ein Onkel väterlicherseits von mir war im Zuchthaus habe ich dir das schon einmal gesagt Ich habe nichts zu verschweigen die Leute verschweigen und verdrängen ich verdränge und verschweige nicht (Thomas Bernhard: , Dritte Szene) In Thomas Bernhards autobiographischen Büchern begegnet man an mehreren Stellen dem Wunsch des Erzählers, das Dickicht der eigenen Herkunft zu lichten. Der Erzähler möchte mehr über seine Verwandten wissen, ihre Geschichte weiter zurückverfolgen können und vor allem möchte er das Geheimnis vom Leben und Tod seines Vaters aufdecken. In Südfrankreich, in Perpignan, schon nah an der Grenze zu Spanien, hätte Thomas Bernhard einen Mann treffen können, der ihm seinen Verwandtschaftskomplex »und alles, was damit zusammenhängt«, in allen Haupt- und Nebenfragen aufgeschlüsselt hätte. Louis Huguet, ein pensionierter südfranzösischer Literaturprofessor, hat in mehr als zehnjähriger unermüdlicher Arbeit eine Chronologie und Genealogie zu Thomas Bernhard und zu seinem Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard

Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard von Hoeller,  Hans, Huguet,  Louis, Langer,  Renate
Wie hieß deine Großmutter mütterlicherseits wie hieß ihr Vater was war ihr Onkel Ich bringe alles durcheinander Ich weiß warum ich mich niemals mit meiner Familie beschäftige Die Familienarchäologie habe ich immer gehaßt Einer deiner Onkel war Müller nicht wahr Ein Onkel väterlicherseits von mir war im Zuchthaus habe ich dir das schon einmal gesagt Ich habe nichts zu verschweigen die Leute verschweigen und verdrängen ich verdränge und verschweige nicht (Thomas Bernhard: , Dritte Szene) In Thomas Bernhards autobiographischen Büchern begegnet man an mehreren Stellen dem Wunsch des Erzählers, das Dickicht der eigenen Herkunft zu lichten. Der Erzähler möchte mehr über seine Verwandten wissen, ihre Geschichte weiter zurückverfolgen können und vor allem möchte er das Geheimnis vom Leben und Tod seines Vaters aufdecken. In Südfrankreich, in Perpignan, schon nah an der Grenze zu Spanien, hätte Thomas Bernhard einen Mann treffen können, der ihm seinen Verwandtschaftskomplex »und alles, was damit zusammenhängt«, in allen Haupt- und Nebenfragen aufgeschlüsselt hätte. Louis Huguet, ein pensionierter südfranzösischer Literaturprofessor, hat in mehr als zehnjähriger unermüdlicher Arbeit eine Chronologie und Genealogie zu Thomas Bernhard und zu seinem Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard

Chronologie Johannes Freumbichler – Thomas Bernhard von Hoeller,  Hans, Huguet,  Louis, Langer,  Renate
Wie hieß deine Großmutter mütterlicherseits wie hieß ihr Vater was war ihr Onkel Ich bringe alles durcheinander Ich weiß warum ich mich niemals mit meiner Familie beschäftige Die Familienarchäologie habe ich immer gehaßt Einer deiner Onkel war Müller nicht wahr Ein Onkel väterlicherseits von mir war im Zuchthaus habe ich dir das schon einmal gesagt Ich habe nichts zu verschweigen die Leute verschweigen und verdrängen ich verdränge und verschweige nicht (Thomas Bernhard: , Dritte Szene) In Thomas Bernhards autobiographischen Büchern begegnet man an mehreren Stellen dem Wunsch des Erzählers, das Dickicht der eigenen Herkunft zu lichten. Der Erzähler möchte mehr über seine Verwandten wissen, ihre Geschichte weiter zurückverfolgen können und vor allem möchte er das Geheimnis vom Leben und Tod seines Vaters aufdecken. In Südfrankreich, in Perpignan, schon nah an der Grenze zu Spanien, hätte Thomas Bernhard einen Mann treffen können, der ihm seinen Verwandtschaftskomplex »und alles, was damit zusammenhängt«, in allen Haupt- und Nebenfragen aufgeschlüsselt hätte. Louis Huguet, ein pensionierter südfranzösischer Literaturprofessor, hat in mehr als zehnjähriger unermüdlicher Arbeit eine Chronologie und Genealogie zu Thomas Bernhard und zu seinem Großvater, dem Schriftsteller Johannes Freumbichler, zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gesprochen – geschrieben – gedichtet

Gesprochen – geschrieben – gedichtet von Dannerer,  Monika, Donhauser,  Karin, Dorninger,  Maria E., Ehlich,  Konrad, Eidherr,  Armin, Eroms,  Hans-Werner, Fix,  Ulla, Hoeller,  Hans, Mauser,  Peter, Neuland,  Eva, Nindl,  Sigrid, Panagl,  Oswald, Petrova,  Svetlana, Riehl,  Claudia Maria, Scheutz,  Hannes, Schrodt,  Richard, Schwitalla,  Johannes, Thüne,  Eva-Maria, Weiss,  Andreas E.
Wie ist das Verhältnis von literarischer Sprache und Alltagssprache neu zu bestimmen? Welche Prozesse der Abbildung und Transformation, der Konvergenz und Divergenz zwischen diesen sprachlichen Existenzformen lassen sich ausfindig machen? In welcher Weise können sprachwissenschaftliche Methoden zu einer präziseren Analyse literarischer Texte beitragen? Die Beiträge zu diesem Tagungsband spannen einen breit gefächerten Bogen um diese Themenbereiche und geben einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten eines interdisziplinär ausgerichteten Zugangs zu einem in der linguistischen Forschung vielfach immer noch vernachlässigten Textbereich. Einen weiteren Schwerpunkt bilden exemplarische Analysen mündlicher – vorwiegend erzählender – Texte unter syntaktischen, stilistischen und gesprächslinguistischen Aspekten. Dabei werden auch Erscheinungsformen von Mündlichkeit in historischen Texten berücksichtigt. Die Schnittstelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit als übergeordnetes Erkenntnisinteresse einerseits und ein dezidiert empirischer, datenbasierter Zugang andererseits: Diese generelle Ausrichtung bildet die Gemeinsamkeit aller Beiträge, die in der Vielfalt ihrer Perspektiven einen repräsentativen Querschnitt einschlägiger rezenter Forschungsarbeit in Sprach- und Literaturwissenschaft darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass

Ingeborg Bachmanns Gedichte aus dem Nachlass von Busch,  Walter, Cambi,  Fabrizio, Carpi,  Anna Maria, Hoeller,  Hans, Larcati,  Arturo, Miglio,  Camilla, Reininger,  Anton, Schiffermüller,  Isolde, Svandrlik,  Rita, Wandruszka,  Maria Luisa, Weidenbaum,  Inge von
Die Veröffentlichung von Ingeborg Bachmanns Gedichten aus dem Nachlass war die literarische Sensation des Jahres 2000. Mehr als 100 lyrische Texte, die zwischen 1962 und 1964 entstanden, wurden erstmals publiziert. Diese Entdeckung zwingt dazu, das Bild von Ingeborg Bachmann als Lyrikerin grundlegend zu revidieren. Die 11 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen die Gedichte aus dem Nachlass endlich systematisch, indem sie die thematischen und formalen Charakteristika der Texte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Dabei greifen die Autoren bewusst auf eine Vielzahl methodischer Ansätze zurück, darunter vor allem textimmanente, kulturwissenschaftliche, sozialgeschichtliche und diskursanalytische Lesarten. Der Band belegt überzeugend, dass wir in den posthumen Gedichten einer neuen Sprache begegnen, die den Vergleich mit den frühen Lyrik-Sammlungen nicht zu scheuen braucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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