Gott-Natur (Theophysis)

Gott-Natur (Theophysis) von Breidbach,  Olaf, Haeckel,  Ernst, Hossfeld,  Uwe
Mit seiner Schrift Theophysis legte Ernst Haeckel sein abschließendes Glaubensbekenntnis vor, das einem weltanschaulichen Biologismus den Weg bahnte. Der seinerzeit führende Biowissenschaftler interpretiert hier die Evolutionslehre als Weltanschauung. Er bindet damit schon kurz nach 1900 die Biologie in die Diskussionen um Kultur, Wertvorstellungen und Religion ein. Für die Begründung der gesellschaftspolitischen und kulturellen Bedeutung der Biologie wie auch für eine substanzielle Auseinandersetzung mit dem antirational operierenden modernen Kreationismus ist diese Schrift zentral. Für das Verständnis der Kultur um 1900 ist sie ebenso bedeutsam wie für eine Auseinandersetzung mit der Neuauflage dieser Diskussion durch Biologen wie E. O. Wilson oder R. Dawkins, die das Haeckel’sche Denken fortführen. Aus dem Inhalt Olaf Breidbach / Uwe Hoßfeld: Gott-Natur (Theophysis)? Glaube und Biologie im Werk von Ernst Haeckel Ernst Haeckel: Gott-Natur (Theophysis). Studien über monistische Religion
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gott-Natur (Theophysis)

Gott-Natur (Theophysis) von Breidbach,  Olaf, Haeckel,  Ernst, Hossfeld,  Uwe
Mit seiner Schrift Theophysis legte Ernst Haeckel sein abschließendes Glaubensbekenntnis vor, das einem weltanschaulichen Biologismus den Weg bahnte. Der seinerzeit führende Biowissenschaftler interpretiert hier die Evolutionslehre als Weltanschauung. Er bindet damit schon kurz nach 1900 die Biologie in die Diskussionen um Kultur, Wertvorstellungen und Religion ein. Für die Begründung der gesellschaftspolitischen und kulturellen Bedeutung der Biologie wie auch für eine substanzielle Auseinandersetzung mit dem antirational operierenden modernen Kreationismus ist diese Schrift zentral. Für das Verständnis der Kultur um 1900 ist sie ebenso bedeutsam wie für eine Auseinandersetzung mit der Neuauflage dieser Diskussion durch Biologen wie E. O. Wilson oder R. Dawkins, die das Haeckel’sche Denken fortführen. Aus dem Inhalt Olaf Breidbach / Uwe Hoßfeld: Gott-Natur (Theophysis)? Glaube und Biologie im Werk von Ernst Haeckel Ernst Haeckel: Gott-Natur (Theophysis). Studien über monistische Religion
Aktualisiert: 2023-06-29
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Streitfall Evolution

Streitfall Evolution von Adam,  Thomas, Amy,  Carney, Auffermann,  Bärbel, Banerjee,  Mita, Beetz,  Michael, Bishop,  Rebecca, Bowler,  Peter J., Browne,  Janet, Dinçkal,  Noyan, Erlemann,  Martina, Fischer,  Ernst Peter, Flicker,  Eva, Gillette,  Aaron, Gillham,  Nicholas Wright, Glaubrecht,  Matthias, Hawkins,  Mike, Hay,  John, Haynes,  Roslynn, Hossfeld,  Uwe, Junker,  Thomas, Klemun,  Marianne, Konashev,  Mikhail, Lau,  Chong-Fuk, Lukasz,  Albanski, Manias,  Chris, Marti,  Sibylle, Mysliwietz-Fleiß,  Daniela, Pasternak,  Jan, Pietrzak-Franger,  Monika, Pinwinkler,  Alexander, Richter,  Virginia, Rittelmann,  Leesa, Roberts,  Michael B., Roll-Hansen,  Nils, Scheidt,  Tobias, Schwartz,  Jeffrey H., Schwarz,  Angela, Solies,  Dirk, Sommer,  Marianne, Weikart,  Richard, Weniger,  Gerd-Christian, Zankl,  Heinrich
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Streitfall Evolution

Streitfall Evolution von Adam,  Thomas, Amy,  Carney, Auffermann,  Bärbel, Banerjee,  Mita, Beetz,  Michael, Bishop,  Rebecca, Bowler,  Peter J., Browne,  Janet, Dinçkal,  Noyan, Erlemann,  Martina, Fischer,  Ernst Peter, Flicker,  Eva, Gillette,  Aaron, Gillham,  Nicholas Wright, Glaubrecht,  Matthias, Hawkins,  Mike, Hay,  John, Haynes,  Roslynn, Hossfeld,  Uwe, Junker,  Thomas, Klemun,  Marianne, Konashev,  Mikhail, Lau,  Chong-Fuk, Lukasz,  Albanski, Manias,  Chris, Marti,  Sibylle, Mysliwietz-Fleiß,  Daniela, Pasternak,  Jan, Pietrzak-Franger,  Monika, Pinwinkler,  Alexander, Richter,  Virginia, Rittelmann,  Leesa, Roberts,  Michael B., Roll-Hansen,  Nils, Scheidt,  Tobias, Schwartz,  Jeffrey H., Schwarz,  Angela, Solies,  Dirk, Sommer,  Marianne, Weikart,  Richard, Weniger,  Gerd-Christian, Zankl,  Heinrich
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Streitfall Evolution von Adam,  Thomas, Amy,  Carney, Auffermann,  Bärbel, Banerjee,  Mita, Beetz,  Michael, Bishop,  Rebecca, Bowler,  Peter J., Browne,  Janet, Dinçkal,  Noyan, Erlemann,  Martina, Fischer,  Ernst Peter, Flicker,  Eva, Gillette,  Aaron, Gillham,  Nicholas Wright, Glaubrecht,  Matthias, Hawkins,  Mike, Hay,  John, Haynes,  Roslynn, Hossfeld,  Uwe, Junker,  Thomas, Klemun,  Marianne, Konashev,  Mikhail, Lau,  Chong-Fuk, Lukasz,  Albanski, Manias,  Chris, Marti,  Sibylle, Mysliwietz-Fleiß,  Daniela, Pasternak,  Jan, Pietrzak-Franger,  Monika, Pinwinkler,  Alexander, Richter,  Virginia, Rittelmann,  Leesa, Roberts,  Michael B., Roll-Hansen,  Nils, Scheidt,  Tobias, Schwartz,  Jeffrey H., Schwarz,  Angela, Solies,  Dirk, Sommer,  Marianne, Weikart,  Richard, Weniger,  Gerd-Christian, Zankl,  Heinrich
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Evolutionsfaktoren

Die Evolutionsfaktoren von Breidbach,  Olaf, Hossfeld,  Uwe, Levit,  Georgy S., Olsson,  Lennart, Schmalhausen,  Ivan I.
Die 1946 erschienene Arbeit Die Evolutionsfaktoren. Eine Theorie der stabilisierenden Auslese von Ivan Ivanovic Schmalhausen (1884–1963) stellt die bedeutendste russische Arbeit zur Evolutionslehre nach 1900 dar. Sie steht zugleich für den eigenständigen Ansatz der russischen Biologie zur so genannten Synthetischen Theorie der Evolution – der erweiterten Form des Darwinismus, die sich Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte und die moderne Evolutionslehre begründete. Schmalhausens Werk kommt dabei nahezu die gleiche Bedeutung zu wie Julian Huxley mit seiner programmatischen Darstellung Evolution. The Modern Synthesis von 1942. Die hier vorgelegte deutsche Übersetzung kommt Schmalhausens Text sehr viel näher als die vormalige englische Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schriften und Vorlesungen zur Anthropologie

Schriften und Vorlesungen zur Anthropologie von Breidbach,  Olaf, Hossfeld,  Uwe, Jahn,  Ilse, Schleiden,  Matthias Jakob, Schmidt,  Andrea
Matthias Jacob Schleiden gilt als einer der bedeutendsten Biologen des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist er als Mitbegründer der Zellenlehre und als streitbarer Kämpfer für die Konzeption einer neuen sich induktiv und analytisch verstehenden Naturwissenschaft. Hier werden nun erstmals seine anthropologischen Schriften ediert. Schleiden setzte die evolutionsbiologische Konzeption Darwins als einer der Ersten auch für die Anthropologie um und verstand die Kulturentwicklung des Menschen als Fortschreibung seiner biologischen Evolution. Vor 1850 las Schleiden seine Anthropologie nach J. Müller und J. F. Fries. Er begriff sie aber schon hier als Naturwissenschaft. Seine Rezeption des Darwinismus setzte insoweit in einer schon physiologisch bestimmten Anthropologie an. Hierin markiert Schleiden den Diskussionsstand seiner Zeit. "(A) great first hand view at the anthropological thought of an important 19th century scientist and at its development." History and Philosophy of the Life Sciences
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schriften und Vorlesungen zur Anthropologie

Schriften und Vorlesungen zur Anthropologie von Breidbach,  Olaf, Hossfeld,  Uwe, Jahn,  Ilse, Schleiden,  Matthias Jakob, Schmidt,  Andrea
Matthias Jacob Schleiden gilt als einer der bedeutendsten Biologen des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist er als Mitbegründer der Zellenlehre und als streitbarer Kämpfer für die Konzeption einer neuen sich induktiv und analytisch verstehenden Naturwissenschaft. Hier werden nun erstmals seine anthropologischen Schriften ediert. Schleiden setzte die evolutionsbiologische Konzeption Darwins als einer der Ersten auch für die Anthropologie um und verstand die Kulturentwicklung des Menschen als Fortschreibung seiner biologischen Evolution. Vor 1850 las Schleiden seine Anthropologie nach J. Müller und J. F. Fries. Er begriff sie aber schon hier als Naturwissenschaft. Seine Rezeption des Darwinismus setzte insoweit in einer schon physiologisch bestimmten Anthropologie an. Hierin markiert Schleiden den Diskussionsstand seiner Zeit. "(A) great first hand view at the anthropological thought of an important 19th century scientist and at its development." History and Philosophy of the Life Sciences
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gott-Natur (Theophysis)

Gott-Natur (Theophysis) von Breidbach,  Olaf, Haeckel,  Ernst, Hossfeld,  Uwe
Mit seiner Schrift Theophysis legte Ernst Haeckel sein abschließendes Glaubensbekenntnis vor, das einem weltanschaulichen Biologismus den Weg bahnte. Der seinerzeit führende Biowissenschaftler interpretiert hier die Evolutionslehre als Weltanschauung. Er bindet damit schon kurz nach 1900 die Biologie in die Diskussionen um Kultur, Wertvorstellungen und Religion ein. Für die Begründung der gesellschaftspolitischen und kulturellen Bedeutung der Biologie wie auch für eine substanzielle Auseinandersetzung mit dem antirational operierenden modernen Kreationismus ist diese Schrift zentral. Für das Verständnis der Kultur um 1900 ist sie ebenso bedeutsam wie für eine Auseinandersetzung mit der Neuauflage dieser Diskussion durch Biologen wie E. O. Wilson oder R. Dawkins, die das Haeckel’sche Denken fortführen. Aus dem Inhalt Olaf Breidbach / Uwe Hoßfeld: Gott-Natur (Theophysis)? Glaube und Biologie im Werk von Ernst Haeckel Ernst Haeckel: Gott-Natur (Theophysis). Studien über monistische Religion
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