Reflexionen über das Wesen und
die Bewältigung der Moderne werden im
frühen 20. Jahrhundert in unterschiedlichsten
Diskursräumen geführt: in der Literatur,
in Zeitungen, in der Malerei und Musik und
natürlich auch in der Politik, im Wohnzimmer
und am Stammtisch. Genauso heterogen wie
die Orte sind auch die Beschreibungen und
Bewältigungsstrategien der Moderne. Sie
reichen von radikalen Verweigerungshaltungen
bis zu umfassenden Synchronisationsversuchen,
von der Beschwörung einer angeblich
besseren Vergangenheit bis zur Bejahung
des Jetztzustandes.
Die Beiträge des vorliegenden zweiten Bandes
zur 'Moderne als riskantem Projekt' zeigen
die Variationsbreite der Reflexionen und
Strategien im frühen 20. Jahrhundert. Es geht
in ihnen um die Sicherung und den Ausbau
individueller Freiheiten, die (Re-)Etablierung
stabiler Gemeinschaften, die Bewältigung der
permanenten gesellschaftlichen Veränderungen,
die Stiftung stabiler Orientierungshilfen und um
adäquate Darstellungsweisen des Wandels.
Aktualisiert: 2020-05-13
Autor:
Carolin Juliane Benzing,
Walter Delabar,
Corinna Dziudzia,
Jasmin Grande,
Shelley Harten,
Kirsten Hasdorf,
Simon Huber,
Ulrike Küchler,
Behrang Samsami,
Ines Schubert,
Liane Schüller,
Mia Shah,
Bjoern Weigel,
Philipp von Wussow
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Reiseliteratur genießt in der Weimarer Republik große Popularität. Dies gilt insbesondere für Sowjetunion- und USA-Berichte. Der Erfolg beim Publikum resultiert in erster Linie aus ihrer spezifischen Orientierungs- und Informationsfunktion. Zeitgenössische Sowjetunion- und USA-Berichte, so die Kernthese der vorliegenden Untersuchung, fungieren als Reflexionsmedium im Modernediskurs. In ihren Reisetexten bemühen sich die Autoren darum, die radikalen gesellschaftlichen Veränderungen zu beschreiben, die sich im frühen 20. Jahrhundert infolge des sich beschleunigenden Modernisierungsprozesses vollziehen. Damit nicht genug, gehen sie auch der Frage nach, wie auf die neuen Herausforderungen reagiert werden sollte.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Die Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts unterscheidet sich von der des mittleren und späten grundlegend. Die Moderne verändert nämlich die Welt, d.h. die Sozialordnung, den technischen Standard, die dominanten Denkmuster und die gängigen Handlungsroutinen, in kurzer Zeit grundsätzlich. Daher können beispielsweise die zehner und die sechziger Jahre nur noch schwer als eine Epoche gedacht werden, obwohl sie qualitativ und elementar zusammenhängen. Für die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gilt dies nicht. Die gesellschaftliche Veränderung vollzieht sich zwar schon rasant. Trotzdem bleibt in dieser Zeit ein Großteil der Herausforderungen und der dominanten Denkmuster gleich. Dies zeigen nicht zuletzt die in diesem Band versammelten Artikel.
Aktualisiert: 2020-05-13
Autor:
Sofie Decock,
Walter Delabar,
Walter Fähnders,
Anne Fleig,
Maite Hagen,
Tobias Hockenbrink,
Simon Huber,
Sven Huber,
Christiane Nowak,
Behrang Samsami,
Uta Schaffers,
Ines Schubert,
Kay Ziegenbalg
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Die Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts unterscheidet sich von der des mittleren und späten grundlegend. Die Moderne verändert nämlich die Welt, d.h. die Sozialordnung, den technischen Standard, die dominanten Denkmuster und die gängigen Handlungsroutinen, in kurzer Zeit grundsätzlich. Daher können beispielsweise die zehner und die sechziger Jahre nur noch schwer als eine Epoche gedacht werden, obwohl sie qualitativ und elementar zusammenhängen. Für die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gilt dies nicht. Die gesellschaftliche Veränderung vollzieht sich zwar schon rasant. Trotzdem bleibt in dieser Zeit ein Großteil der Herausforderungen und der dominanten Denkmuster gleich. Dies zeigen nicht zuletzt die in diesem Band versammelten Artikel.
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Sofie Decock,
Walter Delabar,
Walter Fähnders,
Anne Fleig,
Maite Hagen,
Tobias Hockenbrink,
Simon Huber,
Sven Huber,
Christiane Nowak,
Behrang Samsami,
Uta Schaffers,
Ines Schubert,
Kay Ziegenbalg
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Reiseliteratur genießt in der Weimarer Republik große Popularität. Dies gilt insbesondere für Sowjetunion- und USA-Berichte. Der Erfolg beim Publikum resultiert in erster Linie aus ihrer spezifischen Orientierungs- und Informationsfunktion. Zeitgenössische Sowjetunion- und USA-Berichte, so die Kernthese der vorliegenden Untersuchung, fungieren als Reflexionsmedium im Modernediskurs. In ihren Reisetexten bemühen sich die Autoren darum, die radikalen gesellschaftlichen Veränderungen zu beschreiben, die sich im frühen 20. Jahrhundert infolge des sich beschleunigenden Modernisierungsprozesses vollziehen. Damit nicht genug, gehen sie auch der Frage nach, wie auf die neuen Herausforderungen reagiert werden sollte.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Reflexionen über das Wesen und
die Bewältigung der Moderne werden im
frühen 20. Jahrhundert in unterschiedlichsten
Diskursräumen geführt: in der Literatur,
in Zeitungen, in der Malerei und Musik und
natürlich auch in der Politik, im Wohnzimmer
und am Stammtisch. Genauso heterogen wie
die Orte sind auch die Beschreibungen und
Bewältigungsstrategien der Moderne. Sie
reichen von radikalen Verweigerungshaltungen
bis zu umfassenden Synchronisationsversuchen,
von der Beschwörung einer angeblich
besseren Vergangenheit bis zur Bejahung
des Jetztzustandes.
Die Beiträge des vorliegenden zweiten Bandes
zur 'Moderne als riskantem Projekt' zeigen
die Variationsbreite der Reflexionen und
Strategien im frühen 20. Jahrhundert. Es geht
in ihnen um die Sicherung und den Ausbau
individueller Freiheiten, die (Re-)Etablierung
stabiler Gemeinschaften, die Bewältigung der
permanenten gesellschaftlichen Veränderungen,
die Stiftung stabiler Orientierungshilfen und um
adäquate Darstellungsweisen des Wandels.
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Carolin Juliane Benzing,
Walter Delabar,
Corinna Dziudzia,
Jasmin Grande,
Shelley Harten,
Kirsten Hasdorf,
Simon Huber,
Ulrike Küchler,
Behrang Samsami,
Ines Schubert,
Liane Schüller,
Mia Shah,
Bjoern Weigel,
Philipp von Wussow
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Das viel zu lange verdrängte Thema Müßiggang wird endlich wieder intensiv diskutiert. Immer mehr Menschen entdecken den Müßiggang als eine wesentliche Bedingung alles Schöpferischen.
Gisela Dischners These, daß der Müßiggang auch Voraussetzung für Liebesfähigkeit ist, läßt sich weit zurückverfolgen.Von der Antike über die Renaissance bis hin zur Gegenwart werden Liebe und Müßiggang in Philosophie und Literatur immer wieder als konstitutiv zusammengehörig betrachtet.
Gisela Dischner macht auf aktuelle Anzeichen eines Paradigmenwechsels vom homo oeconomicus zum homo aestheticus aufmerksam, der durch das Wissen um den Zusammenhang von Müßiggang und Liebe verstärkt und beschleunigt werden könnte.
Ihr neues Buch schließt an ihr „Wörterbuch des Müßiggängers“ (2. Aufl. 2009) an, dem die FAZ bescheinigte, es sei „eines der raren Bücher“, mit denen man „überall gut durchkommen“ könne.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Ulrich Blode,
Johanna Braun,
Monika Cwiklinski,
Walter Delabar,
Hans Esselborn,
Bartholomäus Figatowski,
Roland Graf,
Jasmin Grande,
Christian Härtel,
Klaus Held,
Simon Huber,
Ralph Pordzik,
Franz Rottensteiner,
Jacek Rzeszotnik,
Hauke Schlieckau,
Matthias Schwartz,
Dierk Spreen,
Kay Ziegenbalg
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Der Schwerpunkt des Heftes liegt auf einer Betrachtung der Zusammenarbeit von Bertold Brecht und Karl Valentin.
Weitere Beiträge gibt es zu Erich Mühsam, zur frühen Proust-Rezeption in Deutschland, Max Eyth, Wilhelm Speyer und Ruth Landshoff-Yorck. Zudem wird die Freundschaft von Klaus Mann und Hermann Kesten beleuchtet.
Des Weiteren enthält das Heft Beiträge zu Joseph Roth und Wolf von Niebelschütz
Aktualisiert: 2019-11-15
Autor:
Gregor Ackermann,
Gerhard Bauer,
Momme Brodersen,
Walter Delabar,
Walter Fähnders,
Fritz Hackert,
Dirk Heißerer,
Simon Huber,
Heinz Hug,
Helga Karrenbrock,
Thomas Küpper,
Christiane Nowak,
Dominik Riedo,
Dieter Schiller,
Frauke Schlieckau,
Liane Schüller,
Rainer-Joachim Siegel,
Gerd Theißen
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