Eines der landschaftlich reizvollsten Gebiete Mitteldeutschlands ist das an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen gelegene nördliche Vogtland. Geprägt von den tief eingeschnittenen Tälern der Weißen Elster und der unteren Göltzsch ist diese Mittelgebirgslandschaft sowohl in naturkundlicher als auch in historischer Sicht ein bemerkenswerter Raum. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete der Seelingstädter Bereich den westlichsten Ausläufer der Uranerzförderung. Während in den letzten Jahren die Folgen einer umfassenden Deindustrialisierung in den umliegenden Klein- und Mittelstädten deutliche Spuren hinterließen, ist die Umgestaltung der Uranbergbaufolgelandschaft zu einer international beachteten Erfolgsgeschichte geworden.Die naturräumliche Ausstattung, die Entwicklung der Kulturlandschaft, die geschichtliche Prägung in all ihren Facetten sowie der Bestand an Boden- und Baudenkmälern wird in dieser Landeskunde nicht zuletzt durch thematische Karten und zahlreiche weitere Abbildungen für ein breites Publikum anschaulich aufbereitet. Damit liegt für das Gebiet um Greiz, Weida, Berga, Triebes, Hohenleuben, Elsterberg, Mylau und Netzschkau erstmals ein reichhaltiges Nachschlagewerk vor, das zugleich als ein Exkursionsführer der besonderen Art genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hans-Jürgen Beier,
Peter Beyer,
Jens Borleis,
Udo Hagner,
Martin Heinze,
Gerhard Hempel,
Birgit Hölzel,
Günter Hummel,
Henriette Joseph,
Carsten Liesenberg,
Guido Meinhold,
Haik Thomas Porada,
Werner Querfeld,
Andreas Raithel,
Peter Sachenbacher,
Hartmut Sänger,
Friedrich Wilhelm Trebge,
Rolf Weber,
Gerhard Weise,
Matthias Weiß
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Eines der landschaftlich reizvollsten Gebiete Mitteldeutschlands ist das an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen gelegene nördliche Vogtland. Geprägt von den tief eingeschnittenen Tälern der Weißen Elster und der unteren Göltzsch ist diese Mittelgebirgslandschaft sowohl in naturkundlicher als auch in historischer Sicht ein bemerkenswerter Raum. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete der Seelingstädter Bereich den westlichsten Ausläufer der Uranerzförderung. Während in den letzten Jahren die Folgen einer umfassenden Deindustrialisierung in den umliegenden Klein- und Mittelstädten deutliche Spuren hinterließen, ist die Umgestaltung der Uranbergbaufolgelandschaft zu einer international beachteten Erfolgsgeschichte geworden.Die naturräumliche Ausstattung, die Entwicklung der Kulturlandschaft, die geschichtliche Prägung in all ihren Facetten sowie der Bestand an Boden- und Baudenkmälern wird in dieser Landeskunde nicht zuletzt durch thematische Karten und zahlreiche weitere Abbildungen für ein breites Publikum anschaulich aufbereitet. Damit liegt für das Gebiet um Greiz, Weida, Berga, Triebes, Hohenleuben, Elsterberg, Mylau und Netzschkau erstmals ein reichhaltiges Nachschlagewerk vor, das zugleich als ein Exkursionsführer der besonderen Art genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hans-Jürgen Beier,
Peter Beyer,
Jens Borleis,
Udo Hagner,
Martin Heinze,
Gerhard Hempel,
Birgit Hölzel,
Günter Hummel,
Henriette Joseph,
Carsten Liesenberg,
Guido Meinhold,
Haik Thomas Porada,
Werner Querfeld,
Andreas Raithel,
Peter Sachenbacher,
Hartmut Sänger,
Friedrich Wilhelm Trebge,
Rolf Weber,
Gerhard Weise,
Matthias Weiß
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erhaltene Bau- und Kunstdenkmäler in den Amtshauptmannschfaten Plauen, Oelsnitz und Auerbach im Jahre 1888
Aktualisiert: 2021-05-27
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In diesem vorliegenden Beiheft zur Salvatorkirche von Weißbach werden zusätzlich zur Vorstellung dieser Kirche im Heft 7 des "Kleinen sakralen Kunstführers" weitere interessante Beiträge zu Erhaltungsarbeiten, Renovierungen und Restaurierungen dieses Gotteshauses angefügt und Originalquellen veröffentlicht.
Dieses "Beiheft" eröffnet Blickrichtungen, die dem rein an Kunst Interessierten entgehen könnten, da sie ihn beim einmaligen Besuch einer Kirche kaum interessieren dürften. So haben wir uns in Anbetracht des Weißbacher Schul- und Heimatfestes entschlossen, in mehreren Beiträgen auf Erhaltungsarbeiten und Renovierungen aufmerksam und darüber
hinaus historische Originalquellen zugänglich zu machen.
Günter Hummel, Barbara Löwe, Frank Reinhold:
• Vorwort
Jörg Naumann:
• Die Restaurierungen an der Salvatorkirche 1990-1993, 1997, 2000 und 2004
• Die Restaurierungen am Pfarrhaus 1984-1987, 1994-1995 und 2004
• Die Restaurierungen am Gärtnerhaus 1995-1997
• Die Restaurierungen an der Pfarrscheune 1997-1998
• Die Restaurierungen an der Friedhofsmauer und auf dem Friedhof 1999-2003
• Die Brunnenrettung 1991 und 2001 und die Befestigung des Pfarrhofs 2003
• Die Restaurierungen der Kriegsgräber und des Gefallenendenkmals WK I 2003
• Zeittafel
Günter Zorn:
• Auszug aus dem Weißbacher Widembuch von 1556
Frank Reinhold:
• Einleitung
• Die Erhaltung von Kirche, Pfarrhaus und Schule
• Von armen Leuten und ortsfremden Bettlern – gelebtes Christentum
• Auszüge aus den Kirchenrechnungen von Weißbach
Anke und Jan Großman:
• Die Taufe
• Der Peter-Breuer-Altar
• Die Emporenbrüstung
• Das Gestühl
• Die Kanzel
• Das Kruzifix
• Orgelprospekt
• Die Decke des Kirchenraumes
• Die Wandfassungen
• Schmiedeeiserne Leuchter
• Zwei Grafiken und
Nachwort des Pfarrers
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Meeraner Kirche wurde dem heiligen Martin geweiht. Er wird bereits in den Ablassbriefen von 1314 und 1362 sowie bei dem 1503 erfolgten Umbau des Meeraner Gotteshauses, wo die notwendige Neuweihe durch den Naumburger Weihebischof Johann von Schönberg vollzogen wurde, erwähnt. Um seinen Namen rankt sich ein vielfältiges Brauchtum. Dazu und zu weiteren Untersuchungen rund um das Meeraner Gotteshaus oder zur Meeraner Familie Fri(e)derici, die Orgeln und Klaviere baute, wird im Beiheft zu diesem Kunstführer ausführlich berichtet.
Das Gotteshaus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Höchst interessante Kronzeugen zu Alter und Aussehen der ursprünglich im spätromanischen Stil errichteten Chorturmkirche sind Ausgrabungsbefunde, geophysikalische Messergebnisse sowie dendrochronologische Untersuchungen von verbauten Hölzern, die auf das Jahr 1189 als
Baumfälldatum verweisen. Das älteste Bauteil aus romanischer Zeit ist das untere Turmgeviert. Der Triumphbogen, der Schiff- und Chorbereich trennt, stammt ebenso aus dieser frühen Zeit. Nach dem Kirchenumbau zu Beginn des 16. Jahrhunderts erfolgten weitere bauliche Veränderungen 1579 und 1701/02. Im Jahre 1825 konnten 200 zusätzliche Sitzplätze geschaffen werden, indem der Westgiebel um einige Meter hinausgerückt und die Süd- und Nordschiffmauer verlängert wurden. Außerdem errichtete man weitere Kapellen. Dabei stießen die Bauarbeiter im Altarbereich auf einige Grüfte. Ein einschneidender Um- und Erweiterungsbau fand 1882 unter dem Architekten Hugo Altendorff statt. Das Schiff wurde im Nord- und Südbereich verbreitert. Mit der Schifferweiterung wollte man der stetig wachsenden Zahl an Einwohnern und damit an Kirchgemeindegliedern infolge rasch zunehmender Industrie in Meerane gerecht werden. Da die vier Eckpunkte des neuen Kirchenschiffes mit einem Rundturm als Treppenaufgang im historistischen Stil geschmückt sind, wird man an eine Festung, eine Gottesburg, erinnert. Gemildert wird die Ansicht durch hervortretende Giebelbereiche an der Nord- und Südseite, da der Kirchengrundriss eine Kreuzform hat.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Geschichtliches
Das Meeraner Kirchengebäude in vorreformatorischer Zeit
Der Meeraner Kirchturm
Der Um- und Erweiterungsbau der Kirche 1882/83
Das Triumpfbogenbild von Karl Schulz
Innenraum- und Fenstergestaltung im Jahr 1908
Die Kanzel und anderer Werke des Bildhauers A. Sonnenschein
Der Meeraner Flügelaltar
Die Schnitzplastik der Anna Selbdritt
Das einstige Triumpfbogenkreuz
Die Taufe
Der Kerzenmantel
Die Orgeln in der Kirche St. Martin
Die Glocken
Eine Ansicht von Meerane mit St. Martin
Quellen und Literatur
Aktualisiert: 2019-04-30
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Die Meeraner Kirche wurde dem heiligen Martin geweiht. Er wird bereits in den Ablassbriefen von 1314 und 1362 sowie bei dem 1503 erfolgten Umbau des Meeraner Gotteshauses, wo die notwendige Neuweihe durch den Naumburger Weihebischof Johann von Schönberg vollzogen wurde, erwähnt. Um seinen Namen rankt sich ein vielfältiges Brauchtum. Dazu und zu weiteren Untersuchungen rund um das Meeraner Gotteshaus oder zur Meeraner Familie Fri(e)derici, die Orgeln und Klaviere baute, wird im Beiheft zu diesem Kunstführer ausführlich berichtet.
Das Gotteshaus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Höchst interessante
Kronzeugen zu Alter und Aussehen der ursprünglich im spätromanischen Stil errichteten
Chorturmkirche sind Ausgrabungsbefunde, geophysikalische Messergebnisse sowie
dendrochronologische Untersuchungen von verbauten Hölzern, die auf das Jahr 1189 als
Baumfälldatum verweisen. Das älteste Bauteil aus romanischer Zeit ist das untere Turmgeviert.
Der Triumphbogen, der Schiff- und Chorbereich trennt, stammt ebenso aus dieser frühen Zeit.
Nach dem Kirchenumbau zu Beginn des 16. Jahrhunderts erfolgten weitere bauliche
Veränderungen 1579 und 1701/02. Im Jahre 1825 konnten 200 zusätzliche Sitzplätze geschaffen werden, indem der Westgiebel um einige Meter hinausgerückt und die Süd- und Nordschiffmauer verlängert wurden. Außerdem errichtete man weitere Kapellen. Dabei stießen die Bauarbeiter im Altarbereich auf einige Grüfte. Ein einschneidender Um- und Erweiterungsbau fand 1882 unter dem Architekten Hugo Altendorff statt. Das Schiff wurde im Nord- und Südbereich verbreitert. Mit der Schifferweiterung wollte man der stetig wachsenden Zahl an Einwohnern und damit an Kirchgemeindegliedern infolge rasch zunehmender Industrie in Meerane gerecht werden. Da die vier Eckpunkte des neuen Kirchenschiffes mit einem Rundturm als Treppenaufgang im historistischen Stil geschmückt sind, wird man an eine Festung, eine Gottesburg, erinnert. Gemildert wird die Ansicht durch hervortretende Giebelbereiche an der Nord- und Südseite, da der Kirchengrundriss eine Kreuzform hat.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Geschichtliches
Das Meeraner Kirchengebäude in vorreformatorischer Zeit
Der Meeraner Kirchturm
Der Um- und Erweiterungsbau der Kirche 1882/83
Das Triumpfbogenbild von Karl Schulz
Innenraum- und Fenstergestaltung im Jahr 1908
Die Kanzel und anderer Werke des Bildhauers A. Sonnenschein
Der Meeraner Flügelaltar
Die Schnitzplastik der Anna Selbdritt
Das einstige Triumpfbogenkreuz
Die Taufe
Der Kerzenmantel
Die Orgeln in der Kirche St. Martin
Die Glocken
Eine Ansicht von Meerane mit St. Martin
Quellen und Literatur
Aktualisiert: 2019-04-30
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Sie halten ein besonderes Büchlein in Händen. Es entstand in unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit durch Menschen, denen Bau-, Kunst- und Kirchengeschichte am Herzen liegen und die im Laufe ihres Lebens hier ein enormes Fachwissen gesammelt haben. Nur so konnten die vielfältigen Darstellungen zu unserer Dorfkirche mit ihrer Ausstattung, dem Rittergut und seinen Gutsherren, den dazu gehörenden Themen und das Karten- und Bildmaterial zusammengetragen werden. Der Leser erhält Einblicke, die teilweise erst in der Erarbeitungsphase entdeckt wurden und bisher nirgends in dieser Weise beschrieben sind. Diese Broschüre ist dadurch im Blick auf die behandelten Themen eine wertvolle Ergänzung zu unserer Ortschronik.
Während an der Kirche umfangreiche Baumaßnahmen stattfanden (in den Jahren 2008 und 2009), wurde eifrig an der Entstehung dieses Buches gearbeitet. Ein sinnfälliges Zusammentreffen, denn hier wird beschrieben, wie schon unsere Vorfahren große Leistungen erbrachten, um die Kirche im Dorf zu halten und ihr würdiges Erscheinungsbild zu bewahren. Während ich diese Zeilen schreibe, weiß ich, dass die Kirchensanierung nicht abgeschlossen sein wird, wenn dieses Buch erscheint. Mit dem Kirchenbau wird man wohl nie recht fertig - eine Tatsache, die Symbolcharakter hat.
Vorwort
Hummel:
• Pölzig in alten Ansichten
Wolf:
• Das Pölziger Rittergut. Historischer Überblick
Scherf/Hummel:
• Aus den Anfangszeiten der Pölziger Kirche
Scherf:
• Das Dachwerk der Pölziger Kirche
Hummel:
• Der Altar aus dem Jahre 1693
Hummel/Wolf/Reinhold:
• Exkurs um den Maler Johann Christoph Schmidt (1661 – 1694)
Hummel:
• Die Bilderdecke
Hummel/Reinhold:
• Das Epitaph für Dietrich von Creutzen und seiner Frau Barbara geb. von Etzdorf
Reinhold:
• Erwähnungen der Familie von Creutzen in den Pölziger Kirchenbüchern
Reinhold/Hummel:
• Pölzig im Besitz der Grafenfamilie Henckel von Donnersmarck von 1691 – 1752
Thriemer:
• Die Frömmigkeit der Grafen Henckel von Donnersmarck in Pölzig, …
Reinhold:
• Verzeichnis, was von Anno 1691 unterschiedliche geneigte Wohltäter in hiesiger Pölziger Kirche haben machen lassen
Hummel/Löwe:
• Zwei Kanzeln aus der Barockzeit
Hummel/Löwe:
• Bemerkenswertes aus der Kirchengeschichte der letzten Jahrhunderte:
Der Taufstein, Emporen, Turm und Glocken
Näther:
• Die Orgel
Schopplich:
• Die Kirche zu Pölzig als Arche
Danksagung
Aktualisiert: 2020-01-29
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Eines der landschaftlich reizvollsten Gebiete Mitteldeutschlands ist das an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen gelegene nördliche Vogtland. Geprägt von den tief eingeschnittenen Tälern der Weißen Elster und der unteren Göltzsch ist diese Mittelgebirgslandschaft sowohl in naturkundlicher als auch in historischer Sicht ein bemerkenswerter Raum. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete der Seelingstädter Bereich den westlichsten Ausläufer der Uranerzförderung. Während in den letzten Jahren die Folgen einer umfassenden Deindustrialisierung in den umliegenden Klein- und Mittelstädten deutliche Spuren hinterließen, ist die Umgestaltung der Uranbergbaufolgelandschaft zu einer international beachteten Erfolgsgeschichte geworden.Die naturräumliche Ausstattung, die Entwicklung der Kulturlandschaft, die geschichtliche Prägung in all ihren Facetten sowie der Bestand an Boden- und Baudenkmälern wird in dieser Landeskunde nicht zuletzt durch thematische Karten und zahlreiche weitere Abbildungen für ein breites Publikum anschaulich aufbereitet. Damit liegt für das Gebiet um Greiz, Weida, Berga, Triebes, Hohenleuben, Elsterberg, Mylau und Netzschkau erstmals ein reichhaltiges Nachschlagewerk vor, das zugleich als ein Exkursionsführer der besonderen Art genutzt werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Hans-Jürgen Beier,
Peter Beyer,
Jens Borleis,
Udo Hagner,
Martin Heinze,
Gerhard Hempel,
Birgit Hölzel,
Günter Hummel,
Henriette Joseph,
Carsten Liesenberg,
Guido Meinhold,
Haik Thomas Porada,
Werner Querfeld,
Andreas Raithel,
Peter Sachenbacher,
Hartmut Sänger,
Friedrich Wilhelm Trebge,
Rolf Weber,
Gerhard Weise,
Matthias Weiß
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Die im Ortsbild von Burkersdorf so schön eingebundene Kirche wirkt besonders eindrucksvoll, wenn man von Weida kommt, den Ort also aus östlicher Richtung erreicht. Der stattliche Chorturm mit verschiefertem Aufbau, der mit einer eingezogenen Haube endet, überragt dabei das steile Schiffdach. Um das dominierende Gotteshaus scheinen sich die umliegenden Anwesen wie schutzsuchend zu scharen. Dass solche Sakralbauten einst den Mittelpunkt im menschlichen Dasein ausmachten, ist unbestritten. In ihren Mauern schritten in feierlicher Weise die jungen Paare zum Altar, um vor Gott den Bund fürs Leben zu schließen. Die kleinste Glocke läutete sinnbezogen zur Taufe, nachdem bei ihnen Nachwuchs angekommen war. Aber auch Abschied wurde in der Kirche von einem Lieben genommen und unter Glockengeläut zur letzten Ruhe auf dem eng um die Kirche liegenden Friedhof gebettet - bis auch dieser Verstorbene irgendwann, im Verlauf der Zeit, der Vergessenheit anheimfiel. Oft sind es auserlesene Grabsteine bzw. Grabdenkmäler, die über
Jahrhunderte hinweg das Andenken an sie wach halten und die Gotteshäuser besonders
interessant machen. In Burkersdorf erinnern wenigstens noch zwei Denkmäler an einstige
Adelsgeschlechter. Daneben blieben aus der Zeit des späten 18. bzw. frühen 19. Jahrhunderts
einige hölzerne Erinnerungstafeln erhalten, die von einfachen Anwohnern stammen und sicherlich von einem Tischler gefertigt wurden. Längst weiß keiner mehr etwas von ihnen, aber gerade volkskünstlerisch gestaltete Holzdenkmäler wie diese, gilt es zu erhalten. Mit all dem identifiziert sich der Ortsansässige und wünscht sich, dass sie weiter bestehen mögen.
Wenn die Kirche im Dorf bleibt –
Kultur- und kunstgeschichtliche Betrachtung
Baugeschichtliche Beobachtungen am Dachwerk
Torso eines gotischen Kruzifixes
Das Burkersdorfer Sakramenthäuschen
Der Sandsteinepitaph für Oswald Röder
Das Allianzwappen des Hans von Carlowitz
Der Abendmahlskelch
Das Ölgemälde, die 3 Weisen aus dem Morgenland an der Krippe des Christkindes
Die Burkersdorfer Glocken
Zwei Taufen
Eine Kreuzigungsgruppe aus dem 18. Jahrhundert
Die Wappendarstellung derer von Schwarzenfeld
Drei Burkersdorfer Erinnerungstafeln
Die Orgel
Das Vortragekreuz
G. Hummel/F. Reinhold:
• Exkurs zu vier alten Grabsteinen in der Frießnitzer Kirche und anderen Sepulkraldenkmälern in der weiteren Umgebung. Resümee
Literatur
Danksagung
Aktualisiert: 2020-01-29
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Streng genommen beginnt die schrifthistorische Überlieferung für die Stadt Meerane erst im Jahre 1361. Obwohl Meerane in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts entstanden sein dürfte, bleiben die ersten 200 Jahre seiner Existenz nahezu im Dunkel der Geschichte verhüllt. Die angebliche Ersterwähnung aus dem Jahre 1174/75 kann nicht mit eindeutiger Sicherheit auf Meerane bezogen werden und stammt aus einer narrativen Quelle.
H.-J. Beier:
• Vorwort
Th. Walther, R. John, R. Fleischer:
• Bauarchäologische Sondagen in der Kirche St. Martin
W. Zscherpel:
• Geophysikalische Untersuchungen in der Kirche
G. Hummel, I. Schumann:
• Der HI. Martin – Patron der Meeraner Kirche
M. Richter:
• Recherchen zu König Wladislaw von Böhmen in Meerane
S. Strauch:
• Ablassbriefe – Übersetzung aus dem Lateinischen
G. Hummel, F. Hartmann:
• Die romanische Taufe
G. Hummel, B. Löwe:
• Der spätgotische Flügelaltar
F. Reinhold:
• Die Instrumentenbauerfamilie Fri(e)derici aus Meerane
G. Hummel:
• Ansichten von Meerane mit der Kirche als Mittelpunkt
B. Löwe:
• Hugo Altendorff – Architekt des Um- und Erweiterungsbaus der Kirche 1882/83
E. Scholz:
• Die Generalsanierung der Kirche ab 1990
Aktualisiert: 2020-01-29
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Mit dem Begriff "romantisch" verbindet sich das Kunstzeitalter der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im gewissen Sinne fallen darunter auch die hier zu behandelnden Landschaftsbilder mit alten Gotteshäusern aus dem Kirchberger Raum. Die Bezeichnung "Kirchberger Ländchen" symbolisiert dabei heimatliche Vertrautheit und Zugehörigkeit. Sie wurde wiederholt schon von der regionalen Geschichtsschreibung so verwendet, sicher, um das Gebiet Kirchbergs von den angrenzenden Regionen zu unterscheiden - dem Vogtland im Westen und dem Erzgebirge im Osten, da man es weder der einen noch der anderen so recht zuordnen kann. Bindungen allerdings gibt es, sowohl siedlungsgeschichtlich zur ersteren als auch traditionell und kulturell zur letzteren, wenn auch erst in späterer Zeit. Das Kirchberger Ländchen verkörpert also eine gewisse Eigenständigkeit oder - wenn man so will - es stellt das Tor zum Vogtland und zum Erzgebirge dar.
Einleitung
Kopie der ältesten Stadtansicht im Kirchberger Rathaus von 1947
„Ansicht von Kirchberg“ gez. V. Carl Wilhelm Arldt (um 1840)
Kirchberg, um 1840
Kirchberg und seine Hauptgebäude von Gustav Täubert um 1840
Kirchberg nach einer Zeichnung von Böttcher, aufgenommen um das Jahr 1844
Blick über den Borberg hinweg auf die Stadt Kirchberg (1910)
Kirchberg um 1850
„Kirchberg, etwa 1840“
„Ansicht der Kirche nebst Pfarr und Knaben-Schulwohnung zu Kirchberg“
„Kirchberg in der Biedermeierzeit“
„Kirchberg um 1850. Nach einem Gemälde von Anton Bär“
Zwei Risse vom Kirchberger Kirchturm aus dem späten 18. Jahrhundert
„Kirchberg von der Haltestelle gesehen“
Kirchberg im Abendrot
Julius Kells Liedfassung „Guter Mond du Gehst so stille“ entstand in Kirchberg
Zwei Kirchberger Stadtansichten von Georg Erzgräber
Ansichten von Dorfkirchen um Kirchberg
Die Kirche von Culitzsch
Die Kirche von Niedercrinitz
Die Kirche von Hirschfeld
Die Kirche von Stangengrün
Die Kirche von Obercrinitz
Die Kirche von Burkersdorf
Die Kirche von Hartmannsdorf
Die Kirche von Bärenwalde
Ausblick
Danksagung
Literatur (Auswahl)
Aktualisiert: 2020-01-29
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Dieses Heft der Reihe "Der kleine sakrale Kunstführer" nimmt Sie mit in die kleine Brünloser Dorfkirche. Auf beeindruckende Weise entfaltet sich beim Besuch dieses heute leider namenlosen Gotteshauses eine Kirchen- und Glaubensgeschichte, die mindestens bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Die ältesten erhaltenen Kunstgegenstände in der Brünloser Kirche legen dafür Zeugnis ab. Freundlich lächelt Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm ihren Betrachter an. Sie und ihr Begleiter gehörten offenbar zu einem sehr alten Flügelaltar ebenso wie ein Tafelbild mit der Darstellung der Heiligen Barbara, das bei Renovierungsarbeiten im Jahr 2001 in der Wandverkleidung des Treppenaufgangs zur Empore gefunden wurde.
Erst um 1660 liegen Hinweise über den Bau des Gotteshauses vor. Wesentliches ist davon noch heute erhalten, obwohl viele Generationen immer wieder repariert und natürlich auch erneuert und verändert haben. Ein wichtiger Abschnitt ist dabei das Jahr 1833, als das inzwischen stark baufällige Gotteshaus erweitert und am 10. November 1833, dem 350. Geburtstag des Reformators Martin Luther, neu geweiht wurde. Das 175. Jubiläum der Kirchweihe gab nun den Anlass, tiefer in die Geschichte des Brünloser Gotteshauses zu schauen und förderte teils überraschende Entdeckungen zutage. Der Leser darf sich mitnehmen lassen in die Historie eines kleinen und schlichten Sakralbaues, welcher - wie jetzt ersichtlich wurde - kunstgeschichtlich interessante Ausstattungen beherbergt. Für die einheimische Gemeinde geht es jedoch um viel mehr als ein Kirchengebäude und seine sakralen Kunstgegenstände. Hier ist der Ort, der uns als christliche Gemeinde jeden Sonntag zum Gottesdienst zusammenführt.
Einführung (Pfarrerin Steffi Stark)
Einleitung
Die Brünloser Kirche
Interessantes zur Geschichte
Kirchenbaumaßnahmen um 1660
Das Gotteshaus im 18. Jahrhundert
Erweiterungsbau und Umgestaltung der Brünloser Dorfkirche 1832/33
Neuerungen in der nachfolgenden Zeit
Das Dachwerk der Kirche zu Brünlos
Die beiden alten Schnitzfiguren und das Tafelbild
Ein unbekannter Altar von Johann Heinrich Böhme d. Ä. in der Kirche zu Brünlos
Der Bildhauer Johann Heinrich Böhme d. Ä.
Die ursprüngliche Gestalt des Brünloser Altars
Die Figuren des barocken Brünloser Altars
Die barocke Kanzel und der Beichtstuhl von Gottfried Öttler
Das Altarkreuz – ein Werk von Johann Heinrich Böhme d. Ä.?
Der Taufstein
Die Orgeln der Brünloser Kirche
Eine kleine Kulturgeschichte um die Brünloser Glocken
Zwei Zwickauer Glockengießer
Das Brünloser Beinhaus
Archivalische Quellen des Pfarrarchivs
Ausblick
Aktualisiert: 2020-01-29
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- Bücher haben ihre Schicksale. So auch das hier vorgelegte Heft der Reihe "Der kleine sakrale Kunstführer", deren Initiator Günter Hummel (1952 - 2013) war.
Es war als Beiheft für eine umfassende Beschreibung der 1705 - 1710 erbauten Kaynaer Kirche fertiggestellt, ist aber bisher nicht erschienen, da das Hauptheft aus verschiedenen Gründen der Vollendung harrte.
Diese Arbeit ist eine für unsere Region besondere Darstellung der modernen Sepulkralkultur,
verflochten mit der Genese einer ortansässigen Steinmetz- und Bildhauerfamilie. Es ist der Wunsch des Freundeskreises, das abgeschlossene Manuskript zum Druck zu bringen, zum Gedenken an Günter Hummel, als Dank für die vielfältigen Anregungen, die er zu geben vermochte. Denn in der Erinnerung derer, die ihn gekannt haben, lebt er als schlichter und hilfsbereiter Mensch, voller Güte und Herzenswärme, fort.
S. Schopplich:
• Vorwort
H. Späte †:
• Aus Kaynas Geschichte
G. Hummel †:
• Besinnliche Gedanken um Friedhöfe
A. Späte † (überarbeitet von H. Späte †):
• Friedhöfe, Gräber, Grabmale
G. Hummel †:
• Der Kaynaer Friedhof
Das „Mustergrabfeld“
Mahnmale aus der Späte-Werkstatt und ihre wechselvolle Geschichte
Schlussgedanken
Literatur
Aktualisiert: 2020-01-29
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Liebe Leser, dieses Beiheft zum "" über die Zwönitzer Kirchen stellt eine bemerkenswerte Wissenssammlung über die Kirchengeschichte der Stadt Zwönitz mit ihren Dörfern Brünlos, Dorfchemnitz, Günsdorf (und somit zwangsläufig zu Hormersdorf), Kühnhaide, Lenkersdorf und Niederzwönitz dar. Nicht weniger als 6 Kirchen haben sich auf diesem Gebiet über die Jahrhunderte bis in die heutige Zeit erhalten und geben gemeinsam mit der wiedererrichteten Annen-Kapelle am "Guten Brunnen" in ihrer Vielfalt Zeugnis von ganz unterschiedlichen Bauepochen und erlauben interessante Einblicke in die Glaubens- und Lebensgeschichte der jeweiligen Zeit. Zahlreiche Kunstwerke künden noch heute von Menschen, die ihre Begabungen in den Dienst der Kirchgemeinden und unseres Herrn, Jesus Christus, gestellt haben. Ihre zum Teil sehr beachtlichen Arbeiten zeugen von einem tiefen Gottesbezug und von vorzüglichem handwerklichem Können.
Die sakrale Kunst wird in diesem Beiheft in den Kontext der Zeit ihrer Schöpfer gestellt und mit vielfältigen Details zur hiesigen Kirchengeschichte verflochten. Ich möchte den Autoren und allen Beteiligten für ihre umfangreichen Recherchen und Forschungen danken. Mit Fleiß, Ausdauer und fundiertem Wissen entstand ein Werk, welches einen inhaltlichen Bogen um die nach und nach erscheinenden Hefte zu den jeweiligen Kirchen spannt und ein breites Hintergrundwissen über die Geschichte unserer Gotteshäuser offenbart. Es leistet somit einen entscheidenden Beitrag, diese Quellen des Wissens der Vergessenheit zu entreißen und einem breiten Publikum bekannt zu machen.
M. Wetzel:
• Die Zwönitzer Kirchengeschichte und ihr regionaler Bezugsrahmen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
G. Hummel, F. Reinhold, G. Lasch:
• Die Darstellung der Zwönitzer Kirche in der (alten) Sächsischen Kirchengalerie und das biedermeierliche Umfeld ihrer Entstehung
G. Hummel, F. Reinhold, G. Lasch:
• Exkurs zu den ältesten Ortsansichten aus dem 17./18. Jh. des Zwönitzer Raumes
G. Hummel, F. Reinhold, G. Lasch:
• Das Zwönitzer Steinkreuz und der Dreilagenstein im Streitwald
G. Hummel, F. Reinhold, G. Lasch:
• Exkurs um alte Sühneverträge, Sühneleistungen im westerzgebirgischen Raum
Aktualisiert: 2020-01-29
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Kosma und die zugehörigen Orte Kürbitz, Altendorf sowie das inzwischen verschwundene Schlöpitz sind seit jeher Teil der idyllischen Dorflandschaft des Altenburger Landes. Über Jahrhunderte hinweg war diese Gegend von der Landwirtschaft geprägt, reich gesegnet durch den fruchtbaren Ackerboden und den unermüdlichen Fleiß ihrer Bewohner. Die Chronisten kommen ins Schwärmen. So schreibt der Kirchenrat Hempel (1839), dass hier "die zum Teil reich begüterten und ebenso sehr durch ihre eigentümliche Tracht und Sitte, als durch ihren vorzüglichen Landwirtschaftsbetrieb und mitunter durch geistige und gesellige Bildung ausgezeichneten altenburgischen Bauern [wohnen]".
In der „Kirchengalerie“ (1840-1863) heißt es: „Cosma ... liegt 1/2 Stunde südwestlich von Altenburg zwischen seinen beiden eingepfarrten Dörfern Kürbitz und Altendorf, in einem freundlichen Wiesengrunde, der von einem Bache, 'die blaue Fluth' genannt, durchschlängelt wird .... Die hiesige Schenke wird in neuster Zeit von den lustwandelnden Bewohnern Altenburgs gern besucht, da auf einer Anhöhe, an dessen Fuße sie steht, ein Birkenwäldchen durch seine neuen freundlichen Anlagen einen recht angenehmen Vergnügungsort gewähret." Großes Lob gibt es auch für das Kosmaer Gotteshaus: "Wir haben jetzt wohl eine der schönsten Dorfkirchen im ganzen Lande." Diesen Satz, einem Freudenschrei gleich, schrieb Pfarrer Fritsche nach einer 5-wöchigen Bau- und Restaurierungszeit unter dem 19. August 1888 in die Kirchenchronik.
Vieles von dem, was hier gesagt wird, können wir heute ohne weiteres nachvollziehen. Mehr noch, in den letzten Jahrzehnten ist so manches Schöne und Angenehme hinzugekommen.
Vorwort
U. Benndorf:
• Unsere Heimat, das Altenburger Land
G. Hummel:
• Kosma im Altenburger Land - eine kulturelle Rückschau
Unbekannt:
• Altenburger Bauerntracht
F. Reinhold:
• Johann Heinke (1802-1880), Bauer und Anspanner in Kosma, „der geachtetste und beliebteste in der ganzen Gemeinde, und seine Familie
G. Hummel, B. Löwe, U. Benndorf:
• Interessantes aus dem 19. Jahrhundert in der Kosmaer Pfarrchronik
G. Hummel:
• Bauernhausbilder aus Kosma und Kürbitz
F. Reinhold:
• Ortsfamilienbuch des Kirchspiels Kosma 1547 bis 1617
G. Hummel:
• Alte Ansichten von Kirchen in der Umgebung von Kosma
G. Hummel:
• Ausbau von Parochien und Kirchenbau im Pleißengau
G. Wolf:
• Einige Andeutungen zu hochmittelalterlichen Grundherrschaften im Kirchspiel Kosma und Umgebung
Aktualisiert: 2020-01-29
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Hendrik Bärnighausen:
• Zur Geschichte von Schloss und Gut Oberlichtenau im 18. Jahrhundert
Konstantin Hermann:
• Frauenstein – Vrowinstein – Fryasburg. Arthur Göpfert, seine Forschungen und die Ortsgruppe Frau-enstein der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen
Günter Hummel (†) & Hans-Jürgen Beier:
• Schloss Wiesenburg an der Zwickauer Mulde in älteren schriftlichen Darstellungen und romantischer Bildüberlieferung
Volker Schimpff:
• contra Magadaburg Zur Lage der fränkischen/slawischen Burg an der Elbe 806
EXKURSIONSBERICHT
Heinz Müller:
• Der Sonnenstein in Pirna, eine Festung des 17. Jahrhunderts
REZENSION
Reinhard SPEHR:
• Rätsel um „Schloß Osterlant“. Ein archäologisches Bilderbuch. – [Dresden]: D.J.M., 2012 (V. Schimpff)
Gesamtinhaltsverzeichnis der Zeitschrift „Burgenforschung aus Sachsen“ der Hefte 18 (2005) – 26 (2013) (Heinz Müller)
Autoren
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die von der Altenburger Akademie, Evangelische Erwachsenenbildung, im Jahr 2002 geschaffene Ausstellung zum Thema" Spätgotische Schnitzaltäre und Plastiken" möchte auf sakrale Kunst in hiesiger Region aufmerksam machen und Bildschnitzer wie Peter Breuer, Peter und Jacob Naumann sowie Meister HW vorstellen. Es soll das Interesse geweckt werden, sich mit überkommenem Kulturgut auseinanderzusetzen, um es besser verstehen zu können und um schließlich zu den eigenen Wurzeln zu finden.
Das vorliegende Heft, das dem Bildhauer und -schnitzer Meister HW (wohl Hans Witten) gewidmet ist, soll diese Ausstellung begleiten. Frank Reinhold lässt den Leser an Überlegungen teilhaben, welche beruflichen und familiären Beziehungen es zwischen Meister HW und Hans von Cöln gegeben haben könnte.
Günter Hummel versucht mit Feingefühl und Liebe die sakralen Werke, die er vor Ort in den Kirchen, vor allem in Sachsen und Thüringen, gefunden und studiert hat, dem Leser und Betrachter zu vermitteln. Sie sollen auf keinen Denkmalsockel gestellt werden, sondern als Vermittler dienen, mit den eigenen Sorgen und Nöten fertig zu werden und auch das Leid
anderer zu sehen.
Der Autor weist auf vergleichbare Merkmale hin und stellt seine langjährig gesammelten Erkenntnisse dar. Es ist kein Lehrbuchwissen, was vermittelt wird. So, wie Antonine de Saint-Exupery durch seinen "kleinen Prinzen" zeigt, dass man nur mit dem Herzen gut sehen kann, so will Günter Hummel den Leser und Betrachter gewinnen, auf Details und Feinheiten zu achten, für die in der heutigen hektischen und möglichst perfekten Zeit wenig Raum ist.
Es bleibt zu wünschen, dass viele Menschen auf ihrem Weg Kirchen besuchen, um Ruhe und Besinnung zu finden und dabei auch solche Werke wahrnehmen, die nicht nur unseren Vorfahren Hoffnung und Zuversicht gaben.
Barbara Löwe:
• Vorwort
Barbara Löwe & Günter Hummel:
• Einige Überlegungen zur Geschichte und Bedeutung der Flügelaltäre
Günter Hummel:
• Zum Leben und Werk von Meister HW
Frank Reinhold:
• Gedanken über Hans Witten und Hans von Cöln
Günter Hummel:
• Schöpfungen des Meisters HW und seiner Werkstatt im ostthüringischen/sächsischen Raum
Literatur und Danksagung
Aktualisiert: 2020-01-29
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Liebe und verehrte Interessierte und Freunde der Kosmaer Kirche "Unserer lieben Frauen", anlässlich des 500sten Jubiläums der Kosmaer Kirche "Unserer lieben Frauen" erscheint dieser Kunstführer Nr. 20 in der Reihe "Der Kleine Sakrale Kunstführer". Mit großer Dankbarkeit erfüllt mich dieses Jubiläum, weil eine sehr große Liebe zum treuen und barmherzigen Gott, zur Ev.- Luth. Kirche und zum Dorf erfahrbar wird. Der Gemeindekirchenrat hat sich mit hohem Engagement auf dieses Jahrhundertfest vorbereitet
und dafür geworben, dass die Kirche im Dorf bleibt und dass das Dorf in der Kirche bleibt. Nun kann die Orgel in einem 2. Bauabschnitt am Jubiläumstag eingeweiht werden. Auch das Innere der Kirche hat ein würdiges Aussehen für Gottesdienste und Konzerte bekommen. Dieser Kunstführer ist ein Beleg dafür, wie in Vergangenheit und Gegenwart Gemeindeglieder und Dorfbewohner ihre Kirche lieben, schätzen und dafür sorgen, dass das Gotteshaus gepflegt, geachtet und vor allem genutzt wird.
R. Kwaschik:
• Vorwort
G. Hummel:
• Kosma in der Biedermeierzeit - eine Bildbeschreibung
G. Hummel & F. Reinhold:
• Neuere Erkenntnisse zum Geschichtsbild von Kosma und Kürbitz
G. Hummel & B. Löwe:
• Ein halbes Jahrtausend Kirchweihe in Kosma
G. Hummel:
• Zur Baugeschichte des Gotteshauses
G. Hummel, B. Löwe & U. Benndorf:
• Veränderungen der Innenausstattung im Laufe der Jahrhunderte
R. Kwaschik:
• Poppe-Orgel zu Kosma - soli deo gloria
G. Hummel, H. Kühne, B. Löwe, F. Reinhold & U. Benndorf:
• Kosmaer Glocken
L. Scherf:
• Baugeschichtliche Beobachtungen im Dach der Kirche
G. Hummel:
• Die Wetterfahne
U. Benndorf:
• Bilder aus der Geschichte der Kirche zu Kosma und ihrer Gemeinde
F. Reinhold:
• Auszüge aus den ältesten Kosmaer Kirchenrechnungen
Quellen und Literaturverzeichnis (Auswahl)
Beilage
Aktualisiert: 2020-01-29
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