In der Geschichte vieler Staaten, in denen die Faktoren „Macht“ und „Kult“ in institutioneller Hinsicht nicht zusammengefallen sind, haben sich zwischen diesen beiden Faktoren Beziehungen entwickelt, die weitreichende Folgen gehabt haben. Nach ägyptischer Vorstellung waren beide Größen „theoretisch“ letztlich kongruent. Sie waren dies jedoch nicht faktisch – jedenfalls nicht in dem hier untersuchten Zeitraum, in dem im übrigen zumindest die Gefahr bestand, daß die faktische Polarität beider Faktoren durch die Tatsache der Fremdherrschaft noch vertieft werden würde: auf der einen Seite der makedonische König, auf der anderen die ägyptischen Priester. Obwohl hier eine Grundfrage der Geschichte des ptolemaiischen Ägypten angesprochen zu sein scheint, ist dieser Frage bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der Geschichte vieler Staaten, in denen die Faktoren „Macht“ und „Kult“ in institutioneller Hinsicht nicht zusammengefallen sind, haben sich zwischen diesen beiden Faktoren Beziehungen entwickelt, die weitreichende Folgen gehabt haben. Nach ägyptischer Vorstellung waren beide Größen „theoretisch“ letztlich kongruent. Sie waren dies jedoch nicht faktisch – jedenfalls nicht in dem hier untersuchten Zeitraum, in dem im übrigen zumindest die Gefahr bestand, daß die faktische Polarität beider Faktoren durch die Tatsache der Fremdherrschaft noch vertieft werden würde: auf der einen Seite der makedonische König, auf der anderen die ägyptischen Priester. Obwohl hier eine Grundfrage der Geschichte des ptolemaiischen Ägypten angesprochen zu sein scheint, ist dieser Frage bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In der Geschichte vieler Staaten, in denen die Faktoren „Macht“ und „Kult“ in institutioneller Hinsicht nicht zusammengefallen sind, haben sich zwischen diesen beiden Faktoren Beziehungen entwickelt, die weitreichende Folgen gehabt haben. Nach ägyptischer Vorstellung waren beide Größen „theoretisch“ letztlich kongruent. Sie waren dies jedoch nicht faktisch – jedenfalls nicht in dem hier untersuchten Zeitraum, in dem im übrigen zumindest die Gefahr bestand, daß die faktische Polarität beider Faktoren durch die Tatsache der Fremdherrschaft noch vertieft werden würde: auf der einen Seite der makedonische König, auf der anderen die ägyptischen Priester. Obwohl hier eine Grundfrage der Geschichte des ptolemaiischen Ägypten angesprochen zu sein scheint, ist dieser Frage bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In der Geschichte vieler Staaten, in denen die Faktoren „Macht“ und „Kult“ in institutioneller Hinsicht nicht zusammengefallen sind, haben sich zwischen diesen beiden Faktoren Beziehungen entwickelt, die weitreichende Folgen gehabt haben. Nach ägyptischer Vorstellung waren beide Größen „theoretisch“ letztlich kongruent. Sie waren dies jedoch nicht faktisch – jedenfalls nicht in dem hier untersuchten Zeitraum, in dem im übrigen zumindest die Gefahr bestand, daß die faktische Polarität beider Faktoren durch die Tatsache der Fremdherrschaft noch vertieft werden würde: auf der einen Seite der makedonische König, auf der anderen die ägyptischen Priester. Obwohl hier eine Grundfrage der Geschichte des ptolemaiischen Ägypten angesprochen zu sein scheint, ist dieser Frage bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Verwaltung Ägyptens in ptolemaiischer Zeit ist insbesondere aufgrund von zahlreichen
Papyrusfunden relativ gut bezeugt. Dennoch bleiben viele Fragen – nicht zuletzt im Hinblick auf die Verwaltung der Provinzen und der Einflussgebiete. Trotz der angedeuteten Schwierigkeiten wird hier zum ersten Mal der Versuch unternommen, ein Gesamtbild der Verwaltung des ptolemaiischen Reichs zu erstellen. Die Arbeit gliedert sich in zwei große Teile: Im ersten Teil werden die Verwaltungskompetenzen der Funktionäre untersucht, im zweiten Teil werden die Verwaltungsmaßnahmen der Regierung vorgestellt. In einem abschließenden Teil werden Gedanken zur Idealität und zur Realität der ptolemaiischen Verwaltung zur Diskussion gestellt.
Aktualisiert: 2022-03-25
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Aktualisiert: 2022-03-25
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Für die ägyptologische Methodik und Didaktik stellt der gegenwärtige kulturwissenschaftliche Paradigmenwechsel eine besondere Herausforderung dar. In 38 Beiträgen werden die vielfältigen epistemologischen Schwierigkeiten, aber auch die Chancen diskutiert, die sich aus dem kulturwissenschaftlichen Paradigmenwechsel ergeben. Aus dem Gespräch von Ägyptologie, Kultur-, Geschichts- und Religionswissenschaft, Linguistik, Archäologie und Museologie ergeben sich neue Perspektiven. Nicht zuletzt gelingt es den Beiträgen, Impulse für die Entwicklung fachübergreifender Fragestellungen der verschiedensten kulturwissenschaftlichen Diskurse zu geben.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Valérie Angenot,
Jan Assmann,
Burkhard Backes,
John Baines,
Martin Bommas,
Dominik Bonatz,
Julia Budka,
Leo Depuydt,
Jacco Dieleman,
Manfred Eggert,
Christopher Eyre,
Ulrike Fauerbach,
Martin Fitzenreiter,
Katharina Flügel,
Irene Forstner-Müller,
Melinda Hartwig,
Amr El Hawary,
Werner Huß,
Catherine Jones,
Gerhard Lauer,
Katja Lembke,
Maria Michela Luiselli,
Jürgen Mohn,
Ludwig Morenz,
Wolfgang Mueller,
Matthias Müller,
Susanne Muth,
Katharina Philipowski,
Lutz Popko,
Joachim Friedrich Quack,
Martin Sählhof,
Stefanie Samida,
Regine Schulz,
Henrike Simon,
Alexandra Verbovsek,
Martin von Falck,
Jean Winand,
Pierre Zignani
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In der Geschichte vieler Staaten, in denen die Faktoren „Macht“ und „Kult“ in institutioneller Hinsicht nicht zusammengefallen sind, haben sich zwischen diesen beiden Faktoren Beziehungen entwickelt, die weitreichende Folgen gehabt haben. Nach ägyptischer Vorstellung waren beide Größen „theoretisch“ letztlich kongruent. Sie waren dies jedoch nicht faktisch – jedenfalls nicht in dem hier untersuchten Zeitraum, in dem im übrigen zumindest die Gefahr bestand, daß die faktische Polarität beider Faktoren durch die Tatsache der Fremdherrschaft noch vertieft werden würde: auf der einen Seite der makedonische König, auf der anderen die ägyptischen Priester. Obwohl hier eine Grundfrage der Geschichte des ptolemaiischen Ägypten angesprochen zu sein scheint, ist dieser Frage bisher nicht die gebührende Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Aktualisiert: 2021-04-12
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Ägypten war unter den antiken Ländern das Land, das die differenzierteste Verwaltung besaß. Die Gründe lagen zu einem beträchtlichen Teil in der physischen Beschaffenheit des Landes, die "immer schon" die Schaffung und Erhaltung einer Reihe von ordnenden Kompetenzen erzwungen hatte. Sie lagen aber auch - sofern es sich um die hellenestische Zeit handelte - in der Forcierung des Ordnungs-Denkens, das die Griechen ins Land gebracht hatten. Seit dem Beginn der hellenistischen Zeit koexestierten Verwaltungsformen, die aus altägyptischen und aus griechischen Vorstellungen erwachsen sind. Diese Verwaltungsformen koexestierten aber nicht nur, sie durchdrangen sich auch gegenseitig und änderten sich überdies im Lauf der Zeit in mancher Hinsicht. Außerdem führten neue Bedürfnisse zur Eliminierung alter und zur Schaffung neuer Verwaltungsinstitutionen. Die Verwaltung Ägyptens in hellenistischer Zeit - dies war ein äußerst kompliziertes Gebilde. Kompliziert waren aber auch die Verhältnisse in den Provinzen und Einflußsphären.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Karthago, hervorgegangen aus phoinikischen Ursprüngen, war mehr als nur der große Antipode Roms. Mag die Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste auch heute im Bewußtsein der Öffentlichkeit nur noch durch die Punischen Kriege verankert sein, die schließlich zur ihrer völligen Zerstörung führten, so lohnt gleichwohl ein Blick über den engen militärgeschichtlichen Rahmen hinaus. Karthago war eine blühende Handelsmetropole mit einer entsprechend hochentwickelten Wirtschaft. Die Bürger dieser Stadt lebten unter einer wohlgeordneten Verfassung und Verwaltung, pflegten Kunst und Literatur und verehrten eine Vielzahl respektheischender Götter, für deren Kulte eine große, gut organisierte Priesterschaft zuständig war.
Aktualisiert: 2020-11-13
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Geschichte des großen Antipoden der Römischen Republik von den Anfängen im späten 9. Jahrhundert v. Chr. bis zu seinem Untergang im Jahr 146 v. Chr. schildert Werner Huß in diesem Band, der seit seinem Erscheinen als Standardwerk gilt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Werner Huß gilt international als einer der Spezialisten für die Geschichte des Hellenismus. Mit diesem Buch legt er eine großartige Synthese seiner Forschungen zur Geschichte Ägyptens in hellenistischer Zeit (332/31 bis 30 v. Chr.) vor. Er bietet eine detailgenaue, gut verständliche Darstellung jener Epoche, die mit der Eroberung des Landes durch Alexander den Großen beginnt und bis zu seiner Eingliederung ins römische Imperium nach dem Tod der letzten ägyptischen Herrscherin, der berühmten Kleopatra, andauert - ein Meisterwerk altertumswissenschaftlicher Forschung. Eines der zentralen Probleme Ägyptens in dieser Epoche bestand in dem Miteinander und Gegeneinander zweier verschiedener Kulturen - der jahrtausendealten Kultur Ägyptens und der hochentwickelten griechischen Kultur. Um dieses spannungsvolle Verhältnis angemessen darzustellen, bringt der Autor gleichermaßen griechische wie ägyptische Quellen zum Sprechen. Bei diesen Quellen handelt es sich um literarische, epigraphische und papyrologische, aber auch um numismatische und archäologische Zeugnisse. So entsteht ein dichtes, in jeder Hinsicht facettenreiches und farbiges Bild von Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kultur, Ideologie und Religion im hellenistischen Ägypten. Es wird deutlich, daß diese Zeit des großen Reiches am Nil keinesfalls als Phase des Niedergangs abgetan werden kann, sondern in ihrer besonderen kultur- und ereignisgeschichtlichen Bedeutung gewürdigt werden muß.
Aktualisiert: 2023-04-04
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