Zeit – Sprache – Gott

Zeit – Sprache – Gott von Döhn,  Raphael, Evers,  Dirk, Gäb,  Sebastian, Grössl,  Johannes, Hindrichs,  Gunnar, Hutter,  Axel, Koch,  Anton F, Leftow,  Brian, Mandrella,  Isabelle, Martin,  Christian, Meixner,  Uwe, Niederbacher,  Bruno, Ostritsch,  Sebastian, Pollock,  Benjamin, Sans,  Georg, Schäfer,  Jakob, Schmidt,  Josef, Steinmann,  Jan Juhani, Tapp,  Christian, Tegtmeyer,  Henning, Welz,  Claudia
Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zeit – Sprache – Gott

Zeit – Sprache – Gott von Döhn,  Raphael, Evers,  Dirk, Gäb,  Sebastian, Grössl,  Johannes, Hindrichs,  Gunnar, Hutter,  Axel, Koch,  Anton F, Leftow,  Brian, Mandrella,  Isabelle, Martin,  Christian, Meixner,  Uwe, Niederbacher,  Bruno, Ostritsch,  Sebastian, Pollock,  Benjamin, Sans,  Georg, Schäfer,  Jakob, Schmidt,  Josef, Steinmann,  Jan Juhani, Tapp,  Christian, Tegtmeyer,  Henning, Welz,  Claudia
Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zeit – Sprache – Gott

Zeit – Sprache – Gott von Döhn,  Raphael, Evers,  Dirk, Gäb,  Sebastian, Grössl,  Johannes, Hindrichs,  Gunnar, Hutter,  Axel, Koch,  Anton F, Leftow,  Brian, Mandrella,  Isabelle, Martin,  Christian, Meixner,  Uwe, Niederbacher,  Bruno, Ostritsch,  Sebastian, Pollock,  Benjamin, Sans,  Georg, Schäfer,  Jakob, Schmidt,  Josef, Steinmann,  Jan Juhani, Tapp,  Christian, Tegtmeyer,  Henning, Welz,  Claudia
Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kreuz und Weltbild

Kreuz und Weltbild von Axt-Piscalar,  Christine, Biesinger,  Albert, Dutzmann,  Martin, Gronover,  Matthias, Hutter,  Axel, Klein,  Andreas, Klumbies,  Paul-Gerhard, Körtner,  Ulrich H. J., Landmesser,  Christof
Das Thema »Kreuz und Weltbild« beschäftigte die Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie auf ihrer 12. Jahrestagung. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. Ein zentrales Anliegen Rudolf Bultmanns aufnehmend behandeln alle die Frage, was das Kreuz Jesu im Horizont pluraler Wirklichkeitsverständnisse zu verstehen geben könnte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kreuz und Weltbild

Kreuz und Weltbild von Axt-Piscalar,  Christine, Biesinger,  Albert, Dutzmann,  Martin, Gronover,  Matthias, Hutter,  Axel, Klein,  Andreas, Klumbies,  Paul-Gerhard, Körtner,  Ulrich H. J., Landmesser,  Christof
Das Thema »Kreuz und Weltbild« beschäftigte die Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie auf ihrer 12. Jahrestagung. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. Ein zentrales Anliegen Rudolf Bultmanns aufnehmend behandeln alle die Frage, was das Kreuz Jesu im Horizont pluraler Wirklichkeitsverständnisse zu verstehen geben könnte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus

Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus von Hutter,  Axel, Rasmussen,  Anders Moe
Der Band verortet Kierkegaard im Kontext der klassischen deutschen Philosophie. Durch Aufweis vielfältiger Bezüge wird deutlich, dass Kierkegaard sich als Glied der an Kants "Revolution der Denkart" anschließenden Tradition versteht, mit der er auf streitbare Weise eine gemeinsame Orientierung des Denkens teilt. Der Band trägt dazu bei, Kierkegaards Verhältnis zu dieser Tradition differenzierter zu betrachten, als es gängige Meinungen nahe legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus

Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus von Hutter,  Axel, Rasmussen,  Anders Moe
Der Band verortet Kierkegaard im Kontext der klassischen deutschen Philosophie. Durch Aufweis vielfältiger Bezüge wird deutlich, dass Kierkegaard sich als Glied der an Kants "Revolution der Denkart" anschließenden Tradition versteht, mit der er auf streitbare Weise eine gemeinsame Orientierung des Denkens teilt. Der Band trägt dazu bei, Kierkegaards Verhältnis zu dieser Tradition differenzierter zu betrachten, als es gängige Meinungen nahe legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus

Kierkegaard im Kontext des deutschen Idealismus von Hutter,  Axel, Rasmussen,  Anders Moe
Der Band verortet Kierkegaard im Kontext der klassischen deutschen Philosophie. Durch Aufweis vielfältiger Bezüge wird deutlich, dass Kierkegaard sich als Glied der an Kants "Revolution der Denkart" anschließenden Tradition versteht, mit der er auf streitbare Weise eine gemeinsame Orientierung des Denkens teilt. Der Band trägt dazu bei, Kierkegaards Verhältnis zu dieser Tradition differenzierter zu betrachten, als es gängige Meinungen nahe legen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kreuz und Weltbild

Kreuz und Weltbild von Axt-Piscalar,  Christine, Biesinger,  Albert, Dutzmann,  Martin, Gronover,  Matthias, Hutter,  Axel, Klein,  Andreas, Klumbies,  Paul-Gerhard, Körtner,  Ulrich H. J., Landmesser,  Christof
Das Thema »Kreuz und Weltbild« beschäftigte die Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie auf ihrer 12. Jahrestagung. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. Ein zentrales Anliegen Rudolf Bultmanns aufnehmend behandeln alle die Frage, was das Kreuz Jesu im Horizont pluraler Wirklichkeitsverständnisse zu verstehen geben könnte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Landschaft – Mythos – Geschichte

Landschaft – Mythos – Geschichte von Büttner,  Frank, Decultot,  Elisabeth, Frigo,  Gian Franco, Grave,  Johannes, Hühn,  Lore, Hutter,  Axel, Pena Aguado,  Isabel Maria, Pfotenhauer,  Helmut, Prange,  Regine, Riedel,  Wolfgang, Robert,  Jörg, Rühle,  Volker, Scholl,  Christian, Vollhardt,  Friedrich, Wegener,  Reinhard, Zerbst,  Arne
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral. Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Interesse der Vernunft

Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Interesse der Vernunft von Hutter,  Axel
Dem Kantischen Projekt der Vernunftkritik liegt eine »ursprüngliche Einsicht« zugrunde, die schrittweise zu einer begrifflichen Klärung gelangt. Von dieser These ausgehend entwickelt Axel Hutter ein neues Verständnis des systematischen Gesamtzusammenhangs der transzendentalphilosophischen Hauptwerke. Er nimmt dabei Kants bislang auch wenig beachteten Begriff eines Interesses der Vernunft zum Leitfaden. Denn der Sinn einer wahrhaft autonomen Vernunft ist für Kant durchaus nicht der, von jedem Interesse frei zu sein, sondern der, dem eigenen Interesse folgen zu können, und zwar ungehindert durch vernunftfremde Motive, die überhaupt nur deshalb mit Grund »fremd« genannt werden können, weil die Vernunft ein eigenes Interesse kennt. Kants ursprüngliche Einsicht besteht für Hutter darin, dass allein der Mensch (das »Zwischenwesen« par excellence) ein Inter-Esse zu entwickeln vermag: Ein reines Naturwesen kennt nur sinnliche Bedürfnisse, ein reines Vernunftwesen hingegen weder Bedürfnis noch Interesse. Von hier aus ergibt sich der für die Transzendentalphilosophie grundlegende Begriff eines spezifisch menschlichen Vernunftinteresses und einer in sich differenzierten Vernunfteinheit. Über diesen in sich differenzierten Vernunftbegriff verfügt Kant allerdings noch nicht in der »Kritik der reinen Vernunft«. Der philosophischen Revolution, die zur ersten Kritik führt, muss daher eine mindestens ebenso radikale Revolution zur Seite gestellt werden, die über die »Kritik der reinen Vernunft« hinaus zur »Kritik der praktischen Vernunft« und zur »Kritik der Urteilskraft« führt. Kants ursprüngliche Einsicht entfaltet sich dergestalt schrittweise in der Reihe seiner transzendentalphilosophischen Hauptwerke - eine Gedankenentwicklung, die Hutter detailliert nachvollzieht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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