Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2022-05-06
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2021-04-28
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Nach wie vor ist die Geschichte der ästhetischen und auch der poetologischen
Debatten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, was ihre Breite
und Heterogenität angeht, ein blinder Fleck der Forschung. Das überrascht
angesichts der Dynamik der Verschiebungen innerhalb der Paradigmata des
Schönen nach 1800, die der erstarkenden Bedeutung des Sehens im Horizont
medialer Formerweiterungen ebenso Rechnung trägt wie der philosophischen
Ausrichtung der Phänomenologie, der wachsenden Bedeutung
der Psychologie und auch dem steigenden Einfluss von wissenschaftlichen
Ordnungen auf die Künste. Allenthalben verschaffen sich neue Konzepte
des Schönen, der Kontinuität, der Brüchigkeit und der Kritik, des Verhältnisses
von Idee und Realität, von Phänomen und System, von Erscheinung
und Abstraktion Ausdruck und werden wiederum in Ästhetiken ‚betrachtet‘
und eingeordnet. Das vorliegende Jahrbuch holt mit seinem Themenschwerpunkt
die Komplexität dieser Entwicklung nicht ein, kann das auch im hier
zur Verfügung stehenden Rahmen nicht. Es versteht sich als Impuls für notwendige
weitere Forschungen
Aktualisiert: 2021-08-05
Autor:
Cornelia Blasberg,
Olaf Briese,
Elisabeth Decultot,
Norbert Otto Eke,
Marta Famula,
Elisa Garrett,
Thomas Giese,
Agnes Hoffmann,
Irene Husser,
Francesca Ianelli,
Christoph Jürgensen,
Norman Kasper,
Felix Knode,
Hauke Kuhlmann,
Alexander Ritter,
Wilfried Sauter
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Begleit-Heft (Zeitschrift) zur Hegel-Ausstellung im Literatur-Museum der Moderne: Es sind die ganz großen philosophischen Fragen, die drei Theologie-Studenten des Tübinger Stifts – Hegel aus Stuttgart, Hölderlin aus Lauffen und Schelling aus Leonberg – kurz nach Ausbruch der Französischen Revolution elektrisieren: die Fragen nach Wahrheit, Schönheit, Glück, Freiheit und Glaube. Die drei Freunde, die in Tübingen zeitweise ein Zimmer teilen, entwerfen ein Programm des Idealismus, das auch als ein Systemprogramm der Literatur gelten kann. Voraussetzung für das Denken wie das Dichten ist das freie Spiel der Phantasie in der Sprache. Die Ausstellung ›Hegel und seine Freunde‹ lädt in 13 Versuchsanordnungen mit Texten, Archivfundstücken und kleinen Inszenierungen zu Gedankenspielen und philosophischen Experimenten ein. Sie öffnet damit Wege und Räume des eigenen philosophischen Denkens. An den WG-Tischen der Ausstellung nehmen dabei Autoren und Philosophen von Friedrich Theodor Vischer über Franz Kafka bis hin zu Vertretern der Neuen Frankfurter
Schule Platz.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Ulrich von Bülow,
Heike Gfrereis,
Hans Ulrich Gumbrecht,
Georg Hartmann,
Francesca Ianelli,
Daniel Knaus,
Marie Lippert,
Nadine Mooren,
Sandra Richter,
Richard Schumm,
Claus Zittel,
Robert Zwarg
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In seinen Berliner Ästhetikvorlesungen erkennt Hegel die Notwendigkeit des Hässlichen in der Kunst an, als eine der vielen Gestaltungsmög-lichkeiten, die die Kunst der modernen aufgeklärten Welt aufnehmen kann und muss, um die gesellschaftlichen Gegensätze ausdrücken und verstehen zu können. Er sieht so im Hässlichen das Sie-gel der unheimlichen modernen Subjektivität, die die Welt nicht mehr mit dem naiven Vertrauen des schönen tragischen Helden sehen kann. Diese moderne Deutung der Disharmonie, die in der 1835–38 von Heinrich Gustav Hotho nach Hegels Tod gedruckten Fassung der hegelschen Ästhetik unauf-findbar ist, ermöglicht die aktuel-le inflationäre und oft nicht durchsichtige Omnipräsenz des Hässlichen in der Kunst besser zu verstehen und überholt den re-aktionären „Klassizismus“ der Ästhetik der Hegelianer, die der traditionellen Verurteilung des Hässlichen der antiken Philoso-phie verhaftet bleiben.
Aktualisiert: 2023-04-26
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