Aktualisiert: 2023-06-14
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Ausgrabungen von 1992 bis 1994 brachten auf dem Bühl bei Nänikon eine Burg des 12. bis 13. Jh. sowie eine Kapelle mit Friedhof des 13. bis frühen 16. Jh. zum Vorschein. Die interdisziplinäre Auswertung der archäologischen, anthropologischen und schriftlichen Quellen zeichnet die Entwicklung vom Adelssitz mit zugehöriger Kapelle zur Dorfkapelle mit Friedhof nach und bietet Einblick in eine ländliche Bevölkerung des Spätmittelalters.
1989 wurde nahe des Dorfkerns von Bonstetten ein kleiner mittelalterlicher Adelssitz, vermutlich die Stammburg der Herren von Bonstetten, ausgegraben. Einzelne Funde aus dieser im 14. Jh. abgegangenen kleinen Turmburg mit Umfassungsgraben belegen einen adeligen Lebensstil.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Restaurierung der Stadtkirche Winterthur in den Jahren 1980–1983 führte zu einer archäologischen Flächengrabung im Innern und kleineren Grabungsflächen ausserhalb der Kirche. Die Ausgrabungen wiesen mehrere, bis ins Frühmittelalter zurückreichende, Vorgängerbauten nach.
Diese Publikation zeichnet den Weg von der kleinen Holzkirche der ersten Bauphase über den Steinbau des 9. oder 10. Jh. zur romanischen Saalkirche bis hin zum Neubau der siebten Bauphase zwischen 1486 und 1519 nach. Mit dem Neubau des Schiffs wurde der Gemeinschaftsraum zu Lasten der Privatkapellen vergrössert.
Wohl bereits zur Holzkirche, sicher aber zur ersten Steinkirche gehörte ein Bestattungsplatz. Von den Grablegungen innerhalb der Kirche abgesehen, war auch das Friedhofsareal vor der Westfassade, an der Schwelle zum Kircheninneren, ein privilegierter Bestattungsort.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ausgrabungen von 1992 bis 1994 brachten auf dem Bühl bei Nänikon eine Burg des 12. bis 13. Jh. sowie eine Kapelle mit Friedhof des 13. bis frühen 16. Jh. zum Vorschein. Die interdisziplinäre Auswertung der archäologischen, anthropologischen und schriftlichen Quellen zeichnet die Entwicklung vom Adelssitz mit zugehöriger Kapelle zur Dorfkapelle mit Friedhof nach und bietet Einblick in eine ländliche Bevölkerung des Spätmittelalters.
1989 wurde nahe des Dorfkerns von Bonstetten ein kleiner mittelalterlicher Adelssitz, vermutlich die Stammburg der Herren von Bonstetten, ausgegraben. Einzelne Funde aus dieser im 14. Jh. abgegangenen kleinen Turmburg mit Umfassungsgraben belegen einen adeligen Lebensstil.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Historische Raumarchitekturen gehörten von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins frühe 20. Jahrhundert zum Repertoire kulturhistorischer Museen. Das 1898 erbaute Landesmuseum in Zürich war mit seinen historischen Zimmern weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die aus öffentlichen und privaten Bauten stammenden Raumausstattungen sind Zeugnisse vergangener Wohnformen und beispielhafter Handwerkskunst von der Spätgotik bis zum Barock. In ihrer doppelten Funktion als einzigartige Sammlungsstücke und in sich geschlossene Ausstellungsräume stellen «Period Rooms» kulturhistorische Museen immer wieder vor Herausforderungen.
Im Zuge der Gesamtsanierung 2006–2020 hat das Landesmuseum Zürich alle eingebauten Interieurs renovieren lassen. Das Buch beleuchtet den Umgang mit den Ensembles in den vergangenen 120 Jahren und veranschaulicht das Renovierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts namhafter Autorinnen und Autoren laden dazu ein, die Entstehungsgeschichte der einzelnen Zimmer, die Gründe ihres Ausbaus sowie die Transformation in Museumsarchitekturen zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Grenchen wurde einst als Stadt mit «geradezu amerikanischem Entwicklungstempo» bezeichnet. Diese Charakterisierung zeigt, wie sehr sich die Stadt am Jurasüdfuss mit ihren stürmischen Aufschwung- und Krisenphasen vom schweizerischen Durchschnitt abhob. Rasant hatte sie sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vom beschaulichen Bauerndorf zur Industriestadt gewandelt.
Geradezu schicksalhaft war die Entwicklung Grenchens mit der exportorientierten und stark konjunkturabhängigen Uhrenindustrie verbunden. Die konjunkturellen Aufschwünge insbesondere um 1900 sowie zwischen 1945 und 1975 waren Motor für singuläre bauliche Entwicklungen sowie für ein vielfältiges Vereins- und Kulturleben. Umgekehrt war Grenchen in der Zwischenkriegszeit und zwischen 1975 und 1985 geradezu das Gesicht der Krise. Allen sozioökonomischen Wandlungen zum Trotz weist Grenchen in der Schweiz bis heute einen der höchsten Beschäftigungsanteile im industriellen Sektor auf.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Ausgrabungen von 1992 bis 1994 brachten auf dem Bühl bei Nänikon eine Burg des 12. bis 13. Jh. sowie eine Kapelle mit Friedhof des 13. bis frühen 16. Jh. zum Vorschein. Die interdisziplinäre Auswertung der archäologischen, anthropologischen und schriftlichen Quellen zeichnet die Entwicklung vom Adelssitz mit zugehöriger Kapelle zur Dorfkapelle mit Friedhof nach und bietet Einblick in eine ländliche Bevölkerung des Spätmittelalters.
1989 wurde nahe des Dorfkerns von Bonstetten ein kleiner mittelalterlicher Adelssitz, vermutlich die Stammburg der Herren von Bonstetten, ausgegraben. Einzelne Funde aus dieser im 14. Jh. abgegangenen kleinen Turmburg mit Umfassungsgraben belegen einen adeligen Lebensstil.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Mit dem Zusammenbruch der Alten Ordnung 1798 schloss auch ein Kapitel Verwaltungsgeschichte. Der Staatsdienst war bisher die Domäne von patrizischen Söhnen gewesen, die sich als Volontäre durch die Zürcher Amtsstuben dienen mussten, bis sie schliesslich das Erbe ihrer Väter am Ratstisch oder auf den Landvogteien antreten konnten. Steuern waren nahezu unbekannt, die laufenden Staatsausgaben wurden nach dem Muster der Kameralverwaltung aus dem Ertrag des Staatsvermögens, aus den Grundzinsen und Zehnten der Bauern sowie aus Zöllen bestritten.
In der Helvetik wurde das Konzept für eine moderne Staatsverwaltung entworfen, jedoch nicht umgesetzt. Mit der Mediationsverfassung von 1803 entstand der Kanton Zürich in seiner heutigen Grundstruktur. Nach dem alten Muster der Kollegienverwaltung wurden die Staatsgeschäfte innerhalb von verschiedenen Regierungsausschüssen erledigt, zum Beispiel im Sanitätsrat, im Kriegsrat oder in der mächtigen Finanzkommission, die ihrerseits ein Staat im Staat war. Einige wenige Experten wie der Staatsschreiber, der Finanzsekretär, der Staatsförster oder der Strasseninspektor verrichteten die alltägliche Verwaltungsarbeit, die Kärrnerarbeit in den Schreibstuben erledigte eine Handvoll mehr schlecht als recht bezahlter Kanzlisten und Kopisten.
Ausgerechnet einer Ikone des liberalen Nachtwächterstaats, nämlich Alfred Escher, fällt das Verdienst zu, den Grundstein für die moderne Staatsverwaltung in Zürich gelegt zu haben. Er forderte 1850 mit Erfolg die Einführung des Departementalsystems, mit dem die Zuständigkeit für ein bestimmtes Verwaltungsfach einem bestimmten Regierungsrat oder Departementsvorsteher zufiel. Die Aufteilung der Verwaltung in verschiedene Direktionen blieb mit einigen wenigen Modifikationen bis zur Verwaltungsreform am Ende des 20. Jahrhunderts bestehen; erst dann wurde im Zeichen des New Public Management die Zahl der Direktionen von zehn auf sieben reduziert.
Die vorliegende Monografie führt durch die Geschichte der Regierungskollegien, Direktionen und Amtsstellen der Zürcher Kantonsverwaltung während der vergangenen zweihundert Jahre. Sie ist ein Hilfsmittel für Fachhistorikerinnen und Fachhistoriker und bietet einen allgemein verständlichen Zugang zur Geschichte und Kultur des Zürcher Staatswesens.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Das 100-Jahr-Jubiläum von Schlachthof Zürich und Metzgermeisterverein Zürich bietet Anlass für einen Rückblick. Ein erster Beitrag beleuchtet den Alltag im Schlachthof: Wie funktioniert dieser Betrieb? Wie wurde früher geschlachtet, wie heute? Wie schaut das Ethos des Metzgers aus? Im zweiten Beitrag erfährt die Leserschaft, warum der Schlachthof im Letziquartier gebaut wurde und bisd heute in diesem urbanen Umfeld funktioniert. Eine interessante Kulturgeschichte des Fleischkonsums liefert der dritte Beitrag: Wer konnte sich früher Fleisch leisten, und wer nicht? Welche Stücke wurden einst bevorzugt, und was gehört heute zum Menüplan der Zürcherinnen und Zürcher? Vier Porträts verleihen jenen Menschen eine Stimme, die vom blutigen Geschäft mit dem Fleich leben: Sie erlauben einen Blick in den Alltag, ins Leben und Denken jener Personen, denen wir unser Stück Fleisch auf dem Teller verdanken. Eine Chronik rundet die anschaulich illustrierte Festschrift ab.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Aktualisiert: 2019-02-05
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Bis ins 19. Jahrhundert hinein war es selbstverständlich, dass ein Leben lang gearbeitet werden musste. Schon im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts jedoch feierte der Ruhestand seinen breiten Durchbruch. Was waren die Voraussetzungen und Auslöser für diesen sozialen Wandel? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen auf den Grund. Es skizziert die Geschichte der Versicherung von der Antike bis heute und schildert die zögerlichen Anfänge der Altersvorsorge seit dem Spätmittelalter. Mit diesem Hintergrundwissen lässt sich die Gründung und der Ausbau der Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) besser einordnen. Dabei zeigt sich, wie stark ihre Entstehung und Entwicklung mit dem prägenden Umfeld von Politik, Sozial, Wirtschafts- und Ideengeschichte zusammenhängt. Der Historiker Martin Illi und der Mathematiker Ernst Welti ermöglichen durch ihren mehrdimensionalen Ansatz den Einblick in ein spannendes Stück Sozialgeschichte.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Unterirdisches Zürich
Zürich Unter dem Strassenpflaster der Stadt Zürich liegen insgesamt 900 Kilometer öffentliche und 3000 Kilometer private Abwasserkanäle. Die grössten von ihnen sind schiffbar, die kleineren können zumindest bückend begehen werden. Wie ist dieses unterirdische Reich zustande gekommen? Die Besichtigungen gehen dieser Frage nach: Vom Ehgraben zum Glattstollen! Wir wollen es gründliche wissen: Wie riecht eine Stadt, wo liegen die verborgenen Winkel, und was verbirgt sich unter den Eisendeckeln im alten botanischen Garten? Begonnen hat die Reise in die Unterwelt mit einem Ritt auf dem Drahtesel durch den 5,3 Kilometer langen Glattstollen ...
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Restaurierung der Stadtkirche Winterthur in den Jahren 1980–1983 führte zu einer archäologischen Flächengrabung im Innern und kleineren Grabungsflächen ausserhalb der Kirche. Die Ausgrabungen wiesen mehrere, bis ins Frühmittelalter zurückreichende, Vorgängerbauten nach.
Diese Publikation zeichnet den Weg von der kleinen Holzkirche der ersten Bauphase über den Steinbau des 9. oder 10. Jh. zur romanischen Saalkirche bis hin zum Neubau der siebten Bauphase zwischen 1486 und 1519 nach. Mit dem Neubau des Schiffs wurde der Gemeinschaftsraum zu Lasten der Privatkapellen vergrössert.
Wohl bereits zur Holzkirche, sicher aber zur ersten Steinkirche gehörte ein Bestattungsplatz. Von den Grablegungen innerhalb der Kirche abgesehen, war auch das Friedhofsareal vor der Westfassade, an der Schwelle zum Kircheninneren, ein privilegierter Bestattungsort.
Aktualisiert: 2019-01-16
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