Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Thomas F. Schneider,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
> findR *
Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Thomas F. Schneider,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
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Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Thomas F. Schneider,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
> findR *
Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: "Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen." Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.
Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in "Das weiße Band" von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Wendefragen
Eine TV-Talkshow. Frage: "Nach der Wende gab es doch viele Probleme. Leute verloren ihre Arbeit. Manche haben sich sogar umgebracht."
HM: "Ja, aber es gab auch negative Entwicklungen."
Die Postkarte
Mitte der siebziger Jahre war HM für einige Zeit nach Hamburg gefahren und wurde an seinem Theater, dem Berliner Ensemble, mit Bangen zurückerwartet. Schließlich erreichte eine Postkarte die Kollegen: "Habe mich nun endgültig für den besseren deutschen Staat entschieden." Ein paar Tage später tauchte er im Theater auf – zum Erstaunen aller und insbesondere der guten Genossen, die ihn schon als DDR-Flüchtling abgeschrieben hatten.
HM: "Wieso denn? Auf der Karte stand doch alles."
Die Gefahr
Lothar Trolle, dessen dramatische Arbeiten lange Zeit nur ausnahmsweise im Theater gespielt und noch seltener gedruckt wurden, erhielt von HM den Hinweis: "Nichts ist gefährlicher als der frühe Erfolg."
inkl. Heiner-Müller-Daumenkino
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Wendefragen
Eine TV-Talkshow. Frage: "Nach der Wende gab es doch viele Probleme. Leute verloren ihre Arbeit. Manche haben sich sogar umgebracht."
HM: "Ja, aber es gab auch negative Entwicklungen."
Die Postkarte
Mitte der siebziger Jahre war HM für einige Zeit nach Hamburg gefahren und wurde an seinem Theater, dem Berliner Ensemble, mit Bangen zurückerwartet. Schließlich erreichte eine Postkarte die Kollegen: "Habe mich nun endgültig für den besseren deutschen Staat entschieden." Ein paar Tage später tauchte er im Theater auf – zum Erstaunen aller und insbesondere der guten Genossen, die ihn schon als DDR-Flüchtling abgeschrieben hatten.
HM: "Wieso denn? Auf der Karte stand doch alles."
Die Gefahr
Lothar Trolle, dessen dramatische Arbeiten lange Zeit nur ausnahmsweise im Theater gespielt und noch seltener gedruckt wurden, erhielt von HM den Hinweis: "Nichts ist gefährlicher als der frühe Erfolg."
inkl. Heiner-Müller-Daumenkino
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: "Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen." Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.
Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in "Das weiße Band" von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Mit großem Dank an
Knut-Ove Arntzen, Tone Avenstroup, David Bathrick, Volker Braun, Margarita Broich, Frank Castorf, Gautam Dasgupta, Friedrich Christian Delius, Adolf Endler, Durs Grünbein, Hansgünther Heyme, Wladimir Koljasin, Mark Lammert, Katja Lange-Müller, Grischa Meyer, Thomas Oberender, Emine Sevgi Özdamar, Wolfgang Rindfleisch, Ljubiša Ristic, Christoph Rüter, Helmut Schödel, Bernd Stegemann, Wolfgang Storch, Stephan Suschke, Holger Teschke, Matthias Thalheim, B. K. Tragelehn, Lothar Trolle, Robert Wilson, Andrzej Wirth, Renate Ziemer – und Brigitte Maria Mayer.
Wendefragen
Eine TV-Talkshow. Frage: "Nach der Wende gab es doch viele Probleme. Leute verloren ihre Arbeit. Manche haben sich sogar umgebracht."
HM: "Ja, aber es gab auch negative Entwicklungen."
Die Postkarte
Mitte der siebziger Jahre war HM für einige Zeit nach Hamburg gefahren und wurde an seinem Theater, dem Berliner Ensemble, mit Bangen zurückerwartet. Schließlich erreichte eine Postkarte die Kollegen: "Habe mich nun endgültig für den besseren deutschen Staat entschieden." Ein paar Tage später tauchte er im Theater auf – zum Erstaunen aller und insbesondere der guten Genossen, die ihn schon als DDR-Flüchtling abgeschrieben hatten.
HM: "Wieso denn? Auf der Karte stand doch alles."
Die Gefahr
Lothar Trolle, dessen dramatische Arbeiten lange Zeit nur ausnahmsweise im Theater gespielt und noch seltener gedruckt wurden, erhielt von HM den Hinweis: "Nichts ist gefährlicher als der frühe Erfolg."
Aktualisiert: 2023-05-10
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SINN UND FORM 5/2022
CHRISTOPH MECKEL / Reise nach Moskau und Leningrad (April 1972) S. 581
MICHAŁ SOBOL / Schutzräume. Gedichte S. 590
RALF BÖNT / Über Unwissende. Versuch zum Verlust der Gegenwart S. 593
LAURE GAUTHIER / Rodez-Blues. Gedicht S. 609
MOSHE SAKAL / Beauvoir und Sartre im Kibbuz S. 613
JÜRGEN GROSSE / Der Dichter, das Mitleid und die Frauen. Über Henry de Montherlant S. 618
JOHANN P. TAMMEN / Kanalwiesengras. Gedichte S. 633
NICOLE MONTAGNE / Jagdzeit S. 636
VOLKER DEMUTH / Sand oder Schnee. Gedichte S. 643
FRANCIS PONGE / Notizen für einen Vogel S. 646
CHRISTA BÜRGER / Von der Schönheit oder Die wirkende Macht des Eros S. 656
ULRIKE KÖPP / Der volkseigene Gartenzwerg. Über den Kampf gegen Kitsch in der frühen DDR S. 664
PAUL SNOEK / Blutend wie ein Echo. Gedichte S. 679
ERHARD WEINHOLZ / Früh verloren. Vom Verschwinden der Dichterin Hannelore Becker S. 682
THOMAS LEHR / Der Freund, der zuhören konnte. Totenrede für Friedrich Christian Delius S. 689
HEINRICH VON BERENBERG / Langer Atem, großes Herz. Die Verlegerin Antje Kunstmann S. 692
ROLF STRUBE / Randfigur im eigenen Leben. Robert Walser und der Diener S. 697
LOTHAR MÜLLER / Das doppelte Register des Gifts. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis S. 706
JULIANA KAMINSKAJA, THOMAS IRMER / Verzweiflung und Widerstand. Ein Gespräch über Marina Zwetajewa S. 711
KATHERINE RUNDELL / Der Igel S. 713
ANMERKUNGEN S. 716
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Heinrich von Berenberg,
Ralf Bönt,
Christa Bürger,
Volker Demuth,
Laure Gauthier,
Jürgen Große,
Thomas Irmer,
Juliana Kaminskaja,
Ulrike Köpp,
Thomas Lehr,
Christoph Meckel,
Lothar Müller,
Francis Ponge,
Katherine Rundell,
Moshe Sakal,
Paul Snoek,
Michal Sobol,
Rolf Strube,
Johann P. Tammen,
Erhard Weinholz
> findR *
Heinrich Richard Brinn, ein Deutscher jüdischer Herkunft, wird als "nichtarischer" Christ Opfer der NS-Willkühr. Die deutsch-jüdische Lebensgeschichte zeigt anschaulich den nationalsozialistischen Rassenwahn und die damit verbundene Ausgrenzung und Ermordung der Juden.
Aktualisiert: 2020-11-25
> findR *
Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: "Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen." Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.
Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in "Das weiße Band" von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: "Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen." Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.
Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in "Das weiße Band" von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Wendefragen
Eine TV-Talkshow. Frage: "Nach der Wende gab es doch viele Probleme. Leute verloren ihre Arbeit. Manche haben sich sogar umgebracht."
HM: "Ja, aber es gab auch negative Entwicklungen."
Die Postkarte
Mitte der siebziger Jahre war HM für einige Zeit nach Hamburg gefahren und wurde an seinem Theater, dem Berliner Ensemble, mit Bangen zurückerwartet. Schließlich erreichte eine Postkarte die Kollegen: "Habe mich nun endgültig für den besseren deutschen Staat entschieden." Ein paar Tage später tauchte er im Theater auf – zum Erstaunen aller und insbesondere der guten Genossen, die ihn schon als DDR-Flüchtling abgeschrieben hatten.
HM: "Wieso denn? Auf der Karte stand doch alles."
Die Gefahr
Lothar Trolle, dessen dramatische Arbeiten lange Zeit nur ausnahmsweise im Theater gespielt und noch seltener gedruckt wurden, erhielt von HM den Hinweis: "Nichts ist gefährlicher als der frühe Erfolg."
inkl. Heiner-Müller-Daumenkino
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: „Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen.“ Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.
Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in „Das weiße Band“ von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
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Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Mit großem Dank an
Knut-Ove Arntzen, Tone Avenstroup, David Bathrick, Volker Braun, Margarita Broich, Frank Castorf, Gautam Dasgupta, Friedrich Christian Delius, Adolf Endler, Durs Grünbein, Hansgünther Heyme, Wladimir Koljasin, Mark Lammert, Katja Lange-Müller, Grischa Meyer, Thomas Oberender, Emine Sevgi Özdamar, Wolfgang Rindfleisch, Ljubiša Ristic, Christoph Rüter, Helmut Schödel, Bernd Stegemann, Wolfgang Storch, Stephan Suschke, Holger Teschke, Matthias Thalheim, B. K. Tragelehn, Lothar Trolle, Robert Wilson, Andrzej Wirth, Renate Ziemer – und Brigitte Maria Mayer.
Wendefragen
Eine TV-Talkshow. Frage: "Nach der Wende gab es doch viele Probleme. Leute verloren ihre Arbeit. Manche haben sich sogar umgebracht."
HM: "Ja, aber es gab auch negative Entwicklungen."
Die Postkarte
Mitte der siebziger Jahre war HM für einige Zeit nach Hamburg gefahren und wurde an seinem Theater, dem Berliner Ensemble, mit Bangen zurückerwartet. Schließlich erreichte eine Postkarte die Kollegen: "Habe mich nun endgültig für den besseren deutschen Staat entschieden." Ein paar Tage später tauchte er im Theater auf – zum Erstaunen aller und insbesondere der guten Genossen, die ihn schon als DDR-Flüchtling abgeschrieben hatten.
HM: "Wieso denn? Auf der Karte stand doch alles."
Die Gefahr
Lothar Trolle, dessen dramatische Arbeiten lange Zeit nur ausnahmsweise im Theater gespielt und noch seltener gedruckt wurden, erhielt von HM den Hinweis: "Nichts ist gefährlicher als der frühe Erfolg."
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Sammelband dient der Aufarbeitung der Geschichte der so genannten Asozialen und so genannten Kriminellen im deutschen Faschismus. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen der (sozial)rassistischen NS-Sozialpolitik auf Kinder, Jugendliche undFrauen, die als „arisch Minderwertige“ mit Deportationen in Arbeitshäuser, Kinderheime, Psychiatrien, Konzentrationslager, Zwangssterilisation und Vernichtung durch Arbeit oder in Todesanstalten „ausgemerzt“ werden sollten.
Der Band gibt einen Überblick über Forschungen von Initiativen, Einzelpersonen und Angehörigen und versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit Klischées, Vorbehalten und Vorurteilen zu oben genannten Personenkreisen. Deutlich werden die Diskrepanzen zwischen der institutionellen Erinnerungspolitik, die auf Verschweigen bzw. weitere Stigmatisierung dieser verfolgten Frauen, Kinder und Jugendlichen setzt und die gedenk- und erinnerungspolitischen Vorstellungen von Initiativen.
Aktualisiert: 2020-02-24
Autor:
Anne Allex,
Emilia Beck,
Ilona Bobulska,
Bernhard Bremberger,
Kira Brodöhl,
Nadja Brossmann,
Sylvia Degen,
Klaus-Peter Drechsel,
Lothar Eberhardt,
Kathrin Framke,
Vera Friedländer,
Judith Gailer,
Matthias Graf,
Ilse Heinrich,
Stefanie Hüttner,
Thomas Irmer,
Lukas-Maximilian Jaeger,
Ulla Jelpke,
Linn Marie Kwass,
Frederik Lettow,
Liane Lieske,
Kamil Majchrzak,
Annemarie Müller,
Alexei Muscat,
Nele Neumann,
Markus Ohlhauser,
Martha Olk,
Anja Prüfert,
Gustaf Rathfelder,
Harald Rein,
Leon Reschke,
Jan Rieser,
Josefine Safira,
Christa Schikorra,
Oona Schulz,
Urszula Sochacka,
Robert Sommer,
Christa Sonnenfeld,
Dirk Stegemann,
Ennio Strohauer,
Anja L. Thiel,
Claudia von Geliéu,
Conquista Weineck,
Roberta Wicke,
Edwin Wiese,
Heike Zbick,
Haplo Zeiger,
Susanne zur Nieden
> findR *
Der Dramatiker Heiner Müller (1929–1995) war auch ein Meister des Bonmots und der überraschenden, oft listigen Erwiderung – das ist vor allem aus seinen Interviews bekannt. Der Band zeigt Müller nun erstmals als lebendiges Gedankenbild. In der Rückschau von Zeitgenossen und in immer wieder oft und gern kolportierten Anekdoten, die bereits in der kollektiven Erinnerung weitererzählt werden. Miniaturen zu einem Porträt des Künstlers mit Hintersinn.
Aktualisiert: 2020-11-09
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