Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In den elektronischen Bildmedien tritt uns Joseph Beuys als veritabler Medienkünstler entgegen. Kaum überschaubar sind die Fotografien, Filme und Videos, die bei seinen Aktionen und Auftritten entstanden sind. Doch welche dieser Filme sind genuine Werke von Beuys, der die Kamera als künstlerisches Mittel nachweislich gemieden hat? Das Buch verfolgt diese Frage zurück bis in die 1950er Jahre, als Beuys sich mit dem Film als künstlerischem Mittel auseinandersetzte und, so die These, sein Verständnis der Plastik entwickelte: als Gegenbild zum technischen Bildmedium. Nur konkrete Formen, so lässt sich mit Blick auf die zeitgenössische Kritik am Erfahrungsverlust rekonstruieren, können als Erkenntnisgrundlage dienen. Als sich später die Kameras auf den inzwischen bekannt gewordenen Künstler richteten, aktualisierte er das Spannungsverhältnis zwischen konkreter und medialisierter Form erneut. So bezeugen gerade die Filme seiner Aktionen eine kritische Grenzbestimmung zwischen dem Körperbild des Künstlers und seinem bewegten Abbild im Film.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das 20. Jahrhundert entwirft sein Bild der Antike im Film, vor allem im monumentalen Spielfilm. Seit der Frühgeschichte des Kinos gehören die zumeist aufwendig inszenierten Antikfilme bis heute weltweit zu den erfolgreichsten Produktionen. Wie alle Historienfilme sind auch Antikfilme immer Ausdruck ihrer Entstehungszeit mit ihren archäologischen Wissensbeständen, aktuellen Schönheitsidealen, ästhetischen Standards und geopolitischen Vorstellungen, die jeweils auf die Handlungszeit rückprojiziert werden. Auf welche Weise dies jeweils visualisiert und verräumlicht wird und wie kontrastierende Stilzuweisungen entsprechend eingesetzt wurden, ist Gegenstand der Beiträge dieses Bandes, die sich aus kunst- und bildgeschichtlicher, archäologischer und althistorischer Perspektive mit den Bildtraditionen und -innovationen in der filmischen Darstellung von Antiken, ihren Transformationen und Aktualisierungen befassen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In den elektronischen Bildmedien tritt uns Joseph Beuys als veritabler Medienkünstler entgegen. Kaum überschaubar sind die Fotografien, Filme und Videos, die bei seinen Aktionen und Auftritten entstanden sind. Doch welche dieser Filme sind genuine Werke von Beuys, der die Kamera als künstlerisches Mittel nachweislich gemieden hat? Das Buch verfolgt diese Frage zurück bis in die 1950er Jahre, als Beuys sich mit dem Film als künstlerischem Mittel auseinandersetzte und, so die These, sein Verständnis der Plastik entwickelte: als Gegenbild zum technischen Bildmedium. Nur konkrete Formen, so lässt sich mit Blick auf die zeitgenössische Kritik am Erfahrungsverlust rekonstruieren, können als Erkenntnisgrundlage dienen. Als sich später die Kameras auf den inzwischen bekannt gewordenen Künstler richteten, aktualisierte er das Spannungsverhältnis zwischen konkreter und medialisierter Form erneut. So bezeugen gerade die Filme seiner Aktionen eine kritische Grenzbestimmung zwischen dem Körperbild des Künstlers und seinem bewegten Abbild im Film.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Eine Philosophiegeschichte des Bildbegriffs. Die Relevanz des Bildes für das Denken ist vermeintlich erschöpfend diskutiert, was nicht zuletzt durch die umfassende Literatur zu Ästhetik, bildlichen Vorstellungen, mental images und der Rationalität der Metapher bekräftigt wird. Fast vergessen wurde dabei die Rolle, welche der Begriff des Bildes selbst im Denken des Abendlandes spielt und gespielt hat. Der bislang ausstehenden historischsystematischen Aufarbeitung will dieser Band nun endlich nachkommen, um nicht nur die Stellung des Bildes als einer zentralen Denkfigur zu exponieren, sondern dadurch auch den Bildbegriff selbst zu erhellen.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Christoph Asmuth,
Maria Teresa Costa,
Marko J. Fuchs,
Fabian Geier,
Hajnalka Halász,
Jens Halfwassen,
Stephan Herzberg,
Ulf Jensen,
Hannes Langbein,
Sigrid Leyssen,
Christian Lotz,
Georgia Mouroutsou,
Simone Neuber,
Alison Ross,
Martina Sauer,
Gerhard Schweppenhäuser,
Ralf Simon,
Roman Veressov,
Roberto Vinco,
Michael Wetzel,
Caterina Zanfi
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Im Zuge der Globalisierung geraten Bilder in massenhafter Weise in Bewegung. Sie sind Teil transnationaler Migration, fließen millionenfach durch das Internet und fusionieren zu neuen Bildlandschaften. Mit ihnen formen sich transkulturelle Bildensembles, in denen in vielfältigen ikonischen Begegnungen Referenzen und Bedeutungen neu verhandelt werden. Die Untersuchung von Übertragungen zwischen Bildräumen samt ihrer Interpretanten ermöglicht einen bildwissenschaftlichen Zugriff auf Intervisualität in globalen Bildkulturen. Einsichten in diese Übertragungsprozesse gewährt bereits ein Blick auf ›traditionelle‹ Bildkulturen und tradierte Bildmedien. Auch diese sind, wie sich nun unter dem Eindruck einer globalen Bild-Transfer-Kultur zeigt, oft auch nur durch solche visuellen und bildlichen Übertragungs- und Verhandlungsprozesse zu verstehen. IMAGE MATCH beleuchtet die damit einhergehenden und neu entstehenden hybriden kulturellen Bildpraktiken sowie die historische Entwicklung und den Einfluss von Transferbewegungen auf etablierte Bildlandschaften und die ›Logik der Bilder‹.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Martina Baleva,
Patrizia Faccioli,
Ulf Jensen,
Il-Tschung Lim,
Nicholas Mirzoeff,
Gabriel S. Moses,
Joerg Probst,
Michaela Nicole Raß,
Markus Rautzenberg,
Ingeborg Reichle,
Oliver Lerone Schultz,
Nicole E. Stöcklmayr,
Friederike Weis
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