„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
Karlen Vesper
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
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Mario Keßler,
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Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
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„Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance – Sackgasse – Nachwirkungen“ war Thematik einer wissenschaftlichen Konferenz des Vereins Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober
2021 in Berlin.
Zu eruieren war, ob und inwieweit sich Bürger und Bürgerinnen mit ihrem Staat DDR identifizierten und warum dieser Staat scheiterte: infolge der Systemkonkurrenz und äußeren Drucks und/oder auch ob eigener Entwicklungsschwäche, des Unvermögens, die neuen Produktivkräfte und Hochtechnologien zu meistern, ob selbstherrlicher Demokratieverweigerung
der Oberen. Bollinger, Spiritus Rector der Tagung, betonte eingangs: „Hier kann es um keine Ehrenrettung für die DDR gehen. Sie hat diese nicht nötig. Aber sie bedarf einer nüchternen, kritischen Analyse.“ Während es sich die vermeintlichen Sieger der Geschichte mit der Stigmatisierung aller Sozialismusversuche einfach machten, müssten sich die Linken dieser quälenden,
mitunter schmerzhaften Aufgabe ernsthaft unterziehen. Fünfzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meist aus der Historiografie, der Politologie, der Ökonomie und der Philosophie – unter ihnen zwei westdeutsche Kollegen – brachten ihre Gedanken ein.
Fazit der Konferenz: Die DDR ist weder eine Fußnote, noch war sie ein Betriebsunfall der Geschichte. Sie war gewollt und getragen von Hoffnungen und Erwartungen von Millionen Menschen auf und an eine bessere, gerechtere, humanere Gesellschaft. Sie war unser Versuch aus der Geschichte zu lernen. Sie musste nicht untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Stefan Bollinger,
Peter Brandt,
Holger Czitrich-Stahl,
Judith Dellheim,
Achim Engelberg,
Jürgen Hofmann,
Marc Johne,
Thomas Kacza,
Mario Keßler,
Matthias Krauß,
Yana Milev,
Heinz Niemann,
Siegfried Prokop,
Hans-Christoph Rauh,
Viola Schubert-Lehnhardt,
Ulrich van der Heyden,
Karlen Vesper
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Dieser Band enthält Arbeiten zur deutschen Exilliteratur der dreißiger und vierziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ergänzen die im Jahr 2010 erschienene Sammlung »Der Traum von Hitlers Sturz«. Beide Bücher können nun als eine Bilanz der jahrzehntelangen Forschung von Dieter Schiller zu Büchern und Autoren gelten, die sich im Kampf gegen Hitler und den deutschen Faschismus bewähren mussten. Sie mögen heute dazu beitragen, den »gesellschaftlichen Ort« (Anna Seghers) einer antifaschistisch engagierten Literatur aktuell zu bestimmen.
Prof. Dr. Dieter Schiller arbeitete auf dem Gebiet der neueren deutschen Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie seit 1965 am Institut für deutsche Sprache und Literatur und dem Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR – u. a. zur deutschen Literatur im Exil 1933-1945.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Müssen wir nicht elementarer, globaler denken, wenn wir diesen Widersprüchen im Endspiel gerecht werden wollen? Aus Blockaden und Blockierungen müssen wir uns befreien, ebenso wie aus symbolischen Gruppen und falscher Loyalität. Seien wir uns bewusst, dass wir für die Lösung unserer schier unlösbaren Widersprüche wenig Zeit haben, wenig Geduld und keine Erfahrungen. Beginnen wir, neu nachzudenken, beginnen wir, uns neu in Frage zu stellen. Ganz im Sinne von Angel Wagenstein: War die Aufgabe falsch gestellt, oder war unser Lösungsweg falsch?
Aktualisiert: 2023-03-09
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Im Moskau der dreißiger Jahre begegnen sich drei Kinder. Konrad Wolf, Lothar Wloch und Viktor Fischer stammen aus
Emigrantenfamilien, besuchen die deutsche Karl-Liebknecht-Schule und begeistern sich für den Aufbau des Sozialismus. Als Stalins Terror auch ihre Familien erreicht, trennen sich die Lebenswege der drei. Ihre Freundschaft jedoch überdauert die Jahre des Krieges und die Trennung durch den Eisernen Vorhang. Markus Wolfs Bericht über die »Troika« (Dreigespann), deren berühmtestes Mitglied sein Bruder, der spätere Filmregisseur Konrad Wolf, war, erregte beim ersten Erscheinen 1989 Aufsehen durch seine kritische Offenheit.
Der »Mann ohne Gesicht«, Spionagechef a. D. Wolf, trat damit erstmals an die Öffentlichkeit und plädierte für eine offene Diskussion in der DDR.
»Markus Wolf schildert die Lebensläufe mit großem Einfühlungsvermögen. Und bei seinen Beschreibungen erfahren wir über einen vierten, den Autor nämlich, auch eine Menge.«
(Der Spiegel, 1989)
Aktualisiert: 2023-03-28
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In diesem Buch kommt Hermann Duncker (1874 bis 1960), der unvergessene, wortgewandte Lehrer in der sozialistischen Arbeiterbewegung, mit Gedichten aus seiner Feder zu Wort. Er hatte ein ausgeprägtes Bedürfnis, Gedanken und Gefühle in
Versen auszudrücken. Seine großen Themen waren vor allem die Sorge um ein menschenwürdiges Leben ohne Krieg in Brüderlichkeit und Solidarität – Menschheitsgedichte! Die ausgewählten Gedichte folgen den Spuren seiner unermüdlichen Bildungsarbeit in den Reihen der Arbeiterbewegung und seines bewegten Lebens.
Im faschistischen Deutschland war er verfemt. Der Haft in Spandau und Brandenburg 1933 folgten Jahre des Exils über den halben Erdball. Hermann Duncker schätzte sich glücklich, als Rektor der Gewerkschaftshochschule in Bernau den
Beginn der sozialistischen Umgestaltungen in der DDR noch miterleben zu können. Der Herausgeber, Prof. Dr. Heinz Deutschland, durfte als junger Hochschulabsolvent dem Hochbetagten Ende der fünfziger Jahre als Mitarbeiter hilfreich zur Seite stehen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Poetisch, witzig, teils surreal, nachdenklich und immer mit Haltung steht der Songpoet und Musiker Tino Eisbrenner in einem umfassenden Interview anlässlich seines sechzigsten Geburtstages Rede und Antwort zu seiner Biographie im Wandel der Zeiten. Als einige Wochen später die russische Intervention in der Ukraine beginnt, wird der engagierte Friedensaktivist
Eisbrenner um ein ergänzendes Gespräch gebeten...
Aktualisiert: 2022-11-24
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Dieser Text gibt sich als Autobiografie. Erklärt sie aber offen für fiktiv. Es schrieb sie ein Mann, der sich in Kopf und Seele einer Frau versetzte, die in vielem vielen Frauen ihrer Zeit glich. Ihre einzige Besonderheit: Sie war von Geburt so arm wie reizend. ‚Rheinfarben ihre Augen wie Sonnenlicht ihr Haar.‘ Nicht allein wegen ihrer Herkunft war Inga Raster, verwitwete Prodeck, kurzzeitig als Prodek verheiratet, verwitwete Hornung, eigentlich (ein seltsames Wort) nur wie fast alle Menschen Treibholz der Zeit, in der sie lebte. Insofern ist ihre Geschichte ein Stückchen Zeitgeschichte des vergangenen Jahrhunderts. Etwas besonders verlief ihr Leben schon, sonst würde es hier nicht von mir unter ihrem Namen erzählt.
Die Zeit, in die wir geboren werden, ist höchstes, blindes Schicksal, wohl noch blind schicksalhafter als der Ort, an dem wir in die Welt gelangen. Eigentlich (!), was in diesem Zusammenhang heißt von ihrer Natur her, war Inga das, was wir heute eine gänzlich unemanzipierte Frau nennen würden. Man kann deshalb mit Fug und Recht fragen, inwieweit an der Darstellung ihres Lebens heute ein Interesse besteht. Doch ob sie es suchte oder nicht, ob sie es wollte oder nicht, ob sie sich dessen
bewusst wurde oder nicht, die Wirklichkeit (eines der schönsten deutschen Wörter) formte sie zu einer eigenständigen, wenngleich nie freien Persönlichkeit aus. (Aber: Was heißt – eigentlich - frei? Wer ist es?)
Die Wirklichkeit, das waren neben den Zeitläuften eines Jahrhunderts in Deutschland für sie drei Männer – die auf die eine oder andere Art ihre Männer waren: ein nur wenig älterer hoher und fanatischer SS-Offizier; ein biederer, 20 Jahre älterer, wohlhabender Arzt; ein 15 Jahre jüngerer, eigentlich wider seinen Willen im Süßwarengeschäft sehr erfolgreicher Unternehmer, insgeheim eine Gelehrtennatur. Ingas Arbeitsstätten waren ein Postamt, ein Haushalt, ein Bordell, Arztpraxen, die sie reinigte, ein Haushalt, selbstgewählte Einsätze in Frankfurt als Bewährungshelferin und in Sierra Leone für Women’s Liberation, schließlich eine Tätigkeit als Repräsentantin in Accra und Abidjan für den genannten Unternehmer, ihren anhaltendsten, eigentlich immer fernen Geliebten. Er kam ihr erst nahe, als sie schon über 70 war. War ihr Leben nicht nur ausgefüllt, sondern das, was wir ein erfolgreiches nennen würden, weil sie eine Blendung und einen tiefen Sturz samt tiefer Erniedrigung ohne größeren seelischen Schaden überwunden, ihren vier Kindern Liebe gegeben und zweimal sehr heftige Liebe empfangen hat, schließlich Tätigkeiten von unbestreitbarer Verantwortung ausübte? Zu erlesen! Zu ermessen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Eine Frau, die nie an Liebe geglaubt hat, sondern nur ein geglücktes, arbeitsames Zusammenleben mit einem Partner suchte und fand, antwortet mit diesem Buch auf die Offenlegung einer träumerisch-zarten, dabei über Jahrzehnte rein platonischen Liebesbeziehung, die eine andere, 15 Jahre ältere Frau, mit ihrem Mann unterhält, einem erfolgreichen,
zugleich geistig beschlagenen Unternehmer. Die so öffentlich Herausgeforderte schreibt nun ebenfalls eine Autobiografie, bemerkt jedoch mit jedem weiteren Wort, dass sie zwar nicht anders kann, als weiterzumachen, aber scheitern wird in dem Ziel, ihr ins Wanken geratenes Selbstbewusstsein vollauf wiederzuerlangen.
Mehr als ihr eindimensionales Glück gegen die in den Liebenden dauerhaft und beglückend pochende Gefühlswelt zu behaupten, scheint ihr nicht zu gelingen. Erst als sie mit ihrem ‚Geschreibsel‘ fast am Ende ist, kommt ihr unerwartet eine Einsicht, die sie zur Dritten im Liebesbund machen wird, wenn die beiden anderen mitspielen.
Nach Inga Prodeck ‚Im Wahnwitz des Lebens‘ ist dies ein weiterer Folgeband zu ‚Schalksknecht‘ von Jörn Sack. Wiederum gerät eine Nebenfigur zur Hauptfigur.
Aktualisiert: 2022-08-18
> findR *
Der vorliegende Text ist die Aufzeichnung einer Neujahrsansprache,
die Dr. Eugen Drewermann 2022 in freier Rede im Dr.-Max-Otto-
Bruker-Gesundheitszentrum in Lahnstein gehalten hat.
Der Theologe arbeitet seit dem Entzug seiner Lehrerlaubnis und
Suspension vom Priesteramt im März 1992 als Psychotherapeut und
Schriftsteller. Wortmächtig greift er immer wieder Probleme unserer Zeit
auf – so auch in der gegenwärtigen von Krisen gebeutelten Zeit.
Der kritische Theologe, Psychoanalytiker und mutige Denker sieht im
Mangel an Individualität, an Vernunft, an Integrität, an Wahrhaftigkeit
und Hoffnung die Ursachen der allgemeinen Ängstigung und Spaltung
unserer Gesellschaft. Er spricht über die Verwerfungen, die im
Kapitalismus wurzeln; über Verletzungen der Rechte der Individuen
in der Corona-Pandemie. Er nennt bitter die Defizite der sogenannten
Wiedervereinigung beider deutscher Staaten und die den Frieden
gefährdende NATO-Ostausdehnung; das Kriegsgeschrei um die Ukraine.
Seine Ansprache ist ein Plädoyer für gesellschaftliche
Zusammengehörigkeit ohne Denkverbote, ein umfassendes
Friedensengagement und die humane Hoffnung auf eine Welt ohne
Feindschaft in der Menschheitsfamilie auf diesem Planeten.
Ein Appell an die Menschlichkeit!
Aktualisiert: 2022-10-27
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„Bittersüßer Nachtschatten“ vereint achtundzwanzig spannende und außergewöhnliche Miniaturen – Kriminal-, Liebes- und Lebensgeschichten. Die Autorin, Christl Damerow, die in Krangen bei Neuruppin lebt, hat erkennbar manches aus ihrem Umfeld mit Empathie aber auch mit Augenzwinkern aufgegriffen, dabei auch ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. Die
Geschichten von Leidenschaft und Liebe, Traurigem wie Lustigem und Mysteriösem lassen schmunzeln, regen aber auch zum Nachdenken an.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Die Biberbande ist jetzt bekannt. Zeitungen und Fernsehen haben berichtet, wie die Freunde den Katzenräuber entlarvten und den Katzen das Leben retteten. Bald jedoch soll es für die Kinder von Erlenbach wieder spannend werden. Sie fühlen sich von zwei Fremden bedroht, die im Sumpf nach ihrer geheimen Insel suchen. Dann wird auch noch in der Feriensiedlung am See eingebrochen. Hat das etwa alles mit den Männern im Sumpf, oder dem fremden Auto am Geisterhaus zu tun? Wer ist es und was sucht er? Das alles will die Biberbande aufklären. Außerdem müssen sie sich noch um die kranke Frau Ahavzi und ihre Katzen kümmern. Das ist jedoch nur möglich, weil die Freunde sich aufeinander verlassen können.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die außergewöhnlichen Biberbanden-Krimis bieten nicht nur spannende Unterhaltung, sondern erweitern auch das Wissen
der jungen Leser über Tierschutz und deutsche Geschichte. Freundschaft und gegenseitiges Verständnis hilft den Kindern, ihre Fälle zu lösen.
Die Biberbande jagt den KR – Band 1
Auf mysteriöse Weise verschwinden in Erlenbusch immer wieder Katzen; eine Gangsterbande aus Berlin, die illegal mit Tierfellen handelt, steckt dahinter. Die Polizei tappt im Dunkeln. Kinder aus Erlenbusch, die Biberbande, und ihre Berliner Freunde organisieren von ihrem Versteck aus, der Biberburg im Sumpf, die Verbrecherjagd. Mutig und mit List stürzen sie sich in gefährliche Abenteuer und retten die entführten Dorfkatzen.
Die Biberbande jagt das Phantom – Band 2
Bald wird es für die Biberbande wieder spannend. Sie fühlen sich von zwei Fremden bedroht, die im Sumpf nach ihrer geheimen Biberburg suchen. In der Feriensiedlung am See wird eingebrochen. Hat das mit dem Phantom zu tun, das ihren kranken Schützling, Frau Ahavzi, nächtens heimsucht? Gemeinsam gelingt es den Freunden, die Ganoven zu stellen. Und sie erfahren viel über das wechselvolle Schicksal der alten Frau, das mit dem Phantom verknüpft ist.
Die Biberbande – gefangen im Schneesturm – Band 3
Die Biberbande reist in den Osterferien nach Nord-Norwegen, um ausgewanderte Freunde zu besuchen und lernt viel über das Leben der Menschen im Hohen Norden, das raue Klima und die Natur. Sie erfährt auch vom harten Schicksal der Norweger während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Die Kinder werden von einem Schneesturm überrascht
und müssen um ihr Leben kämpfen. Zufällig stoßen sie auf die Spur gesuchter Drogendealer – eine Herausforderung für die Biberbande und ihre neuen Freunde. Auch diesmal helfen Freundschaft und gegenseitiges Verständnis, die Gefahren zu überstehen und den Fall zu lösen.
Aktualisiert: 2022-01-20
> findR *
Die spannenden Abenteuer der Sommerferien liegen jetzt einige Monate zurück. Inzwischen sind die Freunde aus Erlenbusch, die Biberbande, ein wenig erwachsener geworden. Im dritten Band gehen sie nun auf eine ungewöhnliche und abenteuerliche Reise. In Nord-Norwegen erleben die Kinder ihre aufregendsten Ferien. Auf einer Felseninsel geraten sie in lebensgefährliche Situationen. Aber sie lernen auch neue Freunde kennen und gemeinsam gelingt es ihnen, zwei gesuchten Verbrechern auf die Spur zu kommen. Sie haben Gelegenheit, viel über das Land zu erfahren: über seine Menschen, das raue Klima im Polargebiet und über ein Stück gemeinsame norwegisch-deutsche Geschichte.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Dieser Gedenkband ist dem Leben und Wirken des marxistischen Historikers Reiner Zilkenat (1950-2020) gewidmet. Zilkenat wurde in der Schüler- und Lehrlingsbewegung Westberlins Ende der 1960er Jahre politisiert und war seit den 1970ern in der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW) aktiv. In den 1980ern studierte und arbeitete er bei dem namhaften Geschichtswissenschaftler Reinhard Rürup (TU Berlin) und wurde 1989 an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED promoviert.
Nach der ‚Wende‘ war er in der Erwachsenenbildung tätig und engagierte sich vielfach geschichtspolitisch in Initiativen und Vereinen. Wer ihn kannte, schätzte sein Fachwissen und die – keineswegs selbstverständliche – Gabe, komplexe historische Sachverhalte verständlich zu erklären. So bleibt er nicht nur als Historiker, sondern ebenso als hervorragender Didaktiker in Erinnerung. Sein zeithistorisches Wirken diente dem Aufklären und der Befähigung zu eigenständigem Denken und Handeln.
Davon zeugen auch seine eingängigen Texte, von denen einige in diesem Schriftenband zusammengetragen sind. Es handelt sich um eine Auswahl prägnanter und akribisch recherchierter Fachaufsätze, Vorträge und Zeitschriftenartikel. Im Laufe der Jahrzehnte erarbeitete er sich Wissen über verschiedene Felder und Epochen deutscher Geschichte. Die Breite
und Tiefe zeugen von dem vielseitigen Geschichtsarbeiter.
Aus der Perspektive des Sozialhistorikers widmete er sich dem Militarismus Preußens und des Kaiserreichs, den Räten der Novemberrevolution, der Gewerkschaftspolitik der Weimarer Republik, den antirepublikanischen Kräften, dem Antisemitismus der Zwischenkriegszeit, den Industriellen-Kreisen des „Dritten Reichs“ und der Westintegration der Bundesrepublik. Es waren politisch aktuelle Themen, die ihn über Jahrzehnte begleiteten und immer wieder aufs Neue herausforderten.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Wie Arnold Schönberg gehörte Paul Dessau zu den Künstlern, die auch der deutschen Kunst im 20. Jh. ein besonderes Gepräge gaben. Ob als Filmkomponist, als Schöpfer religiöser Werke, als Komponist mehrerer Opern u. a. Die Verurteilung des Lukullus – immer tritt uns Dessau als ein sensibler und origineller Tonschöpfer entgegen. Unser Künstlerroman orientiert sich an biographischen Eckpunkten, unternimmt es jedoch, den Weg Dessaus mit künstlerischer Freiheit zu verfolgen. Er zeichnet ein lebendiges Bild des Komponisten – von seinem Leben in den Jahren bis 1933, über sein Exil in Paris, New York und Los Angeles bis zu seinem produktiven Schaffen unter den komplizierten Lebensbedingungen des gesellschaftlichen Aufbruchs im Osten Deutschlands.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Das vorliegende liebenswerte Kinderbuch erzählt vom Blühen einer Wiese im Frühling, dem Sprießen der Blumen und dem Erwachen der Tiere nach dem kalten Winter.
Es ist nach Guten Morgen, schwarzer Rabe das zweite Kinderbuch von Ruth Weber. Es zeigt den ganzen Reichtum ihres künstlerischen Talents: genaueste Konturen von Pflanzen und Tieren, zart, strichgenau mit einer Lupe gearbeitet, aufgetragen mit Tusche und Farbe.
Aktualisiert: 2021-04-22
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