Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938 von Binder,  Otmar, Johnston,  William M
Aufbauend auf seinen Standardwerken Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte und Der österreichische Mensch untersucht William M. Johnston in seinem neuen Werk Denkmodelle, die die kulturelle Konkurrenz zwischen Wien und Budapest in der Spätphase der Doppelmonarchie beleuchten. Er bedient sich dazu neuer Leitbegriffe, die entweder noch weitgehend unbekannt sind oder die, wie das „Unklassifizierbare“, neu konzipiert worden snd. Gemeinplätze wie „Wien 1900“ oder „Budapest 1905“ werden aus drei Blickwinkeln untersucht: dem österreichischen, dem ungarischen und jenem der Doppelmonarchie. William M. Johnston bietet eine opulente Fülle neuartiger Interpretationen von zahllosen Figuren, Ideen und historischen Thesen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zu einer völlig neuen Sicht auf die Kulturgeschichte der ausgehenden Monarchie und ihres Nachlebens.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938 von Binder,  Otmar, Johnston,  William M
Aufbauend auf seinen Standardwerken Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte und Der österreichische Mensch untersucht William M. Johnston in seinem neuen Werk Denkmodelle, die die kulturelle Konkurrenz zwischen Wien und Budapest in der Spätphase der Doppelmonarchie beleuchten. Er bedient sich dazu neuer Leitbegriffe, die entweder noch weitgehend unbekannt sind oder die, wie das „Unklassifizierbare“, neu konzipiert worden snd. Gemeinplätze wie „Wien 1900“ oder „Budapest 1905“ werden aus drei Blickwinkeln untersucht: dem österreichischen, dem ungarischen und jenem der Doppelmonarchie. William M. Johnston bietet eine opulente Fülle neuartiger Interpretationen von zahllosen Figuren, Ideen und historischen Thesen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zu einer völlig neuen Sicht auf die Kulturgeschichte der ausgehenden Monarchie und ihres Nachlebens.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte von Johnston,  William M
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte von Johnston,  William M
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte von Johnston,  William M
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte von Johnston,  William M
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938 von Binder,  Otmar, Johnston,  William M
Aufbauend auf seinen Standardwerken Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte und Der österreichische Mensch untersucht William M. Johnston in seinem neuen Werk Denkmodelle, die die kulturelle Konkurrenz zwischen Wien und Budapest in der Spätphase der Doppelmonarchie beleuchten. Er bedient sich dazu neuer Leitbegriffe, die entweder noch weitgehend unbekannt sind oder die, wie das „Unklassifizierbare“, neu konzipiert worden snd. Gemeinplätze wie „Wien 1900“ oder „Budapest 1905“ werden aus drei Blickwinkeln untersucht: dem österreichischen, dem ungarischen und jenem der Doppelmonarchie. William M. Johnston bietet eine opulente Fülle neuartiger Interpretationen von zahllosen Figuren, Ideen und historischen Thesen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zu einer völlig neuen Sicht auf die Kulturgeschichte der ausgehenden Monarchie und ihres Nachlebens.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte

Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte von Johnston,  William M
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938

Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890-1938 von Binder,  Otmar, Johnston,  William M
Aufbauend auf seinen Standardwerken Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte und Der österreichische Mensch untersucht William M. Johnston in seinem neuen Werk Denkmodelle, die die kulturelle Konkurrenz zwischen Wien und Budapest in der Spätphase der Doppelmonarchie beleuchten. Er bedient sich dazu neuer Leitbegriffe, die entweder noch weitgehend unbekannt sind oder die, wie das „Unklassifizierbare“, neu konzipiert worden snd. Gemeinplätze wie „Wien 1900“ oder „Budapest 1905“ werden aus drei Blickwinkeln untersucht: dem österreichischen, dem ungarischen und jenem der Doppelmonarchie. William M. Johnston bietet eine opulente Fülle neuartiger Interpretationen von zahllosen Figuren, Ideen und historischen Thesen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zu einer völlig neuen Sicht auf die Kulturgeschichte der ausgehenden Monarchie und ihres Nachlebens.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Visionen der langen Dauer Österreichs

Visionen der langen Dauer Österreichs von Johnston,  William M
Der Kulturhistoriker William M. Johnston untersucht die Versuche der drei Wiener Gelehrten Hans Sedlmayr, Viktor Zuckerkandl und Friedrich Heer, die lange Dauer der österreichischen Kultur zu beschreiben. 1957 haben sie Fernand Braudels Begriff der 'langen Dauer' (la longue durée) auf die bildenden Künste, die Musik und die Geistesgeschichte Österreichs kühn und genievoll angewandt. Die drei damaligen Essays boten einen einmaligen Beitrag zur Charakterisierung der österreichischen Kultur. Um die Eigenart der habsburgischen Kultur zu kennzeichnen, betonte Sedlmayr 'die milde Trauer' der Wiener Malerei und Skulptur, Zuckerkandl das 'Sublimste in irdischster Gestalt' der Wiener Klassik in der Musik und Heer die Humanitas des österreichischen Menschen'. Johnston analysiert diese tief gehenden Aufwertungen des Österreichertums im Kontext der Kultursoziologie von Norbert Elias (1897–1990) und liefert einen pointierten Hintergrund zu den Debatten um die Identität Österreichs.Die österreichische Identität auf dem Prüfstand des Kulturhistorikers
Aktualisiert: 2022-01-31
> findR *

Austrian Philosophy

Austrian Philosophy von Congdon,  Lee, Eötvös,  Jozsef, Haller,  Rudolf, Janik,  Allan, Johnston,  William M, Musil,  Robert, Nyiri,  J. C., Rossi-Landi,  Ferruccio
This book contains studies by J. C. Nyiri ,From Eötvös to Musil. Philosophy and its Negation in Austria and Hungary" William M. Johnston ,Cultural Criticism as a Neglected Topic in Austrian Studies" Lee Congdon "The Tragic Sense of Life: Lukacs's 'The Soul and Forms'" Allan Janik "Wittgenstein: An Austrian Enigma" Rudolf Haller "Wittgenstein and Austrian Phjlosophy" Ferruccio Rossi-Landi ,Towards a Marxian Use of Wittgenstein" Robert Musil ,Der deutsche Mensch als Symptom" Joseph Eötvös ,Der Einfluß der herrschenden Ideen des 19. Jahrhunderts auf den Staat" This important collection of original pieces and translations on Austrian philosophy rests on two axes: the background of liberalism and pluralism in the Monarchy, especially as this manifested itself in the work of Hungarian authors; and the work of Wittgenstein relation to Austrian philosophy and also - in Rossi-Landi's masterly essay, here translated into English for the first time - in relation to philosophy in the Anglo-Saxon world. Of interest to: philosophers, historians, historians of literature
Aktualisiert: 2022-09-13
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Johnston, William M

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonJohnston, William M ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Johnston, William M. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Johnston, William M im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Johnston, William M .

Johnston, William M - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Johnston, William M die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Johnston, William M und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.