»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!«

»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!« von Jung,  Günter, Rüppel,  Michael
Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!« von Jung,  Günter, Rüppel,  Michael
Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
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»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!« von Jung,  Günter, Rüppel,  Michael
Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-19
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»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!« von Jung,  Günter, Rüppel,  Michael
Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Briefwechsel mit Zeitgenossen 1765-1796

Briefwechsel mit Zeitgenossen 1765-1796 von Jung,  Günter, Knigge,  Adolph, Rüppel,  Michael
Knigge zeigt sich in seiner Korrespondenz von unterschiedlichsten Seiten: engagiert und distanziert, diskussionsfreudig und widersprüchlich, verärgert und kämpferisch, hilfsbereit und gefühlvoll. Adolph Freiherr Knigge, einer der bedeutendsten deutschen Aufklärungsschriftsteller, war ein überaus fleißiger Briefschreiber. 185 Briefe - viele bisher unveröffentlicht - zeigen, wie gut vernetzt und thematisch vielseitig Knigge war. Zu den Korrespondenten, die sich im Gedankenaustausch mit Knigge befanden, gehörten u. a. der Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder in Hamburg, der Politiker und Schriftsteller Julius Freiherr von Soden, der Schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller Johann Caspar Lavater, der Schriftsteller, Pädagoge und Verleger Joachim Heinrich Campe sowie der Arzt und Schriftsteller Heinrich Felix Paulizky. Dass Knigge zu den Berühmtheiten seiner Zeit zählte, zeigen auch seine Kontakte mit Schiller, Bürger, Klopstock und La Roche.
Aktualisiert: 2022-09-13
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»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!«

»Verehrungswürdiger, braver Vertheidiger der Menschenrechte!« von Jung,  Günter, Rüppel,  Michael
Knigges Freundschaft mit dem Ehepaar Reimarus ist in ihrem Briefwechsel aus den Jahren 1791-1796 überliefert und zeigt in besonderer Weise das Denken und Fühlen zur Zeit der Revolution in Frankreich. Adolph Freiherr Knigge schätzte Hamburg und hielt sich mehrfach dort auf. Auch auf das Freiheitsfest in Harvestehude zum Jahrestag der Revolution hatte man ihn 1790 eingeladen. In diesem Jahr lernte er das Ehepaar Reimarus und ihren »Theetisch« kennen. Aus übereinstimmenden Ansichten entwickelte sich schnell eine freundschaftliche Beziehung. Ab 1793 übernahm Sophie Reimarus zunehmend den brieflichen Austausch mit Knigge und verstand es dabei, als Bindeglied zwischen ihm, ihrem Mann und dem Publizisten August Hennings, ihrem Bruder, zu wirken. Sie alle gehörten zu den Repräsentanten der norddeutschen Aufklärung, die für die Presse- und Meinungsfreiheit, gegen »Thorheit, Betrug und Unterdrückung«, für die »Rechte der freyen gesunden Vernunft« stritten und deshalb immer stärker Anfeindungen ihrer Gegner ausgesetzt waren. Die auf wenige Jahre konzentrierte Korrespondenz - es sind 52 Briefe aus den Jahren 1791-1796 überliefert - zeigt in einzigartiger Weise die Hoffnungen und Befürchtungen jener Zeit: die Bedrohung durch den Krieg mit Frankreich, den Traum vom freien Amerika, die Auseinandersetzung mit den Aufklärungsgegnern. Der Briefwechsel bestätigt die Bedeutung von Hamburg und Altona als Zentren der Aufklärung. Die ausführlich kommentierte Ausgabe setzt die Knigge-Briefedition mit diesem fünften Band fort.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Es Ladweijeläädersche

Es Ladweijeläädersche von Jung,  Günter
"Veschdann hammer nix, awwer uffgeklärd waa mer jedzd" In 30 Mundartgeschichten erzählt Günter Jung humorvoll von seiner Kindheit und Jugend in einem rheinhessischen Dörfchen. Von der "Drauwelääs", vom "Weschschdaach", dem "Schlachdfeschd", von "Hexenachd unn Silveschder", vom Schulalltag und dem Reiz des Verbotenen: "Ämol raache browiere" oder "wass mer bei de Määd doo unne alles mache kennd". Was er und sein Freund, "de Kall", alles erlebten in den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren, "kenne sisch die Kinner heidzedaachs gaanemmee vorschdelle".
Aktualisiert: 2019-01-10
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