Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dass während der Zeit des „Dritten Reiches“ Kantaten für Chor, Solisten und Orchester mit politisch eindeutigem Text in großer Zahl komponiert wurden, ist nur wenig bekannt. Und gleichzeitig wird man darüber erstaunen, dass viele Komponisten dabei einen hohen musikalisch-künstlerischen Anspruch verfolgten. Die Publikation dokumentiert 16 Kantaten mit ausführlichen Text- und Notenbeispielen, dazu weitere 12 Kantaten in Kurzbeschreibung. Die verwendeten Texte mit teils dramatischer Anlage sind ebenso aufschlussreich wie die Bemühungen der Komponisten, eine für das Volk verständliche Musik zu verfassen. Es werden Kompositionen, die bislang wohl mehr gewollt als ungewollt in der Versenkung verschwunden waren, ans Licht der Öffentlichkeit gebracht. Ihre Zur-Kenntnisnahme mag das Bild von einer im NS-System ausschließlich „gegängelten“ Musikszene revidieren und verstehen lassen, mit welch großem Einsatz Komponisten, Chöre und Orchester aktiv zur Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie beitrugen. Für Musiker, Musikwissenschaftler und alle an deutscher Geschichte Interessierten eine wichtige und notwendige Ergänzung zum Thema „Musik im Nationalsozialismus“.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Bildungsbürger und klassische Musik. Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten klassische Musik diente dazu, sich von Trivialmusik und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. Im 20. Jahrhundert wurde die Frage nach der Teilhabe breiterer Schichten an der klassischen Musik zum bedeutenden Motor des Musiklebens und der Kulturpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Wenn das Tanzen attackiert, reglementiert oder sogar verboten wird und Tanzende als Hexen verfolgt und mit dem Tod bedroht werden, dann stellt sich die Frage, warum man ihm solch gefährliche Bedeutung zuschrieb. Im Deutschland des 15. Jahrhunderts erscheint die Verdammung des Tanzes im Rahmen von Predigttexten. Aber auch kirchliche Wandmalereien, die hier zum Teil erstmals veröffentlicht werden, geben Zeugnis davon, wie in damaliger Zeit getanzt wurde und wie stark der Tanz moralisch besetzt war. Den Frauen wurde dabei eine besonders „sündhafte“ Rolle zugedacht, die sich letztlich auch auf die imaginären Hexentänze der Inquisitoren auswirkte. Und was sich im 15. Jahrhundert kirchlich ankündigte, sollte sich im 16. Jahrhundert zu einer großen Bewegung des „zivilisierten“ Bürgertums gegen den Tanz des Volkes ausweiten.
Ein aufschlussreiches Buch für kulturgeschichtlich Interessierte, Theologen, Kunsthistoriker und Soziologen. Mit einer Vielzahl an Dokumenten, die Auskunft geben über den ideologisch und kulturell konstruierten Zusammenhang zwischen Tanz, Tod und Teufel.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Wie lebten bürgerliche Gesangvereine unter nationalsozialistischer Herrschaft? Bedeutete ihre "Gleichschaltung" die Aufgabe ihrer Unabhängigkeit? Wie positionierten sie sich gegenüber dem "Reich" und ihrem "Führer"? Und wie verlief ihr Übergang in die bundesrepublikanische Wirklichkeit? Am Beispiel der zwei eng benachbarten Städte Heilbronn und Neckarsulm wird mit dem vorliegenden Band exemplarisch der Versuch gemacht, diese bislang von den Gesangvereinen fast ausnahmslos verdrängte Phase ihrer Geschichte ins Gedächtnis zurückzuholen. Über 370 wörtlich zitierte Quellen aus Vereinsprotokollen, Vereinsnachrichten, Konzertprogrammen und Konzertkritiken, aus offiziellen Zeitungsberichten und aus Sänger-Zeitungen sollen die Zeit lebendig werden lassen. Das Tun auf der "unteren" Vereinsebene, das Singen, die Veranstaltungen und die Einstellung gegenüber dem "Dienst am deutschen Lied" werden als politische Kraft erkennbar, ganz besonders auch im größeren Zusammenhang eines regionalen Sängerbundes, der nicht zuletzt mit seiner regelmäßig erscheinenden Schwäbischen Sänger-Zeitung die offiziell zu vertretende Meinung der Sängerschaft bündelte und damit auf die singende Basis einwirkte. Die Quellen wurden nach Themenbereichen angeordnet und jeweils mit einer Einführung versehen. Da von historischen Kontinuitäten auszugehen ist, wurde auch die Zeit der Weimarer Republik als "Vorbereitungszeit" auf den Nationalsozialismus mit berücksichtigt. Zahlreiche Lied- und Werkstexte von 1925-1939, die nach 1945 nicht nur aus den Liederbüchern, sondern auch aus dem "deutschen" Gedächtnis gestrichen wurden, sind hier nachzulesen. Sowohl der an der Materie interessierten Leserin/ dem Leser als auch den weiterhin Forschenden wird eine Fülle an bislang nicht veröffentlichtem Material zugänglich gemacht, das ebenso betroffen wie nachdenklich machen wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Bildungsbürger und klassische Musik. Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten klassische Musik diente dazu, sich von Trivialmusik und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. Im 20. Jahrhundert wurde die Frage nach der Teilhabe breiterer Schichten an der klassischen Musik zum bedeutenden Motor des Musiklebens und der Kulturpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-03
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