Wunscherfüllende Medizin

Wunscherfüllende Medizin von Büssing,  Arndt, Buyx,  Alena, Damm,  Reinhard, Düwell,  Marcus, Gesang,  Bernward, Groß,  Dominik, Herrmann,  Beate, Hucklenbroich,  Peter, Joung,  Phillan, Junker,  Iris, Kettner,  Matthias, Krones,  Tanja, May,  Arnd T., Müller,  Luise, Ostermann,  Thomas, Pawelzik,  Markus R., Rohde-Dachser,  Christa, Synofzik,  Matthias, Ude-Koeller,  Susanne, Unschuld,  Paul, Wiesemann,  Claudia
Über Jahrhunderte hatten Ärzte die Aufgabe, Krankheiten zu verhindern und zu behandeln. Nun stehen sie immer häufiger im Dienst der Selbstverwirklichung und Lebensplanung gesunder Menschen, besonders in der Fortpflanzungsmedizin und der ästhetischen Chirurgie. Welche Konsequenzen hat dies für die Zukunft der Medizin? Die Autoren beleuchten diesen Wandel von der krankheitsbekämpfenden zur wunscherfüllenden Medizin unter ärztlichen, rechtlichen und ethischen Aspekten.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Wunscherfüllende Medizin

Wunscherfüllende Medizin von Büssing,  Arndt, Buyx,  Alena, Damm,  Reinhard, Düwell,  Marcus, Gesang,  Bernward, Groß,  Dominik, Herrmann,  Beate, Hucklenbroich,  Peter, Joung,  Phillan, Junker,  Iris, Kettner,  Matthias, Krones,  Tanja, May,  Arnd T., Müller,  Luise, Ostermann,  Thomas, Pawelzik,  Markus R., Rohde-Dachser,  Christa, Synofzik,  Matthias, Ude-Koeller,  Susanne, Unschuld,  Paul, Wiesemann,  Claudia
Über Jahrhunderte hatten Ärzte die Aufgabe, Krankheiten zu verhindern und zu behandeln. Nun stehen sie immer häufiger im Dienst der Selbstverwirklichung und Lebensplanung gesunder Menschen, besonders in der Fortpflanzungsmedizin und der ästhetischen Chirurgie. Welche Konsequenzen hat dies für die Zukunft der Medizin? Die Autoren beleuchten diesen Wandel von der krankheitsbekämpfenden zur wunscherfüllenden Medizin unter ärztlichen, rechtlichen und ethischen Aspekten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse

RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse von Boelderl,  Artur Reginald, Boog-Kaminski,  Julia, Cotten,  Ann, Haas,  Marie-Theres, Hottner,  Wolfgang, Junker,  Iris, Karl,  Regina, Kasper,  Judith, Kentridge,  William, Körte,  Mona, Pazzini,  Karl-Josef, Picker,  Marion, Porath,  Erik, Roters,  Marion, Weber,  Samuel, Widder,  Roman, Widmer,  Peter, Wullschleger,  Alexandre
Un geistert durch die Sprachen, arbeitet mit den Wörtern, gegen die Wörter, Begriffe und Strukturen, an die es sich heftet. Weit mehr als ein Verneinungspartikel verunsichert es als Morphem, als Artikel, als (Zahl-)Wort oder gar als schiere Buchstabenfolge die Semantik des Wortes, vor das es sich stellt. Un eröffnet Denkräume, deutet auf Latenzen hin und oszilliert zwischen sprachlichen Funktionen. Das Grimm’sche Wörterbuch vermerkt im romantischen Gestus der Anthropomorphisierung von Sprachelementen: »es gibt kaum eine partikel, die ihre productive kraft stärker bethätigt hat und heute noch lebendiger bewahrt als un.« In der modernen Sprachwissenschaft gilt un als ein vielfältiger und wandlungsfähiger semantischer »Generator«: Die Partikel öffnet Wörter und Begriffe auf eine spekulative Dimension, wodurch sie auf Bereiche deutet, die sich dem Begrifflichen, Kategorischen und Diskursiven entziehen.3 Unbewusst, unzeitgemäß, unlogisch, ungeschickt, unheimlich, unsinnig und unerhört markieren nicht nur Gegenteile, sondern auch eine nicht ganz dichte Grenze, hinter der womöglich mehr liegt als ein negativer Gegenpart.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Demokratischer Experimentalismus

Demokratischer Experimentalismus von Brunkhorst,  Hauke, Davis,  Felmon John, Held,  Virginia, Junker,  Iris, Roemer,  John E.
Die Freiheit der Modernen ist die Freiheit zum Experiment. Ohne Rückversicherung bei einer höheren Wahrheit können wir nur hoffen, daß gescheiterten Experimenten bessere folgen. Der amerikanische Pragmatismus hat den Experimentalismus der modernen Wissenschaften mit dem verheißungsvollen Projekt einer »democratic great community« (John Dewey) verbunden. Die einzige Kur, die gegen die Gebrechen der Demokratie hilft, ist – nach Dewey – mehr Demokratie. Heute sind viele skeptischer. Wo noch von demokratischer Aufklärung die Rede ist, stellt sich sogleich die Frage nach ihrer Dialektik oder Dekonstruktion. Die Chancen, so müssen auch die Pragmatisten zugeben, stehen zehn zu eins, »that things go to hell« (Richard Rorty). Was aber wird aus der Idee demokratischer Autonomie, wenn auch noch diese Chance – wie die soziologische Aufklärung lehrt – der unerbittlichen Eigendynamik des Sozialen preisgegeben ist? Das Spektrum der Beiträge dieses Bandes reicht von den Stichworten »Komplexität«, »Experimentalismus« und »Aufklärung« und »Selbstbestimmungsrechte« und »Gleichheit« bis zu ökonomischen und Verfassungsfragen.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Das ist so

Das ist so von Junker,  Iris
Die Figuren in Iris Junkers kurzen Erzählungen sind dünnhäutig – aber wo immer sie aufeinander treffen, verschanzen sie sich als Dickhäuter in sturstem Beharrungsvermögen: Die Begegnung mit den Figuren von Iris Junker hinterläßt ein Frösteln, so präzise, so unnachgiebig erzählt sie das Klaffen zwischen den Sehnsüchten, die in winzigsten Gesten und Eindrücken präsent sind, und den Distanzen zwischen diesen Menschen-Modellen. Paare sprechen hier miteinander, um ihre Tiefen zu verbergen hinter Wortwällen. Eltern und Kinder flüchten voreinander ins Vorführen ihrer Verlorenheiten. Freunde retten sich aus Ein- bis Zweisamkeiten in die dürftigen Einigkeiten von Partys. – – Sie entzieht ihm die Hand wie ein Gedanke, der nicht festgehalten werden will, und setzt sich an den Tisch, irgendein alter Tisch und nicht mal sauber gewischt, Teller und Tassen stehen noch da, und nichts passt zusammen … – – Iris Junker ist in grundlegendem Sinne das, was man einst allwissenden Erzähler nannte – sie kennt die unausweichlichen Sackgassen des Zwischenmenschlichen und führt sie vor. So sehr diese zu entdeckende Autorin ihre Ensembles in der Kühle kruder Distanziertheiten aufzeigt, so nahe tritt sie als Erzählerin den Außenstehenden, nämlich uns Lesern: weil wir all das wiedererkennen müssen und alles absehen, was da geschieht, erträumt und befürchtet wird – und nie herausfinden aus dem Sog des großen 'Das ist so': Irene lauscht ihrem Mangel und hört die ruhigen Atemzüge Igors, die Atemzüge seiner Wahrheiten und seiner Autonomie, immerhin ist sie seine Frau, aber er braucht sie nicht, aber sie braucht ihn, und das ist eine Demütigung, aber warum, sie hat nicht geheiratet, um sich Autarkie zu beweisen, das ist nicht Autonomie, belehrt Igor sie und kennt keinen Makel und kein Ungenügen an sich selbst und muss nie einen Beweis führen, er ist, der er ist, so, in seine Decke gehüllt, in sich gehüllt, in seine Gedanken und Gefühle gehüllt, die ihn zu dem machen, der er ist, der sich selbst genügt, und das genügt ihm, aber ihr genügt das nicht, nicht die Wissenschaft, nicht die Kunst, nicht die Kultur, nicht der Sport, die Freunde nicht, nichts genügt ihr, sie selbst genügt sich nicht, das alles, sie selbst, nur Lückenbüßer für das Gefühl von Nichtdazugehörigkeit und Ungenügen, dass sie eine andere ist als die anderen und keine von ihnen sein kann. – – Iris Junker ist 1961 geboren, sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main, wo sie aufgewachsen ist. Nach 'Männer im Abseits' in Wolfgang Rügers legendärer Reihe Bitter Lemon ist der Erzählband 'Das ist so' ihre erste größere Publikation.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Das ist so

Das ist so von Junker,  Iris
Die Figuren in Iris Junkers kurzen Erzählungen sind dünnhäutig – aber wo immer sie aufeinander treffen, verschanzen sie sich als Dickhäuter in sturstem Beharrungsvermögen: Die Begegnung mit den Figuren von Iris Junker hinterläßt ein Frösteln, so präzise, so unnachgiebig erzählt sie das Klaffen zwischen den Sehnsüchten, die in winzigsten Gesten und Eindrücken präsent sind, und den Distanzen zwischen diesen Menschen-Modellen. Paare sprechen hier miteinander, um ihre Tiefen zu verbergen hinter Wortwällen. Eltern und Kinder flüchten voreinander ins Vorführen ihrer Verlorenheiten. Freunde retten sich aus Ein- bis Zweisamkeiten in die dürftigen Einigkeiten von Partys. – – Sie entzieht ihm die Hand wie ein Gedanke, der nicht festgehalten werden will, und setzt sich an den Tisch, irgendein alter Tisch und nicht mal sauber gewischt, Teller und Tassen stehen noch da, und nichts passt zusammen … – – Iris Junker ist in grundlegendem Sinne das, was man einst allwissenden Erzähler nannte – sie kennt die unausweichlichen Sackgassen des Zwischenmenschlichen und führt sie vor. So sehr diese zu entdeckende Autorin ihre Ensembles in der Kühle kruder Distanziertheiten aufzeigt, so nahe tritt sie als Erzählerin den Außenstehenden, nämlich uns Lesern: weil wir all das wiedererkennen müssen und alles absehen, was da geschieht, erträumt und befürchtet wird – und nie herausfinden aus dem Sog des großen 'Das ist so': Irene lauscht ihrem Mangel und hört die ruhigen Atemzüge Igors, die Atemzüge seiner Wahrheiten und seiner Autonomie, immerhin ist sie seine Frau, aber er braucht sie nicht, aber sie braucht ihn, und das ist eine Demütigung, aber warum, sie hat nicht geheiratet, um sich Autarkie zu beweisen, das ist nicht Autonomie, belehrt Igor sie und kennt keinen Makel und kein Ungenügen an sich selbst und muss nie einen Beweis führen, er ist, der er ist, so, in seine Decke gehüllt, in sich gehüllt, in seine Gedanken und Gefühle gehüllt, die ihn zu dem machen, der er ist, der sich selbst genügt, und das genügt ihm, aber ihr genügt das nicht, nicht die Wissenschaft, nicht die Kunst, nicht die Kultur, nicht der Sport, die Freunde nicht, nichts genügt ihr, sie selbst genügt sich nicht, das alles, sie selbst, nur Lückenbüßer für das Gefühl von Nichtdazugehörigkeit und Ungenügen, dass sie eine andere ist als die anderen und keine von ihnen sein kann. – – Iris Junker ist 1961 geboren, sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main, wo sie aufgewachsen ist. Nach 'Männer im Abseits' in Wolfgang Rügers legendärer Reihe Bitter Lemon ist der Erzählband 'Das ist so' ihre erste größere Publikation.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Die eine Vernunft und die vielen Rationalitäten

Die eine Vernunft und die vielen Rationalitäten von Apel,  Karl-Otto, Junker,  Iris, Kettner,  Matthias
Die Debatte über Inhalt, Begründung und Tragfähigkeit eines universalistischen Begriffs von Vernunft wird zunehmend zur zentralen Debatte der Philosophie. Hat die Tradition des »okzidentalen Rationalismus« (Max Weber) den Vernunftbegriff lediglich intern differenziert – in »theoretische« und »praktische« Vernunft (Kant), in »Verstand« und »Vernunft« (Hegel), in »Zweckrationalität« und »Wertrationalität« (Weber) –, so wurde im Lichte der Erfahrung zweier Weltkriege in diesem Jahrhundert mit der Kritik an der Irrationalität einer verselbständigten »instrumentellen« Vernunft (Horkheimer/Adorno) eine Dialektik skeptisch reflektiert die heute im Zeichen einer »radikalen Vernunftkritik« diese Tradition als ganze in Frage gestellt hat: statt der »zwanglosen Geltung von Vernunft« nur Macht (Foucault), statt der »einen« Vernunft ein Plural von nicht mehr vermittelbaren Rationalitäten (MacIntyre, Lyotard), statt der »Selbstbegründung« nur kontingente Konventionen (Rorty), statt der »Handlungsrationalität« von Menschen die Rationalität sozialer Systeme (Luhmann), statt »idealtypischer Rationalitätsstandards« nur kontextrelative und fallspezifische Handlungsgründe (Toulmin). Der vorliegende Band, zu dem sechzehn angelsächsische und deutsche Philosophen beigetragen haben, widmet sich dieser Diskussion mit dem Ziel einer vertieften Bestandsaufnahme der Problemstellung. Darüber hinaus wird die Integrationskraft eines typologisch differenzierten, diskurstheoretischen Vernunftkonzepts erprobt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wunscherfüllende Medizin

Wunscherfüllende Medizin von Büssing,  Arndt, Buyx,  Alena, Damm,  Reinhard, Düwell,  Marcus, Gesang,  Bernward, Groß,  Dominik, Herrmann,  Beate, Hucklenbroich,  Peter, Joung,  Phillan, Junker,  Iris, Kettner,  Matthias, Krones,  Tanja, May,  Arnd T., Müller,  Luise, Ostermann,  Thomas, Pawelzik,  Markus R., Rohde-Dachser,  Christa, Synofzik,  Matthias, Ude-Koeller,  Susanne, Unschuld,  Paul, Wiesemann,  Claudia
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Aktualisiert: 2023-04-30
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