Closed Circuit Videoinstallationen

Closed Circuit Videoinstallationen von Kacunko,  Slavko
Ein Leitfaden zur Geschichte und Theorie der Medienkunst mit Bausteinen eines Künstlerlexikons auf DVD. Die Publikation setzt sich mit der Möglichkeit einer fundierten und transdisziplinär legitimierten Geschichte und Theorie der Medienkunst auseinander. In ihrem Mittelpunkt steht eine historisch-geographische Vorstellung von ca. 1100 Medieninstallationen aus vergangenen vier Jahrzehnten. Die auf diesem Weg dokumentierte Arbeit von 650 KünstlerInnen ist das faktische Fundament der vorgelegten Studie. Ihr lexikalisch angelegter Ansatz baute auf einer systematischen Untersuchung des Materials auf und ihr erklärtes Ziel war die historische Präzision unter Einhaltung der Transparenz von Bezugsquellen. Das Buch und die DVD mit der dazugehörigen Bildersammlung und dem Werkkatalog fungieren als unverzichtbare Bestandteile einer Einheit, die einen wesentlichen Baustein für die künftige Medienkunstgeschichte und -Theorie darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Image-Problem? Medienkunst und Performance im Kontext der Bilddiskussion

Image-Problem? Medienkunst und Performance im Kontext der Bilddiskussion von Bader,  Lena, Hoffmann,  Katja, Kacunko,  Slavko, Kuni,  Verena, Leach,  Dawn, Mechelen,  Marga van, Missomelius,  Petra, Reichle,  Ingeborg, Reimann,  Daniela, Schmid,  Gabriele, Schröter,  Jens, Spielmann,  Yvonne
Der vorliegende Band leistet einen fokussierten Beitrag zur Diskussion um die Rolle und Bedeutung der Kunst- und Bildwissenschaft im Spannungsfeld zwischen Performance- und Medienkunst. In seinem Mittelpunkt steht das Hinterfragen aktueller Bildbegriffe in Anbetracht der zeit- und handlungsorientierten Kunstformen. Die versammelten Beiträge werfen zugleich ein kontrastreiches Licht auf die Gesamtlage der Bildwissenschaftsdiskussion. Die Aufsatzsammlung macht den Versuch, auf die nach wie vor zu beklagende Ausblendung der Praxis, Theorie und Geschichte der Medienkunst aus universitären Kontexten zu reagieren, indem sie die verstreuten Kompetenzen von Medienkunstexperten mit denen wissenschaftlich graduierter Nachwuchsforscher und der interessierten Öffentlichkeit zusammenbringt. Die derzeitige Popularität der Bilddiskurse macht die damit einhergehende Diskussion um die Möglichkeit, Zweckmäßigkeit und Realisierbarkeit einer interdisziplinären Bildwissenschaft auch für die Untersuchung des gesamtwissenschaflichen und -gesellschaftlichen Status quo besonders interessant. Nicht zuletzt aufgrund der noch ausstehenden Vermittlung der komplexen Problematik im englischsprachigen Raum lieferten sieben von elf TeilnehmerInnen ihre Beiträge in englischer Sprache. Die vorgelegte Mixtur verschiedener Blickwinkel und diskursiver Lager bereitet damit auch die Basis für einen Vergleich der aktuellen bildwissenschaflichen Ansätze im deutschsprachigen und englischsprachigen Raum.
Aktualisiert: 2023-05-15
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MATTHIAS NEUENHOFER: Videos 1988-1995

MATTHIAS NEUENHOFER: Videos 1988-1995 von Kacunko,  Slavko
Videokunst ist bekanntlich weder eine junge noch eine glq überholte grq Kunstform: Im kommenden Jahr ist es bereits ein halbes Jahrhundert her, seitdem Nam June Paik und Wolf Vostell ihre ersten manipulierten Fernsehgeräte in Wuppertal und New York ausgestellt hatten. Die Breitenwirkung der historischen Videokunst und der aktuellen Videokulturen stellt aber nicht nur für die Kunstgeschichte, sondern auch für die visuelle Kultur im weitesten Sinne eine spannende Perspektive dar. Mit dem vorliegenden Band stellen international anerkannte Experten die erste Ausgabe der "eva - Edition Video Art" vor, die mindestens einmal jährlich thematisierende oder monographische Forschungsergebnisse und audiovisuelle Dokumente zur Videokunst vorstellen wird. Aus der glq Wiege grq der Videokunst und dem höchstrelevanten Ausbildungskontext der Videokunst im Rheinland hervorgegangen (Staatliche Kunstakademie Düsseldorf und Kunsthochschule für Medien Köln), repräsentiert das Video-Oeuvre von Matthias Neuenhofer nicht nur eine herausragende individuelle Position: Es exemplifiziert auch die brüchige Kontinuität vom analogen Signal zum digitalen Code und damit den Übergang von der glq Old- grq zu glq New Media Art grq, der sich zwischen 1985 und 1995 ereignet hat. Die monographische Studie von Slavko Kacunko reflektiert die genannten Kontexte und zeigt anhand der Analyse von acht Videos (beigelegt als DVD) , dass es Matthias Neuenhofer als Paik-Student nicht mehr darum geht, das lineare Erzählen kunst- und lustvoll zu unterlaufen oder ein Geschehen in einer Vielzahl von Ebenen und Perspektiven vorzuspiegeln: Der Zusammenfall von Selbst-und Fremdreferenz findet nun im Kontext einer abstrakten und dennoch assoziativen, geschlossenen und dennoch grundsätzlich offenen, glq infinitesimalen Ästhetik grq statt -- einer Ästhetik, die dem Medium selbst innewohnt, indem seine elementaren Bestandteile, das Input- und Output-Gerät, miteinander gekoppelt und damit von der Außenwelt anscheinend abgekoppelt sind. Als Mirror Machine zeigt sich das Video dennoch nicht bloß als ein technisches Mittel, das selbstgenerierende visuelle Rahmen erzeugen kann. Als Medium des spekulativen Sehens bleibt es ein Medium, das auch seine Diskursrahmen stets vor- und rückkoppelt und diesen damit neu generiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Theorien der Videokunst

Theorien der Videokunst von Kacunko,  Slavko
Die vierte Ausgabe der eva-edition video art versammelt Texte, die für die Theorie der Videokunst prägend sind und fortwährend inspirierend wirken. Die Anthologie enthält Beiträge deutschsprachiger Autorinnen aus den Jahren 2004 bis 2018. Der Band stellt damit die thematische und chronologische Fortsetzung des dritten Bandes dar, in dem Aufsätze aus den Jahren 1988 bis 2003 zusammengefasst sind. Es finden Texte Berücksichtigung, die den sich verändernden Gebrauch des Mediums reflektieren, seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium definieren und Video als Katalysator für die Theoriebildung an den Schnittstellen zur Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst nutzen. Der Sammelband folgt entsprechend einem wissenschaftshistoriographischen Interesse ebenso wie der Herausbildung von kunst-, medien-, performance-, geschlechts- und kulturtheoretischen Schwerpunkten der Videokunsttheorie. Mit 19 Beiträgen von Irene Schubiger, Änne Söll, Inke Arns, Katharina Gsöllpointner, Yvonne Spielmann, Katharina Ammann, Christiane Fricke, Sylvia Martin, Martina Dobbe, Sigrid Adorf, Stephanie Sarah Lauke, Kathrin Becker, Sabine Maria Schmidt, Katja Kwastek, Marion Thielebein, Anke Hervol, Tabea Lurk, Franziska Stöhr und Eva Wattolik. Die Anthologie wird ergänzt durch Interviews mit Yvonne Spielmann und Kathrin Becker (2017).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Theorien der Videokunst

Theorien der Videokunst von Kacunko,  Slavko
Die dritte Ausgabe der eva-edition video art versammelt Texte, die für die Theorie der Videokunst prägend sind und fortwährend inspirierend wirken. Die Anthologie enthält Beiträge von Autorinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die seit Mitte der 1980er Jahre entstanden sind und den Begriff des Mediums Video bestimmen, erweitern, die spezifische Leistung der Videokunst deuten oder ihre Systematik und Historisierung versuchen. Es finden Texte Berücksichtigung, die den sich verändernden Gebrauch des Mediums reflektieren, seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium definieren und Video als Katalysator für die Theoriebildung an den Schnittstellen zur Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst nutzen. Der Sammelband folgt entsprechend einem wissenschaftshistoriographischen Interesse ebenso wie der Herausbildung von kunst-, medien-, performance-, geschlechts- und kulturtheoretischen Schwerpunkten der Videokunsttheorie. Mit 22 Beiträgen von Edith Decker-Phillips, Inga Lemke, Karin Bruns, Claudia Richarz, Gerda Lampalzer, Christiane Fricke, Nicoletta Torcelli, Söke Dinkla, Annette Hünnekens, Claudia Rosiny, Ursula Frohne, Verena Kuni, Katharina Gsöllpointner, Yvonne Volkart, Barbara Engelbach, Barbara Büscher, Katja Albers, Lydia Haustein, Sabine Flach, Sabine Himmelsbach, Anja Osswald und Martina Dobbe. Die Anthologie wird ergänzt durch eine Einleitung von Slavko Kacunko und Interviews mit Gerda Lampalzer, Ursula Frohne und Lydia Haustein (2017).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Theorien der Videokunst

Theorien der Videokunst von Kacunko,  Slavko
Die vierte Ausgabe der eva-edition video art versammelt Texte, die für die Theorie der Videokunst prägend sind und fortwährend inspirierend wirken. Die Anthologie enthält Beiträge deutschsprachiger Autorinnen aus den Jahren 2004 bis 2018. Der Band stellt damit die thematische und chronologische Fortsetzung des dritten Bandes dar, in dem Aufsätze aus den Jahren 1988 bis 2003 zusammengefasst sind. Es finden Texte Berücksichtigung, die den sich verändernden Gebrauch des Mediums reflektieren, seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium definieren und Video als Katalysator für die Theoriebildung an den Schnittstellen zur Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst nutzen. Der Sammelband folgt entsprechend einem wissenschaftshistoriographischen Interesse ebenso wie der Herausbildung von kunst-, medien-, performance-, geschlechts- und kulturtheoretischen Schwerpunkten der Videokunsttheorie. Mit 19 Beiträgen von Irene Schubiger, Änne Söll, Inke Arns, Katharina Gsöllpointner, Yvonne Spielmann, Katharina Ammann, Christiane Fricke, Sylvia Martin, Martina Dobbe, Sigrid Adorf, Stephanie Sarah Lauke, Kathrin Becker, Sabine Maria Schmidt, Katja Kwastek, Marion Thielebein, Anke Hervol, Tabea Lurk, Franziska Stöhr und Eva Wattolik. Die Anthologie wird ergänzt durch Interviews mit Yvonne Spielmann und Kathrin Becker (2017).
Aktualisiert: 2023-04-17
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Theorien der Videokunst

Theorien der Videokunst von Kacunko,  Slavko
Die dritte Ausgabe der eva-edition video art versammelt Texte, die für die Theorie der Videokunst prägend sind und fortwährend inspirierend wirken. Die Anthologie enthält Beiträge von Autorinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die seit Mitte der 1980er Jahre entstanden sind und den Begriff des Mediums Video bestimmen, erweitern, die spezifische Leistung der Videokunst deuten oder ihre Systematik und Historisierung versuchen. Es finden Texte Berücksichtigung, die den sich verändernden Gebrauch des Mediums reflektieren, seine (Un-)Spezifizität als Reflexionsmedium definieren und Video als Katalysator für die Theoriebildung an den Schnittstellen zur Film-, Medien-, Internet- oder Performancekunst nutzen. Der Sammelband folgt entsprechend einem wissenschaftshistoriographischen Interesse ebenso wie der Herausbildung von kunst-, medien-, performance-, geschlechts- und kulturtheoretischen Schwerpunkten der Videokunsttheorie. Mit 22 Beiträgen von Edith Decker-Phillips, Inga Lemke, Karin Bruns, Claudia Richarz, Gerda Lampalzer, Christiane Fricke, Nicoletta Torcelli, Söke Dinkla, Annette Hünnekens, Claudia Rosiny, Ursula Frohne, Verena Kuni, Katharina Gsöllpointner, Yvonne Volkart, Barbara Engelbach, Barbara Büscher, Katja Albers, Lydia Haustein, Sabine Flach, Sabine Himmelsbach, Anja Osswald und Martina Dobbe. Die Anthologie wird ergänzt durch eine Einleitung von Slavko Kacunko und Interviews mit Gerda Lampalzer, Ursula Frohne und Lydia Haustein (2017).
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Auge ist ein seltsames Tier

Das Auge ist ein seltsames Tier von Kacunko,  Slavko, Klotz,  Werner, Kornhoff,  Oliver, Mattern,  Jutta, Neufert,  Andreas, Ott,  Michaela
Werner Klotz‘ »Wahrnehmungsinstrument« Father’s window im Festsaal des Bahnhofs Rolandseck eröffnet den Besuchern bereits seit 2004 einen ganz besonderen Blick auf die gegenüberliegende Rheinseite. An dieses komplexe Spiel mit überraschenden wie irritierenden Seherfahrungen anknüpfend, inszeniert Klotz nun in der Ausstellungsetage des Bahnhofs Rolandseck mit seinen rotierenden Spiegeln und »Wahrnehmungsinstrumenten« einen interaktiven Erlebniskosmos. Auf der Schnittstelle von Außen- und Innenraum lässt er die Umgebung – den Rhein sowie den Zug- und Schiffsverkehr – durch Einspiegelungen Teil seiner installativen Arbeit werden. Die Besucher lösen mit den eigenen Bewegungen das Rotieren der Spiegel aus und beleben damit immer wieder aufs Neue die Szenerie der Spiegelbilder. Diesen mechanischen wie physikalischen Prozessen stellt Werner Klotz u.a. seine »Wasser- und Lichtfotografien« zur Seite, bei denen er Fotografien formen- und farbenprächtiger Steine unter der Wasseroberfläche eines kanadischen Bergflusses in den Fokus rückt. Minutiös erarbeitet er die sich stetig verändernde Wechselbeziehung zwischen dem Fließen des Wassers und den damit einhergehenden Reflexionen, zu den unterschiedlichsten Tages- und Jahreszeiten. Mit diesen poetisch-spirituellen Bildwelten fordert Werner Klotz unser Wahrnehmungsvermögen ein weiteres Mal heraus und setzt die schier unerschöpfliche Welt der Seherfahrungen, die die Ausstellung bestimmen, damit weiter fort.
Aktualisiert: 2019-04-05
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VISUS VISERE

VISUS VISERE von Drück,  Patricia, Frisch,  Simon, Kacunko,  Slavko, Kreutzträger,  Ilka, Steig,  Alexander, Zurawski,  Nils
Videoüberwachung soll als Präventivmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung in der Öffentlichkeit dienen; zur Überführung von Straftätern wird sie als Aufklärungsinstrument herangezogen. Plätze, Straßen, Bahnhöfe, aber auch merkantile Einrichtungen und das private Umfeld bis zur eigenen Haustür finden Eingang in die allzeit wachsamen Augen unzähliger Kameras; ob gleichzeitig ein Augenpaar am Bildschirm diese Informationen bewertet (und im Falle einer Besonderheit »entsprechende Maßnahmen« einleitet) oder die Bilder digital gespeichert (und bei Bedarf rückwirkend eingesehen) werden, hängt von Faktoren wie Gefährdungslage, Relevanz des Ortes und finanziellen Mitteln ab. Aus dem Vorwort von Alexander Steig
Aktualisiert: 2020-02-16
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Werke im Wandel?

Werke im Wandel? von Blunck,  Lars, Hantelmann,  Dorothea von, Janecke,  Christian, Kacunko,  Slavko, Kwastek,  Katja, Rebentisch,  Juliane, Ursprung,  Philip
Im Begriff Werk – zumal im Begriff Kunstwerk – konnotieren sich bis heute Kategorien wie Form und Gestaltung, Originalität und Einmaligkeit, Autonomie und Aura, Dauer und Geschlossenheit. In dieser Perspektive indes sind Werke heute in der zeitgenössischen Kunst wohl ´out´! Es werden nicht mehr Werke geschaffen – zumindest nicht nach den Verlautbarungen der begleitenden Kunsttheorie. Auf der Agenda der zeitgenössischen Kunst scheint vielmehr die Aktivierung von Erfahrungspotentialen zu stehen: Kunst, die zur Aufführung kommt, Kunst, die sich im Handlungsvollzug generiert, performative Installationen, psycho-physische Irritationen, insze-nier-te Ereignisse, ortsspezifische Interventionen, soziopolitische Kontextbildungen – nur eben keine Werke.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Image-Problem? Medienkunst und Performance im Kontext der Bilddiskussion

Image-Problem? Medienkunst und Performance im Kontext der Bilddiskussion von Bader,  Lena, Hoffmann,  Katja, Kacunko,  Slavko, Kuni,  Verena, Leach,  Dawn, Mechelen,  Marga van, Missomelius,  Petra, Reichle,  Ingeborg, Reimann,  Daniela, Schmid,  Gabriele, Schröter,  Jens, Spielmann,  Yvonne
Der vorliegende Band leistet einen fokussierten Beitrag zur Diskussion um die Rolle und Bedeutung der Kunst- und Bildwissenschaft im Spannungsfeld zwischen Performance- und Medienkunst. In seinem Mittelpunkt steht das Hinterfragen aktueller Bildbegriffe in Anbetracht der zeit- und handlungsorientierten Kunstformen. Die versammelten Beiträge werfen zugleich ein kontrastreiches Licht auf die Gesamtlage der Bildwissenschaftsdiskussion. Die Aufsatzsammlung macht den Versuch, auf die nach wie vor zu beklagende Ausblendung der Praxis, Theorie und Geschichte der Medienkunst aus universitären Kontexten zu reagieren, indem sie die verstreuten Kompetenzen von Medienkunstexperten mit denen wissenschaftlich graduierter Nachwuchsforscher und der interessierten Öffentlichkeit zusammenbringt. Die derzeitige Popularität der Bilddiskurse macht die damit einhergehende Diskussion um die Möglichkeit, Zweckmäßigkeit und Realisierbarkeit einer interdisziplinären Bildwissenschaft auch für die Untersuchung des gesamtwissenschaflichen und -gesellschaftlichen Status quo besonders interessant. Nicht zuletzt aufgrund der noch ausstehenden Vermittlung der komplexen Problematik im englischsprachigen Raum lieferten sieben von elf TeilnehmerInnen ihre Beiträge in englischer Sprache. Die vorgelegte Mixtur verschiedener Blickwinkel und diskursiver Lager bereitet damit auch die Basis für einen Vergleich der aktuellen bildwissenschaflichen Ansätze im deutschsprachigen und englischsprachigen Raum.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Spiegel – Medium – Kunst

Spiegel – Medium – Kunst von Kacunko,  Slavko
Mit Hilfe des Spiegels kam der Mensch nicht nur sich selbst, sondern auch den unendlichen Fernen des Universums näher als mit irgendeinem anderen Medium. Als Medium der Selbsterkenntnis fand der Spiegel die Grenzen seiner wissenschaftlichen Rezipierbarkeit in der Selbstbezüglichkeit, dem großen Thema aller psychoanalytisch orientierten Forschungsansätze. Als Leerstelle der Welterkenntnis bekamen Spiegel eine wissenschaftliche Perspektive vor allem jenseits ihrer eigenen Medialität – in Bildern und Metaphern, den Paradigmen aller bild- und textorientierten Forschungsansätze. Die vorliegende Kunst- und Kulturgeschichte der Spiegel versucht, solche Widersprüche als Charakteristika eines übergreifenden methodologischen Komplexes zu verstehen, der kontinuierlich neue Modelle des Bildes entstehen lässt. Die zunehmende Ungreifbarkeit grassierender (auch gedachte, geträumte oder gestische ›Bilder‹ einschließender) Bildmodelle und die sich parallel ausbreitende Mikrostrukturierung der Kompetenzbereiche bedeuten eine Herausforderung hinsichtlich ihrer empirischen Anwendbarkeit auf transdisziplinäre und metamediale Phänomene. Die Spiegel bieten sich für eine grundlegende Hinterfragung solcher Konzepte an. Als wissenschaftlicher Rahmen wurde daher eine problemgeschichtliche Untersuchung der Spiegel als Metamedien der Visualität gewählt. Die Spiegel in ihrer kunsthistorischen und gesamtkulturellen Bedeutung neu zu evaluieren verlangte folglich auch, die Spiegelung oder Reflexion in ihrer aktuellen wissenschaftlichen Praxis als ›vierte Kulturtechnik‹ (neben Bild, Schrift und Zahl) anzuerkennen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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MATTHIAS NEUENHOFER: Videos 1988-1995

MATTHIAS NEUENHOFER: Videos 1988-1995 von Kacunko,  Slavko
Videokunst ist bekanntlich weder eine junge noch eine glq überholte grq Kunstform: Im kommenden Jahr ist es bereits ein halbes Jahrhundert her, seitdem Nam June Paik und Wolf Vostell ihre ersten manipulierten Fernsehgeräte in Wuppertal und New York ausgestellt hatten. Die Breitenwirkung der historischen Videokunst und der aktuellen Videokulturen stellt aber nicht nur für die Kunstgeschichte, sondern auch für die visuelle Kultur im weitesten Sinne eine spannende Perspektive dar. Mit dem vorliegenden Band stellen international anerkannte Experten die erste Ausgabe der "eva - Edition Video Art" vor, die mindestens einmal jährlich thematisierende oder monographische Forschungsergebnisse und audiovisuelle Dokumente zur Videokunst vorstellen wird. Aus der glq Wiege grq der Videokunst und dem höchstrelevanten Ausbildungskontext der Videokunst im Rheinland hervorgegangen (Staatliche Kunstakademie Düsseldorf und Kunsthochschule für Medien Köln), repräsentiert das Video-Oeuvre von Matthias Neuenhofer nicht nur eine herausragende individuelle Position: Es exemplifiziert auch die brüchige Kontinuität vom analogen Signal zum digitalen Code und damit den Übergang von der glq Old- grq zu glq New Media Art grq, der sich zwischen 1985 und 1995 ereignet hat. Die monographische Studie von Slavko Kacunko reflektiert die genannten Kontexte und zeigt anhand der Analyse von acht Videos (beigelegt als DVD) , dass es Matthias Neuenhofer als Paik-Student nicht mehr darum geht, das lineare Erzählen kunst- und lustvoll zu unterlaufen oder ein Geschehen in einer Vielzahl von Ebenen und Perspektiven vorzuspiegeln: Der Zusammenfall von Selbst-und Fremdreferenz findet nun im Kontext einer abstrakten und dennoch assoziativen, geschlossenen und dennoch grundsätzlich offenen, glq infinitesimalen Ästhetik grq statt -- einer Ästhetik, die dem Medium selbst innewohnt, indem seine elementaren Bestandteile, das Input- und Output-Gerät, miteinander gekoppelt und damit von der Außenwelt anscheinend abgekoppelt sind. Als Mirror Machine zeigt sich das Video dennoch nicht bloß als ein technisches Mittel, das selbstgenerierende visuelle Rahmen erzeugen kann. Als Medium des spekulativen Sehens bleibt es ein Medium, das auch seine Diskursrahmen stets vor- und rückkoppelt und diesen damit neu generiert.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Closed Circuit Videoinstallationen

Closed Circuit Videoinstallationen von Kacunko,  Slavko
Ein Leitfaden zur Geschichte und Theorie der Medienkunst mit Bausteinen eines Künstlerlexikons auf DVD. Die Publikation setzt sich mit der Möglichkeit einer fundierten und transdisziplinär legitimierten Geschichte und Theorie der Medienkunst auseinander. In ihrem Mittelpunkt steht eine historisch-geographische Vorstellung von ca. 1100 Medieninstallationen aus vergangenen vier Jahrzehnten. Die auf diesem Weg dokumentierte Arbeit von 650 KünstlerInnen ist das faktische Fundament der vorgelegten Studie. Ihr lexikalisch angelegter Ansatz baute auf einer systematischen Untersuchung des Materials auf und ihr erklärtes Ziel war die historische Präzision unter Einhaltung der Transparenz von Bezugsquellen. Das Buch und die DVD mit der dazugehörigen Bildersammlung und dem Werkkatalog fungieren als unverzichtbare Bestandteile einer Einheit, die einen wesentlichen Baustein für die künftige Medienkunstgeschichte und -Theorie darstellt.
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