Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Die Gedichte sind mein Statement zu den Facetten des Lebens - mal ernst, mal mit Augenzwinkern.
Aktualisiert: 2021-11-30
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An Karl Gutzkow, dem Zeitgenossen von Heinrich Heine, scheiden sich die Geister - damals wie heute. Bereits kurz nach der Veröffentlichung wird sein erster Roman "Briefe eines Narren an eine Närrin" 1832 wegen seines revolutionären Potentials verboten, von Ludwig Börne hingegen sehr gelobt. Von den einen verketzert, von den anderen über die Maßen gelobt, zählt Gutzkow sicherlich zu den einflußreichsten deutschsprachigen Autoren des 19. Jahrhunderts.
"Eine ebenso verwirrende wie vergnügliche Wiederentdeckung. "(Nürnberger Nachrichten)
"Gutzkow schreibt temperamentvoll gegen Unfreiheit und Nationalismus. [.] Jetzt liegen die Briefe in einer um ein schönes Nachwort des Herausgebers Herbert Kaiser erweiterten Ausgabe wieder vor. Sie sind in der Sprache des Vormärz geschrieben und dabei seit der Erstausgabe von 1832 bei Hoffmann und Campe so jung geblieben." (Augsbuger Allgemeine)
"Es ist herrlich, wie er reden kann, sein Schwung geht bis zu den Sternen und weiter, [.]." (DIE ZEIT)
Aktualisiert: 2020-02-13
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Persönliche Statements zu verschiedenen Themen des Lebens in Reimform ...
Aktualisiert: 2019-06-13
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Mein erster Gedichtband ist in Reimform gehalten und beinhaltet persönliche Statements zu Themen wie Liebe, Leben, Schicksal, Natur.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Verbunden mit dem sich vollziehenden Paradigmenwechsel weg von der Defizitorientierung hin zu einem sozialen Verständnis von Behinderung, das Behinderung als ein durch die Umwelt, die Gesellschaft produziertes Problem begreift, wird auch der Begriff der Integrationspädagogik in der Disziplin selbst zunehmend reflektiert und kritisch hinterfragt. Gefordert wird anstelel einer Pädagogik, die sich mit der Re-Integration zuvor ausgesondeter Menschen beschäftigt, die Entwicklung einer "inklusiven Pädagogik", der ein Leben frei von Ausgrenzung in allen Lebensphasen und Lebensbereichen selbstverständliches und zentrales Anliegen ist. Dem vorliegenden Sammelband liegt der Anspruch zugrunde, einen Diskurs über theoretische und praktische Aspekte von Selbstbestimmung und Inklusion zwischen WissenscahfterInnen, Betroffenen und PraktikerInnen zu dokumentieren. Ansprüche und konkrete Praxis von Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen und -phasen werden definiert, konkrete Praktiken analysiert und diskutiert.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Glaube, Kritik und Phantasie benennen sowohl systematisch als auch historisch zentrale und zusammengehörende Momente der europäischen Kultur im allgemeinen und der Kultur der Aufklärung im besonderen. Seit der Antike haben sich in Europa Religiosität und philosophische Metaphysik, wissenschaftlicher Rationalismus und Empirismus sowie alle schönen Künste und Wissenschaften in unauflöslicher Interdependenz historisch entfaltet und ausdifferenziert. Seit Beginn der Neuzeit und gipfelnd in der Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts traten die Kräfte des Glaubens, der kritischen Reflexion und der empfindungsstarken Einbildungskraft als die zentralen Dimensionen der anthropologischen Reflexion auf die menschlichen Vermögen und Tätigkeiten ins Bewußtsein. Der Band entfaltet diese Themen in drei übergreifenden Problemstellungen: Säkularisierungs- und Sakralisierungsprozesse; Rhetorik und Literatur; Aufklärung und Ursprungsdenken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Jean Paul ist der Dichter der Freiheit, des Spontanen, der Verbindung von Traum und phantastischer Spekulation, vor allem des Humors und des Komischen, der seine Funken aus dem Doppelcharakter des Menschen zwischen Himmel und Erde, Seele und Körper schlägt. Ludwig Börne bemerkte, Jean Paul stehe »an der Pforte des 20. Jahrhunderts« und warte »lächelnd, bis sein schleichend Volk ihm nachkomme«. Auch im 21. Jahrhundert noch eine vergnügliche Lektüre!
Aktualisiert: 2020-11-11
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Kaum ein Thema beschäftigte Menschen mit Behinderungen in Österreich mehr als die Diskussionen rund um das Behindertengleichstellungsgesetz, das seit 1.1.2006 in Kraft ist. Die Bestimmungen in zahlreichen Bereichen des Gesetzes ließen befürchten, dass die tatsächliche Gleichstellung auch nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes nicht gewährleistet sein würde. Der Widerstand wurde insbesondere vom Aktionsbündnis "Österreich für Behindertenrechte" getragen.
Das Beratungs-, Mobilitäts- u. Kompetenzzentrum, der Arbeitsbereich für Integrationspädagogik und der Behindertenbeauftrage der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt solidarisierten sich mit der Protestbewegung und begründeten die Aktion "Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung". Im Rahmen dieser Aktion wurden ein Jahr lang wöchentlich Barrieren, Hindernisse, Diskriminierungen oder Ärgernisse für behinderte Menschen im Internet veröffentlicht. 52 Stolpersteine, die zeigen, warum ein effektives Gleichstellungsgesetzt für Menschen mit Behinderungen so wichtig ist.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Die Aufsätze in diesem Band beleuchten Hebbels Selbstverständnis als Poeten, sein Weltbild und seine Idee des Tragischen aus sehr verschiedenen Blickwinkeln seines und des 20. Jahrhunderts. Aus Vergleichen, von außen her, eröffnen sie neue Erkenntnismöglichkeiten. Zwischen Goethe und Nietzsche gestellt, in eine Reihe mit Schiller und Grillparzer, verglichen mit Jean Paul und Gutzkow, Raabe und Schopenhauer zeigt sich Hebbels tragisches Weltbild in überraschenden Facetten. Als Leitmotive seines ästhetischen Denkens erweisen sich die Kategorien von Schmerz und Form. Im Schmerz artikuliert sich die Lebens des Vereinzelten, die Form gestaltet im Drama den Lebens. In der direkten Hebbelrezeption der Jahrhundertwende und noch stärker in der bewusstseinsgeschichtlichen Nähe Ernst Jüngers zu Hebbel treten Form (bei Lukács und Paul Ernst) sowie Schmerz (bei Jünger) als die Momente hervor, die seine Idee des Tragischen geschichtlich wirksam gemacht haben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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