Pedro Costa (*1959) hat seit den 1980er Jahren ein politisch wie ästhetisch herausragendes filmisches Werk geschaffen. Die Beiträge dieses Heftes bieten erstmals eine umfangreiche Einführung in das Gesamtwerk Costas und dessen Hintergrund.
Eine Frau am Morgen und am Abend, wie sie Drogen nimmt und von Hustenanfällen geschüttelt wird. Junge Männer, wie sie in einem Abrisshaus ihr Zusammenleben improvisieren. Ein älterer kapverdischer Einwanderer, dessen Hände vor Krankheit zittern und der sich im Kampf mit seinen Erinnerungen beendet. Für die Arbeiten Pedro Costas hat es Jacques Rancière einmal so auf den Punkt gebracht: Jeder Film baue eine Spannung auf "zwischen der Kulisse eines miserablen Lebens" und "den in ihr verborgenen ästhetischen Möglichkeiten" und konfrontiere die Körper "mit dem, was sie vermögen". Dabei gehört Pedro Costa inzwischen zu den wichtigsten Regisseuren der Gegenwart - und das nicht nur in Portugal.
Das Heft spürt seinem außergewöhnlichen audiovisuellen Schaffen nach und wirft Schlaglichter auf einzelne Filme sowie das Gesamtwerk Costas bis heute. Um seine einzigartigen Methoden des Filmemachens noch zugänglicher zu machen, wurde ein Text Pedro Costas erstmals ins Deutsche übersetzt und rundet so das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Pedro Costa (*1959) hat seit den 1980er Jahren ein politisch wie ästhetisch herausragendes filmisches Werk geschaffen. Die Beiträge dieses Heftes bieten erstmals eine umfangreiche Einführung in das Gesamtwerk Costas und dessen Hintergrund.
Eine Frau am Morgen und am Abend, wie sie Drogen nimmt und von Hustenanfällen geschüttelt wird. Junge Männer, wie sie in einem Abrisshaus ihr Zusammenleben improvisieren. Ein älterer kapverdischer Einwanderer, dessen Hände vor Krankheit zittern und der sich im Kampf mit seinen Erinnerungen beendet. Für die Arbeiten Pedro Costas hat es Jacques Rancière einmal so auf den Punkt gebracht: Jeder Film baue eine Spannung auf "zwischen der Kulisse eines miserablen Lebens" und "den in ihr verborgenen ästhetischen Möglichkeiten" und konfrontiere die Körper "mit dem, was sie vermögen". Dabei gehört Pedro Costa inzwischen zu den wichtigsten Regisseuren der Gegenwart - und das nicht nur in Portugal.
Das Heft spürt seinem außergewöhnlichen audiovisuellen Schaffen nach und wirft Schlaglichter auf einzelne Filme sowie das Gesamtwerk Costas bis heute. Um seine einzigartigen Methoden des Filmemachens noch zugänglicher zu machen, wurde ein Text Pedro Costas erstmals ins Deutsche übersetzt und rundet so das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Pedro Costa (*1959) hat seit den 1980er Jahren ein politisch wie ästhetisch herausragendes filmisches Werk geschaffen. Die Beiträge dieses Heftes bieten erstmals eine umfangreiche Einführung in das Gesamtwerk Costas und dessen Hintergrund.
Eine Frau am Morgen und am Abend, wie sie Drogen nimmt und von Hustenanfällen geschüttelt wird. Junge Männer, wie sie in einem Abrisshaus ihr Zusammenleben improvisieren. Ein älterer kapverdischer Einwanderer, dessen Hände vor Krankheit zittern und der sich im Kampf mit seinen Erinnerungen beendet. Für die Arbeiten Pedro Costas hat es Jacques Rancière einmal so auf den Punkt gebracht: Jeder Film baue eine Spannung auf "zwischen der Kulisse eines miserablen Lebens" und "den in ihr verborgenen ästhetischen Möglichkeiten" und konfrontiere die Körper "mit dem, was sie vermögen". Dabei gehört Pedro Costa inzwischen zu den wichtigsten Regisseuren der Gegenwart - und das nicht nur in Portugal.
Das Heft spürt seinem außergewöhnlichen audiovisuellen Schaffen nach und wirft Schlaglichter auf einzelne Filme sowie das Gesamtwerk Costas bis heute. Um seine einzigartigen Methoden des Filmemachens noch zugänglicher zu machen, wurde ein Text Pedro Costas erstmals ins Deutsche übersetzt und rundet so das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-03-14
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Christian Petzold ist einer der erfolgreichsten deutschen Filmemacher seiner Generation. Seine Filme erfahren national und international große Anerkennung. Erstmals widmet sich ein deutschsprachiger Band seinen Arbeiten aus filmwissenschaftlicher Perspektive.
Dabei ist sein Werk aktueller denn je: In den letzten zwei Jahren fanden drei Retrospektiven zu Christian Petzold statt: 2016 im Rahmen des Filmfests München und im Österreichischen Filmmuseum Wien sowie 2017 im Pariser Centre Pompidou. Wurde Petzold bereits mit dem Deutschen Filmpreis 2001 für DIE INNERE SICHERHEIT, spätestens aber mit dem Silbernen Bären 2012 für BARBARA von der Kritik viel beachtet, wird er mittlerweile von den filmkulturellen Institutionen als einer der wichtigsten Autoren im europäischen Filmkontext wahrgenommen. Zugleich steht sein jüngster Film, TRANSIT, kurz vor der Premiere. Ein guter Zeitpunkt also, um auf sein bisheriges Werk zurückzuschauen.
Der Band versammelt Beiträge von Autoren aus der deutschsprachigen und internationalen Filmwissenschaft, die verschiedene theoretische Perspektiven auf sein Werk entwerfen: Wie haben die Filme die politischen und ökonomischen Veränderungen in Deutschland seit der Wende und im Zuge der neoliberalen wirtschaftlichen Entwicklung reflektiert? Wie haben sie einem neuen europäischen Kino den Weg geebnet, das gleichermaßen gegenwartsbezogen wie unkonventionell im Umgang mit dem gesamten Spektrum filmischen Erzählens verfährt? Welche Rolle spielen Bezüge auf das Genrekino, den Fernsehfilm und die Filmgeschichte in seinen Filmen? Und wie kommen sie immer wieder auf die deutsche Geschichte zurück? Petzolds Filme stoßen seit den 1990er Jahren Türen in die filmische Gegenwart auf – das Nachdenken über seine Filme bedeutet, über das heutige Kino zu reflektieren.
Aktualisiert: 2019-07-01
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"Filmstil" ist ein weithin verwendeter Begriff, der bislang nur ungenügend in den Blick genommen wurde. Der Sammelband verbindet Perspektiven aus der Filmwissenschaft mit solchen der Kunstgeschichte und diskutiert theoretische, historische und operative Aspekte des Begriffs "Filmstil". Dabei vermittelt er als Schnittstellenbegriff zwischen verschiedenen Dimensionen des Filmischen: zwischen Produktion und Rezeption, dem singulären Meisterwerk und der standardisierten Massenware, zwischen Film- und Kunstgeschichte. Nicht zuletzt wird Film dadurch in den Bereich der Bildenden Kunst gestellt. Der Sammelband ist in drei Abschnitte gegliedert: Die Beiträge in "Stil-Konzepte" rekonstruieren die Geschichte des Begriffs von der Kunstgeschichte über die Filmpublizistik bis zur akademisch geprägten Filmwissenschaft. Der Abschnitt "Stil-Fragen" versammelt Reflexionen auf den filmischen Stil in weiteren Kontexten, etwa der Philosophie, der Politik oder der Bildenden Kunst. In "Stil-Mittel" werden einzelne ästhetische und technische Verfahren analysiert. Durch die Lektüre und Untersuchung von Verfahren wie Splitscreen, Kameraschwenk oder Tiefeninszenierung wird Stil an der Schnittstelle von Autonomie und Heteronomie, Innen und Außen, Routine und Innovation des Films verortet. Der Band umfasst Beiträge u. a. von David Bordwell, Barbara Flückiger, Malte Hagener, Volker Pantenburg und Chris Wahl.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Pedro Costa (*1959) hat seit den 1980er Jahren ein politisch wie ästhetisch herausragendes filmisches Werk geschaffen. Die Beiträge dieses Heftes bieten erstmals eine umfangreiche Einführung in das Gesamtwerk Costas und dessen Hintergrund.
Eine Frau am Morgen und am Abend, wie sie Drogen nimmt und von Hustenanfällen geschüttelt wird. Junge Männer, wie sie in einem Abrisshaus ihr Zusammenleben improvisieren. Ein älterer kapverdischer Einwanderer, dessen Hände vor Krankheit zittern und der sich im Kampf mit seinen Erinnerungen beendet. Für die Arbeiten Pedro Costas hat es Jacques Rancière einmal so auf den Punkt gebracht: Jeder Film baue eine Spannung auf "zwischen der Kulisse eines miserablen Lebens" und "den in ihr verborgenen ästhetischen Möglichkeiten" und konfrontiere die Körper "mit dem, was sie vermögen". Dabei gehört Pedro Costa inzwischen zu den wichtigsten Regisseuren der Gegenwart - und das nicht nur in Portugal.
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Aktualisiert: 2020-03-14
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