Abschließender Band der Dokumentation und Zwischenbilanz der Debatte über das Verhalten deutscher Geisteswissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Urs Bitterli,
Carola Dietze,
U.F.J Eyck,
Anselm Gerhard,
Friedrich Wilhelm Graf,
Michael Hänel,
Robert Jütte,
Michael H Kater,
Wolfgang Keim,
Claus-Dieter Krohn,
Reinhard Laube,
Hartmut Lehmann,
Michael Matthiesen,
Lutz Niethammer,
Otto Gerhard Oexle,
Lutz Raphael,
Ulrich Sieg,
Martial Staub,
Irmline Veit-Brause,
Bernd Weisbrod
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Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-05-29
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Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-05-29
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Abschließender Band der Dokumentation und Zwischenbilanz der Debatte über das Verhalten deutscher Geisteswissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Urs Bitterli,
Carola Dietze,
U.F.J Eyck,
Anselm Gerhard,
Friedrich Wilhelm Graf,
Michael Hänel,
Robert Jütte,
Michael H Kater,
Wolfgang Keim,
Claus-Dieter Krohn,
Reinhard Laube,
Hartmut Lehmann,
Michael Matthiesen,
Lutz Niethammer,
Otto Gerhard Oexle,
Lutz Raphael,
Ulrich Sieg,
Martial Staub,
Irmline Veit-Brause,
Bernd Weisbrod
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Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-03-27
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Abschließender Band der Dokumentation und Zwischenbilanz der Debatte über das Verhalten deutscher Geisteswissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Urs Bitterli,
Carola Dietze,
U.F.J Eyck,
Anselm Gerhard,
Friedrich Wilhelm Graf,
Michael Hänel,
Robert Jütte,
Michael H Kater,
Wolfgang Keim,
Claus-Dieter Krohn,
Reinhard Laube,
Hartmut Lehmann,
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