Höhen und Tiefen hat die Essener Polizei seit ihrem Bestehen durchlebt. Nachdem Essens Sicherheit zunächst in den Händen weniger Tor- und Nachtwächter liegt, schwillt Essens Ordnungsmacht mit der Industrialisierung und dem enormen Wachstum der Stadt im 19. Jahrhundert stetig an. Das vorliegende Buch beschreibt den Weg über die kaiserlichen Schutzmänner mit Pickelhaube und Degen hin zu den Hundertschaften, die sich in der Weimarer Republik mit aufständischen Spartakisten blutige Kämpfe liefern müssen und von der französischen Besatzung erniedrigt und vertrieben werden. Die düsteren Verbrechen der Gestapo kommen genauso zur Sprache wie der Neubeginn der Essener Polizei nach dem Krieg, ohne Uniformen, nur mit Armbinden und Holzknüppeln ausgestattet. Der Einsatz erster „Peter-Wagen“ mit Funk, die Anforderungen, die der Terror der RAF an die Essener Schutz- und Kriminalpolizei stellt, oder die Einführung der Computer sind Wegmarken, die den Gang der Essener Ordnungshüter in die Jetztzeit bestimmen. Mehr als 100 bislang größtenteils unveröffentlichte Fotos und Dokumente illustrieren dem polizei- und stadtgeschichtlich Interessierten die Geschichte der Essener Polizei.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:
- Daktyloskopische Spuren - Sonstige Formspuren
- Ohrabdruckspuren - Bissspuren
- Blut - Prägezeichen
- Speichel - Textile Faserspuren
- Nasensekret - Schuh- und Reifenspuren
- Sperma - Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren
- Vaginalsekret - Brandspuren
- Zellgewebe - Schusswaffenspuren
- Hautschuppen - Verletzungsspuren
- Kot, Urin, Erbrochenes - Geruchsspuren
- Schweiß - Stimmen als Spuren
- Haare - Schriften als Spuren
- Werkzeugspuren - Digitale Spuren
- Thermospuren
In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für den Sachbeweis und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Die Anfänge der Polizei in Mülheim sind in der vorindustriellen Stadt noch klein. Eine
Handvoll Schutzleute ist anfangs für die Sicherheit und Ordnung in der Stadt zuständig.
Ausgediente Soldaten werden von der Bürgermeisterei eingestellt, in Uniformen gesteckt und müssen sich ohne jegliche Ausbildung nicht nur um die Strafverfolgung und
den Straßenverkehr, sondern auch um Gesundheits-, Bau-, Gewerbe-, Feuerschutz-,
Hygiene- und Kulturangelegenheiten kümmern. Die Situation verbessert sich jedoch
nach und nach. Mit dem Anwachsen der Bevölkerung durch den aufkommenden Bergbau und die Industrie wird Mülheims Polizei zahlenmäßig zunehmend verstärkt und
erfährt mit der Einrichtung des Polizeischulwesens eine Ausbildung. In der Weimarer
Republik wird die Polizei in blutige Schießereien mit rechten und linken Extremisten
verwickelt und von französischem Militär während der Ruhrbesetzung sogar aus der
Stadt ausgewiesen. In der düsteren Hitlerzeit laden viele Polizeibeamte schwere Schuld
auf sich, indem sie das Regime stützen und sich an der Verfolgung und Vernichtung von
missliebigen Bürgern beteiligen. Nach dem Weltkrieg muss sich die Polizei unter britischer Militärherrschaft aus Trümmern heraus neu organisieren. Die Zeit ab 1950 wird
im Guten wie im Schlechten von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen wie
dem Wirtschaftswunder, dem Linksterror der RAF, dem stark zunehmenden Straßenverkehr oder der Digitalisierung und Globalisierung, die heute unser Leben bestimmen,
geprägt. Mülheims Polizisten erledigen über die Jahrzehnte hinweg Hunderttausende
von Einsätzen. Die Palette reicht von der kleinen Unfallaufnahme bis zu spektakulären
Fällen wie dem Flugzeugabsturz in den Ruhrwiesen mit 21 Toten im Jahr 1988.
Aktualisiert: 2023-04-10
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¬¬Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kri-minaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spu-renbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologi-schen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:
- Daktyloskopische Spuren - Sonstige Formspuren
- Ohrabdruckspuren - Bissspuren
- Blut - Prägezeichen
- Speichel - Textile Faserspuren
- Nasensekret - Schuh- und Reifenspuren
- Sperma - Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren
- Vaginalsekret - Brandspuren
- Zellgewebe - Schusswaffenspuren
- Hautschuppen - Verletzungsspuren
- Kot, Urin, Erbrochenes - Geruchsspuren
- Schweiß - Stimmen als Spuren
- Haare - Schriften als Spuren
- Werkzeugspuren - Digitale Spuren
- Thermospuren
In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für die Spurendiskussionen und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Die Aufklärung von Verbrechen ist auf Beweise angewiesen, um die Tat in ihren Abläufen nachvollziehen und den Täter gerichtsfest überführen zu können. Einen maßgeblichen Anteil an der Tataufklärung haben – abhängig vom Delikt – die Tatortspuren. Der Umgang mit vielen Spurenarten wie daktyloskopische, Werkzeug-, Schuh-, Blut-, Speichel- oder digitale Spuren gehört zum täglichen Brot der Polizei. In ihrem Potential bislang unbeachtet geblieben ist die Tatsache, dass Täter und Opfer von Straftaten neben vielen anderen Spuren auch Wärmerückstände am Tatort zurücklassen. Dort, wo ein
Mensch handelt, hinterlässt er unmittelbar durch seine Körperwärme, aber auch durch die Bedienung von technischen Geräten wie Kaffeemaschinen, Lampen, Kraftfahrzeugen oder Warmwasserhähnen an Badewannen und Waschbecken Wärmesignaturen. Diese Wärmeabstrahlungen lassen Rückschlüsse auf Ereignisse zu, die sich Minuten oder Stunden zuvor an einem Tatort ereignet haben. Sie können aber auch Auskunft über die Zahl der Personen am Tatort oder ihre Fluchtrichtung geben. Entscheidende Vorteile dieser Spurenart, die hier als Thermospuren bezeichnet werden sollen, sind
die Tatsachen, dass sie für Täter weitgehend unvermeidbar sind, anders als andere Spuren Auskunft über den Zeitpunkt ihrer Entstehung geben und mit Wärmebildkameras sehr leicht zu finden und zu sichern sind. Der größte Nachteil, den Thermospuren besitzen, ist hier schnelle Flüchtigkeit. Während sich Körperwärmespuren je nach Umständen zwischen wenigen Minuten und einer Stunde halten können, lässt sie die Bedienung technischer Geräte über mehrere Stunden, teils über halbe Tage hinweg nachweisen. Der Tatsache der Flüchtigkeit von Thermospuren kann nur durch eine flächendeckende Ausstattung von Polizeikräften mit Wärmebildkameras begegnet werden. Die ersteintreffenden Kräfte an einem Tatort sind am ehesten in der Lage, Thermospuren am Tatort zu sichern. Derartige Geräte stehen heute schon in guter Qualität für einen verhältnismäßig geringen Preis zur Verfügung. Wärmebildkameras können Polizeibeamten
aber nicht nur zur Arbeit mit Tatortspuren, sondern auch zur Entdeckung verborgener oder zur Verfolgung flüchtiger Personen dienen.Der Verfasser dieses Buches hat über mehrere Monate hinweg ein Forschungsprojekt
zur Feststellung und Messung von Thermospuren und der Geschwindigkeit ihres Wärmeverlustes ausgeführt. Die durchgeführten Experimente wurden so gestaltet, dass sie Situationen entsprachen, wie man sie als Ermittler auch an einem Tatort vorfinden kann. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe finden Sie mit umfangreicher Illustration
durch Thermobildaufnahmen in diesem Buch. Die Arbeit beschäftigt sich nicht nur mit den durchgeführten Versuchen, sondern führt auch kurz in relevante Aspekte der Wärmelehre ein und beleuchtet Vor- und Nachteile von Thermospuren sowie den Forschungsbedarf, der noch befriedigt werden muss, um die Arbeit mit Thermospuren zu einem erfolgreichen Baustein forensischer Polizeiarbeit zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Von zerbombten Polizeipräsidien und unbewaffneten Polizisten auf uralten Fahrrädern zur hochtechnisierten, akademisierten Polizei: Diese Chronik der nordrhein-westfälischen Polizei spannt den Bogen über 75 bewegte Jahre einer Institution, die gleichermaßen fasziniert wie polarisiert. Das vorliegende Buch versucht nicht zu erklären, sondern unter weitgehendem Verzicht auf Bewertungen zu dokumentieren. In 1.170 Einzelereignissen und mit 155 größtenteils noch unveröffentlichten Fotografien wird die Polizei in all ihren Farben dargestellt. Ihre technischen und taktischen Entwick-lungen, ihre Organisationsveränderungen, ihre Einstellungen und ihr Bild in der Bevölkerung werden genauso nachgezeichnet wie die demografischen Veränderungen in der Sozialgemeinschaft ihrer Mitarbeiter. Themen sind ihre großen Erfolge, ihr Misslingen, ihre Helden und ihre schwarzen Schafe oder ihre Veränderung durch gesellschaftliche, politische und gesetzgeberische Einflüsse. In den zahlreichen Artikeln, deren Quellen immer für Recherchezwecke benannt werden, wird die Normalität des Polizeialltags ebenso abgebildet wie das Aufsehenerregende, Tragische und Kuriose. Das gewaltsame Sterben von Polizeibeamten, die sich dem Schutz ihrer Mitbürger verschrieben hatten, kommt ebenso zur Sprache der Tod von Bürgern durch polizeilichen Schusswaffengebrauch.
Neben der chronologischen Darstellung zahlreicher Einzelereignisse aus 75 Jahren der NRW-Polizei soll dieses Buch auch eine Funktion als Nachschlagwerk zur Polizeigeschichte erfüllen. Daher findet der Leser als Anhang zur Chronik einen Index mit mehr als 2.000 Stichwörtern. Vervollständigt wird dies durch ein umfangreiches Namensverzeichnis all der Menschen, die in den einzelnen Artikeln der Chronik aufgeführt sind.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:
- Daktyloskopische Spuren
- Sonstige Formspuren
- Ohrabdruckspuren
- Bissspuren - Blut
- Prägezeichen - Speichel
- Textile Faserspuren
- Nasensekret
- Schuh- und Reifenspuren
- Sperma
- Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren
- Vaginalsekret
- Brandspuren
- Zellgewebe
- Schusswaffenspuren
- Hautschuppen
- Verletzungsspuren
- Kot, Urin, Erbrochenes
- Geruchsspuren
- Schweiß
- Stimmen als Spuren
- Haare
- Schriften als Spuren
- Werkzeugspuren
- Digitale Spuren
- Thermospuren
In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für die Spurendiskussionen und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten.
Zum Autor:
1960 in Schwelm/Westf. geboren. 1980 - 1982 Ausbildung für den mittleren Dienst der Polizei NRW (Bereitschaftspolizei-Abteilung II Bochum). 1982 - 1986 Streifendienst, Einsatzhundertschaft und Verkehrserziehung beim Polizeipräsidium Essen. 1989 nach Absolvieren der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Dienst beim Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Köln (Daktyloskop/Spurensicherer), nachfolgend bis 1991 Einbruchssachbearbeiter im Rhein-Erft-Kreis. Von 1991 bis 2014 Ermittler in verschiedenen Kommissariaten des Polizeipräsidiums Essen (Kriminalwache, Ausländerfahndung, Einbruchdiebstahl u. a.). 2010 - 2012 Studium der Kriminologie und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, nachfolgend dort Promotion zum Doktor der Rechte. Seit 2014 Dozent für Kriminalistik und Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg.
Aktualisiert: 2021-10-27
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Dieser Studienbrief widmet sich dem Wohnungseinbruchsdiebstahl und seiner Bekämpfung durch die Polizei. Rein statistisch betrachtet wird etwa alle 4 Minuten in Deutschland eingebrochen. Schon lange wird dieses Delikt von Polizei, Justiz, Politik und Medien nicht mehr nur als ein einfacher Versicherungsfall gesehen. Denn neben einem enormen materiellen Schaden stehen Hunderttausende von Einbruchsopfern, die oftmals mit lang anhaltenden psychischen Folgeerscheinungen wie Schlaflosigkeit oder Panikattacken zu kämpfen haben.
Im ersten Teil beleuchtet der Autor, wer die Täter sind, wie sie planen, fühlen und handeln. Im zweiten Teil erörtert er die Maßnahmen, die Polizeibeamte ergreifen können, die mit dem Delikt Wohnungseinbruch befasst sind. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine kataloghafte Darstellung aller erdenklichen kriminaltaktischen und -technischen Maßnahmen.
Er wirft vielmehr einen kritischen Blick darauf, was sich in der Vergangenheit bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs als wirksam und was als weniger wirksam erwiesen hat. Zwar stößt die Polizei hier in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen. Dennoch gibt es Erfolg versprechende Maßnahmen bei der Einbruchsbekämpfung, die zum Teil jedoch wenig verbreitet sind. Diese stärker in den Fokus der Betrachtung zu stellen und damit einen Beitrag zu verbesserten Aufklärungsquoten zu leisten, ist ein erklärtes Ziel des Autors.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieser Studienbrief widmet sich dem Wohnungseinbruchsdiebstahl und seiner Bekämpfung durch die Polizei. Rein statistisch betrachtet wird etwa alle 4 Minuten in Deutschland eingebrochen. Schon lange wird dieses Delikt von Polizei, Justiz, Politik und Medien nicht mehr nur als ein einfacher Versicherungsfall gesehen. Denn neben einem enormen materiellen Schaden stehen Hunderttausende von Einbruchsopfern, die oftmals mit lang anhaltenden psychischen Folgeerscheinungen wie Schlaflosigkeit oder Panikattacken zu kämpfen haben.
Im ersten Teil beleuchtet der Autor, wer die Täter sind, wie sie planen, fühlen und handeln. Im zweiten Teil erörtert er die Maßnahmen, die Polizeibeamte ergreifen können, die mit dem Delikt Wohnungseinbruch befasst sind. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine kataloghafte Darstellung aller erdenklichen kriminaltaktischen und -technischen Maßnahmen.
Er wirft vielmehr einen kritischen Blick darauf, was sich in der Vergangenheit bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs als wirksam und was als weniger wirksam erwiesen hat. Zwar stößt die Polizei hier in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen. Dennoch gibt es Erfolg versprechende Maßnahmen bei der Einbruchsbekämpfung, die zum Teil jedoch wenig verbreitet sind. Diese stärker in den Fokus der Betrachtung zu stellen und damit einen Beitrag zu verbesserten Aufklärungsquoten zu leisten, ist ein erklärtes Ziel des Autors.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:
- Daktyloskopische Spuren
- Ohrabdruckspuren
- Blut
- Speichel
- Nasensekret
- Sperma
- Vaginalsekret
- Zellgewebe
- Hautschuppen
- Kot, Urin, Erbrochenes
- Schweiß
- Haare
- Werkzeugspuren
- Sonstige Formspuren
- Bissspuren
- Prägezeichen
- Textile Faserspuren
- Schuh- und Reifenspuren
- Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren
- Brandspuren
- Schusswaffenspuren
- Verletzungsspuren
- Geruchsspuren
- Stimmen als Spuren
- Schriften als Spuren
- Digitale Spuren
In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für die Spurendiskussionen und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten.
Zum Autor:
1960 in Schwelm/Westf. geboren. 1980 - 1982 Ausbildung für den mittleren Dienst der Polizei NRW (Bereitschaftspolizei-Abteilung II Bochum). 1982 - 1986 Streifendienst, Einsatzhundertschaft und Verkehrserziehung beim Polizeipräsidium Essen. 1989 nach Absolvieren der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Dienst beim Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Köln (Daktyloskop/Spurensicherer), nachfolgend bis 1991 Einbruchssachbearbeiter im Rhein-Erft-Kreis. Von 1991 bis 2014 Ermittler in verschiedenen Kommissariaten des Polizeipräsidiums Essen (Kriminalwache, Ausländerfahndung, Einbruchdiebstahl u. a.). 2010 -2012 Studium der Kriminologie und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, nachfolgend dort Promotion zum Doktor der Rechte. Seit 2014 Dozent für Kriminalistik und Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Die nordrhein-westfälische Polizei ist eine der größten Länderpolizeien in Deutschland. Mehr als 40.000 Polizisten sind heute im Einsatz, wenn es um Kriminalität, Verkehr oder Gefahrenabwehr geht. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte sich die Polizei als Organisation und mit ihrem Personal in einen demokratischen Staat neu einzufügen, sie wandte sich dabei ab von Obrigkeitsdenken und militärischen Strategien, hin zu Dialog und verlässlicher Partnerschaft.
Wie sich dieser konfliktreiche Wandel zwischen alten Denkmustern und gesellschaftlichem Aufbruch vollzog, zeigt der Band anschaulich mit Einsatzbeispielen und Einblicken in den polizeilichen Arbeitsalltag. Acht chronologisch gegliederte Kapitel fassen die wechselvolle Geschichte der Polizei in Nordrhein-Westfalen von den Anfängen bis zur Gegenwart prägnant zusammen und machen sie mit zahlreichen, größtenteils erstmals veröffentlichten Fotos unmittelbar erlebbar.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Beweiskraft, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert:
- Daktyloskopische Spuren
- Ohrabdruckspuren
- Blut
- Speichel
- Nasensekret
- Sperma
- Vaginalsekret
- Zellgewebe
- Hautschuppen
- Kot, Urin, Erbrochenes
- Schweiß
- Haare
- Werkzeugspuren
- Sonstige Formspuren
- Bissspuren
- Prägezeichen
- Textile Faserspuren
- Schuh- und Reifenspuren
- Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren
- Brandspuren
- Schusswaffenspuren
- Schusswaffenspuren
- Verletzungsspuren
- Geruchsspuren
- Stimmen als Spuren
- Schriften als Spuren
- Digitale Spuren
In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für die Spurendiskussionen und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten.
Zum Autor:
1960 in Schwelm/Westf. geboren. 1980 - 1982 Ausbildung für den mittleren Dienst der Polizei NRW (Bereitschaftspolizei-Abteilung II Bochum). 1982 - 1986 Streifendienst, Einsatzhundertschaft und Verkehrserziehung beim Polizeipräsidium Essen. 1989 nach Absolvieren der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Dienst beim Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Köln (Daktyloskop/Spurensicherer), nachfolgend bis 1991 Einbruchssachbearbeiter im Rhein-Erft-Kreis. Von 1991 bis 2014 Ermittler in verschiedenen Kommissariaten des Polizeipräsidiums Essen (Kriminalwache, Ausländerfahndung, Einbruchdiebstahl u. a.). 2010 - 2012 Studium der Kriminologie und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, nachfolgend dort Promotion zum Doktor der Rechte. Seit 2014 Dozent für Kriminalistik und Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Gewerbebetriebe jeder Größe sind unterschiedlichen Formen von Kriminalität ausgesetzt und geraten dabei je nach Fall an die Grenzen des wirtschaftlich Verkraftbaren. Die vorliegende Studie befasst sich mit einem Teilaspekt dieses Problems, nämlich den Einbruchdiebstählen in Gewerbeobjekten wie etwa Geschäfte, Büros, Werkstätten oder Gaststätten. In einer empirischen Untersuchung wurde dieser Deliktstyp phänomenologisch und auch auf die Frage hin untersucht, welche Sicherungsmaßnahmen der Gewerbetreibenden in welchem Maße greifen. Im Fokus der Untersuchung standen aber auch Art und Wirksamkeit polizeilicher Strafverfolgungsmaßnahmen und die Erledigungspraxis solcher Fälle bei Staatsanwalt-schaften und Gerichten.
Aktualisiert: 2022-09-06
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Dieser Studienbrief widmet sich dem Wohnungseinbruchsdiebstahl und seiner Bekämpfung durch die Polizei. Rein statistisch betrachtet wird etwa alle 4 Minuten in Deutschland eingebrochen. Schon lange wird dieses Delikt von Polizei, Justiz, Politik und Medien nicht mehr nur als ein einfacher Versicherungsfall gesehen. Denn neben einem enormen materiellen Schaden stehen Hunderttausende von Einbruchsopfern, die oftmals mit lang anhaltenden psychischen Folgeerscheinungen wie Schlaflosigkeit oder Panikattacken zu kämpfen haben.
Im ersten Teil beleuchtet der Autor, wer die Täter sind, wie sie planen, fühlen und handeln. Im zweiten Teil erörtert er die Maßnahmen, die Polizeibeamte ergreifen können, die mit dem Delikt Wohnungseinbruch befasst sind. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine kataloghafte Darstellung aller erdenklichen kriminaltaktischen und -technischen Maßnahmen.
Er wirft vielmehr einen kritischen Blick darauf, was sich in der Vergangenheit bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs als wirksam und was als weniger wirksam erwiesen hat. Zwar stößt die Polizei hier in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen. Dennoch gibt es Erfolg versprechende Maßnahmen bei der Einbruchsbekämpfung, die zum Teil jedoch wenig verbreitet sind. Diese stärker in den Fokus der Betrachtung zu stellen und damit einen Beitrag zu verbesserten Aufklärungsquoten zu leisten, ist ein erklärtes Ziel des Autors.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Höhen und Tiefen hat die Essener Polizei seit ihrem Bestehen durchlebt. Nachdem Essens Sicherheit zunächst in den Händen weniger Tor- und Nachtwächter liegt, schwillt Essens Ordnungsmacht mit der Industrialisierung und dem enormen Wachstum der Stadt im 19. Jahrhundert stetig an. Das vorliegende Buch beschreibt den Weg über die kaiserlichen Schutzmänner mit Pickelhaube und Degen hin zu den Hundertschaften, die sich in der Weimarer Republik mit aufständischen Spartakisten blutige Kämpfe liefern müssen und von der französischen Besatzung erniedrigt und vertrieben werden. Die düsteren Verbrechen der Gestapo kommen genauso zur Sprache wie der Neubeginn der Essener Polizei nach dem Krieg, ohne Uniformen, nur mit Armbinden und Holzknüppeln ausgestattet. Der Einsatz erster „Peter-Wagen“ mit Funk, die Anforderungen, die der Terror der RAF an die Essener Schutz- und Kriminalpolizei stellt, oder die Einführung der Computer sind Wegmarken, die den Gang der Essener Ordnungshüter in die Jetztzeit bestimmen. Mehr als 100 bislang größtenteils unveröffentlichte Fotos und Dokumente illustrieren dem polizei- und stadtgeschichtlich Interessierten die Geschichte der Essener Polizei.
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