Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
> findR *
Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
Hayden White
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
Hayden White
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
Hayden White
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
Hayden White
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
Hayden White
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
Rebekka Habermas,
Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
Otto Gerhard Oexle,
Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
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Michael Werner,
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Strukturgeschichte versus Kulturgeschichte, Fakten und Fiktionen: um diese Pole hat sich eine Debatte entzündet, welche die Grundlagen historischer Erkenntnis erneut ins Wanken gebracht hat. Exponierte Vertreter der Zunft nehmen Stellung zu den Fragen: Befindet sich das Forschungsparadigma der Geschichtswissenschaften wieder einmal in einer Krise, und wie ließe sie sich überwinden?
Mit Beiträgen von Lorraine Daston, Egon Flaig, Anthony Grafton, Rebekka Habermas, Heinz Dieter Kittsteiner, Otto Gerhard Oexle, Wolfgang Sonne, Hans-Ulrich Wehler, Michael Werner und Hayden White.
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Lorraine Daston,
Egon Flaig,
Anthony Grafton,
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Rainer Maria Kiesow,
Heinz Dieter Kittsteiner,
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Dieter Simon,
Wolfgang Sonne,
Hans-Ulrich Wehler,
Michael Werner,
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
Ute Tintemann,
Johannes Zachhuber
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Wissenschaftliches Fehlverhalten - ein individualethisches Problem? Dass viel mehr dahinter steckt, zeigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Zitat und Paraphrase« der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Der Band versammelt Beiträge zur historischen Entwicklung der Belegkultur, zur Frage von Urheberschaft und Originalität in der Wissenschaft sowie zu Problemen des wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Naturund Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Mitchell Ash,
Jürgen Fohrmann,
Peter Gaehtgens,
Rainer Hank,
Göran Hermerén,
Ludger Honnefelder,
Ferdinand Hucho,
Rainer Maria Kiesow,
Wolfgang Klein,
Matthias Kleiner,
Benjamin Lahusen,
Christiane Lahusen,
Caroline Lodemann,
Christoph Markschies,
Randolf Menzel,
Wolfgang Neugebauer,
Regina Ogorek,
Alexander Peukert,
Thomas Reydon,
Dagmar Simon,
Philipp Theisohn,
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
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Französischer Zentralismus und deutscher Föderalismus haben konträre historische Wurzeln. Können sie gemeinsam eine europäische Souveränität formen?
Heute dient die Verteidigung der Souveränität als nationalistischer Kampfruf gegen internationale und supranationale Ordnungen. Dagegen erklingt in Frankreich und zunehmend auch in Deutschland der Ruf nach »europäischer Souveränität«, die inhaltlich noch zu bestimmen ist. Wo liegen die ideen- und realgeschichtlichen Wurzeln der Souveränität, und wie entwickelte sie sich? Im vorliegenden Band geben Historiker:innen, Jurist:innen, Philosoph:innen und Politolog:innen mit einer historisch vergleichenden, deutsch-französischen Perspektive Antworten auf diese Frage. Trotz spätmittelalterlichen Vorformen begann das staats- und völkerrechtliche Konzept der Souveränität erst mit Jean Bodins Definition (1576), die politischen Auseinandersetzungen in und zwischen den Staaten entscheidend zu prägen. Der Zentralstaat Frankreich setzte die Souveränität zuerst des Königs, dann des Volkes modellhaft um. Im föderalistisch strukturierten Deutschland begründete sie eine Pluralität von Staaten. Die kolonialen Imperien stützten dank der Souveränität ihre Herrschaft über außereuropäische Territorien, während das Konzept in Europa das Nebeneinander von Nationalstaaten legitimierte. Das geschah selbst dann, als diese, wie BRD und DDR, im völkerrechtlichen Sinn gar nicht souverän waren.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der jüngsten Vergangenheit hat sich eine komplizierte und vor allem widersprüchliche Rechtsprechung zu Krediten für - in der Tagespresse allgemein als "Schrottimmobilien" bezeichnete - Anlageobjekte herausgebildet. Das Epizentrum des (Rechts)Streits bilden der Bundesgerichtshof mit seinem für Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat und dem für Bankrecht zuständigen XI. Zivilsenat - und der Europäische Gerichtshof. Die gesetzlichen Regeln zum Verbraucherkredit, zum Widerruf von Haustürgeschäften und die Rechtsfigur des verbundenen Geschäfts haben bislang keine Rechtssicherheit gewährleisten können. Die Gesetzesauslegung ist nach wie vor sowohl in der juristischen Dogmatik als auch in der Rechtsprechung höchst umstritten. Es handelt sich um einen außergewöhnlich kompromißlos geführten Streit der Richter und Rechtslehrer, und es geht um wirtschaftlich wohl noch nie dagewesene Dimensionen: Hunderttausende betroffene Anleger, Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe. Die vorliegende Abhandlung gibt eine juristische Analyse dieses Problemkomplexes und diskutiert Grenzen und Möglichkeiten des Zivilrechts in einem liberalen Staatswesen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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