Der interdisziplinär verfasste Band greift Begriffe (wie Multikulturalismus, Kosmopolitismus, Toleranz, Authentizität, Differenz etc.) auf, welche nicht allein aktuelle Debatten zur Interkulturalität prägen, sondern sich auch über den fachwissenschaftlichen Diskurs hinaus nachhaltig auf das Zusammenleben in modernen Gesellschaften auswirken. In kurzen Artikeln werden die Begriffe geklärt, da dies eine Voraussetzung für eine Verständigung im interdisziplinären und interkulturellen Diskurs ist. Durch das Zusammenbringen von differenzierten Darstellungen der zentralen Begriffe in einem Überblickswerk, wird eine Handreichung für all diejenigen geliefert, die sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und historischen Kontexten mit Fragen interkultureller Verständigung und Kooperation befassen. Mit Beiträgen von Rainer Forst, Heinz Kimmerle, Ram Adhar Mall, Georg Stenger, Bassam Tibi, Wolfgang Welsch und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Migration bildet den Anlass für eine der zentralen Kontroversen unserer Zeit: Zuwanderung bleibt ein Topthema der Politik. Moralische und politische Standpunkte befehden einander scharf. Nicht wenige sind geneigt, ihr Urteil über Migration anhand von Alltagstheorien zu fällen. Auch bei der Frage, wie Entwicklungspolitik Fluchtursachen beseitigen kann, gehen die Meinungen auseinander. Auf eine Verständigung im Streit um Migration lässt sich nur hoffen, wenn es gelingt, die einander gegenüberstehenden Positionen im Lichte universalisierbarer Grundsätze zu vermitteln. Dabei führt nur eine interdisziplinäre Vorgehensweise weiter, die positiv-rechtliche, philosophische und empirische Erkenntnisse fruchtbar aufeinander bezieht. Dieser Band spiegelt diese Multiperspektivität.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Migration bildet den Anlass für eine der zentralen Kontroversen unserer Zeit: Zuwanderung bleibt ein Topthema der Politik. Moralische und politische Standpunkte befehden einander scharf. Nicht wenige sind geneigt, ihr Urteil über Migration anhand von Alltagstheorien zu fällen. Auch bei der Frage, wie Entwicklungspolitik Fluchtursachen beseitigen kann, gehen die Meinungen auseinander. Auf eine Verständigung im Streit um Migration lässt sich nur hoffen, wenn es gelingt, die einander gegenüberstehenden Positionen im Lichte universalisierbarer Grundsätze zu vermitteln. Dabei führt nur eine interdisziplinäre Vorgehensweise weiter, die positiv-rechtliche, philosophische und empirische Erkenntnisse fruchtbar aufeinander bezieht. Dieser Band spiegelt diese Multiperspektivität.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Dieses englischsprachige Online Journal erscheint zweimal im Jahr und bietet ausschließlich Originalbeiträge zu Themen der interkulturellen und komparativen Philosophie. Das ausführliche Konzept, den internationalen wissenschaftlichen Beirat, Inhalt und Abstracts sowie Band 1 als open-access-PDF finden Sie auf der Website confluence-journal.com.
Tamara Albertini: Rousseau and Andalusian philosopher Ibn Tufayl * JeeLoo Liu: Chinese Philosophy * Jonathan Chimakonam: African Philosophy * Symposium: How are the histories of non-western philosophies relevant to intercultural philosophizing?
* Autobiographical Essay: Helen Varran * Autobiographical Essay: Ryosuke Ohashi * Survey Articles: Heydar Shadi: Soroush's Epistemology * Leah Kalmanson: Gender and Comparative Philosophy * Viktoria Burkert: Levinas
Aktualisiert: 2021-12-31
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Dieses englischsprachige Online Journal erscheint zweimal im Jahr und bietet ausschließlich Originalbeiträge zu Themen der interkulturellen und komparativen Philosophie. Das ausführliche Konzept, den internationalen wissenschaftlichen Beirat, Inhalt und Abstracts sowie Band 1 als open-access-PDF finden Sie auf der Website confluence-journal.com.
Tamara Albertini: Rousseau and Andalusian philosopher Ibn Tufayl * JeeLoo Liu: Chinese Philosophy * Jonathan Chimakonam: African Philosophy * Symposium: How are the histories of non-western philosophies relevant to intercultural philosophizing?
* Autobiographical Essay: Helen Varran * Autobiographical Essay: Ryosuke Ohashi * Survey Articles: Heydar Shadi: Soroush's Epistemology * Leah Kalmanson: Gender and Comparative Philosophy * Viktoria Burkert: Levinas
Aktualisiert: 2023-02-14
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Toleranz wird als eine moralische Haltung eines Handelnden verstanden, in der der Handelnde aus übergeordneten Gründen seine eigene ›Macht‹ beschränkt. Wenn sich ein Handelnder mit Meinungen, Überzeugungen oder Praktiken konfrontiert sieht, die er nicht teilt, bzw. moralisch falsch findet, greift er trotz seiner subjektiv gesehenen besseren Position nicht ein, sondern läßt das Abweichende bestehen. Die Spannung zwischen dem Abgelehnten und dessen Hinnahme wird mit dem Wort ›Duldung‹ wiedergegeben.
Der interkulturelle Diskurs möchte über Toleranz als Duldung hinausgehen. Hier wird Toleranz eher als eine reziproke Haltung begriffen, die das Andere in seiner Andersheit anerkennt und es nicht ändern will. Außerdem soll auch die Pluralität des Anderen Anerkennung finden. In der Schrift ›Toleranz im interkulturellen Kontext‹ sollen Implikationen beider Begriffe - Duldung und Anerkennung - für den interkulturellen Dialog herausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob dem interkulturellen Dialog nur einer der beiden Toleranzbegriffe genügt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Europäische Philosophen traten oft genug als monokulturelle Denker auf, obwohl sie sich universal begriffen. Der Schwerpunkteil dieser Nummer ist einem dieser monokulturellen Philosophen gewidmet, der jedoch vielfältig international und auch interkulturell rezipiert wurde und wird. Die Nummer 31 von polylog zeichnet einige Versuche auf, Heideggers Denken interkulturell fruchtbar zu machen. Es ist fu¨r diese Zeitschrift ungewöhnlich, dass ein Denker und nicht ein Thema oder eine Region in der Welt als Schwerpunkt gewählt werden. Anlässlich des Kongresses 'Ort/e des Denkens' an der Universität Wien 2013 sind der Redaktion jedoch viele philosophische Ansätze aufgefallen, die im Rekurs auf Heideggersche Konzeptionen Fragestellungen im Kontext nicht westlicher philosophischer Traditionen bearbeiten. Diese Ansätze stehen im Zentrum des Thementeils – es geht also darum, wie Heidegger interkulturell rezipiert wird, trotz der nicht zu leugnenden antisemitischen und nationalistischen Positionen dieses Philosophen.
Weitere Beiträge dieser Nummer sind eher traditionell fu¨r eine Zeitschrift fu¨r interkulturelles Philosophieren.
Heinz Kimmerle, einer der großen westlichen Experten fu¨r afrikanische Philosophie, schreibt u¨ber afrokaribische Philosophien. Damit beschreibt er eine Tradition der afrikanischen Philosophie, die sich im Gebiet der Karibik herausgebildet hat. Sie ist gekennzeichnet durch den Kampf gegen Sklaverei und koloniale Unterdru¨ckung und das Erbe an der traditionellen afrikanischen Philosophie.
In einem weiteren Forumsbeitrag setzt sich Leonhard Praeg in essayistischer Form von 'Postcards from the Postcolony' mit Postkolonialität, Fremdheit und Kultur auseinander.
Eine besonders große Fundgrube bietet diesmal der Rezensionsteil mit zahlreichen Rezensionen und vielen Buchtipps zu aktuellen Neuerscheinungen.
Aktualisiert: 2020-12-31
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In Zeiten der Globalisierung werden die Grenzen von Nationalstaaten durch Migration von Fremden zunehmend durchlässig. Dennoch genießt die Immigrationsproblematik in der Politischen Philosophie bis dato ein Schattendasein. Das Buch widmet sich genau dieser Problemstellung. Im ersten Teil geht es der Frage nach, wie die Einwanderungsdebatte in der öffentlichen Sphäre Deutschlands geführt wird. Dies wird anhand von politischen Auseinandersetzungen u.a. im Bundestag dargestellt. Der zweite Teil befaßt sich mit der Einwanderungsfrage und dem Begriff nationaler Identität aus der Sicht der Politischen Philosophie. Argumente für die Freiheit des Individuums sowie für die Vorzüge der Gemeinschaft werden systematisch herausgearbeitet. Auf dem Hintergrund liberaler und kommunitaristischer Modelle untersucht Monika Kirloskar-Steinbach, wie Gesellschaften handeln sollen oder können, wenn Fremde zuwandern.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Toleranz wird als eine moralische Haltung eines Handelnden verstanden, in der der Handelnde aus übergeordneten Gründen seine eigene ›Macht‹ beschränkt. Wenn sich ein Handelnder mit Meinungen, Überzeugungen oder Praktiken konfrontiert sieht, die er nicht teilt, bzw. moralisch falsch findet, greift er trotz seiner subjektiv gesehenen besseren Position nicht ein, sondern läßt das Abweichende bestehen. Die Spannung zwischen dem Abgelehnten und dessen Hinnahme wird mit dem Wort ›Duldung‹ wiedergegeben.
Der interkulturelle Diskurs möchte über Toleranz als Duldung hinausgehen. Hier wird Toleranz eher als eine reziproke Haltung begriffen, die das Andere in seiner Andersheit anerkennt und es nicht ändern will. Außerdem soll auch die Pluralität des Anderen Anerkennung finden. In der Schrift ›Toleranz im interkulturellen Kontext‹ sollen Implikationen beider Begriffe - Duldung und Anerkennung - für den interkulturellen Dialog herausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob dem interkulturellen Dialog nur einer der beiden Toleranzbegriffe genügt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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