Leben in süddeutschen Städten im 16. Jahrhundert

Leben in süddeutschen Städten im 16. Jahrhundert von Conte,  Gennaro, Jahn,  Wolfgang, Kaufer,  Raoul, Kirmeier,  Josef, Lankes,  Christian, Petz,  Wolfgang, Roeck,  Bernd, Schicker,  Edwin, Wolff,  Christian
Bernd Roeck, ein ausgewiesener Kenner der frühneuzeitlichen Stadtgeschichte, nimmt seine Leser an die Hand und macht mit ihnen einen Rundgang durch eine süddeutsche Stadt, wie sie so im 16. Jahrhundert bestanden haben könnte. Die viel beschworene Bürgergesellschaft unserer Tage hat weit zurückreichende historische Wurzeln. Die Städte der frühen Neuzeit waren solche vom Bürgertum getragenen „Knotenpunke der Mobilität“ und Zentren der Innovation, die ihr eigenes Zeitmaß entwickelten und von besonderer, weit ausstrahlender Dynamik geprägt waren. Der „Stadtrundgang“ von Bernd Roeck gibt Einblick in die politischen und rechtlichen Strukturen, macht bekannt mit den sozialen Schichten und entwirft ein Bild von den unterschiedlichen Lebensverhältnissen im Alltag der Menschen: ihr Tagesablauf, Ess- und Trinkgewohnheiten, Wohnverhältnisse, Bildung und Erziehung, Familienleben, Arbeitswelt, Freizeitverhalten und Gesundheitswesen. Die beigegebene CD-ROM "Rad der Fortuna" vermittelt diese Inhalte als Spiel- und Informationsprogramm. Die Figur der Fortuna, den Menschen früherer Zeiten besser vertraut als unserer Vorstellung von einer alles beherrschenden „Machbarkeit“, ist Dreh- und Angelpunkt des Spielablaufs. So wählt der Spieler sein Schicksal als Patrizier oder Patrizierin, Pfarrer, Buchdrucker, Weberin, Mönch, Taglöhner oder Dienstmagd – höchst unterschiedliche Lebenswege, doch Tod und Teufel, sprich die Pest, ist für alle eine gleich große Bedrohung. Die acht Figuren aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten führen durch die Lebenswelt reichsstädtischer Bürgerinnen und Bürger. Mit historischem Wissen oder auf spielerisch-manuelle Weise muss eine Reihe von Aufgaben gelöst werden, damit man „seiner“ Figur zu einem langen und glücklichen Leben verhilft. Als Belohnung winkt am Ende ein makabres Spiel: Auf einem Brett des 17. Jahrhunderts gilt es nun gegen den Tod zu würfeln. Die CD-ROM bietet eine zweite informative Ebene mit zahlreichen weiterführenden Wissensangeboten. Bilder, Grafiken, Ton- und Bildsequenzen lassen ein „virtuelles Museum“ zur Geschichte der Stadt in der frühen Neuzeit entstehen. Aus Information und Unterhaltung entsteht so eine anregende historische Mixtur.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Kommunikation, Interaktion und Partizipation

Kommunikation, Interaktion und Partizipation von Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Mit den im Titel der Publikation genannten Begriffe Kommunikation, Interaktion und Partizipation wird die Institution Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts konturiert. Mit ihrer Hilfe lassen sich die gegenwärtigen Entwicklungen im gesamten Museumswesen und damit insbesondere der Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung im Museum verdeutlichen. Bei dieser Darstellung der Begriffe als Eckpunkte des gegenwärtigen Museumswesens ergeben sich durchaus Schnittmengen, aber gleichzeitig zeigt das Museum mit seiner fortschreitenden Öffnung nach außen, dass es die Gesellschaft in der aktuellen Breite ihrer Verfasstheit einlädt, an der Kultur teilzuhaben und diese gleichsam mitzugestalten. Häufig wird das Museum auch als Lern-, Erlebnis- und Erfahrungsraum umschrieben und avanciert dabei angesichts der Anforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit als Raum der Kommunikation, Interaktion und Partizipation zu einem regelrechten Paradigma der Vermittlung. Die Publikation möchte deshalb den Diskurs in diese Richtung eröffnen. Sie stellt aber ganz bewusst keine Aneinanderreihung von best-practice-Modellen dar. Vielmehr will sie Handlungsorientierungen und Anstöße zur Diskussion geben. Bei den Beiträgen handelt es sich um überarbeitete Vorträge zu Thementagungen der Bayerischen Museumsakademie aus den Jahren 2014 und 2015. Darüber hinaus erscheinen Aufsätze, die grundlegende Themenfelder des Museums- und Ausstellungswesens aufgreifen. Die Textsammlung zeichnet sich durch Vielfalt in der professionellen Konzeption der präsentierten Inhalte aus. Diese ist in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Eine daraus hervorgehende Multiperspektivität ergibt sich aus dem breiten Spektrum der namhaften AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, Museumsleitungen, KuratorInnen, MedientwicklerInnen und MuseologInnen.
Aktualisiert: 2018-12-18
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Migration im Museum

Migration im Museum von Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen. Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen. Der Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren. Bei der Publikation handelt es sich bereits um den zweiten Band der Reihe „Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts”. Er thematisiert den Bereich „Migration im Museum“ als Aufgabe gegenwärtiger und künftiger Kunst- und Kulturvermittlung und entstammt dem professionellen Arbeitsumfeld der Bayerischen Museumsakademie. Der Band präsentiert aktuelle Vermittlungsmodelle aus der Perspektive von PraktikerInnen und zeichnet sich durchgehend durch eine Vielfalt der präsentierten Konzepte aus. Letztere sind in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld der AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, KuratorInnen und MuseologInnen ergibt sich die Multiperspektivität in der Darstellung der Thematik.
Aktualisiert: 2018-01-03
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Zeitgeschichte im Museum

Zeitgeschichte im Museum von Bäuerlein,  Henrike, Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Museen befassen sich in unserer Zeit in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird grundsätzlich das Ziel verfolgt, ganz unterschiedliche Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Gleichzeitig stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als öffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche direkt in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden. Die Publikation fragt danach, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Die weiteren Fragen, welchen sich der Band widmet, lauten: • Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen? • Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen? • Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?
Aktualisiert: 2021-10-05
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Zeitgeschichte im Museum

Zeitgeschichte im Museum von Bäuerlein,  Henrike, Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Museen befassen sich in unserer Zeit in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird grundsätzlich das Ziel verfolgt, ganz unterschiedliche Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Gleichzeitig stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als öffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche direkt in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden. Die Publikation fragt danach, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Die weiteren Fragen, welchen sich der Band widmet, lauten: • Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen? • Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen? • Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?
Aktualisiert: 2022-03-10
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Heimat(en) und Identität(en)

Heimat(en) und Identität(en) von Bäuerlein,  Henrike, Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
In dem gegenwärtigen Zeitfenster und seinen Diskontinuitäten der Globalisierung, einer Fluktuation der Güter, der Volatilität der Märkte und vielfachen Migrationsbewegungen, in denen gleichermaßen nach Orientierung gesucht und Nachhaltigkeit angestrebt wird, treten Begriffe wie Heimat und Identität, meist zusammen genannt, häufig sowohl im Plural artikuliert als auch mit einem Fragezeichen versehen, verstärkt an die Oberfläche. Sie sind wertvoll und fragil, sie bedingen einander und sie sind in hohem Maße als Themenfelder von vielschichtigen Diskursen zu betrachten. Anzumerken ist, dass diese Begriffe, und dies meist ohne Blick auf die Wurzeln und den Wandel ihrer Bedeutungen, in einem Moment als Anachronismus abgetan und im nächsten Moment bedenklich instrumentalisiert werden. Von daher ist das Nachdenken darüber, welche Rolle Heimat(en) und Identität(en) für unser gegenwärtiges und künftiges Zusammenleben spielen, dringlicher als je zuvor. Der vorliegende Band stellt sich dieser Aufgabe und zeigt mit seinen Beiträgen Umgangsweisen und Zugangswege mit und zu den Konzepten von Heimat und Identität. Dabei werden keine fertigen Lösungen im Sinne von best practice für die Museen im politischen Raum angeboten. Die Herausgeber möchten für einen offenen Diskurs sensibilisieren, der aufzeigt, auf welche Weise Museen im frühen 21. Jahrhundert in gesellschaftlicher Vielfalt agieren.
Aktualisiert: 2019-06-07
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Heimat(en) und Identität(en)

Heimat(en) und Identität(en) von Bäuerlein,  Henrike, Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
In dem gegenwärtigen Zeitfenster und seinen Diskontinuitäten der Globalisierung, einer Fluktuation der Güter, der Volatilität der Märkte und vielfachen Migrationsbewegungen, in denen gleichermaßen nach Orientierung gesucht und Nachhaltigkeit angestrebt wird, treten Begriffe wie Heimat und Identität, meist zusammen genannt, häufig sowohl im Plural artikuliert als auch mit einem Fragezeichen versehen, verstärkt an die Oberfläche. Sie sind wertvoll und fragil, sie bedingen einander und sie sind in hohem Maße als Themenfelder von vielschichtigen Diskursen zu betrachten. Anzumerken ist, dass diese Begriffe, und dies meist ohne Blick auf die Wurzeln und den Wandel ihrer Bedeutungen, in einem Moment als Anachronismus abgetan und im nächsten Moment bedenklich instrumentalisiert werden. Von daher ist das Nachdenken darüber, welche Rolle Heimat(en) und Identität(en) für unser gegenwärtiges und künftiges Zusammenleben spielen, dringlicher als je zuvor. Der vorliegende Band stellt sich dieser Aufgabe und zeigt mit seinen Beiträgen Umgangsweisen und Zugangswege mit und zu den Konzepten von Heimat und Identität. Dabei werden keine fertigen Lösungen im Sinne von best practice für die Museen im politischen Raum angeboten. Die Herausgeber möchten für einen offenen Diskurs sensibilisieren, der aufzeigt, auf welche Weise Museen im frühen 21. Jahrhundert in gesellschaftlicher Vielfalt agieren.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Migration im Museum

Migration im Museum von Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen. Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen. Der Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren. Bei der Publikation handelt es sich bereits um den zweiten Band der Reihe „Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts”. Er thematisiert den Bereich „Migration im Museum“ als Aufgabe gegenwärtiger und künftiger Kunst- und Kulturvermittlung und entstammt dem professionellen Arbeitsumfeld der Bayerischen Museumsakademie. Der Band präsentiert aktuelle Vermittlungsmodelle aus der Perspektive von PraktikerInnen und zeichnet sich durchgehend durch eine Vielfalt der präsentierten Konzepte aus. Letztere sind in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld der AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, KuratorInnen und MuseologInnen ergibt sich die Multiperspektivität in der Darstellung der Thematik.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Kommunikation, Interaktion und Partizipation

Kommunikation, Interaktion und Partizipation von Kirmeier,  Josef, Wenrich,  Rainer
Mit den im Titel der Publikation genannten Begriffe Kommunikation, Interaktion und Partizipation wird die Institution Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts konturiert. Mit ihrer Hilfe lassen sich die gegenwärtigen Entwicklungen im gesamten Museumswesen und damit insbesondere der Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung im Museum verdeutlichen. Bei dieser Darstellung der Begriffe als Eckpunkte des gegenwärtigen Museumswesens ergeben sich durchaus Schnittmengen, aber gleichzeitig zeigt das Museum mit seiner fortschreitenden Öffnung nach außen, dass es die Gesellschaft in der aktuellen Breite ihrer Verfasstheit einlädt, an der Kultur teilzuhaben und diese gleichsam mitzugestalten. Häufig wird das Museum auch als Lern-, Erlebnis- und Erfahrungsraum umschrieben und avanciert dabei angesichts der Anforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit als Raum der Kommunikation, Interaktion und Partizipation zu einem regelrechten Paradigma der Vermittlung. Die Publikation möchte deshalb den Diskurs in diese Richtung eröffnen. Sie stellt aber ganz bewusst keine Aneinanderreihung von best-practice-Modellen dar. Vielmehr will sie Handlungsorientierungen und Anstöße zur Diskussion geben. Bei den Beiträgen handelt es sich um überarbeitete Vorträge zu Thementagungen der Bayerischen Museumsakademie aus den Jahren 2014 und 2015. Darüber hinaus erscheinen Aufsätze, die grundlegende Themenfelder des Museums- und Ausstellungswesens aufgreifen. Die Textsammlung zeichnet sich durch Vielfalt in der professionellen Konzeption der präsentierten Inhalte aus. Diese ist in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Eine daraus hervorgehende Multiperspektivität ergibt sich aus dem breiten Spektrum der namhaften AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, Museumsleitungen, KuratorInnen, MedientwicklerInnen und MuseologInnen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Handwerk im modernen Bayern

Handwerk im modernen Bayern von Kink,  Barbara, Kirmeier,  Josef, Lankes,  Christian, Schuster,  Wolfgang
Handwerker und ihre Leistungen prägen die Geschichte Bayerns. Als Begleitbuch zur Wanderausstellung "Bayerisches Handwerk" des Hauses der Bayerischen Geschichte dient dieser handliche Band. Er bietet mit chronologisch strukturierten Themenabschnitten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Zeittafeln und Zusatzinformationen eine Orientierungshilfe zur Entwicklung des Handwerks und der Gesellschaft in Bayern. Inhalt Das Alte Handwerk Bayern im Umbruch Die technische Moderne und bayerisches Handwerk um 1800 Von der Zunft zum Gewerbeverein Ledige Gesellen - verheiratete Meister Technische Moderne im Biedermeier Revolution in Bayern Zwischen Restauration und Fortschritt Krise und Innovation Die technische Moderne und bayerisches Handwerk um 1900 Handwerk in der Weimarer Republik Das Handwerk in der Zeit des Nationalsozialismus Wirtschaftswunder und Strukturwandel Die Frau im Handwerk Wiedervereinigung und Globalisierung
Aktualisiert: 2022-09-08
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200 Jahre Franken in Bayern. Katalog zur Landesausstellung 2006

200 Jahre Franken in Bayern. Katalog zur Landesausstellung 2006 von Kirmeier,  Josef, Lengle,  Peter, Schumann,  Jutta
Am 1. Januar 1806 wurde das Königreich Bayern ausgerufen. Ein neuer europäischer Staat entstand. Sieht man von kleineren territorialen Verschiebungen und dem Verlust der Rheinpfalz 1945 ab, dann spannt sich eine 200-jährige Kontinuität von dem damals geschaffenen Staatsgebiet bis heute. Trotz der Einbuße wichtiger Souveränitätsrechte und des Untergangs der Monarchie, trotz der Gleichschaltung 1934 und des Endes des Deutschen Reichs - Bayern bestand auch nach 1945 weiter. Das war nicht nur äußeren Umständen zu verdanken. Es war auch ein Ergebnis der inneren Kontinuität, die seit dem 19. Jahrhundert entstanden ist: Der leitende Minister Graf Montgelas hatte einen modernen und effizient verwalteten Staat geschaffen, der ein einflussreicher Mitspieler in der deutschen und europäischen Politik war. An diese 200-jährige Geschichte des "neuen" Bayern erinnert die Landesausstellung 2006. Es ist kein Zufall, dass wir dafür Nürnberg - das Zentrum der neuen Landesteile - ausgesucht haben. Franken als weit ausgreifende Region vom Fichtelgebirge bis zum Untermain ist politisch durch den neuen Staat entstanden. Bayern hat mit den Regionen Frankens nicht nur schöne Landschaften und kulturreiche Städte, ertragreiche Industrien und blühende Gewerbezentren hinzu gewonnen. Viele wichtige Persönlichkeiten aus Franken haben das Schicksal von ganz Bayern mitbestimmt - als Lehrer und Pfarrer, als Ingenieure und Unternehmer, als Wissenschaftler und als Politiker. So stammten etwa die Bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard und Hans Seidel aus Bamberg bzw. Aschaffenburg. Inhalt Grußworte zur Landesaustellung Vorwort Ausstellungsimpressum Wo liegt Franken? Vielheit und Einheit im Norden Bayerns Werner K. Blessing Schatzkammer Franken Frankens Weg nach Bayern Franken - Motor Bayerns Nöte und Umbrüche 1933-1945: Franken in der NS-Zeit Modernes Franken Frankens Zukunft - virtuell Schlaglichter fränkischer Geschichte Die Installationen des Bildhauers Andreas Kuhnlein Bildnachweis
Aktualisiert: 2022-09-05
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Museumspädagogik. Ein Handbuch

Museumspädagogik. Ein Handbuch von Czech,  Alfred, Kirmeier,  Josef, Sgoff,  Brigitte
Wer kennt das nicht: Ein Schulausflug ins Museum steht an und damit die praktische Aufgabe, wie können die Inhalte vor Ort den Schülerinnen und Schülern spannend vermittelt werden? Der Besuch muss gut geplant werden. Das Handbuch "Museumspädagogik" gibt Lehrpersonen für solche Gruppenausflüge nicht nur wertvolle Tipps, sondern auch weitreichende Anregungen für die Vermittlungsarbeit im Museum. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Ausflug mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen stattfindet. Das Buch richtet sich an alle, die mit Gruppen in Museen arbeiten. Sowohl Lehrer- und Lehrerinnen, Erzieher- und Erzieherinnen, Erwachsenenbildner als auch Museumsführer, pädagogische Leiter in Museen, Profis oder Einsteiger sind mit diesem Handbuch gut bedient. Neben Hintergrundinformationen über den Bildungsauftrag von Museen, werden konkrete Methoden erklärt und praktische Hilfen gegeben und der Besuch kann zu einem ereignisreichen Erlebnis werden.
Aktualisiert: 2020-03-29
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200 Jahre Franken in Bayern. Aufsätze zur Landesausstellung 2006

200 Jahre Franken in Bayern. Aufsätze zur Landesausstellung 2006 von Blessing,  Werner K, Brockhoff,  Evamaria, Daxelmüller,  Christoph, Kirmeier,  Josef
Das Haus der Bayerischen Geschichte stellt in seiner im Museum Industriekultur Nürnberg präsentierten Landesausstellung 2006 die Geschichte des bayerischen Franken von 1806 bis 2006 dar Dass Franken wie ein Zauberschrank ist, voller Überraschungen für denjenigen, der in die Schubläden schaut – ein treffenderes Bild für diesen Teil Bayerns ist kaum zu finden. Der viel zitierte Tagebucheintrag des Frankenliebhabers und - ansonsten allenfalls noch Germanisten bekannten - Düsseldorfer Theaterdirektors und Dramatikers Karl Immermann kann auch als Motto über diesem Begleitband zur Landesausstellung 2006 stehen. Eine in mehrfacher Hinsicht abwechslungsreiche, bunte, ja manchmal schillernde Region tut sich auf: in ihrer historischen Dimension aufgrund der bis 1806 bestehenden zersplittert-kleinräumigen Herrschaftsstruktur nicht nur für den Historiker ein reizvoller Forschungsgegenstand, in ihren Landschaften von großer Vielfalt, in ihren Menschen selbstbewusst und selbstvergessen zugleich, betont fränkisch und echt bayerisch dazu, widersprüchlich und doch eine Einheit bildend. Was Franken in Bayern ausmacht, was Franken geblieben ist, seit es im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses 1806 zusammen mit dem alten Bayern zum Königreich erhoben wurde, welche Entwicklung Franken in der bayerischen Geschichte der letzten 200 Jahre genommen hat, diesen Fragen geht der vorliegende Band in 32 Essays nach. Er bietet eine Entdeckungsreise in die jüngere Geschichte, in die politische und die Wirtschaftsgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte, nicht zuletzt in die Mentalitätsgeschichte, die versucht das zu fassen, was fränkisch in Bayern geblieben oder sogar erst entstanden ist.
Aktualisiert: 2019-03-12
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Bayerns Weg in die Moderne. Bayerisches Handwerk 1806 bis 2006

Bayerns Weg in die Moderne. Bayerisches Handwerk 1806 bis 2006 von Brockhoff,  Evamaria, Kirmeier,  Josef, Kramer,  Ferdinand, Lankes,  Christian
Die Ausstellung "Bayerns Weg in die Moderne. Bayerisches Handwerk 1806 bis 2006" ist ein Beitrag des Hauses der Bayerischen Geschichte zum Jubiläumsjahr 2006. Die Geschichte des neuen Staates ist in der Münchner Ausstellung an Hand der Lebensschicksale und Leistungen einer wichtigen Gruppe der bayerischen Bevölkerung nachvollzogen: des Handwerks. Die hier vorgestellten bayerischen Handwerker und Handwerkerinnen geben Beispiele fantasievoller und innovativer Bewältigung von Problemen, von Erfindergeist und Unternehmertum. Neben einigen berühmten Persönlichkeiten sind viele Unbekannte vorgestellt, deren Tätigkeiten das Leben ihrer Mitmenschen verschönert, verbessert, erleichtert hat. In der Zusammensicht der Schicksale und der Entwicklungen der verschiedenen Handwerksberufe wird die Geschichte von zweihundert Jahren in vielen Aspekten nahegerückt. Inhalt: Vorworte Impressum Aufsätze Ferdinand Kramer: Handwerk im modernen Bayern - Einleitende Bemerkungen Rainer S. Elkar: Bayerisches Handwerk auf dem Weg in die Moderne. 1806 bis 2006 Katalog Abteilung 01: Bayern im Umbruch Abteilung 02: "Ruhmeshalle" des bayerischen Handwerks Abteilung 03: Handwerkeralltag zwischen Zunftwesen und Gewerbefreiheit Abteilung 04: Krise und Innovation Abteilung 05 a: Bayerisches Handwerk - Gestalten und Erhalten Abteilung 05 b: Bayerisches Handwerk - Klang und Form Abteilung 06: Handwerk in der Weimarer Republik Abteilung 07: Das Handwerk in der Zeit des Nationalsozialismus - 1933 bis 1945 Abteilung 08: Wirtschaftswunder und Strukturwandel - 1945 bis 2006 Abteilung 09: Qualität - Innovation - Zukunft Aufsätze Wolfgang M. Heckl, Paul Hix: Nanoforschung aus Bayern in der Schwerelosigkeit Heinrich Traublinger: Das bayerische Handwerk - heute und morgen. Die Zukunft des Handwerks
Aktualisiert: 2022-09-08
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Bürgerfleiss und Fürstenglanz

Bürgerfleiss und Fürstenglanz von Blickle,  Peter, Brockhoff,  Evamaria, Immenkötter,  Herbert, Jahn,  Wolfgang, Kirmeier,  Josef, Miller,  Albrecht, Petz,  Wolfgang
Hier wird das Mit- und das Gegeneinander einer evangelischen Reichsstadt und der sie umgebenden katholischen Landschaft am Beispiel der Fürstabtei Kempten herausgearbeitet. Es geht um die Außensicht der evangelischen Reichsstadt, die von der katholischen Fürstabtei umschlossen war. Das Nebeneinander zweier Konfessionen, die Auseinandersetzungen und Unterschiede, aber auch das Miteinander und die Gemeinsamkeiten kommen zur Sprache. Der Band enthält mehrere Farbabbildungen der anlässlich der Ausstellung restaurierten, öffentlich nicht zugänglichen Prunkräume der Kemptener Residenz sowie einen Beitrag von Albrecht Miller dazu.
Aktualisiert: 2022-09-08
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„…wider Laster und Sünde“

„…wider Laster und Sünde“ von Brockhoff,  Evamaria, Dellsperger,  Rudolf, Freudenberger,  Rudolf, Grimm,  Claus, Hahn,  Andreas, Jahn,  Wolfgang, Kießling,  Rolf, Kirmeier,  Josef
Der Katalog würdigt die Geschichte der Reformation in Augsburg und die Rolle des frühen Augsburger Buchdrucks, der die Breitenwirkung der neuen Theologie erst ermöglichte. Augsburgs eigener Weg in der Reformation ist durch verschiedene Ansätze gekennzeichnet. Zum Teil an Martin Luther orientiert, zum Teil dem Gedankengut Ulrich Zwinglis folgend, bildete sich in Augsburg ein breites Spektrum reformatorischen Denkens heraus, das bald die Mehrheit der Augsburger Bürger und auch die im Rat vertretenen Familien überzeugte, während sich die offizielle Stadtpolitik abwartend verhielt. Erst nach 1530 öffnete sich auch die Stadtführung dem evangelischen Glauben, nicht zuletzt unter dem Einfluss des Schweizer Predigers Wolfgang Musculus, dessen 500. Geburtstag den Anlass für die Ausstellung gegeben hatte. Das Augsburger Interim (1548) nach der Niederlage der evangelischen Städte gegen den Kaiser verhinderte aber die endgültige Durchsetzung der Reformation in Augsburg. Beide Konfessionen wurden zugelassen, doch dominierte in der Folgezeit doch die katholische Partei in der Stadtführung.
Aktualisiert: 2022-09-08
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