Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die vergangenen Jahrzehnte waren durch die zunehmende Durchsetzung von Personalstrategien und Modellen der Arbeitsorganisation gekennzeichnet, die den Unternehmen weitgehende Flexibilisierungs- und Kostensenkungspotenziale eröffneten – in aller Regel zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und mit gravierenden Auswirkungen für die tragenden Institutionen des deutschen Erwerbssystems. Als Alternativen zu derart „kostenorientierten“ Human-Ressource-Strategien thematisiert dieses Buch Modelle und Praktiken einer „kooperativen Personalwirtschaft“. An empirischen Beispielen untersuchen die Autoren zwei solche Instrumente: die tarifvertragliche Arbeitnehmerüberlassung und sogenannte Arbeitgeberzusammenschlüsse.
Die Studie analysiert die Entstehungsvoraussetzungen, Funktionsweisen und Probleme der Modelle, demonstriert vor allem aber das Potenzial zwischenbetrieblicher Vernetzung und Zusammenarbeit, ihren Nutzen für Beschäftigte, Unternehmen und Regionen. Damit leistet der Band unter anderem einen Beitrag zu aktuellen Debatten um Flexicurity, Fachkräftemangel, die Prekarisierungseffekte von Leiharbeit und Werkverträgen sowie um die Erosion des Erwerbssystems.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Martin Brussig; Andrea Kirchmann; Johannes Kirsch; Günther Klee; Michel Kusche; Anastasia Maier, M.A.; Tobias Scheu, M.A. und Katharina Schilling.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Rahmen des Bündnisses für Arbeit spielen betriebliche Beschäftigungsvereinbarungen eine wichtige Rolle. In diesem Band werden zehn Beschäftigungsbündnisse aus Unternehmen verschiedener Branchen untersucht. Es sind Fälle ausgewählt worden, in denen eine Balance der verschiedenen Interessen von Unternehmensleitung und Belegschaftsvertretung erreicht werden konnte.
Die Untersuchung zeigt die Erfolgsbedingungen solcher Vereinbarungen auf. Betriebliche Beschäftigungsbündnisse sind Beispiel einer auf Verständigung und Kooperation aufbauenden Unternehmenskultur in Deutschland: Mitbestimmung ist erfolgreich.
Aktualisiert: 2022-09-23
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„Wir sind das interne Arbeitsamt unseres Unternehmens“, so charakterisieren sie sich selbst: Die Rede ist von Versetzungsabteilungen, deren Aufgabe es ist, im Fall von Stellenabbau interne Versetzungsprozesse zu organisieren, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Broschüre gibt einen Überblick über die existierende Praxis und Organisationsmodelle und gibt Handlungsempfehlungen für die Einführung von Versetzungsabteilungen. Im Mittelpunkt steht dabei das „Basisdilemma“ der internen Arbeitsvermittlung: Im Fall des Stellenabbaus werden vorrangig weniger leistungsfähige Beschäftigte ausgewählt, bei der Besetzung freier Stellen dagegen Beschäftigte mit hoher Leistungsfähigkeit gesucht. Wegen der Gegensätzlichkeit dieser Kriterien ist die interne Vermittlung schwierig, ein „interner Abschiebebahnhof“ droht. Vor diesem Hintergrund skizziert die Broschüre verschiedene Organisationsformen von Versetzungsabteilungen und zeigt auf, wie Vermittlungen effizient gestaltet werden können. Mit Blick auf die Mitbestimmungspraxis setzt sie sich ferner mit Schutz- und Zumutbarkeitsregeln für die Beschäftigten auseinander. Am Schluss der Broschüre steht ein idealtypisches Einführungsprojekt, das für den betrieblichen Praktiker einzelne Handlungsfelder strukturiert und Arbeitspakete zur Einführung einer Versetzungsabteilung vorschlägt.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Die Vergabe von Werkverträgen, die im Betrieb des Werkbestellers, also onsite, ausgeführt werden, hat – nicht zuletzt befördert durch die Ausbrücke von Corona-Masseninfektionen in Fleischfabriken – wieder eine hohe mediale Aufmerksamkeit erreicht. Die vorliegende Studie gibt einen differenzierten Einblick in die Ergebnisse einer repräsentativen CATI-Befragung und von Fallstudien aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Einzelhandel. Sie zeigt, dass Onsite-Werkverträge insbesondere in den Großbetrieben quantitativ bedeutsam sind und sie vor allem aus Kostensenkungsgründen vergeben werden. Das Management von Onsite-Werkverträgen geht mit vielfältigen Herausforderungen einschließlich Schein-Werkverträgen und neuen Abhängigkeitsproblemen einher. Die betrieblichen Interessenvertretungen lehnen Onsite-Werkverträge ab oder akzeptieren sie. Aber selbst wenn ihnen auf Basis dieser Grundhaltungen eine Ausgestaltung der Werkvertragspraxis gelingt, führen Onsite-Werkverträge – von wenigen Ausnahmen im Bereich Hochqualifizierter abgesehen – zu einer Schlechterstellung der Werkvertragsarbeitskräfte im Vergleich zu den Stammbelegschaften und häufig auch zu negativen Konsequenzen für die Stammbelegschaften selbst.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Abteilungen zur internen Personalvermittlung zielen auf Beschäftigungssicherheit in Unternehmen in Zeiten von Restrukturierungen und Stellenabbau. Ihr Ziel ist es, von Stellenabbau betroffene Beschäftigte im Unternehmen zu halten, sie aufzufangen, zu qualifizieren und auf freie Stellen im internen Arbeitsmarkt zu vermitteln. Personalvermittlungsabteilungen oder „interne Arbeitsämter in Unternehmen“, so eine gängige Selbstbezeichnung, wurden im von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt „WEGA – Wirksamkeit von Einrichtungen zur Gestaltung interner Arbeitsmärkte“ untersucht; das vorliegende Buch bildet den Abschlussbericht des WEGA-Projekts. Es skizziert die vielfältige Landschaft von Personalvermittlungsabteilungen in deutschen Unternehmen und Verwaltungen und untersucht die Organisation, Wirksamkeit und Methoden der internen Personalvermittlung, die Chancen und Risiken für die Beschäftigten sowie typische Interessenkonflikte und Widersprüche, die mit der Förderung unternehmensinterner beruflicher Mobilität verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Seit geraumer Zeit wird der Einsatz von Werkvertragsarbeitskräften in Kernbereichen
der betrieblichen Wertschöpfung sowohl politisch-verbandlich als auch
öffentlich-medial verstärkt diskutiert (z.B. Iwanowski 2013; NGG 2013). Im Zentrum
der Berichterstattung stehen oft skandalöse Praktiken der Werkvertragsnutzung,
bei denen Werkvertragsarbeitskräfte zu untertariflichen Standards tätig
werden (Klein-Schneider/Beutler 2013). Als Motivlagen der Auftraggeber von
Werkvertragsleistungen (Werkbestellern) werden in der Regel Kostensenkungsziele
vermutet; so würden angesichts der jüngsten Verteuerung der gewerbsmäßigen
Arbeitnehmerüberlassung Leiharbeitskräfte durch Werkvertragsarbeitskräfte
ersetzt und bestehende Regulierungen von einigen Betrieben offenbar
intentional unterlaufen. Im Ergebnis seien für das Erwerbssystem negative Folgen
zu erwarten, weil in einigen Segmenten eine Substitution der Stammbelegschaft
durch geringer entlohnte Beschäftigte erfolge, prekäre Beschäftigung
zunehme und die Stammbeschäftigten und ihre Interessenvertretungen unter
Druck gerieten (z.B. Brinkmann et al. 2006).Empirische Studien zu Werkverträgen gibt es bislang kaum.Vor diesem Hintergrund war der Gegenstand des Projektes »Praktiken der
Onsite-Werkvertrags-Vergabe in Deutschland« eine tiefer gehende Analyse von
Praktiken der Werkvertragsnutzung in zwei Branchen, dem Verarbeitenden Gewerbe
(mit den Schwerpunkten Metall- und Nahrungsmittelindustrie) und dem
Einzelhandel.
Aktualisiert: 2019-08-18
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Die vergangenen Jahrzehnte waren durch die zunehmende Durchsetzung von Personalstrategien und Modellen der Arbeitsorganisation gekennzeichnet, die den Unternehmen weitgehende Flexibilisierungs- und Kostensenkungspotenziale eröffneten – in aller Regel zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und mit gravierenden Auswirkungen für die tragenden Institutionen des deutschen Erwerbssystems. Als Alternativen zu derart „kostenorientierten“ Human-Ressource-Strategien thematisiert dieses Buch Modelle und Praktiken einer „kooperativen Personalwirtschaft“. An empirischen Beispielen untersuchen die Autoren zwei solche Instrumente: die tarifvertragliche Arbeitnehmerüberlassung und sogenannte Arbeitgeberzusammenschlüsse.
Die Studie analysiert die Entstehungsvoraussetzungen, Funktionsweisen und Probleme der Modelle, demonstriert vor allem aber das Potenzial zwischenbetrieblicher Vernetzung und Zusammenarbeit, ihren Nutzen für Beschäftigte, Unternehmen und Regionen. Damit leistet der Band unter anderem einen Beitrag zu aktuellen Debatten um Flexicurity, Fachkräftemangel, die Prekarisierungseffekte von Leiharbeit und Werkverträgen sowie um die Erosion des Erwerbssystems.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eines der wenigen vollständig neuen Instrumente des SGB III sind die Zuschüsse zu Sozialplanmaßnahmen. Mit diesem Instrument der "proaktiven" Arbeitsförderung sollen sich Beschäftigte, die infolge einer Betriebsänderung von Arbeitslosigkeit bedroht sind, schon während der Kündigungsfrist auf eine neue berufliche Perspektive vorbereiten. Finanziert wird diese Chance aus dem Sozialplan und aus Mitteln der Bundesanstalt. Das Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen, hat die Startphase des neuen Instrumentes von 1998 bis 2000 im Auftrage des IAB wissenschaftlich begleitet. Der Abschlussbericht beschreibt die im Untersuchungszeitraum durch die Bundesanstalt geförderten Fälle hinsichtlich der Merkmale der Betriebe, der von Betriebsänderungen Betroffenen, des betrieblichen Verhandlungsprozesses, der Inhalte der Sozialpläne und der durchgeführten Maßnahmen. Die unerwartet geringe Inanspruchnahme des Instrumentes durch die Betriebe sowie der geringe zeitliche Umfang der Maßnahmen stehen im Kontrast zu den positiven Erfahrungen der Beteiligten mit der flexiblen Handhabbarkeit und den ermutigenden Wiedereingliederungserfolgen der Teilnehmer. Die Analyse konzentriert sich deshalb auf die Frage, warum die Möglichkeiten des Instrumentes so wenig ausgeschöpft werden. Die Antwort wird in den - im Vergleich zu alternativen Instrumenten - geringen materiellen Anreizen für Betriebe und Beschäftigte und in den betrieblichen Handlungs- und Verhandlungssituationen bei Personalabbau gesehen. Hieraus wird der Vorschlag abgeleitet, die Sozialplanmaßnahmen auf der Basis einer eigenständigen Lohnersatzleistung - Transfergeld - weiterzuentwickeln zu "Transfermaßnahmen", die unabhängig von der Existenz und dem Inhalt eines Sozialplans eingesetzt werden können.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Allen Arbeitsuchenden »Dienstleistungen aus einer Hand« zu bieten – das war das zentrale Ziel bei der Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe im neuen Rechtskreis des Sozialgesetzbuchs II (SGB II). In vier Fünfteln aller Gebietseinheiten wird dieses Ziel durch Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zwischen örtlicher Arbeitsagentur und Kommune verfolgt, doch hat das Bundesverfassungsgericht Ende 2007 dieses Modell für verfassungswidrig erklärt. Laut Koalitionsvertrag vom Oktober 2009 sollen die ARGEn aufgelöst werden; stattdessen sollen Arbeitsagentur und Kommune ihre jeweiligen SGB-II-Aufgaben getrennt voneinander wahrnehmen. Welche Folgen kann das haben, welche Probleme sind dadurch zu erwarten? Dieses Buch kann erstmals mit empirischen Antworten aufwarten, denn in einer kleinen Minderheit von Gebietseinheiten wird die getrennte Aufgabenwahrnehmung bereits seit Längerem praktiziert. Exemplarische Fälle jener Sonderform stehen im Zentrum dieser Untersuchung. Sie lotet das Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz zwischen den Aufgabenträgern aus, macht auf Friktionen und Dysfunktionalitäten aufmerksam und liefert damit wichtige Hinweise für die Ausgestaltung der künftigen SGB-II-Aufgabenwahrnehmung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Abteilungen zur internen Personalvermittlung zielen auf Beschäftigungssicherheit in Unternehmen in Zeiten von Restrukturierungen und Stellenabbau. Ihr Ziel ist es, von Stellenabbau betroffene Beschäftigte im Unternehmen zu halten, sie aufzufangen, zu qualifizieren und auf freie Stellen im internen Arbeitsmarkt zu vermitteln. Personalvermittlungsabteilungen oder „interne Arbeitsämter in Unternehmen“, so eine gängige Selbstbezeichnung, wurden im von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt „WEGA – Wirksamkeit von Einrichtungen zur Gestaltung interner Arbeitsmärkte“ untersucht; das vorliegende Buch bildet den Abschlussbericht des WEGA-Projekts. Es skizziert die vielfältige Landschaft von Personalvermittlungsabteilungen in deutschen Unternehmen und Verwaltungen und untersucht die Organisation, Wirksamkeit und Methoden der internen Personalvermittlung, die Chancen und Risiken für die Beschäftigten sowie typische Interessenkonflikte und Widersprüche, die mit der Förderung unternehmensinterner beruflicher Mobilität verbunden sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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