Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dimitrios Kisoudis erzählt die Kurzgeschichte der Mitteleuropa-Idee. Deutschland gehört in die Mitte und nicht zum Westen. Es wurde auf den Weg nach Westen gezwungen. Heute zeigt sich, dass dieser Weg kein Heilsweg ist. Um der Gefahr westlicher Wokeness zu entkommen, muss Deutschland wieder seinen Sonderweg einschlagen.
Auf dem Sonderweg hat Deutschland die Multipolarität entdeckt. Der Ökonom Friedrich List legte den Deutschen Zollverein als mitteleuropäischen Großraum an. Der Politiker Friedrich Naumann wollte das Heilige Römische Reich deutscher Nation als Mitteleuropa in die moderne Großraumordnung übertragen. Über hundert Jahre prägte die Vorstellung eines Mitteleuropa unter deutscher Führung die Politik. In der Idee eines Kontinentalblocks von Mitteleuropa bis Ostasien fand sie ihren Höhepunkt.
Heute bricht das Zeitalter der Multipolarität an. Die Idee einer Welt gleichberechtigter Großräume kommt aus Asien nach Deutschland zurück. Während Polen mit seiner Drei-Meere-Initiative einen Keil in den Kontinent treibt, muss Deutschland eine Brücke zwischen Westen und Osten bauen. Dazu fordert Kisoudis eine Mitteleuropa-Initiative jenseits von EU und NATO.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Demographisch, demokratisch, kulturell, moralisch und ökonomisch zehrt der Westen heute von der Vergangenheit. Und lebt auf Kosten der Zukunft. So ist das im Sozialismus. Immer. Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch erklärt in seinem lange vergriffenen Klassiker „Der Todestrieb in der Geschichte“, warum jeder neue sozialistische Menschenversuch – und es gab im Laufe der Jahrhunderte viele – immer wieder aus vier Komponenten besteht, nämlich der Zerstörung von Privateigentum, Tradition, Familie und Religion. Insofern sind zum Beispiel die millionenfache Abtreibung in den westlichen Staaten oder die Unterbringung von Kleinkindern in „Krippen“ genannten staatlichen Verwahranstalten heute auch Indikatoren dafür, wie weit der „schleichende Sozialismus“ (Roland Baader) bereits vorangepirscht ist. Igor Schafarewitsch analysiert wie kein anderer, warum Sozialismus immer kulturzerstörerisch sein will und wirken muss und am Ende immer eins bedeutet: Tod! Dieses Buch ist längst mehr als ein Geheimtipp im Lager der so heterogenen Antisozialisten – und alle dürfen sich auf Igor Schafarewitsch berufen: Liberale und Libertäre, Konservative und Reaktionäre sowie orthodoxe und andere traditionsbewusste Christen. Mit einem aktuellen, in die heutige europäische Situation einordnenden Vorwort von Dimitrios Kisoudis.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Der gute Staat ist ein starker Staat. Seine Stärke liegt in der Beschränkung auf staatliche Kernaufgaben: die öffentliche Ordnung zu erhalten und die bürgerliche Freiheit zu schützen. Der starke Staat ist weltanschaulich neutral und großzügig, wenn es um das Privatleben seiner Bürger geht. Er ist ein Ordnungsstaat, dessen Autorität auf seinem Gewaltmonopol beruht und nicht auf seiner Allgegenwart. Das Gegenteil des guten Staats ist der totale Staat. Er unterscheidet nicht zwischen privat und öffentlich, sondern reguliert schematisch das Privatleben der Bürger. Er nahm in der Weimarer Republik Gestalt an und wurde im Nationalsozialismus zum Leitbild. Heute erleben wir den totalen Staat als Sozialstaat, der gewachsene Bindungen auflöst und nur durch die Lotterietrommel der Umverteilung regieren kann. Bis ans Äußerste aufgebläht, durchdringt er jede gesellschaftliche Sphäre. Der Bürger ist nicht mehr mündig, sondern nur noch Mündel am Gängelband der sanft-totalitären Fürsorge. In der Migrationskrise, die der Sozialstaat mit verursacht hat, offenbart sich, dass seine Allmacht zugleich Ohnmacht ist. Er kann weder seine Grenzen verteidigen noch seine Bürger schützen. Und das Gewaltmonopol machen ihm längst andere Kräfte streitig. Dimitrios Kisoudis enthüllt in seiner Grundlagenschrift die Verfehlungsgeschichte des Sozialstaats und zeigt vor dem Hintergrund staatspolitischer Kontroversen, wie er zum europäischen Problem wurde. Dem Sozialstaat hält der Autor seine Idee eines Ordnungsstaats entgegen, der nicht im Frieden Konflikte schafft, sondern in Konfliktfällen den Frieden bewahrt.
Aktualisiert: 2022-06-17
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Der Kampf um die globale Hegemonie und die weltweiten Rohstoffvorkommen konzentriert sich auf »Eurasien«. Für die Europäer ist der Begriff eine Provokation, weil sie sich lieber der westlichen Hemisphäre zurechnen – mit schwerwiegenden Folgen. Der alte Konflikt zwischen NATO und Warschauer Pakt lebt wieder auf, aber ideologisch haben sich die Fronten verkehrt. Der Osten ist heute liberal und der Westen sozialistisch. Der Osten pflegt den autoritären Liberalismus, der Westen den planwirtschaftlichen Geldsozialismus. Im Westen herrscht Dekonstruktion, im Osten wird die Tradition gegen die Angriffe der postmodernen Ideologien verteidigt. Insbesondere die Deutschen müssen sich nach Ansicht des Autors neu orientieren. Wenn sie an der Westbindung festhalten, schneiden sie sich von den Energiequellen des Ostens ab und treiben Russland in die Arme Chinas. Es fragt sich auch, ob sie mit den politischen Einflussnahmen der USA gut beraten sind. Deren Basis ist brüchig: ein inflationierendes Zahlungsmittel, das seit langem nicht mehr durch Gold gedeckt ist. Kisoudis legt mit diesem Essay eine meisterhafte weltgeschichtliche Skizze vor, eine einzigartige Zusammenschau von Geopolitik, Wirtschaftstheorie und Politischer Theologie, eine atemberaubende Zeitreise von der Antike über das »Dritte Rom« bis zum heutigen Kampf der Großmächte.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Der gute Staat ist ein starker Staat. Seine Stärke liegt in der Beschränkung auf staatliche Kernaufgaben: die öffentliche Ordnung zu erhalten und die bürgerliche Freiheit zu schützen. Der starke Staat ist weltanschaulich neutral und großzügig, wenn es um das Privatleben seiner Bürger geht. Er ist ein Ordnungsstaat, dessen Autorität auf seinem Gewaltmonopol beruht und nicht auf seiner Allgegenwart. Das Gegenteil des guten Staats ist der totale Staat. Er unterscheidet nicht zwischen privat und öffentlich, sondern reguliert schematisch das Privatleben der Bürger. Er nahm in der Weimarer Republik Gestalt an und wurde im Nationalsozialismus zum Leitbild. Heute erleben wir den totalen Staat als Sozialstaat, der gewachsene Bindungen auflöst und nur durch die Lotterietrommel der Umverteilung regieren kann. Bis ans Äußerste aufgebläht, durchdringt er jede gesellschaftliche Sphäre. Der Bürger ist nicht mehr mündig, sondern nur noch Mündel am Gängelband der sanft-totalitären Fürsorge. In der Migrationskrise, die der Sozialstaat mit verursacht hat, offenbart sich, dass seine Allmacht zugleich Ohnmacht ist. Er kann weder seine Grenzen verteidigen noch seine Bürger schützen. Und das Gewaltmonopol machen ihm längst andere Kräfte streitig. Dimitrios Kisoudis enthüllt in seiner Grundlagenschrift die Verfehlungsgeschichte des Sozialstaats und zeigt vor dem Hintergrund staatspolitischer Kontroversen, wie er zum europäischen Problem wurde. Dem Sozialstaat hält der Autor seine Idee eines Ordnungsstaats entgegen, der nicht im Frieden Konflikte schafft, sondern in Konfliktfällen den Frieden bewahrt.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Demographisch, demokratisch, kulturell, moralisch und ökonomisch zehrt der Westen heute von der Vergangenheit. Und lebt auf Kosten der Zukunft. So ist das im Sozialismus. Immer. Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch erklärt in seinem lange vergriffenen Klassiker „Der Todestrieb in der Geschichte“, warum jeder neue sozialistische Menschenversuch – und es gab im Laufe der Jahrhunderte viele – immer wieder aus vier Komponenten besteht, nämlich der Zerstörung von Privateigentum, Tradition, Familie und Religion. Insofern sind zum Beispiel die millionenfache Abtreibung in den westlichen Staaten oder die Unterbringung von Kleinkindern in „Krippen“ genannten staatlichen Verwahranstalten heute auch Indikatoren dafür, wie weit der „schleichende Sozialismus“ (Roland Baader) bereits vorangepirscht ist. Igor Schafarewitsch analysiert wie kein anderer, warum Sozialismus immer kulturzerstörerisch sein will und wirken muss und am Ende immer eins bedeutet: Tod! Dieses Buch ist längst mehr als ein Geheimtipp im Lager der so heterogenen Antisozialisten – und alle dürfen sich auf Igor Schafarewitsch berufen: Liberale und Libertäre, Konservative und Reaktionäre sowie orthodoxe und andere traditionsbewusste Christen. Mit einem aktuellen, in die heutige europäische Situation einordnenden Vorwort von Dimitrios Kisoudis.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Das legendäre autobiografische Hörfunkgespräch wird als Dokument der »oral history« in voller Länge herausgegeben. Im ausführlichen Kommentar der Herausgeber Frank Hertweck und Dimitrios Kisoudis öffnet sich der doppelte Boden von Carl Schmitts listiger Gesprächsführung. Das Buch liest sich in der Synopse von Gespräch und Anmerkungen als die nie geschriebene Autobiografie des rätselhaften Verfassungsrechtlers: ein Schelmenroman der Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Kampf um die globale Hegemonie und die weltweiten Rohstoffvorkommen konzentriert sich auf 'Eurasien'. Für die Europäer ist der Begriff eine Provokation, weil sie sich lieber der westlichen Hemisphäre zurechnen – mit schwerwiegenden Folgen. Der alte Konflikt zwischen NATO und Warschauer Pakt lebt wieder auf, aber ideologisch haben sich die Fronten verkehrt. Der Osten ist heute liberal und der Westen sozialistisch. Der Osten pflegt den autoritären Liberalismus, der Westen den planwirtschaftlichen Geldsozialismus. Im Westen herrscht Dekonstruktion, im Osten wird die Tradition gegen die Angriffe der postmodernen Ideologien verteidigt. Insbesondere die Deutschen müssen sich nach Ansicht des Autors neu orientieren. Wenn sie an der Westbindung festhalten, schneiden sie sich von den Energiequellen des Ostens ab und treiben Russland in die Arme Chinas. Es fragt sich auch, ob sie mit den politischen Einflussnahmen der USA gut beraten sind. Deren Basis ist brüchig: ein inflationierendes Zahlungsmittel, das seit langem nicht mehr durch Gold gedeckt ist. Kisoudis legt mit diesem Essay eine meisterhafte weltgeschichtliche Skizze vor, eine einzigartige Zusammenschau von Geopolitik, Wirtschaftstheorie und Politischer Theologie, eine atemberaubende Zeitreise von der Antike über das 'Dritte Rom' bis zum heutigen Kampf der Großmächte.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Es herrscht Streit darüber, ob Griechenland als Wiege der klassischen Kultur dem Westen oder als Träger der byzantinischen Kultur dem Osten zuzurechnen ist. Im Innern spiegelt sich diese Frage in dem Kampf, den die Kirche seit längerer Zeit vermeintlich mit dem Staat, tatsächlich aber mit dem europäisch ausgerichteten Verfassungsrecht austrägt. Um dem theoretischen Modell der ›Beziehungen von Staat und Kirche‹, das ein Überbleibsel des Kulturkampfes ist, ein zeitgemäßes entgegenzusetzen, findet Carl Schmitts politische Theorie hier erstmals Anwendung auf die Orthodoxe Kirche. Dadurch wird eine neue Sicht auf die einschlägigen Streitfragen in Grie-chenland gewonnen: nach der kulturanthropologischen Dar-legung wichtiger Begriffe erscheint die politische Stellung der Kirche nicht einfach als unrechtmäßiger Übergriff eines gesell-schaftlichen Bereiches auf den fremden Bereich der Politik. Vielmehr zeigt sich, wie sich das kirchliche Menschenbild über die griechische Geschichte teils hielt, teils wandelte und nun in seiner historisch-dogmatischen Folgerichtigkeit dem materiell-wertethischen Menschenbild des heutigen Verfassungsrechts entgegensteht.
Aktualisiert: 2022-12-15
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