Funktionalisierte Keltenbilder

Funktionalisierte Keltenbilder von Kistler,  Erich
Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Funktionalisierte Keltenbilder

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Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Funktionalisierte Keltenbilder von Kistler,  Erich
Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Funktionalisierte Keltenbilder von Kistler,  Erich
Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Entstehung Griechenlands

Die Entstehung Griechenlands von Kistler,  Erich, Ulf,  Christoph
Das zentrale Element der Meistererzählung über den Anfang Griechenlands, die Einwanderung von Stämmen des Volks der Griechen aus dem Norden, wird in diesem Buch mit Hilfe der analytischen Instrumente der intentionalen Geschichte, Ethnizität und Ethnogenese als problematisch erwiesen. Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Ergebnisse der Siedlungsarchäologie sowie der Analysen der homerischen Epen und der Erzählungen über die ‚Anfänge‘ in der Historiographie weisen demgegenüber auf eine nur in Schritten vor sich gehende Herausbildung eines Gemeinschaftsgefühls als Hellenen, das zwar mit den Perserkriegen eine Beschleunigung erfuhr, aber sich erst im Rückblick der Texte der augusteischen Zeit auf die hellenische Vergangenheit zur Vorstellung einer ethnisch-kulturellen Einheit der Griechen verfestigte. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung inkludiert den Rückgriff auf Analogien aus der Ethnologie und die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Tradition/Gedächtnis, kulturellen Kontaktzonen oder der Bildung von Identität über die Aktualisierung von Vergangenheit und/oder die Erfahrung von Alterität. Hier finden Sie ein ausführliches Gespräch der beiden Autoren zum Buch: https://vimeo.com/710732100/dc8295c9d1
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Entstehung Griechenlands

Die Entstehung Griechenlands von Kistler,  Erich, Ulf,  Christoph
Das zentrale Element der Meistererzählung über den Anfang Griechenlands, die Einwanderung von Stämmen des Volks der Griechen aus dem Norden, wird in diesem Buch mit Hilfe der analytischen Instrumente der intentionalen Geschichte, Ethnizität und Ethnogenese als problematisch erwiesen. Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Ergebnisse der Siedlungsarchäologie sowie der Analysen der homerischen Epen und der Erzählungen über die ‚Anfänge‘ in der Historiographie weisen demgegenüber auf eine nur in Schritten vor sich gehende Herausbildung eines Gemeinschaftsgefühls als Hellenen, das zwar mit den Perserkriegen eine Beschleunigung erfuhr, aber sich erst im Rückblick der Texte der augusteischen Zeit auf die hellenische Vergangenheit zur Vorstellung einer ethnisch-kulturellen Einheit der Griechen verfestigte. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung inkludiert den Rückgriff auf Analogien aus der Ethnologie und die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Tradition/Gedächtnis, kulturellen Kontaktzonen oder der Bildung von Identität über die Aktualisierung von Vergangenheit und/oder die Erfahrung von Alterität. Hier finden Sie ein ausführliches Gespräch der beiden Autoren zum Buch: https://vimeo.com/710732100/dc8295c9d1
Aktualisiert: 2023-05-29
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Funktionalisierte Keltenbilder von Kistler,  Erich
Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Entstehung Griechenlands

Die Entstehung Griechenlands von Kistler,  Erich, Ulf,  Christoph
Das zentrale Element der Meistererzählung über den Anfang Griechenlands, die Einwanderung von Stämmen des Volks der Griechen aus dem Norden, wird in diesem Buch mit Hilfe der analytischen Instrumente der intentionalen Geschichte, Ethnizität und Ethnogenese als problematisch erwiesen. Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Ergebnisse der Siedlungsarchäologie sowie der Analysen der homerischen Epen und der Erzählungen über die ‚Anfänge‘ in der Historiographie weisen demgegenüber auf eine nur in Schritten vor sich gehende Herausbildung eines Gemeinschaftsgefühls als Hellenen, das zwar mit den Perserkriegen eine Beschleunigung erfuhr, aber sich erst im Rückblick der Texte der augusteischen Zeit auf die hellenische Vergangenheit zur Vorstellung einer ethnisch-kulturellen Einheit der Griechen verfestigte. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung inkludiert den Rückgriff auf Analogien aus der Ethnologie und die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Tradition/Gedächtnis, kulturellen Kontaktzonen oder der Bildung von Identität über die Aktualisierung von Vergangenheit und/oder die Erfahrung von Alterität. Hier finden Sie ein ausführliches Gespräch der beiden Autoren zum Buch: https://vimeo.com/710732100/dc8295c9d1
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Entstehung Griechenlands

Die Entstehung Griechenlands von Kistler,  Erich, Ulf,  Christoph
Das zentrale Element der Meistererzählung über den Anfang Griechenlands, die Einwanderung von Stämmen des Volks der Griechen aus dem Norden, wird in diesem Buch mit Hilfe der analytischen Instrumente der intentionalen Geschichte, Ethnizität und Ethnogenese als problematisch erwiesen. Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Ergebnisse der Siedlungsarchäologie sowie der Analysen der homerischen Epen und der Erzählungen über die ‚Anfänge‘ in der Historiographie weisen demgegenüber auf eine nur in Schritten vor sich gehende Herausbildung eines Gemeinschaftsgefühls als Hellenen, das zwar mit den Perserkriegen eine Beschleunigung erfuhr, aber sich erst im Rückblick der Texte der augusteischen Zeit auf die hellenische Vergangenheit zur Vorstellung einer ethnisch-kulturellen Einheit der Griechen verfestigte. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung inkludiert den Rückgriff auf Analogien aus der Ethnologie und die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Tradition/Gedächtnis, kulturellen Kontaktzonen oder der Bildung von Identität über die Aktualisierung von Vergangenheit und/oder die Erfahrung von Alterität. Hier finden Sie ein ausführliches Gespräch der beiden Autoren zum Buch: https://vimeo.com/710732100/dc8295c9d1
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ohne Theorie keine Revolution?

Ohne Theorie keine Revolution? von Hein,  Jennifer, Hochhauser,  Eva-Maria, Kistler,  Erich
E.-M. Hochhauser / J. Hein: Einleitung – N. Lennartz: Refugien der Dandies: Coterien, Gegenwelten, Parallelkulturen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert – C. von Rüden: Vom Fremden zum Eigenen - vom Kontra zum Mainstream in der materiellen Kultur der mittel- und spätbronzezeitlichen Levante – A. Guggenbühl: Changes comes from the Margins; do standards and professionalism obstruct new developments? – J. Hein: Describing societal change with the biological metaphor: possibilities and limits – M. Parsello: Counterconcepts in the Semiosphere – T. Neuburger: Counterculture Turned Upside Down: Zur Anwendbarkeit eines Konzepts für Analyse und Kritik des Antiziganismus – P. Hubmann / M. Pilz: Zeiten des Widerstands. Zur Mediologie politischer Simultaneität bei Erwin Piscator und Ernst Toller – M. Preidel: ‚Was gesagt werden muss‘ - On intellectuals, their publications and the establishment of a counterculture – V. Richter: Par rire. Komische Praktiken im städtischen Raum in Jacques Tatis Playtime (1967) – K. Nonoa: Gegenkultureller Umgang mit der sozialkritischen und dokumentarischen Theaterkunst im postdramatischen Zeitalter – J. Voges: Von den Grenzen des Wachstums bis zu der Schönheit des Kleinen: Die ‚dissidente Kaperung‘ des Do-it-yourself-Gedankens in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren – A. Menke: Vom Underground-Mythos zu popkulturellen Strategien der Ambivalenz. Mit einem Blick auf Rafael Horzon – B. Ludewig: Postmoderne Pop-Kulturen. Zur Anwendung von Gegenkultur, Subkultur oder Post-Subkultur als analytische Rahmenkonzepte im Kontext populärer Musik – E.-M. Hochhauser: Populismus: Pathologie oder notwendiges Korrektiv in westlichen Demokratien? Ein Plädoyer für die Perspektive des ‚Kontra‘ – B. Hagert: Motive jüdisch-italienischer Literatur zu Beginn des ’900
Aktualisiert: 2022-08-04
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Funktionalisierte Keltenbilder

Funktionalisierte Keltenbilder von Kistler,  Erich
Die Kelten – edle Wilde, gefürchtete Krieger, Trunkenbolde, Frauenschänder und Menschenfresser! So konträr stellen die erhaltenen Bildwerke aus hellenistischer Zeit die Kelten dar, um an Königshöfen, in Kultzentren oder Gymnasien genau kalkulierte Selbstansprüche und Ideologien visuell zu kommunizieren. Auch in der antiken Ethno- und Historiographie werden die Kelten in der Rolle abgehärteter Nordkrieger dargestellt, um den zivilisationskranken Griechen oder Römer an seine unverdorbenen Ahnen einer heroischen Vorzeit zu erinnern, oder als Inkarnation des zerstörerischen Chaos, das über die friedliche Zivilisation hereinzubrechen droht. Manchmal verkörpert der Kelte auch einfach den Barbaren schlechthin – also die Verkehrung dessen, was den zivilisierten und kultivierten Menschen ausmacht. Der historische Kelte interessierte nur am Rande. In der hellenistischen Welt waren die Kelten bloß Vehikel der Kommunikation – Aufzeigefigur für Normen und Werten, die zentral zur sozialen Reproduktion eines moderaten Bürgertums waren, aber bei weiten nicht mehr fraglos von allen geteilt und befolgt wurden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gefährtinnen.

Gefährtinnen. von El-Nagashi,  Faika A., Hoernes,  Matthias, Kistler,  Erich, Kössler,  Simon, Müller,  Florian M., Ott,  Martina, Posch,  Caroline, Sossau,  Veronika
Verehrt und verachtet begegnet sie uns in der antiken Literatur. Die gegenwärtige Forschung sieht die Hetäre und mit ihr das Thema Prostitution in der griechischen Antike immer noch äußerst kontrovers. Waren Hetären die einzigen wahrhaft freien Frauen der griechischen Antike oder standen sie im realen Leben doch auf derselben Ebene wie die gemeine Dirne – am unteren Ende der sozialen Ordnung? Der erste Band der neuen Schriftenreihe SPECTANDA – Schriften des Archäologischen Museums Innsbruck präsentiert eine Reihe von Beiträgen, welche begleitend zur Sonderausstellung „Hetären.Blicke – Klischees und Widersprüche“ verfasst wurden. In diesen wird gezeigt, wodurch sich das Leben einer Prostituierten von dem einer ehrbaren Frau unterschied und mit welchen Problemen man konfrontiert ist, wenn man die Lebensumstände einer einfachen oder aber auch erfolgreichen Prostituierten verstehen möchte. Dass Prostitution früher wie heute ein geschlechterübergreifendes Thema ist, das keineswegs „nur“ Frauen betrifft kann ebenfalls vor Augen geführt werden. Auch den Kunden und ihren Stimmen wird Raum gegeben. Wahre Liebe, gehobene Unterhaltung, Gefälligkeiten, Sexualität, Spiel – wie darf man sich die Beziehungen dieser oft prominenten Männer zu Hetären vorstellen? Eine Besonderheit stellt die Hetäre Phryne dar, die Muse des Malers Apelles und des Bildhauers Praxiteles war und uns antiken Anekdoten zur Folge in zumindest einem Kunstwerk erhalten geblieben ist. Durch die Unterstützung der Organisation LEFÖ gelingt es abschließend, auch einen Blick in die Gegenwart zu werfen und die momentane Situation von Sexarbeiterinnen zu beleuchten.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Die „Opferrinne-Zeremonie“

Die „Opferrinne-Zeremonie“ von Kistler,  Erich
Am Ende des 8. Jhs. v. Chr. richtete ein elitärer Zirkel Athens bei der Bestattung seiner Angehörigen in der Kerameikos-Nekropole ein neues Ritual ein: die "Opferrinnen-Zeremonie". Sie stellt allerdings entgegen dieser Bezeichnung keinen Opfer- oder Beigabenbrauch dar, sondern einen Akt der Status-Inszenierung am Grab, wie eine Revision des archäologischen Befundes zeigt. Die Vernetzung der "Opferrinnen-Zeremonie" mit der übrigen materiellen Hinterlassenschaft der damaligen Lebenskultur in Athen und mit relevanten Homer-Passagen als mentalitätsgeschichtlichen Zeugnissen soll im weiteren helfen, ihre kulturhistorische Bedeutung zu erfassen. "Kistlers Thesen sind überzeugend ausgeführt, sein Buch ist nicht nur ein Gewinn bezüglich der vieldiskutierten Frage nach der Polisgenese, sondern seiner klaren Methodik und Sprache wegen auch ein Genuss." Museum Helveticum
Aktualisiert: 2019-10-10
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