Goethe lernte Ulrike von Levetzow 1821 in Marienbad kennen und schloss die heitere und gefühlvolle junge Frau schnell in sein Herz. Beim dritten Zusammentreffen 1823 wurde daraus eine tiefe Neigung, die von den Zeitgenossen oft als letzte Liebe des bejahrten Dichters interpretiert wurde. Er bewältigte sein inneres Aufgewühltsein auf seine Art: er dichtete. Es entstand die später so genannte »Marienbader Elegie«, eines der schönsten Liebesgedichte der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Goethe lernte Ulrike von Levetzow 1821 in Marienbad kennen und schloss die heitere und gefühlvolle junge Frau schnell in sein Herz. Beim dritten Zusammentreffen 1823 wurde daraus eine tiefe Neigung, die von den Zeitgenossen oft als letzte Liebe des bejahrten Dichters interpretiert wurde. Er bewältigte sein inneres Aufgewühltsein auf seine Art: er dichtete. Es entstand die später so genannte »Marienbader Elegie«, eines der schönsten Liebesgedichte der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2021-06-21
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Das Wort „Sport" kannte Goethe nicht. Auch betrieb er nie Leistungssport im heutigen Sinne. Doch er ging sein Leben lang Freizeitbeschäftigungen wie Wandern, Fechten, Baden, Schwimmen, Jagen, Tanzen und Bergsteigen nach. Dabei war der junge Goethe wohl nicht besonders sportlich. Um zu dem kräftigen, körperlich leistungsfähigen Italienreisenden zu werden, bedurfte es einiger Belastungen und Strapazen. Sein gesamter Lebensweg war gekennzeichnet von Bewegung im geistigen wie auch im körperlichen Sinne. So erwies er sich auch in dieser Frage als moderner Mensch, der seinen Zeitgenossen weit voraus war.
Aktualisiert: 2022-05-11
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Die Jahre von der Französischen Revolution bis zum Wiener Kongress bildeten einen Epochenumbruch, der fast alle Staaten Europas erfasste. Vor diesem brisanten Hintergrund spielten sich Goethes Reisen von 1775 bis 1823 ab. Die Reisen in die Schweiz zeigen erst den lebenshungrigen Sturm-und-Drang-Dichter, dann den Mentor und Erzieher seines Fürsten, schließlich den weitgereisten Wissenschaftler. Die Reise nach Preußen erlaubte Goethe tiefe Einblicke in die Politik der Zeit, die Böhmenreisen dienten der Gesundheit und der Geselligkeit, zugleich der Entwicklung des Wissenschaftlers. In Italien erlebte Goethe seine Wiedergeburt als Künstler. In Polen und Frankreich erlebte der Dichter Ereignisse von welthistorischer Bedeutung mit, ohne deren Analyse der „Faust" nie geschrieben worden wäre. So prägten die Reisen durch Europa Goethes Persönlichkeit als Mensch und Künstler.
Aktualisiert: 2021-06-18
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Charlotte von Stein (1742–1827) ist gewiss die rätselhafteste aller Frauen in Goethes Leben – und für den Dichter während mindestens elf Jahren von einer Bedeutung, die im Nachhinein kaum noch zu ermessen ist.
Sie erhielt ihrerseits durch die Jahre ihres Zusammenseins mit Goethe einen geradezu mythischen Glanz – und um so grausamer war es für sie, als sich der aus Italien Zurückgekehrte von ihr abwandte. Fast 2000 'Zettelgen' und Briefe hat Goethe an sie gerichtet – doch ihr Beitrag zur Korrespondenz ist nicht erhalten, und diese Quellenlage lädt zu Spekulationen ein.
Das vorliegende Buch setzt alles daran, den Leserinnen und Lesern das Wissenswerte und Nachweisbare zu vermitteln und gleichzeitig die Geheimnisse von Charlottes Liebe zu Goethe auf sich beruhen zu lassen. Da Frau von Stein, abgesehen von ihrer Beziehung zu Goethe, eine offizielle Persönlichkeit des damaligen Weimar war, vermittelt diese veränderte Nachauflage des Werkes viele Informationen über sie und ihre Familie (mit Auszügen aus der kaum bekannten Korrespondenz mit ihren Söhnen). Der Band schildert das Leben bei Hofe, das Charlotte mustergültig und mit Eleganz zu bestehen wusste, und zeigt in allen Einzelheiten ihre geistigen, künstlerischen und literarischen Interessen, er erzählt, mit welchen Zeitgenossen sie sich besonders gut verstand, und vergisst auch nicht ihre bemerkenswerte (und von Goethe oft beanstandete) Tierliebe.
Jochen Klauß legt mit seinem Buch ein eigentliches Kultur- und Persönlichkeitsbild vor, das viele neue Aspekte über eine vermeintlich bekannte Gestalt vermittelt und das gleichzeitig, bei aller Zurückhaltung, ahnen lässt, welche Tragik über diesem diszipliniert gemeisterten Leben lag.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Goethe und die Musik
Goethes Verhältnis zur Musik - da ist sich die Fachwelt einig - war schwierig. Sein Zugang zu dieser Kunst war eher intellektuell geprägt als durch Genuss bestimmt. Das gab er selbst in einem Brief an seinen Freund, den Komponisten und Dirigenten Carl Friedrich Zelter, zu. Grund dafür waren sicher auch die beschränkten Rezeptionsmöglichkeiten in Weimar und Jena. Sehr gern aber nahm Goethe musikalische Angebote wahr, die sich etwa durch die zahlreichen Bekanntschaften mit berühmten Komponisten und Musikern ergaben, z. B. in den böhmischen Bädern. So kam es 1812 in Teplitz zu einem denkwürdigen Treffen zwischen Goethe und Beethoven. Beide waren von der Genialität des anderen überzeugt, aber zu einem tieferen Verständnis kam es aufgrund sehr unterschiedlicher Temperamente und zeitgeschichtlicher Differenzen nicht.
Aktualisiert: 2020-04-28
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Am 23. März 1819 wurde der Theaterdichter August von Kotzebue von dem Jenenser Studenten Ludwig Sand in Mannheim erdolcht. Goethe erfuhr davon erst drei Tage später und war zutiefst erschüttert. Zweifellos ahnte er, dass dieses Ereignis dramatischen politischen Folgen haben würde.
Kotzebue, der erfolgreichste Bühnenautor der Goethezeit, war europaweit bekannt. Er gehörte nach 1800 zu den heftigsten literarischen Gegnern Goethes. Den Burschenschaften der damaligen Zeit, die für die nationale und freiheitliche Idee eintraten, galt er als Vaterlandsverräter und russischer Spion. Der Mord an ihm führte letztlich zu den Karlsbader Beschlüssen und zur politischen Erstarrung in Europa.
Aktualisiert: 2019-06-03
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Aktualisiert: 2022-12-30
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Ein Liebling der Götter, reich beschenkt mit vielerlei Gaben, sorglos, glücklich, jenseits aller Gefahren. So erscheint uns das Leben des Dichterfürsten. Das neue Buch von Jochen Klauß dagegen zeigt, wie Goethe gerade in den Augenblicken größter Gefahr, in Krankheiten, mannigfachen Krisen und Rückschlägen, über sich hinauswuchs.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Mit dem Band "Granit – Goethes Urgestein" liegt gewissermaßen die Fortsetzung des von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen geförderten Buches "Der Neptunistenstreit. Goethes Suche nach Erkenntnis in Böhmen" (2009) vor. Das eingearbeitete Autorenteam Gerd-Rainer Riedel (Geologe), Horst Feiler (Fotograf, Grafiker) und Dr. Jochen Klauß (Literaturhistoriker) stellt mit dem Buch erneut den Geologen Goethe vor, vergleicht dessen historische Sichten und Erkenntnisse mit dem heutigen Stand der Wissenschaft und reizt Leserinnen und Leser mit einer großen Auswahl hervorragender Fotografien, sich auf den Spuren des Weimarer Dichters und Forschers in den Harz, ins Fichtelgebirge, auf die Schneekoppe und erneut nach Böhmen zu begeben. Die inhaltliche Kontinuität korrespondiert mit der verlässlichen Zusammenarbeit zwischen dem Freundeskreis des Goethe-Mationalmuseums und den Autoren. Gern hat deshalb die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen auch dieses Buch gefördert. Wir verbinden damit erneut den Wunsch, wissenschaftshistorische Kenntnisse zu vermitteln und zugleich Freude an der Entdeckung beeindruckender Landschaften in Deutschland, Polen und Tschechien zu wecken.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Charlotte von Stein (1742–1827) ist gewiss die rätselhafteste aller Frauen in Goethes Leben – und für den Dichter während mindestens elf Jahren von einer Bedeutung, die im Nachhinein kaum noch zu ermessen ist.
Sie erhielt ihrerseits durch die Jahre ihres Zusammenseins mit Goethe einen geradezu mythischen Glanz – und um so grausamer war es für sie, als sich der aus Italien Zurückgekehrte von ihr abwandte. Fast 2000 »Zettelgen« und Briefe hat Goethe an sie gerichtet – doch ihr Beitrag zur Korrespondenz ist nicht erhalten, und diese Quellenlage lädt zu Spekulationen ein ...
Das vorliegende Buch setzt alles daran, den Leserinnen und Lesern das Wissenswerte und Nachweisbare zu vermitteln und gleichzeitig die Geheimnisse von Charlottes Liebe zu Goethe auf sich beruhen zu lassen. Da Frau von Stein, abgesehen von ihrer Beziehung zu Goethe, eine offizielle Persönlichkeit des damaligen Weimar war, vermittelt diese veränderte Nachauflage des Werkes viele Informationen über sie und ihre Familie (mit Auszügen aus der kaum bekannten Korrespondenz mit ihren Söhnen). Der Band schildert das Leben bei Hofe, das Charlotte mustergültig und mit Eleganz zu bestehen wusste, und zeigt in allen Einzelheiten ihre geistigen, künstlerischen und literarischen Interessen, er erzählt, mit welchen Zeitgenossen sie sich besonders gut verstand, und vergisst auch nicht ihre bemerkenswerte (und von Goethe oft beanstandete) Tierliebe.
Jochen Klauß legt mit seinem Buch ein eigentliches Kultur- und Persönlichkeitsbild vor, das viele neue Aspekte über eine vermeintlich bekannte Gestalt vermittelt und das gleichzeitig, bei aller Zurückhaltung, ahnen lässt, welche Tragik über diesem diszipliniert gemeisterten Leben lag.
Aktualisiert: 2020-12-12
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