Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Tanja Klemm legt in dieser kunsthistorischen Studie ihr Augenmerkauf das Verhältnis von Bild, Wahrnehmung und Betrachterkörpern im Spätmittelalter und in der Renaissance. Medizin, Naturphilosophie, Theologie und Bildtheorie dieser Zeit nimmt sie unter der Perspektive einer historischen Phänomenologie der Verkörperung in den Blick: Sinnliche Wahrnehmung versteht sich vor dem Hintergrund zeitgenössischer Theorien vom lebendigen Körper (corpus animatum) in einem ganzkörperlichen Sinn; Wahrnehmung - in den Worten der Zeit perceptio bzw. conceptio - erfolgt als gesamtorganismischer Vorgang. In einem ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Lebendigkeit und Sinnlichkeit des corpus animatum aus medizinischer, theologischer und bildtheoretischer Sicht. Daraus entwickelt die Autorin eine Theorie des Bildes und der verkörperten Wahrnehmung, die bisher innerhalb der Renaissanceforschung nicht im Mittelpunkt des bild- und wahrnehmungsgeschichtlichen Interesses stand. In einem zweiten Teil exemplifiziert sie diese Theorie anhand von kunsthistorischen Studien zu Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Briefmarken werden abgestempelt, Tapeten und Poster abgerissen, Plakate überklebt und Graffitis übermalt. Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen werden nach entsprechender Verwendung ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Tageszeitungen und Warenkataloge. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört und gewinnen dadurch erst einen Teil ihrer Magie. Einwegbildern scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Je erfolgreicher sie sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Existenz- und Verwendungsformen dieser passageren Bilder.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Jan Assmann,
Whitney Davis,
Sebastian Egenhofer,
Christoph Girardet,
Michael Hagner,
Inge Hinterwaldner,
Christoph Hoffmann,
Ute Holl,
Tanja Klemm,
Lorenza Mondada,
Matthias Müller,
Lisa Pon,
Frederic Schwartz,
Emanuel Welinder,
Vera Wolff
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Was leisten Bilder? Was versprechen sie? Was zeigen und verbergen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und ermöglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Ortsbezug: Sie besetzen Orte und benötigen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Verortung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildproduktion.
Aktualisiert: 2023-04-26
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In der Frühen Neuzeit wurde Imagination als eine gestaltende Energie betrachtet, als eine kreative Potenz des Geistes, die in unendlichen Spielräumen Ideen und Bilder entwarf und verwarf. Der geistige Entwurf, den die Imagination in Vorstellungsbilder verwandelte, fand seine Realisierung in neuartigen, differenzierten Repräsentationsformen. Die Auswirkungen der Imagination auf Bild gebende Instrumente führten zu einem Komplexitätszuwachs von Bilderfindungen, -techniken und -medien. In den Beiträgen wird geschildert, wie sich in (natur)philosophischen Diskursen Welterkenntnis als Bilderkenntnis entfaltete. Es wird untersucht, wie Konzepte der Imagination mit den neuen Bildtechniken und Repräsentationsformen eine feste Verbindung eingingen und so die Bildwirkungen intensivierten. Die Beiträge befassen sich ferner mit der Transformation von komplizierten Denk- und phantastischen Sprachbildern in neue und alte Medien der Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Marisa Anne Bass,
Gerd Blum,
Horst Bredekamp,
Matteo Burioni,
Lucas Burkart,
Erika Fischer-Lichte,
Tanja Klemm,
Christiane Kruse,
Stefan Laube,
Thomas Leinkauf,
Angela Mayer-Deutsch,
Tanja Michalsky,
Christina Oberstebrink,
Margarete Pratschke,
Paolo Sanvito,
Peter Schmidt,
Pablo Schneider,
Viktoria Tkaczyk
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»Warum erweisen sich alle außergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder in den Künsten als Melancholiker?«Diese einleitende Frage der pseudoaristotelischen Problemata Physica XXX, 1 enthält die Behauptung, die seit mehr als zwei Jahrtausenden in der abendländischen Tradition wiederholt wird und deren vermeintlich kontinuierliche Wirkmacht als bestens erforscht gilt. Aus morphomatischer Sicht führt eine Genealogie des Denkbilds vom melancholischen Grund des Schöpferischen jedoch zu bisher kaum beantworteten Fragen. Dazu gehören u.a.: Warum verblasste diese so eindrücklich gestaltete Vorstellung von der Schöpferkraft der Melancholie sofort wieder? Was bewirkte ihre triumphale Wiederkehr in der Renaissance? Im Abendland wird die Melancholie seit der Renaissance als Genieausweis gehandelt – wie jedoch sieht es in anderen Kulturtraditionen aus?
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Mieke Bal,
Günter Blamberger,
László F. Földényi,
Sudhir Kakar,
Sidonie Kellerer,
Tanja Klemm,
Wolfgang Kubin,
Maria Moog-Grünewald,
Eckart Schütrumpf,
Jan Söffner,
Guo Yi
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