Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: "Und wo warst du?" So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden.
23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u.a.
•Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an.
•Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen.
•Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz.
Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein "ganz normales" Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien:
•"Es muss was passieren!" Der lange Weg zum Fall der Mauer
•"Die Mauer muss weg!" Aufbruch in die Freiheit
•"Zwei Welten treffen aufeinander." Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung
"Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab 'Wir fluten jetzt!' … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel", so Freya Klier.
So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: "Und wo warst du am 9. November 1989?"
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der 8. November 1987 war ein Schicksalstag im Leben von Freya Klier. Es war der Tag, an dem die Stasi versuchte, sie und ihren Mann Stephan Krawczyk zu ermorden. Jahrzehnte nach diesem Vorfall trat ihr ehemaliger Vernehmer aus der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen mit beiden in Kontakt und bestätigte den Verdacht, den sie schon lange gehegt hatten. Doch sie waren kein Einzelfall. In diesem Buch lässt Freya Klier viele Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen, die ein bislang totgeschwiegenes Kapitel der DDR-Geschichte beleuchten: die systematischen Mordversuche eines Staates an unliebsam gewordenen Bürgern. Nicht zuletzt der Fall Nawalny zeigt, wie lebendig dieser Fortbestand in manchen postsozialistischen Ländern noch heute ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Herbst 2021 verabschiedet sich mit Angela Merkel die erste deutsche Bundeskanzlerin und eine der mächtigsten und prägendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte seit der Jahrtausendwende. Sie hat Deutschland und Europa durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt und erreichte ein hohes, auch internationales Ansehen wie kaum jemand zuvor. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft – aus Deutschland und international – blicken auf Angela Merkel, ziehen eine erste Bilanz einer politischen Ära und würdigen eine außergewöhnliche Frau.
Mit Texten von Annalena Baerbock, Daniel Barenboim, Marianne Birthler, Horst Bredekamp, Martin Brudermüller, Ottmar Edenhofer, Sigmar Gabriel, Jörg Hacker, Stephan Harbarth, Nico Hofmann, Ellen Johnson Sirleaf, Freya Klier, Charlotte Knobloch, Winfried Kretschmann, Armin Laschet, Christine Lagarde, Philipp Lahm, Nicola Leibinger-Kammüller, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron, Thomas de Maizière, Christoph Markschies, Henriette Reker, Andrea Riccardi, Annette Schavan, Donald Tusk.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Annalena Baerbock,
Daniel Barenboim,
Marianne Birthler,
Horst Bredekamp,
Martin Brudermüller,
Ottmar Edenhofer,
Sigmar Gabriel,
Jörg Hacker,
Stephan Harbarth,
Nico Hofmann,
Volker Kauder,
Freya Klier,
Charlotte Knobloch,
Winfried Kretschmann,
Christine Lagarde,
Philipp Lahm,
Armin Laschet,
Nicola Leibinger-Kammüller,
Ursula von der Leyen,
Emmanuel Macron,
Thomas de Maizière,
Christoph Markschies,
Ulrich Matthes,
Henriette Reker,
Andrea Riccardi,
Annette Schavan,
Ellen Johnson Sirleaf,
Donald Tusk,
Theo Waigel
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Dresden 1919 – die Stadt gleicht einem Brennglas, in dem sich die Lage der entstehenden Weimarer Republik spiegelt: Klassenkämpfer treffen auf Sozialdemokraten und ein kaisertreues Bürgertum. Kriegskrüppel und Schwerverwundete prägen den Alltag ebenso wie eine pulsierende Künstlerszene. Jederzeit droht der Bürgerkrieg. Aus historischen Zeugnissen und den Erinnerungen beteiligter Akteure formt Freya Klier ein beeindruckendes Panorama der damaligen Jahre und spannt den Bogen in unsere Zeit, indem sie Parallelen zur Gesellschaft heute zieht.
„Über dem Europa des Jahres 1919 liegen Hunger und eine tiefe Erschöpfung – sowohl auf Seiten der Sieger als auch der Besiegten. Der Habsburger Völkerstaat ist in seine Bestandteile aufgespalten, und Deutschland als dem größten Verlierer des Weltkriegs wird ein Friedensvertrag diktiert, der die Menschen quer durchs Land in Zorn und Depressionen versetzt. Aus dem Osten droht der Bolschewismus, im Westen halten die Siegermächte deutsche Gebiete besetzt. Wie soll das weitergehen? Niemand will die Verantwortung für diesen Krieg übernehmen – am wenigsten jene, die ihn zu verantworten haben.“
Freya Klier lässt Menschen zu Wort kommen, die damals hautnah dabei waren: sie zitiert aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, sie zeichnet Erinnerungen von Erich Kästner, Ernst Toller, Oskar Kokoschka und Marie Stritt auf. Die zwölfjährige Jüdin Johanna Lindemann schildert beeindruckend, was Kinderarmut in der Kriegs- und Nachkriegszeit bedeutete. Noch weiß sie nichts von dem dramatischen Schicksal, das sie erwartet.
Vieles von dem, was nach Ende des Ersten Weltkriegs geschieht, läuft in Dresden zusammen. In den Metropolen der anbrechenden Weimarer Republik sind die Stimmungen sehr unterschiedlich. Nur im Vergleich mit den Ereignissen in München, Berlin oder Köln lässt sich die Umbruchzeit im Elbetal des Jahres 1919 beschreiben. Wieso sind die Freikorps hier nicht so brutal wie im Ruhrgebiet oder in Bayern? Wieso verläuft die Revolution fast friedlich, ebenso die Ausrufung des Freistaates? Dresden wird zum Zentrum der Reformpädagogik. In keiner anderen Stadt gründen sich im Jahr 1919 so viele Vereine wie in der sächsischen Hauptstadt. Alle handeln aus derselben Motivation: Sie wollen die Welt verändern.
Und „kaum wahrgenommen in der Welt des patriotischen Rauschens macht sich eine Generation starker Frauen auf den Weg, um ein gesamtdeutsches Frauenwahlrecht zu erkämpfen – an ihrer Spitze die Schauspielerin Marie Stritt. Sie agieren aus der bürgerlichen Mitte heraus, ohne aggressive Ausfälle gegen das männliche Geschlecht. Sie bekommen großen Zulauf und sind auf Anhieb erfolgreich, wie die Wahlen zur Nationalversammlung zeigen.“
Im Jahr 2019 feiert der Freistaat Sachsen mit der Hauptstadt Dresden seinen 100. Jahrestag. Am Beispiel dieser Stadt erzählt Freya Klier auf beeindruckende Weise von dem schwierigen Wandel des Kaiserreichs in die Weimarer Republik, in dem sie einen neuen Blick auf die Geschehnisse der Jahre 1918-1920 wirft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern.
Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört?
Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der 8. November 1987 war ein Schicksalstag im Leben von Freya Klier. Es war der Tag, an dem die Stasi versuchte, sie und ihren Mann Stephan Krawczyk zu ermorden. Jahrzehnte nach diesem Vorfall trat ihr ehemaliger Vernehmer aus der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen mit beiden in Kontakt und bestätigte den Verdacht, den sie schon lange gehegt hatten. Doch sie waren kein Einzelfall. In diesem Buch lässt Freya Klier viele Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen, die ein bislang totgeschwiegenes Kapitel der DDR-Geschichte beleuchten: die systematischen Mordversuche eines Staates an unliebsam gewordenen Bürgern. Nicht zuletzt der Fall Nawalny zeigt, wie lebendig dieser Fortbestand in manchen postsozialistischen Ländern noch heute ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Herbst 2021 verabschiedet sich mit Angela Merkel die erste deutsche Bundeskanzlerin und eine der mächtigsten und prägendsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte seit der Jahrtausendwende. Sie hat Deutschland und Europa durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt und erreichte ein hohes, auch internationales Ansehen wie kaum jemand zuvor. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft – aus Deutschland und international – blicken auf Angela Merkel, ziehen eine erste Bilanz einer politischen Ära und würdigen eine außergewöhnliche Frau.
Mit Texten von Annalena Baerbock, Daniel Barenboim, Marianne Birthler, Horst Bredekamp, Martin Brudermüller, Ottmar Edenhofer, Sigmar Gabriel, Jörg Hacker, Stephan Harbarth, Nico Hofmann, Ellen Johnson Sirleaf, Freya Klier, Charlotte Knobloch, Winfried Kretschmann, Armin Laschet, Christine Lagarde, Philipp Lahm, Nicola Leibinger-Kammüller, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron, Thomas de Maizière, Christoph Markschies, Henriette Reker, Andrea Riccardi, Annette Schavan, Donald Tusk.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Annalena Baerbock,
Daniel Barenboim,
Marianne Birthler,
Horst Bredekamp,
Martin Brudermüller,
Ottmar Edenhofer,
Sigmar Gabriel,
Jörg Hacker,
Stephan Harbarth,
Nico Hofmann,
Volker Kauder,
Freya Klier,
Charlotte Knobloch,
Winfried Kretschmann,
Christine Lagarde,
Philipp Lahm,
Armin Laschet,
Nicola Leibinger-Kammüller,
Ursula von der Leyen,
Emmanuel Macron,
Thomas de Maizière,
Christoph Markschies,
Ulrich Matthes,
Henriette Reker,
Andrea Riccardi,
Annette Schavan,
Ellen Johnson Sirleaf,
Donald Tusk,
Theo Waigel
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Sieben Kinder – sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach Jahrzehnten des Schweigens erhalten sie endlich die Gelegenheit, ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart. Aus der Komposition der Stimmen erwächst ein so noch nie zu lesendes Panorama der letzten Kriegsmonate. Ein ergreifendes Zeugnis und Buch für eine ganze Generation – und deren Nachkommen!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dresden 1919 – die Stadt gleicht einem Brennglas, in dem sich die Lage der entstehenden Weimarer Republik spiegelt: Klassenkämpfer treffen auf Sozialdemokraten und ein kaisertreues Bürgertum. Kriegskrüppel und Schwerverwundete prägen den Alltag ebenso wie eine pulsierende Künstlerszene. Jederzeit droht der Bürgerkrieg. Aus historischen Zeugnissen und den Erinnerungen beteiligter Akteure formt Freya Klier ein beeindruckendes Panorama der damaligen Jahre und spannt den Bogen in unsere Zeit, indem sie Parallelen zur Gesellschaft heute zieht.
"Über dem Europa des Jahres 1919 liegen Hunger und eine tiefe Erschöpfung – sowohl auf Seiten der Sieger als auch der Besiegten. Der Habsburger Völkerstaat ist in seine Bestandteile aufgespalten, und Deutschland als dem größten Verlierer des Weltkriegs wird ein Friedensvertrag diktiert, der die Menschen quer durchs Land in Zorn und Depressionen versetzt. Aus dem Osten droht der Bolschewismus, im Westen halten die Siegermächte deutsche Gebiete besetzt. Wie soll das weitergehen? Niemand will die Verantwortung für diesen Krieg übernehmen – am wenigsten jene, die ihn zu verantworten haben."
Freya Klier lässt Menschen zu Wort kommen, die damals hautnah dabei waren: sie zitiert aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, sie zeichnet Erinnerungen von Erich Kästner, Ernst Toller, Oskar Kokoschka und Marie Stritt auf. Die zwölfjährige Jüdin Johanna Lindemann schildert beeindruckend, was Kinderarmut in der Kriegs- und Nachkriegszeit bedeutete. Noch weiß sie nichts von dem dramatischen Schicksal, das sie erwartet.
Vieles von dem, was nach Ende des Ersten Weltkriegs geschieht, läuft in Dresden zusammen. In den Metropolen der anbrechenden Weimarer Republik sind die Stimmungen sehr unterschiedlich. Nur im Vergleich mit den Ereignissen in München, Berlin oder Köln lässt sich die Umbruchzeit im Elbetal des Jahres 1919 beschreiben. Wieso sind die Freikorps hier nicht so brutal wie im Ruhrgebiet oder in Bayern? Wieso verläuft die Revolution fast friedlich, ebenso die Ausrufung des Freistaates? Dresden wird zum Zentrum der Reformpädagogik. In keiner anderen Stadt gründen sich im Jahr 1919 so viele Vereine wie in der sächsischen Hauptstadt. Alle handeln aus derselben Motivation: Sie wollen die Welt verändern.
Und "kaum wahrgenommen in der Welt des patriotischen Rauschens macht sich eine Generation starker Frauen auf den Weg, um ein gesamtdeutsches Frauenwahlrecht zu erkämpfen – an ihrer Spitze die Schauspielerin Marie Stritt. Sie agieren aus der bürgerlichen Mitte heraus, ohne aggressive Ausfälle gegen das männliche Geschlecht. Sie bekommen großen Zulauf und sind auf Anhieb erfolgreich, wie die Wahlen zur Nationalversammlung zeigen."
Im Jahr 2019 feiert der Freistaat Sachsen mit der Hauptstadt Dresden seinen 100. Jahrestag. Am Beispiel dieser Stadt erzählt Freya Klier auf beeindruckende Weise von dem schwierigen Wandel des Kaiserreichs in die Weimarer Republik, in dem sie einen neuen Blick auf die Geschehnisse der Jahre 1918-1920 wirft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Eine Würdigung der JahrhundertkanzlerinAngela Merkel prägte eine ganze Generation in Deutschland und Europa. Wer ist die Frau, die sechzehn Jahre lang unsere Geschicke leitete? Biographien gibt es viele. Aber was sagen ihre Weggefährten und politischen Gesprächspartner? Prominente Persönlichkeiten ziehen Bilanz: u.a. Emmanuel Macron, Annalena Baerbock, Philipp Lahm, Christine Lagarde, Ulrich Matthes und Daniel Barenboim.Die Ära Angela Merkel Als Bundeskanzlerin und Vorsitzende der CDU hat Angela Merkel Deutschland und die Europäische Union durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt. In diesen Krisen beweist sich, ob eine Regierung Vertrauen genießt. Ob Fukushima, die Euro- und Finanzkrise, der Brexit, der Ukraine-Konflikt, die Flüchtlingskrise 2015 oder zuletzt die Corona Krise: Angela Merkel besitzt in der Bevölkerung bis heute höchstes Ansehen trotz der bisweilen harschen Kritik aus Teilen der Bevölkerung.Die hohe Kunst der Politik Dieses Buch beleuchtet zentrale politische Themen aus diesen 16 Jahren. Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft erzählen über ihre Zusammenarbeit mit der Kanzlerin. Diese persönlichen Erfahrungsberichte veranschaulichen die hohe Kunst der Politik Angela Merkels sowie ihre Haltungen und Prioritäten. Emmanuel Macron skizziert die deutsch-französische FreundschaftAnnalena Baerbock schreibt über Frauen und MachtPhilipp Lahm beschäftigt sich mit Angela Merkels Liebe zum FußballDonald Tusk beschreibt Angela Merkels Rolle in der WeltpolitikUlrich Matthes erzählt von seinen Begegnungen mit der KanzlerinOttmar Edenhofer erläutert die hohe Kunst der Klimapolitiku.v.m.Erzählerisch, analytisch, politisch, eindringlich, persönlich – so sind die Blicke auf Angela Merkel in den Texten dieses Buches. Es entsteht eine beeindruckende Bilanz dieser politischen Ära und die Würdigung einer außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Annalena Baerbock,
Daniel Barenboim,
Marianne Birthler,
Horst Bredekamp,
Martin Brudermüller,
Ottmar Edenhofer,
Sigmar Gabriel,
Jörg Hacker,
Stephan Harbarth,
Nico Hofmann,
Ellen Johnson Sirleaf,
Volker Kauder,
Freya Klier,
Charlotte Knobloch,
Winfried Kretschmann,
Christine Lagarde,
Philipp Lahm,
Armin Laschet,
Nicola Leibinger-Kammüller,
Ursula von der Leyen,
Emmanuel Macron,
Thomas de Maizière,
Christoph Markschies,
Ulrich Matthes,
Henriette Reker,
Andrea Riccardi,
Annette Schavan,
Donald Tusk,
Theo Waigel
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Sieben Kinder – sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Frey Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach siebzig Jahren des Schweigens erhalten diese sieben Menschen endlich die Gelegenheit, ihre Stimme zu erheben und die eigene Geschichte zu erzählen, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart. Aus der Komposition der Stimmen erwächst ein so noch nie zu lesendes Panorama der letzten Kriegsmonate. Ein ergreifendes Zeugnis und Buch für eine ganze Generation – und deren Nachkommen!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: "Und wo warst du?" So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden.
23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u.a.
•Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an.
•Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen.
•Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz.
Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein "ganz normales" Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien:
•"Es muss was passieren!" Der lange Weg zum Fall der Mauer
•"Die Mauer muss weg!" Aufbruch in die Freiheit
•"Zwei Welten treffen aufeinander." Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung
"Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab 'Wir fluten jetzt!' … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel", so Freya Klier.
So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: "Und wo warst du am 9. November 1989?"
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dresden 1919 – die Stadt gleicht einem Brennglas, in dem sich die Lage der entstehenden Weimarer Republik spiegelt: Klassenkämpfer treffen auf Sozialdemokraten und ein kaisertreues Bürgertum. Kriegskrüppel und Schwerverwundete prägen den Alltag ebenso wie eine pulsierende Künstlerszene. Jederzeit droht der Bürgerkrieg. Aus historischen Zeugnissen und den Erinnerungen beteiligter Akteure formt Freya Klier ein beeindruckendes Panorama der damaligen Jahre und spannt den Bogen in unsere Zeit, indem sie Parallelen zur Gesellschaft heute zieht.
"Über dem Europa des Jahres 1919 liegen Hunger und eine tiefe Erschöpfung – sowohl auf Seiten der Sieger als auch der Besiegten. Der Habsburger Völkerstaat ist in seine Bestandteile aufgespalten, und Deutschland als dem größten Verlierer des Weltkriegs wird ein Friedensvertrag diktiert, der die Menschen quer durchs Land in Zorn und Depressionen versetzt. Aus dem Osten droht der Bolschewismus, im Westen halten die Siegermächte deutsche Gebiete besetzt. Wie soll das weitergehen? Niemand will die Verantwortung für diesen Krieg übernehmen – am wenigsten jene, die ihn zu verantworten haben."
Freya Klier lässt Menschen zu Wort kommen, die damals hautnah dabei waren: sie zitiert aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, sie zeichnet Erinnerungen von Erich Kästner, Ernst Toller, Oskar Kokoschka und Marie Stritt auf. Die zwölfjährige Jüdin Johanna Lindemann schildert beeindruckend, was Kinderarmut in der Kriegs- und Nachkriegszeit bedeutete. Noch weiß sie nichts von dem dramatischen Schicksal, das sie erwartet.
Vieles von dem, was nach Ende des Ersten Weltkriegs geschieht, läuft in Dresden zusammen. In den Metropolen der anbrechenden Weimarer Republik sind die Stimmungen sehr unterschiedlich. Nur im Vergleich mit den Ereignissen in München, Berlin oder Köln lässt sich die Umbruchzeit im Elbetal des Jahres 1919 beschreiben. Wieso sind die Freikorps hier nicht so brutal wie im Ruhrgebiet oder in Bayern? Wieso verläuft die Revolution fast friedlich, ebenso die Ausrufung des Freistaates? Dresden wird zum Zentrum der Reformpädagogik. In keiner anderen Stadt gründen sich im Jahr 1919 so viele Vereine wie in der sächsischen Hauptstadt. Alle handeln aus derselben Motivation: Sie wollen die Welt verändern.
Und "kaum wahrgenommen in der Welt des patriotischen Rauschens macht sich eine Generation starker Frauen auf den Weg, um ein gesamtdeutsches Frauenwahlrecht zu erkämpfen – an ihrer Spitze die Schauspielerin Marie Stritt. Sie agieren aus der bürgerlichen Mitte heraus, ohne aggressive Ausfälle gegen das männliche Geschlecht. Sie bekommen großen Zulauf und sind auf Anhieb erfolgreich, wie die Wahlen zur Nationalversammlung zeigen."
Im Jahr 2019 feiert der Freistaat Sachsen mit der Hauptstadt Dresden seinen 100. Jahrestag. Am Beispiel dieser Stadt erzählt Freya Klier auf beeindruckende Weise von dem schwierigen Wandel des Kaiserreichs in die Weimarer Republik, in dem sie einen neuen Blick auf die Geschehnisse der Jahre 1918-1920 wirft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Mauer war gefallen, und ein neues, geeintes Deutschland sollte entstehen. Endlich Freiheit, Wohlstand und Demokratie für alle Deutschen! Doch bald schon wich die Freude der Ernüchterung: Arbeitslosigkeit und Unsicherheit holten die Menschen ein. Deutschland vereinigt, aber doch gespalten – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich. Im Herbst 2020 liegt die Wiedervereinigung 30 Jahre zurück. Aus diesem Anlass hat Freya Klier, die aktiv und maßgeblich an der Widerstandsbewegung gegen das Regime innerhalb der DDR beteiligt war, Zeitzeugen dazu eingeladen, sich an die Wende mit ihrer Euphorie und an die Entwicklungen danach zu erinnern.
Umbruchzeiten: Zwischen einem vergangenen Gestern und einem unbekannten Morgen befindet sich ein ganzes Volk in einem Ausnahmezustand, schwankend zwischen Angst und Euphorie. 1990 ist die friedliche Revolution gelungen, die Mauer ist gefallen. Doch was kommt nun? Vom Dissidenten und Widerstandskämpfer, vom einfachen Arbeiter bis zum Journalisten oder Politiker: Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an eine bewegt Zeit des Umbruchs und daran, was folgen sollte. Dabei steht eine Frage im Hintergrund: Ist die Wiedervereinigung gelungen, oder sind wir immer noch auf dem Weg, an dessen Ende das zusammen kommt, was zusammen gehört?
Mit Beiträgen von Jörg B. Bilke, Heidi Bohley, Helga Druxes, Andreas Dürr, Monika Fabricius, Gesine Keller, Freya Klier, Stephan Krawczyk, Editha Krummreich, Reiner Kunze, Norbert Lammert, Doris Liebermann, Katharina Oguntoye, Norbert F. Pötzl, Friedhelm Schülke, Rainer Seidel, Peter Tauber, Lothar Tautz, Wolfgang Thierse und Herbert Wagner.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Eine Würdigung der JahrhundertkanzlerinAngela Merkel prägte eine ganze Generation in Deutschland und Europa. Wer ist die Frau, die sechzehn Jahre lang unsere Geschicke leitete? Biographien gibt es viele. Aber was sagen ihre Weggefährten und politischen Gesprächspartner? Prominente Persönlichkeiten ziehen Bilanz: u.a. Emmanuel Macron, Annalena Baerbock, Philipp Lahm, Christine Lagarde, Ulrich Matthes und Daniel Barenboim.Die Ära Angela Merkel Als Bundeskanzlerin und Vorsitzende der CDU hat Angela Merkel Deutschland und die Europäische Union durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt. In diesen Krisen beweist sich, ob eine Regierung Vertrauen genießt. Ob Fukushima, die Euro- und Finanzkrise, der Brexit, der Ukraine-Konflikt, die Flüchtlingskrise 2015 oder zuletzt die Corona Krise: Angela Merkel besitzt in der Bevölkerung bis heute höchstes Ansehen trotz der bisweilen harschen Kritik aus Teilen der Bevölkerung.Die hohe Kunst der Politik Dieses Buch beleuchtet zentrale politische Themen aus diesen 16 Jahren. Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft erzählen über ihre Zusammenarbeit mit der Kanzlerin. Diese persönlichen Erfahrungsberichte veranschaulichen die hohe Kunst der Politik Angela Merkels sowie ihre Haltungen und Prioritäten. Emmanuel Macron skizziert die deutsch-französische FreundschaftAnnalena Baerbock schreibt über Frauen und MachtPhilipp Lahm beschäftigt sich mit Angela Merkels Liebe zum FußballDonald Tusk beschreibt Angela Merkels Rolle in der WeltpolitikUlrich Matthes erzählt von seinen Begegnungen mit der KanzlerinOttmar Edenhofer erläutert die hohe Kunst der Klimapolitiku.v.m.Erzählerisch, analytisch, politisch, eindringlich, persönlich – so sind die Blicke auf Angela Merkel in den Texten dieses Buches. Es entsteht eine beeindruckende Bilanz dieser politischen Ära und die Würdigung einer außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Annalena Baerbock,
Daniel Barenboim,
Marianne Birthler,
Horst Bredekamp,
Martin Brudermüller,
Ottmar Edenhofer,
Sigmar Gabriel,
Jörg Hacker,
Stephan Harbarth,
Nico Hofmann,
Ellen Johnson Sirleaf,
Volker Kauder,
Freya Klier,
Charlotte Knobloch,
Winfried Kretschmann,
Christine Lagarde,
Philipp Lahm,
Armin Laschet,
Nicola Leibinger-Kammüller,
Ursula von der Leyen,
Emmanuel Macron,
Thomas de Maizière,
Christoph Markschies,
Ulrich Matthes,
Henriette Reker,
Andrea Riccardi,
Annette Schavan,
Donald Tusk,
Theo Waigel
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Dresden 1919 – die Stadt gleicht einem Brennglas, in dem sich die Lage der entstehenden Weimarer Republik spiegelt: Klassenkämpfer treffen auf Sozialdemokraten und ein kaisertreues Bürgertum. Kriegskrüppel und Schwerverwundete prägen den Alltag ebenso wie eine pulsierende Künstlerszene. Jederzeit droht der Bürgerkrieg. Aus historischen Zeugnissen und den Erinnerungen beteiligter Akteure formt Freya Klier ein beeindruckendes Panorama der damaligen Jahre und spannt den Bogen in unsere Zeit, indem sie Parallelen zur Gesellschaft heute zieht.
„Über dem Europa des Jahres 1919 liegen Hunger und eine tiefe Erschöpfung – sowohl auf Seiten der Sieger als auch der Besiegten. Der Habsburger Völkerstaat ist in seine Bestandteile aufgespalten, und Deutschland als dem größten Verlierer des Weltkriegs wird ein Friedensvertrag diktiert, der die Menschen quer durchs Land in Zorn und Depressionen versetzt. Aus dem Osten droht der Bolschewismus, im Westen halten die Siegermächte deutsche Gebiete besetzt. Wie soll das weitergehen? Niemand will die Verantwortung für diesen Krieg übernehmen – am wenigsten jene, die ihn zu verantworten haben.“
Freya Klier lässt Menschen zu Wort kommen, die damals hautnah dabei waren: sie zitiert aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, sie zeichnet Erinnerungen von Erich Kästner, Ernst Toller, Oskar Kokoschka und Marie Stritt auf. Die zwölfjährige Jüdin Johanna Lindemann schildert beeindruckend, was Kinderarmut in der Kriegs- und Nachkriegszeit bedeutete. Noch weiß sie nichts von dem dramatischen Schicksal, das sie erwartet.
Vieles von dem, was nach Ende des Ersten Weltkriegs geschieht, läuft in Dresden zusammen. In den Metropolen der anbrechenden Weimarer Republik sind die Stimmungen sehr unterschiedlich. Nur im Vergleich mit den Ereignissen in München, Berlin oder Köln lässt sich die Umbruchzeit im Elbetal des Jahres 1919 beschreiben. Wieso sind die Freikorps hier nicht so brutal wie im Ruhrgebiet oder in Bayern? Wieso verläuft die Revolution fast friedlich, ebenso die Ausrufung des Freistaates? Dresden wird zum Zentrum der Reformpädagogik. In keiner anderen Stadt gründen sich im Jahr 1919 so viele Vereine wie in der sächsischen Hauptstadt. Alle handeln aus derselben Motivation: Sie wollen die Welt verändern.
Und „kaum wahrgenommen in der Welt des patriotischen Rauschens macht sich eine Generation starker Frauen auf den Weg, um ein gesamtdeutsches Frauenwahlrecht zu erkämpfen – an ihrer Spitze die Schauspielerin Marie Stritt. Sie agieren aus der bürgerlichen Mitte heraus, ohne aggressive Ausfälle gegen das männliche Geschlecht. Sie bekommen großen Zulauf und sind auf Anhieb erfolgreich, wie die Wahlen zur Nationalversammlung zeigen.“
Im Jahr 2019 feiert der Freistaat Sachsen mit der Hauptstadt Dresden seinen 100. Jahrestag. Am Beispiel dieser Stadt erzählt Freya Klier auf beeindruckende Weise von dem schwierigen Wandel des Kaiserreichs in die Weimarer Republik, in dem sie einen neuen Blick auf die Geschehnisse der Jahre 1918-1920 wirft.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Eine Würdigung der JahrhundertkanzlerinAngela Merkel prägte eine ganze Generation in Deutschland und Europa. Wer ist die Frau, die sechzehn Jahre lang unsere Geschicke leitete? Biographien gibt es viele. Aber was sagen ihre Weggefährten und politischen Gesprächspartner? Prominente Persönlichkeiten ziehen Bilanz: u.a. Emmanuel Macron, Annalena Baerbock, Philipp Lahm, Christine Lagarde, Ulrich Matthes und Daniel Barenboim.Die Ära Angela Merkel Als Bundeskanzlerin und Vorsitzende der CDU hat Angela Merkel Deutschland und die Europäische Union durch viele fundamentale Krisen und Umbrüche geführt. In diesen Krisen beweist sich, ob eine Regierung Vertrauen genießt. Ob Fukushima, die Euro- und Finanzkrise, der Brexit, der Ukraine-Konflikt, die Flüchtlingskrise 2015 oder zuletzt die Corona Krise: Angela Merkel besitzt in der Bevölkerung bis heute höchstes Ansehen trotz der bisweilen harschen Kritik aus Teilen der Bevölkerung.Die hohe Kunst der Politik Dieses Buch beleuchtet zentrale politische Themen aus diesen 16 Jahren. Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft erzählen über ihre Zusammenarbeit mit der Kanzlerin. Diese persönlichen Erfahrungsberichte veranschaulichen die hohe Kunst der Politik Angela Merkels sowie ihre Haltungen und Prioritäten. Emmanuel Macron skizziert die deutsch-französische FreundschaftAnnalena Baerbock schreibt über Frauen und MachtPhilipp Lahm beschäftigt sich mit Angela Merkels Liebe zum FußballDonald Tusk beschreibt Angela Merkels Rolle in der WeltpolitikUlrich Matthes erzählt von seinen Begegnungen mit der KanzlerinOttmar Edenhofer erläutert die hohe Kunst der Klimapolitiku.v.m.Erzählerisch, analytisch, politisch, eindringlich, persönlich – so sind die Blicke auf Angela Merkel in den Texten dieses Buches. Es entsteht eine beeindruckende Bilanz dieser politischen Ära und die Würdigung einer außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Annalena Baerbock,
Daniel Barenboim,
Marianne Birthler,
Horst Bredekamp,
Martin Brudermüller,
Ottmar Edenhofer,
Sigmar Gabriel,
Jörg Hacker,
Stephan Harbarth,
Nico Hofmann,
Ellen Johnson Sirleaf,
Volker Kauder,
Freya Klier,
Charlotte Knobloch,
Winfried Kretschmann,
Christine Lagarde,
Philipp Lahm,
Armin Laschet,
Nicola Leibinger-Kammüller,
Ursula von der Leyen,
Emmanuel Macron,
Thomas de Maizière,
Christoph Markschies,
Ulrich Matthes,
Henriette Reker,
Andrea Riccardi,
Annette Schavan,
Donald Tusk,
Theo Waigel
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