Zielvereinbarungen und Verträge zwischen Staat und Hochschulen sind ein zentrales Element der politischen Hochschulentwicklung. Dabei können Verhandlungen zwischen beiden Akteuren ebenso positionsbezogen geführt wie auch auf eine gemeinsame Verständigung ausgerichtet sein. Auf der Basis einer qualitativen Erhebung in 10 Bundesländern wird in dieser Studie gezeigt, wie nah positionsbezogenes Beharrungsvermögen und innovative Verständigung in der Vergangenheit lagen und wie zukünftig gezielt innovative Räume für eine gemeinsame Verständigung zwischen Staat und Hochschule geschaffen werden können.
In Kürze stehen in zahlreichen Bundesländern neue Vertragsverhandlungen an oder haben schon begonnen, in denen die hiesigen Ergebnisse berücksichtigt werden könnten.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Der Band versammelt die Ergebnisse der BMBF-Initiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“, innerhalb derer Übergangsmaßnahmen entwickelt und erprobt wurden, um die Durchlässigkeit in die Hochschule für beruflich Qualifizierte zu erhöhen und ein Studium neben einer Erwerbs- und Familienarbeit zu ermöglichen. Das Buch wendet sich an ein breites Fachpublikum der beruflichen und hochschulischen Bildung.
Aktualisiert: 2020-05-14
Autor:
Wolfgang Arens-Fischer,
Britta Bellen,
Axel Benning,
Friederike Beuter,
Daniela Bode,
Marlies Böggemann,
Mathias Bonse-Rohmann,
Andrea Braun von Reinersdorff,
Frauke Brauns,
Stefanie Brunner,
Regina Buhr,
Heiko Burchert,
Eva-Maria Danzeglocke,
Thorsten Daubenfeld,
Katrin Dinkelborg,
Claudia Dittrich,
Andreas Eylert-Schwarz,
Maximiliane Fiebig,
Martin Fischer,
Walburga Katharina Freitag,
Eva Friedrich,
Christine Göllner,
Iris Angela Goy,
Teresa Grauer,
Imke Groeneveld,
Leo Gros,
Harald Grygo,
Kornelia Haugg,
Bernd Heide-von Scheven,
Anna-Lena Heidinger,
Angelika Henschel,
Hans-Christoph Hobohm,
John Hoffmann,
Elke Hotze,
Josef M. Huber,
Eike Ickelsheimer,
Andres Imhof,
Walter Jungmann,
Birte Kimmerle,
Karsten König,
Stefanie Kretschmer,
Christiane Kühne,
Gerald Kuhnt,
Anne-Gret Luzens,
Roya Madani,
Christof Mueller,
Magnus Müller,
Ethel Narbei,
Stefanie Pannier,
Judith Pfeffing,
Annette Riedel,
Anja Riemenschneider,
Ralf-Georg Ruge,
Eva Ruhland,
Daniela Schlindwein,
Anne Schreiber,
Stefanie Schroeder,
Barbara Schubert,
Christian-Andreas Schumann,
Mirko Schürmann,
Ursula Schwill,
Heike Thiele,
Jens Tiesler,
Daniel Völk,
Dieter Wagner,
Annekathrin Weese,
Ulrike Weyland,
Andreas Wilms,
Jan-Erik Winzer,
Olaf Zawacki-Richter,
Dietmar Zenker,
Markus Zimmermann
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Mit jeder Karrierestufe nimmt der Anteil von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund ab. Das Heft der Zeitschrift „die hochschule“ untersucht die multivariablen Gründe für diese Barrieren und diskutiert erste Ansätze für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Wissenschaftssystem.
Dem Ruf nach einer Internationalisierung der deutschen Wissenschaft folgend kommen inzwischen ein Drittel der Studierenden und ein Viertel aller Doktoranden aus dem Ausland oder aus zugewanderten Familien. Unter den angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen sind jedoch nur ein Fünftel Migrant/innen und unter Professorinnen und Professoren sowie in den Führungspositionen innerhalb der Hochschulen nimmt der Anteil der Migrant/innen weiter ab. Diese Kaskade deutet auf illegitime Barrieren im Wissenschaftssystem, die die Erfolgsaussichten nicht allein von wissenschaftlicher Leistung, sondern auch von regionaler, kultureller und sozialer Herkunft abhängig machen.
Seit einigen Jahren rückt der Einfluss der Herkunft auf Bildungs- und Berufschancen in das politische und wissenschaftliche Interesse. Mit dem Begriff „Migrationshintergrund“ wird versucht, das Phänomen zu beschreiben und z.B. auch in der Statistik messbar zu machen. Allerdings zeigt ein differenzierterer Blick, dass mit diesem Begriff sehr unterschiedliche Bedingungen beschrieben werden, die kaum als übergreifendes Merkmal angesehen werden können: Zahlreiche Operationalisierungen der theoretischen und empirischen Ansätze in der Bildungsforschung richten ihre Aufmerksamkeit auf einen je anderen Personenkreis, und zwar nicht nur hinsichtlich des Migrationsstatus, sondern auch bezüglich der Position in der akademischen Welt. Das Heft „die hochschule“ strukturiert diese Debatte, zeigt verschiedene Zugänge zu den vorliegenden Daten und stellt qualitative Studien vor, die nach den Gründen für die oben beschriebene Entwicklung suchen. Ergänzend wird beispielhaft aufgezeigt, wie die Hochschulen selbst zu mehr Chancengerechtigkeit in der Wissenschaft beitragen können. Damit richtet sich das Heft an Praktikerinnen und Praktiker aus Hochschule und Verwaltung ebenso wie an Hochschul- und Ungleichheitsforschung.
Aktualisiert: 2020-01-08
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In Westeuropa haben allein Deutschland, Österreich und Malta die Erzieher/innen-Ausbildung auf nichthochschulischem Niveau organisiert; unter den EU-Beitrittsländern betrifft dies Rumänien; in Tschechien und der Slowakei gibt es sowohl Ausbildungsgänge im postsekundären als auch im Hochschulbereich. In Deutschland kam die Elementarpädagogik an Hochschulen bis vor wenigen Jahren nur in Spurenelementen vor. Seit 2004 ändert sich das. Mittlerweile gibt es bundesweit 54 einschlägige akademische Ausbildungsinitiativen, die in den Kern des elementarpädagogischen Feldes führen. Daneben finden sich diverse inhaltlich affine Studiengänge sowie Initiativen für Kita-Management-Weiterbildungen, die sich vorrangig an Kita-Leiter/innen wenden. Schließlich halten auch die Berufsakademien in Baden-Württemberg und Sachsen entsprechende Angebote vor. Damit werden gegenwärtig an 51 verschiedenen Hochschuleinrichtungen (incl. zwei Berufsakademien) insgesamt 65 Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Die Untersuchung dokumentiert diese dynamische Entwicklung und ordnet sie professionstheoretisch, international sowie hinsichtlich des bestehenden Ausbildungssystems ein. Dies wird verbunden mit einer Fallstudie: Zweieinhalb Jahre hat HoF den Modellstudiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule Berlin wissenschaftlich begleitet. Schwerpunktthemen dabei waren die Ausprägung des professionellen Kerns in der Ausbildung, ein Vergleich der Erzieher/innen-Ausbildungen an Fachschulen und Fachhochschulen sowie das Theorie-Praxis-Verhältnis im Studium. Im Ergebnis werden sowohl Empfehlungen zur Stabilisierung und Entwicklung dieses Studiengangs als auch der Erzieher/innen-Ausbildung in Deutschland im ganzen formuliert.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Zehn Jahre nach dem ersten Hochschulpakt und den ersten Zielvereinbarungen zwischen Hochschulen und Landesregierungen veröffentlicht „die hochschule“ eine Zwischenbilanz zur Kontraktsteuerung. Im Themenschwerpunkt des Heftes 2/2006 wird der Stand der Forschung zu vertragsförmigen Vereinbarungen sowohl zwischen Landesregierung und Hochschulen als auch organisationsintern zwischen Hochschul- und Fakultätsleitungen zusammengefasst und kritisch reflektiert.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Die Studie geht der Frage nach, wie und in welchem Umfang die Neuen Steuerungsmodelle zur
Hochschulfinanzierung, vor allem die Leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM), eingesetzt werden,
bewertet die Wirksamkeit der einzelnen Instrumente und formuliert Handlungsempfehlungen zu
ihrer Optimierung.
Aktualisiert: 2018-07-12
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