Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
Muriel Pic,
Tomasz Rózycki,
Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
Leander Steinkopf,
Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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Inhalt:
LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
LEANDER STEINKOPF / Man tut nichts anderes dort S. 175
KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-05
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Katrin Bibiella,
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Karlheinz Deschner,
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Heinz Schlaffer,
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Lutz Seiler,
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Bernd Wagner,
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Cornelius Wüllenkemper
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THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
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ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
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KRZYSZTOF FEDOROWICZ / Heute ist gestern. Gedichte S. 185
TOMASZ RÓ ˙ZYCKI / Großmutters Haus. Eine Reise in die Ukraine S. 188
KATERYNA KALYTKO / Vater unser. Gedicht S. 202
JURI ANDRUCHOWYTSCH / Versklavter Wahnsinn oder Die Antiwelt S. 204
FRIEDRICH DIECKMANN / Die Stimme des Erdgeists S. 219
HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
KATRIN BIBIELLA / Ein selbstvergeßnes Jahr. Gedichte S. 243
KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
CAROLIN LORENZ / »Wir wollten doch ganz anders miteinander leben«. Gerti Tetzners Roman »Karen W.« S. 254
WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Friedrich Dieckmann,
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Gerhard Köpf,
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Wolfgang Matz,
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LUTZ SEILER / Die Moosbrand-Geschichte S. 149
THOMAS BÖHME / Im Geigenkasten nisten die Schwäne. Gedichte S. 163
BERND WAGNER, CORNELIUS WÜLLENKEMPER / Etwas auf die Beine stellen, wofür man einzustehen bereit ist.
Ein Gespräch über die Untergrundzeitschrift »Mikado« S. 165
ANNETT GRÖSCHNER / Minutentexte S. 171
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HANS GEORG BULLA / Juni voller Abschiede. Gedichte S. 226
KURT DARSOW / Der staubige Regenbogen. Hans Henny Jahnn und das Atomzeitalter S. 229
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KARLHEINZ DESCHNER / Auf einen Cocktail mit Hans Henny Jahnn. Eine nachgelassene Notiz aus dem Jahr 1956.
Mit einer Vorbemerkung von Jan Bürger S. 246
NATALIA MALEK / Mehr Klage als Lob. Gedichte S. 252
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WOLFGANG MATZ / »Schreiben heißt ja wiederfinden«. Über Barbara Honigmann S. 263
RALPH SCHOCK / Vierhundertfünfundsechzig S. 269
MURIEL PIC / Hans Magnus Enzensberger und das Totengespräch S. 271
GERHARD KÖPF / Tennessee Williams oder Das Wunder im Kölner Dom S. 273
HEINZ SCHLAFFER / Der vorgetäuschte Brief. Zu einem
Aphorismus des Prinzen de Ligne S. 275
MATTHIAS WEICHELT / Silben- und Freundschaftsarbeit. Totenrede für Marie-Luise Scherer S. 279
ANMERKUNGEN S. 283
EINGESANDTE BÜCHER S. 287
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Katrin Bibiella,
Thomas Boehme,
Hans Georg Bulla,
Kurt Darsow,
Karlheinz Deschner,
Friedrich Dieckmann,
Krzysztof Fedorowicz,
Annett Gröschner,
Kateryna Kalytko,
Gerhard Köpf,
Carolin Lorenz,
Natalia Malek,
Wolfgang Matz,
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Heinz Schlaffer,
Ralph Schock,
Lutz Seiler,
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Bernd Wagner,
Matthias Weichelt,
Cornelius Wüllenkemper
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Marandjosef, ruft die Mutter erschrocken beim Anblick ihres neugeborenen Sohnes, da er aussieht wie ein Mädchen. Sein Äußeres wird fortan sein ganzes Leben bestimmen und ihn zu einem besonders bizarren Fall für die Justiz werden lassen. Der Jüngling erschleicht sich in der turbulenten Zeit der napoleonischen Besatzung und der Aufstände unter Andreas Hofer, als Magd verkleidet, das Vertrauen seiner Herrschaft, bis er diese ausraubt und das Weite sucht. Während die Gendarmen noch nach der dreisten Magd suchen, taucht der zart gebaute Mann längst in den Wirren der Zeit unter und sucht sich auf seinen Beutezügen neue Opfer. Seine Erinnerungen und Anekdoten aus seinem kreuzqueren Leben lässt er von einem Zillertaler Exulanten und Tierpräparator, der als Letzter Zugang zu seinem verborgenen Herzen gefunden hat, in seine eigene Haut binden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Marandjosef, ruft die Mutter erschrocken beim Anblick ihres neugeborenen Sohnes, da er aussieht wie ein Mädchen. Sein Äußeres wird fortan sein ganzes Leben bestimmen und ihn zu einem besonders bizarren Fall für die Justiz werden lassen. Der Jüngling erschleicht sich in der turbulenten Zeit der napoleonischen Besatzung und der Aufstände unter Andreas Hofer, als Magd verkleidet, das Vertrauen seiner Herrschaft, bis er diese ausraubt und das Weite sucht. Während die Gendarmen noch nach der dreisten Magd suchen, taucht der zart gebaute Mann längst in den Wirren der Zeit unter und sucht sich auf seinen Beutezügen neue Opfer. Seine Erinnerungen und Anekdoten aus seinem kreuzqueren Leben lässt er von einem Zillertaler Exulanten und Tierpräparator, der als Letzter Zugang zu seinem verborgenen Herzen gefunden hat, in seine eigene Haut binden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sieben Geschichten nehmen uns mit auf eine ebenso unterhaltsame wie poetische Reise. Das hohe Lied auf Individualisten und Einzelgänger beginnt im eater mit dem späten Glück einer Sou euse. Wir tauchen ein in die Welt eines Frackschneiders, der einst als Chirurg gescheitert ist. Wir erleben im versunkenen Manderley die Verwandlung des Lebens in einen Traum und erfahren, dass sich der Totentanz zu Wolgast eigentlich Salzburger Exulanten verdankt. In Begleitung eines seltsamen Mitreisenden mit bizarrem Appetit reisen wir bis in den Hohen Norden, um einen der seltenen Drachenelche zu suchen. Das Ende führt uns wieder zurück ins eater zu einer skurrilen Geschichte über jenen Vorhang, der die Kunst vom Leben trennt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die schönsten Stunden im Leben liegen häufig ein wenig außerhalb der Legalität, sagte Alain Delon. Das gilt auch für den pensionierten Notar Bruno Ziegler, der während eines Arbeitsaufenthaltes im Grand Hotel Garibaldi in den idyllischen Allgäuer Bergen wie zufällig in die Kreise der Mafia gerät. Was ihn mehr und mehr fasziniert, wird ihm schließlich zum Verhängnis. Er wird Zeuge, wie sich eine neue geräuschlose Generation der Ehrenwerten Gesellschaft ausbreitet, die nicht mehr wild um sich schießt und Staatsanwälte in die Luft jagt, sondern diskret und klammheimlich wächst und gedeiht, auch weil ihre Existenz von der offiziellen Politik geleugnet wird. Während einer Zugfahrt schreibt er seine Beobachtungen über die "Verschiebung der Palmengrenze" ins Allgäu nieder. Er tut dies nicht zuletzt in Hinblick auf seinen neuen Mandanten, einen Mann, den alle nur den Commendatore nennen. Außerdem ist da noch die rätselhafte attraktive Witwe des Hoteliers, die ein Auge auf den Notar geworfen hat: privat, aber auch geschäftlich …
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Die einen sprechen vom größten Kunstraub aller Zeiten, die anderen von einer außergewöhnlich mutigen Aktion zur Rettung abendländischer Kulturgüter. Was ist mit der Sammlung des italienischen Benediktinerklosters Montecassino, gegründet von Benedikt von Nursia, wirklich geschehen? Ein alter Mönch erzählt die von Historikern unterschiedlich gedeutete Geschichte aus seiner Sicht, denn er war als junger Mann Augenzeuge, ehe die Abtei von alliierten Bombern dem Erdboden gleichgemacht wurde. Und er ist darüber hinaus persönlich verstrickt in die Frage, ob es Kunstraub war oder Kunstrettung. Jetzt, im hohen Alter, legt er bei einem Journalisten seine Beichte ab, aber niemand weiß, ob er dabei lügt oder die Wahrheit sagt, denn Wahrheit und Lüge sind manchmal nur eine Frage der Blickrichtung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Marandjosef, ruft die Mutter erschrocken beim Anblick ihres neugeborenen Sohnes, da er aussieht wie ein Mädchen. Sein Äußeres wird fortan sein ganzes Leben bestimmen und ihn zu einem besonders bizarren Fall für die Justiz werden lassen. Der Jüngling erschleicht sich in der turbulenten Zeit der napoleonischen Besatzung und der Aufstände unter Andreas Hofer, als Magd verkleidet, das Vertrauen seiner Herrschaft, bis er diese ausraubt und das Weite sucht. Während die Gendarmen noch nach der dreisten Magd suchen, taucht der zart gebaute Mann längst in den Wirren der Zeit unter und sucht sich auf seinen Beutezügen neue Opfer. Seine Erinnerungen und Anekdoten aus seinem kreuzqueren Leben lässt er von einem Zillertaler Exulanten und Tierpräparator, der als Letzter Zugang zu seinem verborgenen Herzen gefunden hat, in seine eigene Haut binden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Reise, die einem langen Spaziergang gleicht, führt einen älteren Journalisten nicht nur geografisch aus der Hauptstadt in die Provinz, sondern auch zeitlich zurück in die beginnenden 1950er-Jahre, als die Republik noch im Entstehen war. Anhand der Erinnerungen an die unterschiedlichsten Menschen und Charaktere aus seiner Kindheit entsteht ein buntes und vielfältiges Bild einer
dörflichen Gemeinschaft, in der alles ganz nah beieinanderliegt: die verlorene Illusion neben den hoffnungsvollen Träumen von der Zukunft, die Schatten der Vergangenheit neben den sich neu eröffnenden Chancen auf ein besseres Leben. Private Erinnerung und kollektives Gedächtnis gehen hier eine eng verschlungene Verbindung ein, die sich erst im Rückblick erschließt und geleitet
wird von der Frage, wie wir wurden, was wir sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die einen sprechen vom größten Kunstraub aller Zeiten, die anderen von einer außergewöhnlich mutigen Aktion zur Rettung abendländischer Kulturgüter. Was ist mit der Sammlung des italienischen Benediktinerklosters Montecassino, gegründet von Benedikt von Nursia, wirklich geschehen? Ein alter Mönch erzählt die von Historikern unterschiedlich gedeutete Geschichte aus seiner Sicht, denn er war als junger Mann Augenzeuge, ehe die Abtei von alliierten Bombern dem Erdboden gleichgemacht wurde. Und er ist darüber hinaus persönlich verstrickt in die Frage, ob es Kunstraub war oder Kunstrettung. Jetzt, im hohen Alter, legt er bei einem Journalisten seine Beichte ab, aber niemand weiß, ob er dabei lügt oder die Wahrheit sagt, denn Wahrheit und Lüge sind manchmal nur eine Frage der Blickrichtung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die einen sprechen vom größten Kunstraub aller Zeiten, die anderen von einer außergewöhnlich mutigen Aktion zur Rettung abendländischer Kulturgüter. Was ist mit der Sammlung des italienischen Benediktinerklosters Montecassino, gegründet von Benedikt von Nursia, wirklich geschehen? Ein alter Mönch erzählt die von Historikern unterschiedlich gedeutete Geschichte aus seiner Sicht, denn er war als junger Mann Augenzeuge, ehe die Abtei von alliierten Bombern dem Erdboden gleichgemacht wurde. Und er ist darüber hinaus persönlich verstrickt in die Frage, ob es Kunstraub war oder Kunstrettung. Jetzt, im hohen Alter, legt er bei einem Journalisten seine Beichte ab, aber niemand weiß, ob er dabei lügt oder die Wahrheit sagt, denn Wahrheit und Lüge sind manchmal nur eine Frage der Blickrichtung.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Textautor Michael Arenz und Bildautor Hansgert Lambers kamen zu einem weiteren gemeinsamen Buchprojekt zusammen. Alltag wird betrachtet und kritisch beleuchtet. Poeme und Fotografien treten in einen ungewöhnlichen Dialog. Durch das Layout von Kai-Olaf Hesse werden die Wechselbeziehungen eindrucksvoll verstärkt.
“Schwarz wirft so gut wie kein Licht zurück; als Lichtfarbe ist Schwarz das Nicht-Aussenden jeglicher Lichtfrequenz. So könnte eine gelehrte Poetik der Gedichte von Michael Arenz beginnen. … er liefert die Story-Gedichte, er ist ein lyrischer Kurzfilmer und Geschichtenerzähler, und Hansgert Lambers ist für das Setting zuständig, das er raffiniert variiert, ohne den Faden zu verlieren. Auch er erzählt fächerhaft dynamisch und widerlegt damit den weit verbreiteten Irrtum, Fotos seien statisch.” (Gerhard Köpf)
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die schönsten Stunden im Leben liegen häufig ein wenig außerhalb der Legalität, sagte Alain Delon. Das gilt auch für den pensionierten Notar Bruno Ziegler, der während eines Arbeitsaufenthaltes im Grand Hotel Garibaldi in den idyllischen Allgäuer Bergen wie zufällig in die Kreise der Mafia gerät. Was ihn mehr und mehr fasziniert, wird ihm schließlich zum Verhängnis. Er wird Zeuge, wie sich eine neue geräuschlose Generation der Ehrenwerten Gesellschaft ausbreitet, die nicht mehr wild um sich schießt und Staatsanwälte in die Luft jagt, sondern diskret und klammheimlich wächst und gedeiht, auch weil ihre Existenz von der offiziellen Politik geleugnet wird. Während einer Zugfahrt schreibt er seine Beobachtungen über die "Verschiebung der Palmengrenze" ins Allgäu nieder. Er tut dies nicht zuletzt in Hinblick auf seinen neuen Mandanten, einen Mann, den alle nur den Commendatore nennen. Außerdem ist da noch die rätselhafte attraktive Witwe des Hoteliers, die ein Auge auf den Notar geworfen hat: privat, aber auch geschäftlich …
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die schönsten Stunden im Leben liegen häufig ein wenig außerhalb der Legalität, sagte Alain Delon. Das gilt auch für den pensionierten Notar Bruno Ziegler, der während eines Arbeitsaufenthaltes im Grand Hotel Garibaldi in den idyllischen Allgäuer Bergen wie zufällig in die Kreise der Mafia gerät. Was ihn mehr und mehr fasziniert, wird ihm schließlich zum Verhängnis. Er wird Zeuge, wie sich eine neue geräuschlose Generation der Ehrenwerten Gesellschaft ausbreitet, die nicht mehr wild um sich schießt und Staatsanwälte in die Luft jagt, sondern diskret und klammheimlich wächst und gedeiht, auch weil ihre Existenz von der offiziellen Politik geleugnet wird. Während einer Zugfahrt schreibt er seine Beobachtungen über die Verschiebung der Palmengrenze ins Allgäu nieder. Er tut dies nicht zuletzt in Hinblick auf seinen neuen Mandanten, einen Mann, den alle nur den Commendatore nennen. Außerdem ist da noch die rätselhafte attraktive Witwe des Hoteliers, die ein Auge auf den Notar geworfen hat: privat, aber auch geschäftlich
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Mit realistischen, aber auch phantastischen Elementen führt diese Märchenerzählung in die italienische Stadt Bergamo, wo sich nach Jahren intensiven Briefwechsels zwei Bärenforscher treffen.
Aktualisiert: 2021-12-01
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