Etwa einhundert Kilometer nordwestlich Berlins, eingebettet in die flachen Wogen der prignitzschen Grundmoränenland-
schaft unweit des Kyritzer Obersees liegt das Winkelangerdorf Drewen mit seinen knapp 200 Einwohnern.
Das alte Gutshaus Drewen mit großem Krüppelwalmdach und Kronendeckung ist ein zweigeschossiges Gebäude, dessen massives Erdgeschoss an der Südseite auf Feldsteinsockel aufgemauert und teilweise unterkellert ist. Das Obergeschoss, in Fachwerk, ist als Stockwerksbau errichtet. Es kragt über einem profilierten Gurtgesims und der Holzbalkendecke ganz leicht aus und unterstreicht hierdurch die plastische Gliederung des Gebäudes.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Etwa einhundert Kilometer nordwestlich Berlins, eingebettet in die flachen Wogen der prignitzschen Grundmoränenland-
schaft unweit des Kyritzer Obersees liegt das Winkelangerdorf Drewen mit seinen knapp 200 Einwohnern.
Das alte Gutshaus Drewen mit großem Krüppelwalmdach und Kronendeckung ist ein zweigeschossiges Gebäude, dessen massives Erdgeschoss an der Südseite auf Feldsteinsockel aufgemauert und teilweise unterkellert ist. Das Obergeschoss, in Fachwerk, ist als Stockwerksbau errichtet. Es kragt über einem profilierten Gurtgesims und der Holzbalkendecke ganz leicht aus und unterstreicht hierdurch die plastische Gliederung des Gebäudes.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Martin Philipp Gropius (1824–1880) – nicht zu verwechseln mit seinem Großneffen, dem Bauhaus-Gründer Walter Gropius (1883–1969) – gilt als der bedeutendste Architekt der 'Jüngeren Schinkel-Schule', aber auch als begnadeter Lehrer an der Berliner Bauakademie. Er steht für den Übergang vom Spätklassizismus zur anbrechenden Moderne und war zu seiner Zeit einer der meistbeschäftigten Privatarchitekten Berlins.
Um so mehr überrascht, dass es über sein Leben und Werk bis heute keine vollständige und bebilderte Monographie gibt. Er ist eigentlich nur noch dem Namen nach durch den glanzvoll wiedererstandenen Martin-Gropius-Bau in Berlin, dem ehemaligen Kunstgewerbemuseum, allgemein bekannt, während die Denkmalpflege gerade einmal neun seiner Werke im Berliner Stadtgebiet verzeichnet. Die allermeisten von über 120 Bauten und Projekten Gropius’ sind zerstört – entweder durch die früh einsetzende Bodenspekulation der Gründerzeit oder durch Kriegsschäden. Zudem sind viele Bauwerke schlichtweg unbekannt geblieben, darunter die Gutshäuser und Schlösser in der Neumark und in Hinterpommern (heute Polen).
In dem umfangreichen und repräsentativen Band werden erstmalig alle Bauten, die Gropius zunächst alleine, ab 1866 gemeinsam mit seinem Partner Heino Schmieden (1835–1913) ausgeführt hat, vorgestellt und mit einem kompletten Werkverzeichnis versehen. Darunter finden sich, neben den auch im Ausland vielbeachteten Krankenhaus- und Universitätsbauten, bisher unbekannte Wohnhäuser z.B. in Halle, Berchtesgaden oder Reval (Tallinn), die aus neu erschlossenen Quellen, Briefen und Privatarchiven der Familien Gropius, Schmieden, Karbe, Kraass und Körte aufgespürt werden konnten. In den Stadtarchiven von Kiel, Erfurt, Jena und Halle haben sich wertvolle, verlorengeglaubte Photographien bzw. Akten aus der Entstehungszeit der Bauwerke gefunden. Zudem werden die Skizzenbücher, die Wettbewerbe sowie die mannigfaltigen Entwürfe zur Innendekoration mit ihrer erlesenen Polychromie gezeigt.
Nicht zuletzt wird der Versuch unternommen, auch der Rolle seines Sozius’ und Freundes Heino Schmieden – zumindest während der fruchtbaren vierzehnjährigen Partnerschaft bis 1880 – gerecht zu werden. Den Abschluss des Buches bildet ein Verzeichnis und eine Auswahl bisher unveröffentlichter Briefe, die wegen ihres Bezuges zu Personen der Zeitgeschichte über das Private hinausweisen. Ein Zufallsfund aus dem Nachlass der jüngsten Gropius-Tochter Frieda, nämlich der bisher nicht erschlossene Nachruf auf Martin Gropius von seinem Kollegen und Seelenverwandten Hermann Spielberg, wirft ein Licht auf die weniger bekannte Seite seiner Person und Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Als Architekturlehrer fand der Emigrant Walter Gropius in Harvard 1937 seinen neuen Wirkungsort in den USA. Als Architekt bot sich ihm erst zehn Jahre später die Chance zur Bürogründung. Mit sieben jungen Partnern gründete er das Architektenkollektiv »The Architects Collaborative«. Hier stand der Teamgedanke im Zentrum, und das Büro lockte bald einen hochmotivierten Mitarbeiterstab aus der ganzen Welt an. Die Ideenschmiede in Cambridge (USA) wuchs zum international agierenden Großbüro, das »brutalistisch« entwarf und baute, als noch niemand das so nannte. TAC baute auch in Deutschland: in Berlin etwa einen Wohnblock im Hansaviertel, die »Gropius- stadt« und das Bauhaus-Archiv; im fränkischen Selb die Porzellanfabrik Rosenthal.
Der Autor war zwischen 1962 und 1964 Mitarbeiter bei TAC. Mit Gropius und den ehemaligen Kollegen blieb er anschließend in Kontakt durch Briefe und regelmäßige Besuche. Ihm gelingt eine einzigartige lebendige Rückschau auf Begegnungen mit Gropius, dessen Gedankenwelt und herzliche, aufmerksame Art TAC prägten. Er erzählt vom Alltag des Büros, von den Abläufen, den Gründungsmitgliedern und der Stimmung unter den Partnern und Mitarbeitern. So entsteht ein farbiges und persönliches Bild der späten Jahre von Gropius, der immer zu seinem Geburtstag am 18. Mai zu einem großen Fest auf dem Harvard-Campus einlud – mit Drachensteigen, Erdbeeren und Champagner.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Martin Philipp Gropius (1824–1880) – nicht zu verwechseln mit seinem Großneffen, dem Bauhaus-Gründer Walter Gropius (1883–1969) – gilt als der bedeutendste Architekt der 'Jüngeren Schinkel-Schule', aber auch als begnadeter Lehrer an der Berliner Bauakademie. Er steht für den Übergang vom Spätklassizismus zur anbrechenden Moderne und war zu seiner Zeit einer der meistbeschäftigten Privatarchitekten Berlins.
Um so mehr überrascht, dass es über sein Leben und Werk bis heute keine vollständige und bebilderte Monographie gibt. Er ist eigentlich nur noch dem Namen nach durch den glanzvoll wiedererstandenen Martin-Gropius-Bau in Berlin, dem ehemaligen Kunstgewerbemuseum, allgemein bekannt, während die Denkmalpflege gerade einmal neun seiner Werke im Berliner Stadtgebiet verzeichnet. Die allermeisten von über 120 Bauten und Projekten Gropius’ sind zerstört – entweder durch die früh einsetzende Bodenspekulation der Gründerzeit oder durch Kriegsschäden. Zudem sind viele Bauwerke schlichtweg unbekannt geblieben, darunter die Gutshäuser und Schlösser in der Neumark und in Hinterpommern (heute Polen).
In dem umfangreichen und repräsentativen Band werden erstmalig alle Bauten, die Gropius zunächst alleine, ab 1866 gemeinsam mit seinem Partner Heino Schmieden (1835–1913) ausgeführt hat, vorgestellt und mit einem kompletten Werkverzeichnis versehen. Darunter finden sich, neben den auch im Ausland vielbeachteten Krankenhaus- und Universitätsbauten, bisher unbekannte Wohnhäuser z.B. in Halle, Berchtesgaden oder Reval (Tallinn), die aus neu erschlossenen Quellen, Briefen und Privatarchiven der Familien Gropius, Schmieden, Karbe, Kraass und Körte aufgespürt werden konnten. In den Stadtarchiven von Kiel, Erfurt, Jena und Halle haben sich wertvolle, verlorengeglaubte Photographien bzw. Akten aus der Entstehungszeit der Bauwerke gefunden. Zudem werden die Skizzenbücher, die Wettbewerbe sowie die mannigfaltigen Entwürfe zur Innendekoration mit ihrer erlesenen Polychromie gezeigt.
Nicht zuletzt wird der Versuch unternommen, auch der Rolle seines Sozius’ und Freundes Heino Schmieden – zumindest während der fruchtbaren vierzehnjährigen Partnerschaft bis 1880 – gerecht zu werden. Den Abschluss des Buches bildet ein Verzeichnis und eine Auswahl bisher unveröffentlichter Briefe, die wegen ihres Bezuges zu Personen der Zeitgeschichte über das Private hinausweisen. Ein Zufallsfund aus dem Nachlass der jüngsten Gropius-Tochter Frieda, nämlich der bisher nicht erschlossene Nachruf auf Martin Gropius von seinem Kollegen und Seelenverwandten Hermann Spielberg, wirft ein Licht auf die weniger bekannte Seite seiner Person und Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Der ökonomische Boom verändert das Gesicht der Städte Südostasiens. Die historische asiatische Stadt verschwindet. In diesem Forschungsband der Technischen Universität Darmstadt werden diese Entwicklungen beleuchtet und nach städebaulichen und architektonischen Lösungen für die urbanistischen Probleme Südostasiens gefragt. Den Fallstudien zu vier historischen Zentren der Region (Singapur, Georgetown, Hanoi, Yogjakarta) wird die europäische historische Erfahrung im Köln und Bristol der Nachkriegszeit gegenübergestellt. Damit sollen die höchst zwiespältigen Erfahrungen in diesen Kernländern der Urbanisierung für die aktuelle Diskussion in Südostasien fruchtbar gemacht werden.
Aktualisiert: 2022-04-13
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