Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen.Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt.Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen.Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt.Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen.Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt.Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen.Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt.Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dieser einmalige mörderische Streifzug durch die Britische Kriminalgeschichte ist eine ideale Ergänzung zur literarischen Sammlung englischer Kriminalliteratur von Sir Arthur Conan Doyle bis hin zu Val McDermid.
Ob Myra Hindley und Ian Brady, die bis heute als das schockierendste und berüchtigtste Mörderpaar im vereinigten Königreich gelten, oder der „Yorkshire Ripper“, der mindestens 13 Prostituierte mit einem Hammer erschlug und ihnen dann schwerste Stich- und Schnittverletzungen zufügte, die Taten von Ruth Ellis, den sadistischen Sexualmördern Fred und Rosemary West oder Harold Shipman alias „Dr. Death“ - es sind Fälle, die sich in das Bewusstsein der Öffentlichkeit eingebrannt und es maßgeblich beeinflusst haben, u. a. hinsichtlich der Abschaffung der Todesstrafe oder der Gleichberechtigung der Frau.
Die Historikerin Kathrin Kompisch betrachtet diese Verbrechen im Zusammenhang mit der englischen Gesellschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie beschreibt dabei auch das Phänomen, dass - anders als in Deutschland - im britischen Raum besonders häufig Serienmörder und Paare als Mörder auftreten.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der Serienmörder ist ein Medienphänomen des 20. Jahrhunderts. Nicht erst seit Hannibal Lecter - dem Kannibalen aus dem Film "Das Schweigen der Lämmer" - avancierte diese Figur zu einem Superstar in Presse, Literatur und Kino. Bereits 1924 besangen die Deutschen in "Warte, warte noch ein Weilchen." Fritz Haarmann, den 24-fachen Mörder mit dem "Hackebeilchen". Bilder von Mehrfachmördern werden in den Medien unaufhörlich verbreitet und ausgemalt. Und das Publikum verfolgt gierig die Schilderungen über ihre Grauen erregenden Taten.Die Historiker Kathrin Kompisch und Frank Otto analysieren anhand von sieben deutschen Mordserien während der Weimarer Republik und NS-Zeit, wie eine Gesellschaft unter den jeweiligen Zeitumständen auf das plötzliche Hereinbrechen des unerklärlich Bösen reagiert. In die Analyse werden unterschiedliche Arten von Massenmedien, namentlich Zeitungen, Zeitschriften, Belletristik und Filme, einbezogen.Gut lesbar und sehr anschaulich dokumentiert, nicht nur auf Grund vieler Fotos und Faksimiles. Das Buch richtet sich sowohl an Fachleute als auch interessierte Laien.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der Serienmörder – ein Medienphänomen des 20. Jahrhunderts?
Serienmörder faszinieren ein breites Publikum. Begierig lesen wir in der Presse von ihren Taten, gelüstet es uns nach blutigen Details. Manche werden zu Voyeuren, wenn der Täter auf Beutezug geht.
Die heutigen Medien setzen die Tradition der Weimarer Zeit und des NS-Staates fort, küren den Serienmörder zum Superstar und gewähren ihm einen Vorzugsplatz in den Schlagzeilen. Der Mehrfachmörder leistet einen wichtigen Beitrag für verkaufsträchtige Auflagen.
Die Historiker untersuchen anhand von zehn Beispielen, welcher Stereotype sich die deutschen Medien nach Kriegsende bedienen, um Serienmörder darzustellen. Sie entschlüsseln, warum sie es auf diese Art und Weise tun und schildern den medialen Umgang mit Aufsehen erregenden Serienmordfällen, die von dem des Rudolf Pleil (1950) bis zu dem des Olaf Däter (2001) reichen. Die Untersuchung enthüllt Gleichbleibendes und Veränderliches im Verhältnis der Gesellschaft zu dieser spezifischen Form menschlicher Gewalt in den verschiedenen Phasen der historischen Entwicklung.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Lange Zeit wurde die Rolle von Frauen im »Dritten Reich« meist auf die von Opfern reduziert. Die Täterinnen-Ebene blendeten Forschung und Öffentlichkeitgerne aus. Allzu schnell war vergessen: Frauen waren Angehörige der SS gewesen, hatten Konzentrationslager bewacht und weibliche Häftlinge brutal misshandelt, als Ärztinnen und Krankenschwestern bei Menschenversuchen und »Euthanasie«-Aktionen assistiert oder als Fürsorgerinnen die nach NS-Ideologie »Minderwertigen« zur Zwangssterilisation vorgeschlagen.Den wenigen Frauen, die wegen ihrer Beteiligung an den menschenverachtenden Taten des NS-Regimes verfolgt und verurteilt wurden, unterstellten Justiz und Öffentlichkeit eine besonders grausame und eher unweibliche Natur. Mit dieser Dämonisierung machte man nicht nur die Auseinandersetzung mit ihren Taten und Motiven überflüssig, sondern schuf zudem eine Distanz zur Mehrheit der »normalen« Frauen. Daher ist noch heute das populäre Bild des »Dritten Reiches« durch die männlichen NS-Größen und -Mitläufer geprägt.Einen Eindruck des breiten Spektrums weiblicher Täterschaft vermittelt das Buch von Kathrin Kompisch. Angefangen von den KZ-Aufseherinnen über Frauen in Polizei und Justiz, im Kriegseinsatz, im Sozial- und Gesundheitswesen bis zu den am Holocaust beteiligten Schreibtischtäterinnen beschreibt und analysiert die Autorin, welche Rolle das »schwache Geschlecht« während des »Dritten Reiches« spielte. Als Schlaglichter gesetzte Kurzbiografien einzelner Täterinnen verleihen dabei dem Phänomen auf eindringliche Weise ein konkretes Gesicht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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