»when exhibitions become politics«

»when exhibitions become politics« von Bátorová,  Andrea, Bismarck,  Beatrice, Christ,  Hans D, Dickel,  Hans, Dogtas,  Gürsoy, Fritz,  Elisabeth, Geuß,  Fiona, Gronemeyer,  Wiebke, Korowin,  Elena, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Schober,  Anna
Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Russen-Boom

Der Russen-Boom von Korowin,  Elena
Im Kalten Krieg war die kulturelle Diplomatie zwischen Moskau und Bonn ein schwieriges Unterfangen. Besonders Kunstausstellungen waren ein umstrittenes Instrument der Meinungsbildung, da die Interessen der Kunstwissenschaftler und des Publikums in Ost und West stark auseinandergingen. In Europa feierte die Abstraktion ihren Siegeszug, während in der Sowjetunion der Sozialistische Realismus boomte. Repin oder Malewitsch, Ikonen oder Realismus waren daher die Fragen der Kulturpolitiker, die die ersten Ausstellungen organisierten. Es bildete sich ein Kanon an Stereotypen und Ressentiments, der bis heute in Kulturdiplomatie und Gesellschaft spürbar ist. In diesem Band wird die diplomatische Mission der zwischen 1970 und 1990 entstandenen Ausstellungsprojekte auf die Probe gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Russen-Boom

Der Russen-Boom von Korowin,  Elena
Im Kalten Krieg war die kulturelle Diplomatie zwischen Moskau und Bonn ein schwieriges Unterfangen. Besonders Kunstausstellungen waren ein umstrittenes Instrument der Meinungsbildung, da die Interessen der Kunstwissenschaftler und des Publikums in Ost und West stark auseinandergingen. In Europa feierte die Abstraktion ihren Siegeszug, während in der Sowjetunion der Sozialistische Realismus boomte. Repin oder Malewitsch, Ikonen oder Realismus waren daher die Fragen der Kulturpolitiker, die die ersten Ausstellungen organisierten. Es bildete sich ein Kanon an Stereotypen und Ressentiments, der bis heute in Kulturdiplomatie und Gesellschaft spürbar ist. In diesem Band wird die diplomatische Mission der zwischen 1970 und 1990 entstandenen Ausstellungsprojekte auf die Probe gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Krieg geht viral

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Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Krieg geht viral

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Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Krieg geht viral

Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Krieg geht viral von Korowin,  Elena
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Russen-Boom

Der Russen-Boom von Korowin,  Elena
Im Kalten Krieg war die kulturelle Diplomatie zwischen Moskau und Bonn ein schwieriges Unterfangen. Besonders Kunstausstellungen waren ein umstrittenes Instrument der Meinungsbildung, da die Interessen der Kunstwissenschaftler und des Publikums in Ost und West stark auseinandergingen. In Europa feierte die Abstraktion ihren Siegeszug, während in der Sowjetunion der Sozialistische Realismus boomte. Repin oder Malewitsch, Ikonen oder Realismus waren daher die Fragen der Kulturpolitiker, die die ersten Ausstellungen organisierten. Es bildete sich ein Kanon an Stereotypen und Ressentiments, der bis heute in Kulturdiplomatie und Gesellschaft spürbar ist. In diesem Band wird die diplomatische Mission der zwischen 1970 und 1990 entstandenen Ausstellungsprojekte auf die Probe gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»when exhibitions become politics« von Bátorová,  Andrea, Bismarck,  Beatrice, Christ,  Hans D, Dickel,  Hans, Dogtas,  Gürsoy, Fritz,  Elisabeth, Geuß,  Fiona, Gronemeyer,  Wiebke, Korowin,  Elena, Krieger,  Verena, Lange,  Barbara, Mader,  Rachel, Schober,  Anna
Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer häufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstände eine politische Aufladung. Die vielfältigen Kontexte und Hintergründe, durch die Ausstellungen zum ‚Politikum‘ werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthält Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Rückblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Frühlings bis zur Ausstellung „Verbotene Kunst“ in Moskau, von Beuys' Aktivitäten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie „Acht Wochen Klausur“ in Zürich bis zur Überschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie „Former West“.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Russische Revolutionen 1917

Russische Revolutionen 1917 von Bakshi,  Natalia, Bauerkämper,  Arnd, Cheauré,  Elisabeth, Espagne,  Michel, Geist,  Manuel, John,  Eckhard, Kemper,  Dirk, Korowin,  Elena, Krauss,  Charlotte, Lehmann,  Jürgen, Lileev,  Jurij, Martin,  Dieter, Menzel,  Birgit, Neutatz,  Dietmar, Schmid,  Ulrich, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej, Zieger,  Karl
Welche Spuren haben die Russischen Revolutionen von 1917 in Deutschland und dem übrigen Europa hinterlassen? In diesem Band begeben sich WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen auf die Suche. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Transferprozessen, Kulturmittlerinnen und Kulturmittlern, Netzwerken, Aufnahmekontexten, Adaptionen bis hin zu (kollektiven) Identitätsbildungsprozessen. Wie werden revolutionäre politische Ideen oder ästhetische Konzepte und Kunstauffassungen nach Westeuropa vermittelt, durch welche Medien oder Akteure? Wie und in welchen Kreisen werden diese Ideen und Diskurse europaweit aufgenommen? Darüber hinaus wird gefragt, inwiefern sich diese Transferprozesse auf Konstruktionen nationaler bzw. kultureller Identitäten oder Identitätszuschreibungen auswirkten. Wie transformierten sich beispielsweise Zuschreibungen an »Russland« und »Russen« im Zuge der Revolutionsereignisse aus deutscher Perspektive?
Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-12
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