Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung

Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung von Baisch,  Martin, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wie anders war das Mittelalter?

Wie anders war das Mittelalter? von Baisch,  Martin, Braun,  Manuel, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wie anders war das Mittelalter?

Wie anders war das Mittelalter? von Baisch,  Martin, Braun,  Manuel, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wie anders war das Mittelalter?

Wie anders war das Mittelalter? von Baisch,  Martin, Braun,  Manuel, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Wie anders war das Mittelalter?

Wie anders war das Mittelalter? von Baisch,  Martin, Braun,  Manuel, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Die moderne Mediävistik modelliert ihren Gegenstand, das Mittelalter, mittlerweile geradezu gewohnheitsmäßig als einen alteritären. Besondere Bedeutung hat das Konzept der Alterität in der Altgermanistik erlangt, weshalb es vor allem Vertreter dieses Faches sind, die sich nun anschicken, seine Leistungsfähigkeit kritisch zu prüfen. Die Schwäche der Alterität tritt gerade dort hervor, wo sie als historischer Beschreibungsbegriff verwandt wird. Sie verzeichnet nämlich das Mittelalter und seine Literatur auf vielfache Weise, nicht zuletzt dadurch, dass sie einseitig auf Differenz setzt. Deshalb erscheint es geboten, die Gegenperspektive einzunehmen und zu fragen, ob unser Bild vom Mittelalter nicht klarer und kompletter wird, wenn wir wieder stärker auf Konstanten achten. Solche Konstanten lassen sich aus allgemeinen Eigenschaften von Sprache, Text und Literatur, aber auch aus der Anthropologie ableiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mythos – Sage – Erzählung

Mythos – Sage – Erzählung von Keller,  Johannes, Kragl,  Florian
Während Sage und Sagengeschichte längst an den Rand der literaturwissenschaftlichen Diskussion gerückt sind, dominiert ein renovierter Mythosbegriff den aktuellen fachwissenschaftlichen Diskurs. Erzählung ist beides: Jede Sage, jeder Mythos erzählt; zugleich aber evoziert Erzählung die zunehmende Konzentration der Mittelalterphilologien auf narratologische Problemfelder. – Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Paradigmen aus vielfältigen Perspektiven. Damit ist der Band den fachlichen Interessen und Impulsen Alfred Ebenbauers geschuldet. Seinem Andenken ist die Schrift gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mythos – Sage – Erzählung

Mythos – Sage – Erzählung von Keller,  Johannes, Kragl,  Florian
Während Sage und Sagengeschichte längst an den Rand der literaturwissenschaftlichen Diskussion gerückt sind, dominiert ein renovierter Mythosbegriff den aktuellen fachwissenschaftlichen Diskurs. Erzählung ist beides: Jede Sage, jeder Mythos erzählt; zugleich aber evoziert Erzählung die zunehmende Konzentration der Mittelalterphilologien auf narratologische Problemfelder. – Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Paradigmen aus vielfältigen Perspektiven. Damit ist der Band den fachlichen Interessen und Impulsen Alfred Ebenbauers geschuldet. Seinem Andenken ist die Schrift gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mythos – Sage – Erzählung

Mythos – Sage – Erzählung von Keller,  Johannes, Kragl,  Florian
Während Sage und Sagengeschichte längst an den Rand der literaturwissenschaftlichen Diskussion gerückt sind, dominiert ein renovierter Mythosbegriff den aktuellen fachwissenschaftlichen Diskurs. Erzählung ist beides: Jede Sage, jeder Mythos erzählt; zugleich aber evoziert Erzählung die zunehmende Konzentration der Mittelalterphilologien auf narratologische Problemfelder. – Die hier versammelten Beiträge beleuchten diese Paradigmen aus vielfältigen Perspektiven. Damit ist der Band den fachlichen Interessen und Impulsen Alfred Ebenbauers geschuldet. Seinem Andenken ist die Schrift gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Rache – Zorn – Neid

Rache – Zorn – Neid von Baisch,  Martin, Bernhard,  Fabian, Freienhofer,  Evamaria, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Lauer,  Claudia, Lehmann,  Hendrikje, Lieberich,  Eva, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Möckel,  Sebastian, Nowakowski,  Nina, Ridder,  Klaus, Sieber,  Andrea, Trinca,  Beatrice
Im Fokus des Bandes stehen mit Rache, Zorn und Neid negative Emotionen, die in der Literatur und Kultur des Mittelalters einen zentralen Stellenwert einnehmen. Es sind soziale Gefühle, die in den damaligen Gesellschaften destruktive wie konstruktive Potenzen entwickeln konnten, d.h. sie wirkten gemeinschaftsbildend und -absichernd wie gemeinschaftsauflösend. In den Untersuchungen des Bandes, die sich dem höfischen Roman wie dem Minnesang und auch der Novellistik widmen, werden die spezifischen Konturen dieser Emotionen und ihre vielfältigen poetischen Funktionen analysiert. Vengeance, anger and envy are negative emotions crucial to medieval literature and culture. They are social emotions with destructive as well as constructive potential, that is to say, they created and stabilized but also destroyed communities at that time. The contributors to this volume analyse the specific shape of these emotions and the multiple poetic functions they fulfill in courtly romances, comic tales and lyric poetry of the Middle Ages.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio. Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

Lachmanns Erbe

Lachmanns Erbe von Bernsdorff,  Hans, Bleuler,  Anna Kathrin, Deufert,  Marcus, Isépy,  Peter, Kotwick,  Mirjam, Kragl,  Florian, Müller,  Jan-Dirk, Primavesi,  Oliver, Reinhardt,  Tobias, Runow,  Holger, Schäfer,  Frank, Stolz,  Michael, Tomasek,  Tomas, Wilson FBA,  Nigel Guy
Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Kragl, Florian

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKragl, Florian ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Kragl, Florian. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Kragl, Florian im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Kragl, Florian .

Kragl, Florian - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Kragl, Florian die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Kragl, Florian und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.