Otto Meyer hat sich mit der Gestalt und der Rolle Kilians bis in seine letzten Lebensjahre beschäftigt, wobei es ihm vor allem darum ging, den Mythos des Frankenmissionars durch das realistische Bild eines irischen Wandermönchs zu ersetzen, der durch seinen moralischen Rigorismus, namentlich in eherechtlicher Hinsicht, in einen unlösbaren Konflikt mit den politischen Herrschaftsträgern im östlichen Vorfeld des Frankenreichs geriet. Die Maßstäbe für diesen Paradigmenwechsel bezog er aus dem Vergleich mit dem Selbstverständnis und den Schicksalen anderer irischer peregrini auf dem Kontinent, namentlich seines älteren Landsmannes Columban.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zusammenstellung der archäologischen Forschungen in Unterfranken, mit Zusammenstellung einer kleinen Fundchronik für die Region
Aktualisiert: 2023-05-07
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Band 4/2 schließt thematisch die Darstellung der Epoche von 1648 bis 1814 ab. Die Frage nach dem Geschehen um die christlichen Konfessionen bildet den Auftakt der Beiträge. Die geschichtliche Entwicklung des religiösen Lebens in den Klöstern, Stiften und christlichen Gemeinschaften erfährt anschließend eine ausführliche Würdigung. Ein Blick auf die Konfessionsfrömmigkeit zeigt dem Leser, wie der einfache Gläubige - Katholik wie Protestant gleichermaßen - Frömmigkeit verstand und lebte. Und schließlich läßt die Beschäftigung mit dem Landjudentum deutlich werden, daß jüdisches Leben in einer christlich dominierten Umwelt zum Alltag gehörte.
Die Kunst vom Barock bis zum Klassizismus hat in Mainfranken nachhaltige Spuren hinterlassen. Das gilt für die Baukunst ebenso wie für die Malerei. Eine beträchtliche Zahl weithin unbekannter Künstler wird der Öffentlichkeit präsentiert. Die Plastik wird estmals regional zusammenfassend beleuchtet, so dass untschiedliche Stileinflüsse deutlich hervortreten. Das schwerpunktmäßig behandelte Kunsthandwerk vermittelt eine Fülle bisher unbekannter Details. Das gilt vice versa auch für die Darstellung des Musiklebens. Eine Literaturgeschichte vom 16. Jahrhundert bis zur Romantik und die zeitparallel dazu verfasste Darstellung der Theaterwelt schließen diesen Band ab.
Vieles, was in den elf Beiträgen zur Sprache kommt, wurde bisher noch nie zusammenfassend geboten, mit einigen Abhandlungen wird Neuland betreten. Insbesondere die kunsthistorischen Beiträge begleitet ein großzügig angelegter Abbildungsteil.
Zielgruppen:
- alle, die Interesse an der Geschichte, speziell der "unterfränkischen", haben;
- die zahlreichen historisch ausgerichteten Vereinigungen, die um eine neue Hinwendung zur Geschichte bemüht sind;
- landeskundlich Interessierte, die eine Orientierungshilfe suchen;
- Forscher, die in die "unterfränkische" Geschichte einsteigen wollen.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Zusammenstellung der archäologischen Forschungen in Unterfranken, mit Zusammenstellung einer kleinen Fundchronik für die Region
Aktualisiert: 2020-03-31
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Otto Meyer hat sich mit der Gestalt und der Rolle Kilians bis in seine letzten Lebensjahre beschäftigt, wobei es ihm vor allem darum ging, den Mythos des Frankenmissionars durch das realistische Bild eines irischen Wandermönchs zu ersetzen, der durch seinen moralischen Rigorismus, namentlich in eherechtlicher Hinsicht, in einen unlösbaren Konflikt mit den politischen Herrschaftsträgern im östlichen Vorfeld des Frankenreichs geriet. Die Maßstäbe für diesen Paradigmenwechsel bezog er aus dem Vergleich mit dem Selbstverständnis und den Schicksalen anderer irischer peregrini auf dem Kontinent, namentlich seines älteren Landsmannes Columban.
Aktualisiert: 2020-04-20
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In Band 5/2 spiegelt sich - zusammen mit Band 5/1 - das Schicksal Unterfrankens in bayerischer Zeit (181 - ca. 2000).
So finden die Konfessionen eine gründlich Würdigung, das betrifft nicht nur die katholische und die evangelische Kirche, sondern auch die jüdischen Gemeinden. Die sogenannten weichen Standortfaktoren werden zu Identitätsmarken des Landes. Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe spiel(t)en eine wichtige Rolle im kulturellen Selbstverständnis Unterfrankens. Der Leser erfährt weiter, welche Museen und Sammlungen als kulturelle Koordinaten das Land prägen, und wie sich die Bildende Kunst abseits der Zentren zu behaupten versuchte. Auch die Frage, auf welche Weise sich Literatur im provinziellen Umfeld entwickeln konnte, oder welche Bühnen in Stadt und Land agierten, findet eine eingehende Antwort. Mit dem Zeitungswesen wird ein wichtiger Teil der medialen Kommunikation angesprochen und auch der Sport ist mit dabei.
Vieles, was in den elf Beiträgen zur Sprache kommt, wurde bisher noch nie zusammenfassend geboten, mit einigen Abhandlungen wird Neuland betreten. Das gilt insbesondere für den kulturellen Bereich und den Sport. Die kunshistorischen Beiträge begleitet ein großzügig angelegter Abbildungsteil.
Band 5/1 beschreibt Land und Leute, beleuchtet Ökonomie und Raum, schildert Unterfranken als bayerische Provinz im Kräftefeld der Politik und stellt die Bildungsträger vor. Beide Bände bieten eine auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft gebrachte Gesamtschau der Geschichte Mainfrankens im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Die "Unterfränkische Geschichte" ist die erste Publikation dieser Art. Sie betritt damit Neuland. Band 1 behandelt den Zeitraum von der germanischen Landnahme bis zum Jahr 1202. Er lenkt den Blick des Lesers in jene Epochen, in denen erste prägende Kräfte und strukturformende Faktoren Mainfrankens aufscheinen; das Buch stellt dabei die Entwicklung des Landes von der Frühgeschichte bis zum hohen Mittelalter dar und zeigt die Ereignisse auf, die im Bereich von Politik und Kirche, von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur bestimmend waren.
Zielgruppen:
Das Buch wendet sich an
- alle, die Interesse an der Geschichte, speziell der "unterfränkischen", haben;
- die zahlreichen historisch ausgerichteten Vereinigungen, die um eine neue Hinwendung zur Geschichte bemüht sind;
- landeskundlich Interessierte, die eine Orientierungshilfe suchen;
- Forscher, die in die "unterfränkische" Geschichte einsteigen wollen.
Acht renommierte Historiker und Archäologen haben an dem Werk mitgearbeitet. Sie haben in prägnanter Form eine fachlich fundierte Darstellung des historischen Geschehens in jenen Gebieten geschaffen, die sich im heutigen Regierungsbezirk Unterfranken wiederfinden. Auf diese Weise entstand ein überzeugendes Gesamtbild des heutigen Unterfrankens von seinen frühgeschichtlichen Anfängen bis ins hohe Mittelalter.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Das Buch, das die Epoche vom hohen Mittelalter bis zum Beginn des konfessionellen Zeitalters behandelt, schließt bündig an den Vorgängerband an. Es bietet dem Leser nicht nur eine verläßlichen Überblick über rund drei Jahrhunderte "unterfränkischer" Geschichte, sondern zeigt auch auf, wie Religion und Kirche das Land prägten, welche Entwicklung die Gesellschaft nahm und warum sich jene Landesstruktur herausschälte, die großenteils auch heute noch ablesbar ist. Selbstverständlich fehlen Bildung und Literaturgeschichte nicht. Erstmalig wird auch eine kunsthistorische Würdigung Unterfrankens geboten.
Zielgruppen:
- alle, die Interesse an der Geschichte, speziell der "unterfränkischen", haben;
- die zahlreichen historisch ausgerichteten Vereinigungen, die um eine neue Hinwendung zur Geschichte bemüht sind;
- landeskundlich Interessierte, die eine Orientierungshilfe suchen;
- Forscher, die in die "unterfränkische" Geschichte einsteigen wollen.
20 renommierte Persönlichkeiten haben durch ihre fundierten Beiträge Unterfrankens Vergangenheit im hohen und späten Mittelalter lebendig werden lassen. Sie haben die Fakten mit der allgemeinen (Reichs-) Geschichte verknüpft und die Bedeutung für das mainfränkische Land herausgearbeitet. Auf diese Weise entstand eine zuverlässige, gut lesbare Darstellung des geschichtlichen Werdens jener Gebiete, die das heutige Unterfranken umfaßt. Jedem, der sich für dieses Thema interessiert, vermittelt diese aktuelle Publikation rasch alles Wissenswerte.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Band 4/1 dieses Geschichtswerks umfaßt den Zeitraum vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum Jahre 1814 und zeigt jenes vielgestaltige Gefüge historischer Bezüge, Verflechtungen und Entwicklungen auf, das die Lande um den Main damals prägte. Er schließt bündig an den Vorgängerband an.
Die "Außenpolitik" des Hochstifts sowie seine Staatsorganisation und Verwaltung bilden den Auftakt. Dem Adel als Träger reichsstandschaftlicher Territorien kam in der Geschichte des Landes eine entscheidende Rolle zu. Das wird deutlich herausgestellt. Gesonderte Beiträge behandeln den Aschaffenburger Raum, die fuldischen Gebiete und die freie Reichsstadt Schweinfurt.
Mit einem ausgreifenden Blick auf die ländliche Gesellschaft und die Raumgestaltung werden Bevölkerungsentwicklung und Mobilität ebenso angesprochen wie die differenzierten Ansprüche und Zugriffsmöglichkeiten der sozialen Gruppen auf den Raum. Den Manufakturen gilt dabei ein besonderes Augenmerk. Soziale Versorgungseinrrichtungen sowie das Medizinal- und Gesundheitswesen waren für das Alltagsleben wichtig. Die Schulen, Gymnasien und Universitäten präsentieren sich im Wandel der Bildungspolitik. Die Säkularisation, das Großherzogtum Würzburg und der Übergang an das Königreich Bayern führen den Leser schließlich in das Jahr 1814. Von diesem Zeitpunkt an stand die Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern endgültig fest.
Der für 1999 vorgesehene Band 4/2 wird sich mit den Kirchen, Klöstern und der Kunst befassen.
Zielgruppen:
- alle, die Interesse an der Geschichte, speziell der "unterfränkischen", haben;
- die zahlreichen historisch ausgerichteten Vereinigungen, die um eine neue Hinwendung zur Geschichte bemüht sind;
- landeskundlich Interessierte, die eine Orientierungshilfe suchen;
- Forscher, die in die "unterfränkische" Geschichte einsteigen wollen.
Aktualisiert: 2018-07-05
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In Band 5/1 spiegelt sich - zusammen mit Band 5/2 - das Schicksal Unterfrankens in bayerischer Zeit (1814 - ca. 2000).
Den Auftakt der elf Beiträge bilden Land und Leute, wobei Region und Bevölkerung auch als Identitätsproblem wahrgenommen werden. Die Darstellung der räumlich und zeitlich differenzierten Bevölkerungsdynamik, die Untersuchung des Wandels im ländlichen Raum und die Analyse der städtischen Siedlungen unter dem Einfluss von Gewerbe, Industrie und Dienstleistungen verdeutlichen die gesellschaftliche und ökonomische Situation Mainfrankens; den Heilbädern kommt hier eine Sonderrolle zu. Unterfrankens Geschichte spielt sich vor der Folie der Landes- bzw. Reichs/Bundespolitik ab. Dabei bilden die Integration des Landes unter den Wittelsbachern, die Zeit des Dritten Reiches und die Neuorientierung nach dem Zweiten Weltkrieg wichtige Stationen. Neue Strukturen staatlicher Einrichtungen, darunter der Bezirk Unterfranken, begleiten die Ereignisse. Mit den Schulen und Hochschulen schließlich werden die Bildungsträger des Landes beleuchtet.
Zahlreiche Themen wurden erstmals erarbeitet, das gilt insbesondere für den ökonomischen Teil. Dabei verhalfen neue Forschungserkenntnisse und ungewohnte Denkansätze zu neuen Betrachtungsweisen.
Band 5/2 beschäftigt sich mit den Konfessionen im Spiegel einer neuen Zeit, mit Kunst und Kultur sowie mit Medien und Sport. Beide Bände bieten eine auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft gebrachte Gesamtschau der Geschichte Mainfrankens im 19. und 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2018-07-05
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