Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Wissenschaftsrat hat 2010 „Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen“ vorgelegt. Der vorliegende Band greift diese auf und zeigt entsprechende Perspektiven auf. Dabei liegt der Fokus auf der katholischen Theologie. Darüber hinaus kommt die evangelische Theologie zu Wort. Außerdem finden Stellungnahmen aus dem Feld der jüdischen und islamischen Theologie, der islamwissenschaftlichen Fächer und der Religionswissenschaft Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Christoph Auffahrt,
Guido Bausenhart,
Friedrich Bechina,
Michael Beintker,
Ralph Bergold,
Klaus Dicke,
Marvin Döbler,
Alexander Foitzik,
Walter Homolka,
Kathrin Klausing,
Benedikt Kranemann,
Ansgar Kreutzer,
Gerhard Krieger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Joachim Schmiedl,
Reinhard Schulze,
Peter Strohschneider,
Paul Wehrle,
Josef Wohlmuth
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Der Wissenschaftsrat hat 2010 „Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen“ vorgelegt. Der vorliegende Band greift diese auf und zeigt entsprechende Perspektiven auf. Dabei liegt der Fokus auf der katholischen Theologie. Darüber hinaus kommt die evangelische Theologie zu Wort. Außerdem finden Stellungnahmen aus dem Feld der jüdischen und islamischen Theologie, der islamwissenschaftlichen Fächer und der Religionswissenschaft Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Christoph Auffahrt,
Guido Bausenhart,
Friedrich Bechina,
Michael Beintker,
Ralph Bergold,
Klaus Dicke,
Marvin Döbler,
Alexander Foitzik,
Walter Homolka,
Kathrin Klausing,
Benedikt Kranemann,
Ansgar Kreutzer,
Gerhard Krieger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Joachim Schmiedl,
Reinhard Schulze,
Peter Strohschneider,
Paul Wehrle,
Josef Wohlmuth
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Der Wissenschaftsrat hat 2010 "Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen" vorgelegt. Der vorliegende Band greift diese auf und zeigt entsprechende Perspektiven auf. Dabei liegt der Fokus auf der katholischen Theologie. Darüber hinaus kommt die evangelische Theologie zu Wort. Außerdem finden Stellungnahmen aus dem Feld der jüdischen und islamischen Theologie, der islamwissenschaftlichen Fächer und der Religionswissenschaft Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Christoph Auffahrt,
Guido Bausenhart,
Friedrich Bechina,
Michael Beintker,
Ralph Bergold,
Klaus Dicke,
Marvin Döbler,
Alexander Foitzik,
Walter Homolka,
Kathrin Klausing,
Benedikt Kranemann,
Ansgar Kreutzer,
Gerhard Krieger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Joachim Schmiedl,
Reinhard Schulze,
Peter Strohschneider,
Paul Wehrle,
Josef Wohlmuth
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Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des Vortragsprogramms des 12. Symposiums des Mediävistenverbandes, das vom 19. bis 22. März 2007 an der Theologischen Fakultät Trier und der Universität Trier durchgeführt wurde. Leitender Gesichtspunkt für die Thematik des vorliegenden Bandes ist die Frage nach der Dynamik und der Bedeutung sozialer Lebens- und Kommunikationsformen, für die beispielhaft Verwandtschaft, Freundschaft und Bruderschaft, aber auch Herrschaft stehen. Zugleich werden derartige soziale Beziehungsgeflechte und ihre Deutung und Kritik in ihrem wechselseitigen Verhältnis in den Blick genommen. Unter dem Aspekt der Kommunikation geht es nicht nur um Mitteilungen in mündlicher und schriftlicher Form, sondern darüber hinaus auch um körperliche, visuelle, affektive, symbolische und ähnliche Artikulationen, Darstellungen und Erscheinungen. Im Ergebnis stellt sich das Feld sozialer Beziehungen und deren kommunikative Seite im Mittelalter als äußerst vielfältig und verschieden dar. Den Schlüssel zum Verständnis sozialer Lebens- und Kommunikationsformen im Mittelalter bieten insgesamt die in diesen wirksamen Wahrnehmungs- und Deutungsmuster, die auf diese Weise die Grundlage sinngeleiteter Weltbegegnung und -gestaltung bilden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des Vortragsprogramms des 12. Symposiums des Mediävistenverbandes, das vom 19. bis 22. März 2007 an der Theologischen Fakultät Trier und der Universität Trier durchgeführt wurde. Leitender Gesichtspunkt für die Thematik des vorliegenden Bandes ist die Frage nach der Dynamik und der Bedeutung sozialer Lebens- und Kommunikationsformen, für die beispielhaft Verwandtschaft, Freundschaft und Bruderschaft, aber auch Herrschaft stehen. Zugleich werden derartige soziale Beziehungsgeflechte und ihre Deutung und Kritik in ihrem wechselseitigen Verhältnis in den Blick genommen. Unter dem Aspekt der Kommunikation geht es nicht nur um Mitteilungen in mündlicher und schriftlicher Form, sondern darüber hinaus auch um körperliche, visuelle, affektive, symbolische und ähnliche Artikulationen, Darstellungen und Erscheinungen. Im Ergebnis stellt sich das Feld sozialer Beziehungen und deren kommunikative Seite im Mittelalter als äußerst vielfältig und verschieden dar. Den Schlüssel zum Verständnis sozialer Lebens- und Kommunikationsformen im Mittelalter bieten insgesamt die in diesen wirksamen Wahrnehmungs- und Deutungsmuster, die auf diese Weise die Grundlage sinngeleiteter Weltbegegnung und -gestaltung bilden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band widmet sich der Geschichte des mit dem Namen „Metaphysik“ angesprochenen Textes des Aristoteles im lateinischen Mittelalter. Zugleich wird die Wirkungsgeschichte der Metaphysik des Aristoteles im Mittelalter in ihrer Bedeutung für das metaphysische Denken selbst im Aristotelischen Verständnis und in Bezug auf dessen Kritik beleuchtet wie auch in Hinsicht auf dessen Verhältnis zum christlichen Selbstverständnis. Soweit es das metaphysische Denken im Aristotelischen Verständnis betrifft, zeigt sich, dass die Realisierung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung unter der Hinsicht des Seins das verbindende Moment ausmacht, das die Rezeption und Transformation der Metaphysik in den hier beleuchteten Entwürfen sowohl am „Vorabend“ der Aristoteles-Rezeption als auch im 13. Jahrhundert insgesamt prägt und bestimmt. Die hier näher untersuchten Metaphysikentwürfe aus dem 14. Jahrhundert richten hingegen ihren Fokus auf die Vermittlung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung und deren Analyse und verzichten im Zuge dieser Ausrichtung auf die Hinsicht des Seins.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band widmet sich der Geschichte des mit dem Namen „Metaphysik“ angesprochenen Textes des Aristoteles im lateinischen Mittelalter. Zugleich wird die Wirkungsgeschichte der Metaphysik des Aristoteles im Mittelalter in ihrer Bedeutung für das metaphysische Denken selbst im Aristotelischen Verständnis und in Bezug auf dessen Kritik beleuchtet wie auch in Hinsicht auf dessen Verhältnis zum christlichen Selbstverständnis. Soweit es das metaphysische Denken im Aristotelischen Verständnis betrifft, zeigt sich, dass die Realisierung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung unter der Hinsicht des Seins das verbindende Moment ausmacht, das die Rezeption und Transformation der Metaphysik in den hier beleuchteten Entwürfen sowohl am „Vorabend“ der Aristoteles-Rezeption als auch im 13. Jahrhundert insgesamt prägt und bestimmt. Die hier näher untersuchten Metaphysikentwürfe aus dem 14. Jahrhundert richten hingegen ihren Fokus auf die Vermittlung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung und deren Analyse und verzichten im Zuge dieser Ausrichtung auf die Hinsicht des Seins.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band widmet sich der Geschichte des mit dem Namen „Metaphysik“ angesprochenen Textes des Aristoteles im lateinischen Mittelalter. Zugleich wird die Wirkungsgeschichte der Metaphysik des Aristoteles im Mittelalter in ihrer Bedeutung für das metaphysische Denken selbst im Aristotelischen Verständnis und in Bezug auf dessen Kritik beleuchtet wie auch in Hinsicht auf dessen Verhältnis zum christlichen Selbstverständnis. Soweit es das metaphysische Denken im Aristotelischen Verständnis betrifft, zeigt sich, dass die Realisierung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung unter der Hinsicht des Seins das verbindende Moment ausmacht, das die Rezeption und Transformation der Metaphysik in den hier beleuchteten Entwürfen sowohl am „Vorabend“ der Aristoteles-Rezeption als auch im 13. Jahrhundert insgesamt prägt und bestimmt. Die hier näher untersuchten Metaphysikentwürfe aus dem 14. Jahrhundert richten hingegen ihren Fokus auf die Vermittlung umfassender Weltorientierung und menschlicher Selbstverständigung und deren Analyse und verzichten im Zuge dieser Ausrichtung auf die Hinsicht des Seins.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Lehrer ist für Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die – selbst im Besitz von Erkenntnis – einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, dass der andere selbständig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine Tätigkeit, die es dem anderen ermöglicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das heißt, um dem Schüler das selbständige Erkennen, das Lernen heißt, zu ermöglichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die mündliche Unterweisung, und sie ist für Thomas die vorzügliche Form der Lehre, und die augenfällige Demonstration. Für das Verständnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivität des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen ermöglicht.
Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird – und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter!) höchst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen.
Die Ausgabe bietet den vollständigen Text der Quaestio XI (Über den Lehrer) aus den »Quaestiones disputatae de veritate« und – ergänzend – den ersten der vier Artikel der »Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117« in einer parallelgeführten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Wissenschaftsrat hat 2010 "Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen" vorgelegt. Der vorliegende Band greift diese auf und zeigt entsprechende Perspektiven auf. Dabei liegt der Fokus auf der katholischen Theologie. Darüber hinaus kommt die evangelische Theologie zu Wort. Außerdem finden Stellungnahmen aus dem Feld der jüdischen und islamischen Theologie, der islamwissenschaftlichen Fächer und der Religionswissenschaft Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Christoph Auffahrt,
Guido Bausenhart,
Friedrich Bechina,
Michael Beintker,
Ralph Bergold,
Klaus Dicke,
Marvin Döbler,
Alexander Foitzik,
Walter Homolka,
Kathrin Klausing,
Benedikt Kranemann,
Ansgar Kreutzer,
Gerhard Krieger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Joachim Schmiedl,
Reinhard Schulze,
Peter Strohschneider,
Paul Wehrle,
Josef Wohlmuth
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Der Wissenschaftsrat hat 2010 "Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen" vorgelegt. Der vorliegende Band greift diese auf und zeigt entsprechende Perspektiven auf. Dabei liegt der Fokus auf der katholischen Theologie. Darüber hinaus kommt die evangelische Theologie zu Wort. Außerdem finden Stellungnahmen aus dem Feld der jüdischen und islamischen Theologie, der islamwissenschaftlichen Fächer und der Religionswissenschaft Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Christoph Auffahrt,
Guido Bausenhart,
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Michael Beintker,
Ralph Bergold,
Klaus Dicke,
Marvin Döbler,
Alexander Foitzik,
Walter Homolka,
Kathrin Klausing,
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