Artur Nikodem

Artur Nikodem von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Maler und Fotograf des Lichts Artur Nikodem – führender Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol Der österreichische Maler und Fotograf Artur Nikodem wurde 1870 in Trient geboren. Sein Lebensweg führte ihn nach Meran, wo er 17 Jahre verbrachte, dann nach Innsbruck, wo er ab 1908 bis zu seinem Tod 1940 lebte. Das malerische Werk von Artur Nikodem ist thematisch wie stilistisch vielfältig. Seine Suche nach dem Kern des Wahren, des Seienden und sein Bemühen, das Visuelle mit dem Geistigen auf einer Metaebene zu verbinden, blieb von seiner näheren Umgebung unverstanden – und der Künstler ein Einzelgänger. Heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol und seine stilisierten Landschaften erzielen am Kunstmarkt hohe Preise. Seit dem Ersten Weltkrieg, als Nikodem seinen Militärdienst in der Türkei versah, beschäftigte er sich auch intensiv mit Fotografie. Nach dem Krieg begann er, Bildmotive zu arrangieren und Inszenierungen vorzunehmen, er experimentierte mit Licht, Flächen, Bildaufbau ... Das Medium der Fotografie betrachtete er aber im Unterschied zur Kunst der Malerei als etwas, das mehr zur Sphäre des Intimen, des Experimentierens gehört. In dieser umfassenden und reich bebilderten Künstlermonografie werden sowohl Nikodems Malkunst als auch seine mit Licht gemalten und fest gehaltenen Bilder behandelt. Es wird gezeigt, inwieweit jedes Medium für sich bestehen kann, ob sich die beiden ergänzen und wenn ja, welche Wechselbeziehungen zwischen ihnen existieren. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá

Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá von Bilski,  Emily D., Dankl,  Günther, Hanni,  Martin, Kraus,  Carl, Krivdic,  Elio, Tiddia,  Alessandra
Die Kunst der Moderne in der Europaregion Tirol Die Ausstellung „Im Netz der Moderne“ versucht, den Raum zwischen den Tiroler Alpen und dem Gardasee als einen geistigen (Kunst-)Raum zu denken. Ausgehend vom Leben und Werk der beiden Maler Artur Nikodem und Hans Josef Weber-Tyrol zeigt sie auf, wie sich die neue Anschauung der Moderne in Tirol, Südtirol und dem Trentino allmählich ausbreitete und sich in unterschiedlichen lokalen Ausprägungen etablierte. Der gebürtige Schwazer Hans Josef Weber-Tyrol hat in München studiert und ist schließlich in Eppan (Südtirol) heimisch geworden, während Artur Nikodem, geboren in Trient, über Meran nach Innsbruck ging. Beide liebten südliche Landschaften und hielten sich immer wieder am Gardasee auf. Die Ausstellung findet an vier Orten statt: im Rabalderhaus in Schwaz, im Nikodem-Archiv in Mutters, im Lanserhaus in Eppan sowie im Museo Alto Garda in Riva del Garda. An allen Standorten werden die Werke von Weber-Tyrol und Nikodem in Beziehung zu den Vereinigungen und Gruppierungen gesetzt, mit denen sie in künstlerischem wie geistigem Austausch standen. Neben Werken von Hans Josef Weber-Tyrol und Artur Nikodem werden u. a. solche von Luigi Bonazza, Albin Egger-Lienz, Tullio Garbari, Ignaz Gabloner, Orazio Gaigher, Gilbert Heidegger, Josef Kienlechner, Alexander Koester, Umberto Moggioli, Ludwig Penz, Luigi Pizzinini, Theodor und Wilhelm Nikolaus Prachensky, Ignaz Stolz oder Albert Weisgerber gezeigt (insgesamt 29 Künstler). Katalog zu den Ausstellungen von Rabalderhaus Schwaz (in Zusammenarbeit mit NIMU – Nikodem-Archiv/Museum Mutters), Lanserhaus Eppan und MAG – Museo Alto Garda in Riva del Garda (in Zusammenarbeit mit MART, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Rovereto)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Chryseldis

Chryseldis von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Der Berg und das Weibliche Das Werk der Malerin und Grafikerin Chryseldis Hofer-Mitterer Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017) gehört zu den stillen, jedoch wichtigsten Tiroler Künstlerpersönlichkeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Landeck, schaffte sie 1966 dennoch den Weg an die Akademie der bildenden Künste in Wien und seit ihrem Abschluss bei Rudolf Hausner arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. Chryseldis war eine Malerin, die schnell zu ihrer eigenen, unverwechselbaren Bild- und Ausdruckssprache gefunden hat. Durch ihre liebsten Motive – Frauengestalten, Berge, Bergseen und Bäume – schuf sie eine symbolträchtige Bildschrift, mit der sie auf ihre ganz eigene Weise auf die tiefgründigen Fragen der menschlichen und insbesondere der weiblichen Existenz einging. Dieses philosophische Anliegen erweiterte sie gerne durch eine religiöse Dimension. Das Kontemplative und das Kritisch-Nachdenkliche waren die Parameter dieser Kunst, womit ihr auch eine universelle, ja zeitlose Komponente innewohnt. Neben Malereien, überwiegend auf Papier, und Glasfenstern schuf sie zahlreiche Steindrucke sowie Plakate, die große Verbreitung und Wertschätzung erfuhren. Chryseldis Hofer war jahrelang mit dem Tiroler Autor Felix Mitterer verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Anna Mitterer ist ebenfalls Künstlerin. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen Das Buch zu Retrospektive im Schwazer Rabalderhaus
Aktualisiert: 2023-06-08
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Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá

Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá von Bilski,  Emily D., Dankl,  Günther, Hanni,  Martin, Kraus,  Carl, Krivdic,  Elio, Tiddia,  Alessandra
Die Kunst der Moderne in der Europaregion Tirol Die Ausstellung „Im Netz der Moderne“ versucht, den Raum zwischen den Tiroler Alpen und dem Gardasee als einen geistigen (Kunst-)Raum zu denken. Ausgehend vom Leben und Werk der beiden Maler Artur Nikodem und Hans Josef Weber-Tyrol zeigt sie auf, wie sich die neue Anschauung der Moderne in Tirol, Südtirol und dem Trentino allmählich ausbreitete und sich in unterschiedlichen lokalen Ausprägungen etablierte. Der gebürtige Schwazer Hans Josef Weber-Tyrol hat in München studiert und ist schließlich in Eppan (Südtirol) heimisch geworden, während Artur Nikodem, geboren in Trient, über Meran nach Innsbruck ging. Beide liebten südliche Landschaften und hielten sich immer wieder am Gardasee auf. Die Ausstellung findet an vier Orten statt: im Rabalderhaus in Schwaz, im Nikodem-Archiv in Mutters, im Lanserhaus in Eppan sowie im Museo Alto Garda in Riva del Garda. An allen Standorten werden die Werke von Weber-Tyrol und Nikodem in Beziehung zu den Vereinigungen und Gruppierungen gesetzt, mit denen sie in künstlerischem wie geistigem Austausch standen. Neben Werken von Hans Josef Weber-Tyrol und Artur Nikodem werden u. a. solche von Luigi Bonazza, Albin Egger-Lienz, Tullio Garbari, Ignaz Gabloner, Orazio Gaigher, Gilbert Heidegger, Josef Kienlechner, Alexander Koester, Umberto Moggioli, Ludwig Penz, Luigi Pizzinini, Theodor und Wilhelm Nikolaus Prachensky, Ignaz Stolz oder Albert Weisgerber gezeigt (insgesamt 29 Künstler). Katalog zu den Ausstellungen von Rabalderhaus Schwaz (in Zusammenarbeit mit NIMU – Nikodem-Archiv/Museum Mutters), Lanserhaus Eppan und MAG – Museo Alto Garda in Riva del Garda (in Zusammenarbeit mit MART, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Rovereto)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Artur Nikodem

Artur Nikodem von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Maler und Fotograf des Lichts Artur Nikodem – führender Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol Der österreichische Maler und Fotograf Artur Nikodem wurde 1870 in Trient geboren. Sein Lebensweg führte ihn nach Meran, wo er 17 Jahre verbrachte, dann nach Innsbruck, wo er ab 1908 bis zu seinem Tod 1940 lebte. Das malerische Werk von Artur Nikodem ist thematisch wie stilistisch vielfältig. Seine Suche nach dem Kern des Wahren, des Seienden und sein Bemühen, das Visuelle mit dem Geistigen auf einer Metaebene zu verbinden, blieb von seiner näheren Umgebung unverstanden – und der Künstler ein Einzelgänger. Heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol und seine stilisierten Landschaften erzielen am Kunstmarkt hohe Preise. Seit dem Ersten Weltkrieg, als Nikodem seinen Militärdienst in der Türkei versah, beschäftigte er sich auch intensiv mit Fotografie. Nach dem Krieg begann er, Bildmotive zu arrangieren und Inszenierungen vorzunehmen, er experimentierte mit Licht, Flächen, Bildaufbau ... Das Medium der Fotografie betrachtete er aber im Unterschied zur Kunst der Malerei als etwas, das mehr zur Sphäre des Intimen, des Experimentierens gehört. In dieser umfassenden und reich bebilderten Künstlermonografie werden sowohl Nikodems Malkunst als auch seine mit Licht gemalten und fest gehaltenen Bilder behandelt. Es wird gezeigt, inwieweit jedes Medium für sich bestehen kann, ob sich die beiden ergänzen und wenn ja, welche Wechselbeziehungen zwischen ihnen existieren. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen
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Chryseldis

Chryseldis von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Der Berg und das Weibliche Das Werk der Malerin und Grafikerin Chryseldis Hofer-Mitterer Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017) gehört zu den stillen, jedoch wichtigsten Tiroler Künstlerpersönlichkeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Landeck, schaffte sie 1966 dennoch den Weg an die Akademie der bildenden Künste in Wien und seit ihrem Abschluss bei Rudolf Hausner arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. Chryseldis war eine Malerin, die schnell zu ihrer eigenen, unverwechselbaren Bild- und Ausdruckssprache gefunden hat. Durch ihre liebsten Motive – Frauengestalten, Berge, Bergseen und Bäume – schuf sie eine symbolträchtige Bildschrift, mit der sie auf ihre ganz eigene Weise auf die tiefgründigen Fragen der menschlichen und insbesondere der weiblichen Existenz einging. Dieses philosophische Anliegen erweiterte sie gerne durch eine religiöse Dimension. Das Kontemplative und das Kritisch-Nachdenkliche waren die Parameter dieser Kunst, womit ihr auch eine universelle, ja zeitlose Komponente innewohnt. Neben Malereien, überwiegend auf Papier, und Glasfenstern schuf sie zahlreiche Steindrucke sowie Plakate, die große Verbreitung und Wertschätzung erfuhren. Chryseldis Hofer war jahrelang mit dem Tiroler Autor Felix Mitterer verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Anna Mitterer ist ebenfalls Künstlerin. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen Das Buch zu Retrospektive im Schwazer Rabalderhaus
Aktualisiert: 2023-05-08
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Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá

Im Netz der Moderne / Nella rete della Modernitá von Bilski,  Emily D., Dankl,  Günther, Hanni,  Martin, Kraus,  Carl, Krivdic,  Elio, Tiddia,  Alessandra
Die Kunst der Moderne in der Europaregion Tirol Die Ausstellung „Im Netz der Moderne“ versucht, den Raum zwischen den Tiroler Alpen und dem Gardasee als einen geistigen (Kunst-)Raum zu denken. Ausgehend vom Leben und Werk der beiden Maler Artur Nikodem und Hans Josef Weber-Tyrol zeigt sie auf, wie sich die neue Anschauung der Moderne in Tirol, Südtirol und dem Trentino allmählich ausbreitete und sich in unterschiedlichen lokalen Ausprägungen etablierte. Der gebürtige Schwazer Hans Josef Weber-Tyrol hat in München studiert und ist schließlich in Eppan (Südtirol) heimisch geworden, während Artur Nikodem, geboren in Trient, über Meran nach Innsbruck ging. Beide liebten südliche Landschaften und hielten sich immer wieder am Gardasee auf. Die Ausstellung findet an vier Orten statt: im Rabalderhaus in Schwaz, im Nikodem-Archiv in Mutters, im Lanserhaus in Eppan sowie im Museo Alto Garda in Riva del Garda. An allen Standorten werden die Werke von Weber-Tyrol und Nikodem in Beziehung zu den Vereinigungen und Gruppierungen gesetzt, mit denen sie in künstlerischem wie geistigem Austausch standen. Neben Werken von Hans Josef Weber-Tyrol und Artur Nikodem werden u. a. solche von Luigi Bonazza, Albin Egger-Lienz, Tullio Garbari, Ignaz Gabloner, Orazio Gaigher, Gilbert Heidegger, Josef Kienlechner, Alexander Koester, Umberto Moggioli, Ludwig Penz, Luigi Pizzinini, Theodor und Wilhelm Nikolaus Prachensky, Ignaz Stolz oder Albert Weisgerber gezeigt (insgesamt 29 Künstler). Katalog zu den Ausstellungen von Rabalderhaus Schwaz (in Zusammenarbeit mit NIMU – Nikodem-Archiv/Museum Mutters), Lanserhaus Eppan und MAG – Museo Alto Garda in Riva del Garda (in Zusammenarbeit mit MART, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Rovereto)
Aktualisiert: 2023-04-16
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Chryseldis

Chryseldis von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Der Berg und das Weibliche Das Werk der Malerin und Grafikerin Chryseldis Hofer-Mitterer Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017) gehört zu den stillen, jedoch wichtigsten Tiroler Künstlerpersönlichkeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Landeck, schaffte sie 1966 dennoch den Weg an die Akademie der bildenden Künste in Wien und seit ihrem Abschluss bei Rudolf Hausner arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. Chryseldis war eine Malerin, die schnell zu ihrer eigenen, unverwechselbaren Bild- und Ausdruckssprache gefunden hat. Durch ihre liebsten Motive – Frauengestalten, Berge, Bergseen und Bäume – schuf sie eine symbolträchtige Bildschrift, mit der sie auf ihre ganz eigene Weise auf die tiefgründigen Fragen der menschlichen und insbesondere der weiblichen Existenz einging. Dieses philosophische Anliegen erweiterte sie gerne durch eine religiöse Dimension. Das Kontemplative und das Kritisch-Nachdenkliche waren die Parameter dieser Kunst, womit ihr auch eine universelle, ja zeitlose Komponente innewohnt. Neben Malereien, überwiegend auf Papier, und Glasfenstern schuf sie zahlreiche Steindrucke sowie Plakate, die große Verbreitung und Wertschätzung erfuhren. Chryseldis Hofer war jahrelang mit dem Tiroler Autor Felix Mitterer verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Anna Mitterer ist ebenfalls Künstlerin. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen Das Buch zu Retrospektive im Schwazer Rabalderhaus
Aktualisiert: 2023-04-08
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Zwischen Ideologie Anpassung und Verfolgung

Zwischen Ideologie Anpassung und Verfolgung von Bliem-Scolari,  Eleonora, Buchroithner,  Sonia, Cronin,  Elisabeth, Dankl,  Günther, Dematté,  Rosanna, Fuhrmeister,  Christian, Hagen,  Nikolaus, Hölz,  Christoph, Hormayr,  Gisela, Kraus,  Carl, Krause,  Stefan, Krivdic,  Elio, Kuttler,  Alexandra, Mark,  Claudia, Maryska,  Christian, Meighörner,  Wolfgang, Oehler,  Helmuth, Pereña,  Helena, Peters,  Olaf, Schmidt,  Wolfgang, Schmitt,  Janine, Sporer-Heis,  Claudia, Vuković,  Magdalena, Wendland,  Jörn, Zeising,  Andreas
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG "ZWISCHEN IDEOLOGIE, ANPASSUNG UND VERFOLGUNG: KUNST UND NATIONALSOZIALISMUS IN TIROL" VON 14. DEZEMBER 2018 BIS 7. APRIL 2019 IM TIROLER LANDESMUSEUM FERDINANDEUM. Wie in den anderen österreichischen Bundesländern wurde auch in Tirol die politische und wirtschaftliche Situation für die Künstlerinnen und Künstler mit der Etablierung des Ständestaates und den immer gewalttätiger auftretenden Nationalsozialisten zunehmend schwieriger. Einige Künstler sind als Illegale bereits in den frühen dreißiger Jahren der NSDAP beigetreten. Manche sind emigriert oder haben sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die Mehrheit jedoch hat sich dem offiziellen Kunstgeschmack angepasst. Wer war Mitläufer, Nazi-Künstler, „entartet“, Opfer oder Täter? Die Ausstellung „Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol“ bietet einen Einblick in diese von Krieg und Ideologie geprägten Jahre zwischen 1938 und 1945. Sie beginnt mit der Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und Ideologie, den Bildern aus dem Krieg und der Funktion des Museums in den Jahren 1938–1945. Sie findet ihre Fortsetzung in der Darstellung der Malerei und Skulptur, der Heimatfotografie, der Architektur, aufgezeigt am Bau des Gauhauses (Neues Landhaus) und einzelner „Künstlerschicksale“. Ihren Abschluss findet sie in den erschütternden Zeichnungen zu der Radierfolge „Pestbeulen Europas“, in denen der Künstler Harald Pickert die Jahre seiner Internierung in den Konzentrationslagern Dachau und Mauthausen künstlerisch verarbeitet. Als aktuelle Positionen mit eingebunden sind Werke der zeitgenössischen KünstlerInnen, Heimrad Bäcker, Martin Gostner, Tatiana Lecomte, Marcel Odenbach und Johanna Tinzl. Im Begleitband zur Ausstellung wird jeder Bereich der Ausstellung mit wissenschaftlichen Beiträgen von Kunst- und KulturwissenschaftlerInnnen und HistorikerInnen erörtert. Der Bogen dabei spannt sich von Aspekten der Kulturpolitik im „Dritten Reich“ und der Bilder vom Krieg über die nationalsozialistische Kunstverwaltung im Gau Tirol-Vorarlberg und Betrachtungen zur Kunst, Architektur und Fotografie der Jahren zwischen 1938 und 1945 bis hin zur Bildanalyse des Zyklus „Pestbeulen in Europa“ von Harald Pickert und der Darstellung der zeitgenössischen Positionen.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Studiohefte 34. Tiroler Moderne? Tiroler Kunst 1900 bis 1960

Studiohefte 34. Tiroler Moderne? Tiroler Kunst 1900 bis 1960 von Dankl,  Günther, Kraus,  Carl, Krivdic,  Elio, Meighörner,  Wolfgang, Moschig,  Günther, Plattner,  Irmgard, Werkner,  Patrick, Zankl,  Verena
Die Schausammlung im Ferdinandeum Innsbruck vergrößert sich wieder. Die Kunst von 1900 bis 1960 wird unter dem Titel „Tiroler Moderne?“ neu präsentiert. In vier Kapiteln wird die Einbindung der Tiroler Kunst in die internationalen Strömungen der Kunst aus diesen sechs Jahrzehnten gezeigt. Die prägenden Metropolen waren dabei München und Wien als die bevorzugten Ausbildungsstätten, aber auch die Städte Paris und New York, die vor allem nach 1945 zunehmende Bedeutung erlangten.Bei dieser Publikation handelt es sich um einen Begleitband zur Ausstellung
Aktualisiert: 2020-02-10
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Artur Nikodem

Artur Nikodem von Dankl,  Günther, Krivdic,  Elio
Maler und Fotograf des Lichts Artur Nikodem – führender Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol Der österreichische Maler und Fotograf Artur Nikodem wurde 1870 in Trient geboren. Sein Lebensweg führte ihn nach Meran, wo er 17 Jahre verbrachte, dann nach Innsbruck, wo er ab 1908 bis zu seinem Tod 1940 lebte. Das malerische Werk von Artur Nikodem ist thematisch wie stilistisch vielfältig. Seine Suche nach dem Kern des Wahren, des Seienden und sein Bemühen, das Visuelle mit dem Geistigen auf einer Metaebene zu verbinden, blieb von seiner näheren Umgebung unverstanden – und der Künstler ein Einzelgänger. Heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der Klassischen Moderne in Tirol und seine stilisierten Landschaften erzielen am Kunstmarkt hohe Preise. Seit dem Ersten Weltkrieg, als Nikodem seinen Militärdienst in der Türkei versah, beschäftigte er sich auch intensiv mit Fotografie. Nach dem Krieg begann er, Bildmotive zu arrangieren und Inszenierungen vorzunehmen, er experimentierte mit Licht, Flächen, Bildaufbau ... Das Medium der Fotografie betrachtete er aber im Unterschied zur Kunst der Malerei als etwas, das mehr zur Sphäre des Intimen, des Experimentierens gehört. In dieser umfassenden und reich bebilderten Künstlermonografie werden sowohl Nikodems Malkunst als auch seine mit Licht gemalten und fest gehaltenen Bilder behandelt. Es wird gezeigt, inwieweit jedes Medium für sich bestehen kann, ob sich die beiden ergänzen und wenn ja, welche Wechselbeziehungen zwischen ihnen existieren. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-04-08
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KRIEG.KUNST.KRISE

KRIEG.KUNST.KRISE von Krivdic,  Elio
Das Hauptanliegen dieses Ausstellungskataloges ist die Präsentation der Kunst, die innerhalb des ganzen Staates Bosnien-Herzegowina entsteht. Aus diesem Grund wurden die beiden wichtigsten Zentren des Landes – Sarajevo und Banja Luka – und die Kunstentwicklung in ihnen seit über vierzig Jahren bearbeitet. Die Künstler der Ausstellung kommen aus diesen beiden Städten und stehen für die charakteristischen Positionen der Kunst, die durch politische, soziale und andere gesellschaftliche Ereignisse im Land Bosnien-Herzegowina geprägt sind.
Aktualisiert: 2020-03-31
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