Bis zum Platzen der US-Immobilienblase 2007 war nur wenigen bewusst, dass die herrschende Geldordnung ein Problem sein könnte. Und auch noch nach der Lehman-Pleite 2008 wurde außer der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zunächst nur die Regulierung bzw. Nicht-Regulierung der Finanzmärkte problematisiert. Mit der Ausweglosigkeit der dramatisch zunehmenden Verschuldung insbesondere der Staaten ist jedoch langsam ein noch viel größeres Thema ins Bewusstsein gerückt und klopft nun mit Macht an die Tür: das herrschende Geldsystem als solches – ein verrücktes, historisch gesehen noch sehr junges System, bei dem Geld nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommt und die Zinsen mit Geld bezahlt werden müssen, das wiederum nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommen kann. So muss ständig aufgeschuldet und das Bruttosozialprodukt gemehrt werden, oder das Schneeballsystem bricht zusammen, weil die Zinsen nicht gezahlt werden können. Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn bei drohendem Schuldnerausfall den „systemrelevanten“ Kreditinstituten mit noch mehr aus dem Nichts geschöpften Kreditgeld aus der Bredouille geholfen wird.
Die Geldsystem-Frage wird außerhalb der Universitäten und etablierten Medien schon seit Jahrzehnten diskutiert, und es gibt eine ganze Reihe von Reformbewegungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansätzen und mehr oder weniger großem Zulauf. Neuerdings finden Worte wie Währungsreform, Hyperinflation, Bankferien, Komplementärwährungen und Goldstandard aber auch in die öffentliche Diskussion Eingang; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Thema auf dem Titel von SPIEGEL und FOCUS erscheint. Mit dem August 2011 erschienenen und bereits im Dezember 2011 nachgedrucktem Sonderheft „Gutes Geld“ will Smart Investor einen Zugang für jedermann zum Mysterium Geld bieten. Aufgeteilt auf vier große Abschnitte beleuchten hochkarätige systemkritische Autoren 1. das Phänomen Geld und die Geschichte des Geldes, 2. die Alternativen zum herrschenden Geldsystem, 3. das Krachen im Gebälk der internationalen Finanzarchitektur und 4. was das alles für die Vermögensanlage bedeutet. Eine umfangreiche Liste mit Literaturempfehlungen und Internetquellen rundet das Heft ab zu einem umfassenden Kompendium zur Geldordnungsfrage aus marktwirtschaftlicher Sicht. Details entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis.
Aktualisiert: 2022-09-06
Autor:
Philipp Bagus,
Bruno Bandulet,
Uwe Bergold,
Kristof Berking,
Peter Boehringer,
Ralf Flierl,
Fabian Grummes,
Gregor Hochreiter,
Jésus Huerta de Soto,
Guido Hülsmann,
Steffen Krug,
Ralph Malisch,
Andreas Otto,
Ron Paul,
Thorsten Polleit,
Michael von Prollius,
Frank Schäffler,
Ronald-Peter Stöferle,
Rahim Taghizdadegan,
Norbert F. Tofall,
James Turk,
Robert Vitye,
Claus Vogt,
Anthony Wile
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Die Arbeit gibt einen kurzen, umfassenden Überblick wirtschaftswissenschaftlicher Argumente zugunsten einer Freihandelsdoktrin. In der Einleitung findet sich ein prägnante Darstellung der Entstehung, Ziele und aktuellen Probleme der Welthandelsorganisation. Danach wird anhand eines einfachen mikroökonomischen Modells die zugrundeliegende Idee des wesentlichsten Erklärungsansatzes in der Außenhandelstheorie, nämlich D. Ricardo’s Prinzip des komparativen Vorteils, dargestellt und anschließend kritisch diskutiert. Da hierüber hinaus vor allem dynamische Gründe für die Vorteilhaftigkeit einer Handelsliberalisierung sprechen, wird des Weiteren auf diesen Aspekt genauer eingegangen. Die Kosten des Protektionismus können mit dem momentanen wirtschaftlichen Instrumentarium nicht genau bestimmt werden. Anhand eines Partialmodells und eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells werden die Probleme aufgezeigt. Das Hauptproblem besteht in der Nichterfassung dynamischer Prozesse, obwohl diese in jüngster Zeit als Hauptargument für mehr Handelsliberalisierung aufseiten der Ökonomie angegeben werden. Im Zuge der voranschreitenden regionalen Integration von Wirtschaftsräumen werden die sich hieraus ergebenden Effekte ökonomisch analysiert und gegeneinander abgewogen. Zum besseren Verständnis werden die Effekte anhand eines Beispiels dargestellt. Als Ergebnis dieser Arbeit bleibt die extreme Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO) festzuhalten, die allerdings auch in der Lage sein muss, Spielregeln auf internationaler Ebene durchzusetzen. Gerade diese Spielregeln werden aber durch strategische Handelspolitiken seitens einiger Länder und zunehmend ganzer Handelsblöcke untergraben, was wiederum zu erheblichen Wohlfahrtsverlusten führt.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Bis zum Platzen der US-Immobilienblase 2007 war nur wenigen bewusst, dass die herrschende Geldordnung ein Problem sein könnte. Und auch noch nach der Lehman-Pleite 2008 wurde außer der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zunächst nur die Regulierung bzw. Nicht-Regulierung der Finanzmärkte problematisiert. Mit der Ausweglosigkeit der dramatisch zunehmenden Verschuldung insbesondere der Staaten ist jedoch langsam ein noch viel größeres Thema ins Bewusstsein gerückt und klopft nun mit Macht an die Tür: das herrschende Geldsystem als solches – ein verrücktes, historisch gesehen noch sehr junges System, bei dem Geld nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommt und die Zinsen mit Geld bezahlt werden müssen, das wiederum nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommen kann. So muss ständig aufgeschuldet und das Bruttosozialprodukt gemehrt werden, oder das Schneeballsystem bricht zusammen, weil die Zinsen nicht gezahlt werden können. Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn bei drohendem Schuldnerausfall den „systemrelevanten“ Kreditinstituten mit noch mehr aus dem Nichts geschöpften Kreditgeld aus der Bredouille geholfen wird.
Die Geldsystem-Frage wird außerhalb der Universitäten und etablierten Medien schon seit Jahrzehnten diskutiert, und es gibt eine ganze Reihe von Reformbewegungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansätzen und mehr oder weniger großem Zulauf. Neuerdings finden Worte wie Währungsreform, Hyperinflation, Bankferien, Komplementärwährungen und Goldstandard aber auch in die öffentliche Diskussion Eingang; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Thema auf dem Titel von SPIEGEL und FOCUS erscheint. Mit dem August 2011 erschienenen und bereits im Dezember 2011 nachgedrucktem Sonderheft „Gutes Geld“ will Smart Investor einen Zugang für jedermann zum Mysterium Geld bieten. Aufgeteilt auf vier große Abschnitte beleuchten hochkarätige systemkritische Autoren 1. das Phänomen Geld und die Geschichte des Geldes, 2. die Alternativen zum herrschenden Geldsystem, 3. das Krachen im Gebälk der internationalen Finanzarchitektur und 4. was das alles für die Vermögensanlage bedeutet. Eine umfangreiche Liste mit Literaturempfehlungen und Internetquellen rundet das Heft ab zu einem umfassenden Kompendium zur Geldordnungsfrage aus marktwirtschaftlicher Sicht. Details entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis.
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Philipp Bagus,
Bruno Bandulet,
Uwe Bergold,
Kristof Berking,
Peter Boehringer,
Ralf Flierl,
Fabian Grummes,
Gregor Hochreiter,
Jésus Huerta de Soto,
Guido Hülsmann,
Steffen Krug,
Ralph Malisch,
Andreas Otto,
Ron Paul,
Thorsten Polleit,
Michael von Prollius,
Frank Schäffler,
Ronald-Peter Stöferle,
Rahim Taghizdadegan,
Norbert F. Tofall,
James Turk,
Robert Vitye,
Claus Vogt,
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