Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Baier,
Anthony R. Birley,
Bernd Effe,
Michael Erler,
Martina Hirschberger,
Claudia Klodt,
Peter Kuhlmann,
Jochem Küppers,
Günter Niggl,
Carl Pietzcker,
Michael Reichel,
Wolfgang Rösler,
Bernhard Zimmermann
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Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Thomas Baier,
Anthony R. Birley,
Bernd Effe,
Michael Erler,
Martina Hirschberger,
Claudia Klodt,
Peter Kuhlmann,
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Günter Niggl,
Carl Pietzcker,
Michael Reichel,
Wolfgang Rösler,
Bernhard Zimmermann
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- A. Hellenistische Philosophie -- I. Epikureische Papyrusforschung und Verwandtes -- II. Untersuchungen zur epikureischen und hellenistischen Philosophie -- B. Lucretiana -- C. Textüberlieferungen und Textverformungen in Antike und Spätantike -- I. Justin -- II. Andere Autoren -- D. Christliche und pagane Literatur der Spätantike -- E. Arbeiten zur Rezeptionsgeschichte, Forschungsgeschichte und zur lateinischen Literatur und Sprache -- Schriftenverzeichnis Wolfgang Schmid -- Indices
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Baier,
Anthony R. Birley,
Bernd Effe,
Michael Erler,
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Claudia Klodt,
Peter Kuhlmann,
Jochem Küppers,
Günter Niggl,
Carl Pietzcker,
Michael Reichel,
Wolfgang Rösler,
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- A. Hellenistische Philosophie -- I. Epikureische Papyrusforschung und Verwandtes -- II. Untersuchungen zur epikureischen und hellenistischen Philosophie -- B. Lucretiana -- C. Textüberlieferungen und Textverformungen in Antike und Spätantike -- I. Justin -- II. Andere Autoren -- D. Christliche und pagane Literatur der Spätantike -- E. Arbeiten zur Rezeptionsgeschichte, Forschungsgeschichte und zur lateinischen Literatur und Sprache -- Schriftenverzeichnis Wolfgang Schmid -- Indices
Aktualisiert: 2023-03-27
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
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Aktualisiert: 2015-09-04
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Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Thomas Baier,
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Bernd Effe,
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Martina Hirschberger,
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Jochem Küppers,
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Aktualisiert: 2023-03-27
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