Transgression und Intermedialität

Transgression und Intermedialität von Bachmann,  Christian A., Berg,  Hubert van den, Burmeister,  Ralf, Delabar,  Walter, Fähnders,  Walter, Franz,  Sigrid, Keith,  Thomas, Kleinschmidt,  Christoph, Kocher,  Ursula, Kümmerling-Meibauer,  Bettina, Kunzelmann,  Petra, Lindlar,  Barbara, Nantke,  Julia, Nübel,  Birgit, Ruf,  Oliver, Schulz,  Isabell, White,  Michael, Wilke,  Tobias, Wulff,  Antje
Kurt Schwitters (1887−1948) gehört zu den Protagonisten der Avantgarden nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl sein bildkünstlerisches Werk mittlerweile kanonisiert ist und seine literarischen Texte seit über dreißig Jahren in einer Leseausgabe ediert vorliegen, stagniert die literaturwissenschaftliche Forschung zu Schwitters seit Längerem. Die Beiträge des Bandes nehmen die notwendige Diskussion um den Status und die Wirkung der Avantgarden und der Moderne zu Schwitters‘ Zeit auf. Sie verbinden diese Diskussion mit den bisher weitgehend unbekannten Materialien, die durch die im Jahr 2010 gestartete Neuedition von Schwitters‘ Texten der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmalig zugänglich gemacht werden. Hinzu kommt die Intensivierung der Schwitters- und Avantgarde-Forschung unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die aktuelle kultur-, kunst- und medienwissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt. Die Beiträge gehen auf eine Tagung im Sprengel Museum Hannover 2011 zurück.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Vom Streit zum Bild

Vom Streit zum Bild von Barr,  Helen, Capriotti,  Giuseppe, Fontcuberta i Famadas,  Cristina, Kepetzis,  Ekaterini, Kunzelmann,  Petra, Lehmann,  Doris H., Mende,  Charlotte
Wie stritten bildende Künstler und wie setzten sie dabei ihre Werke als Waffen ein? Ausgehend von dieser Frage zeigt der Sammelband des DFG-Projekts „Streitstrategien bildender Künstler in der Neuzeit“ exemplarisch, wie Maler, Graphiker und Bildhauer ihre Bilderfindungen im Kontext ihrer Auseinandersetzungen mit anderen Künstlern, Kritikern und Auftraggebern als eigenständiges Medium der Kommunikation, der Selbstpositionierung und -inszenierung einsetzten. Die Beiträge basieren auf den Vorträgen und Diskussionen der vom 4. bis 5. Dezember 2015 an der Universität Bonn veranstalteten internationalen Tagung „Vom Streit zum Bild – Bildpolemik und andere Waffen der Künstler“. Jenseits der bereits intensiv erforschten Aspekte Paragone, Agon, Aemulatio und der Künstler als Verbrecher widmet sich dieser Sammelband damit dem Phänomen des Künstlerstreits unter Berücksichtigung des durch die persönlichen Auseinandersetzungen freigesetzten kreativen Potentials, seiner bildsprachlichen Traditionen und Innovationen. Das behandelte Spektrum von Fallstudien umfasst im Schwerpunkt Beispiele des 16. Jahrhunderts und reicht bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-07-06
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Transgression und Intermedialität

Transgression und Intermedialität von Bachmann,  Christian A., Berg,  Hubert van den, Burmeister,  Ralf, Delabar,  Walter, Fähnders,  Walter, Franz,  Sigrid, Keith,  Thomas, Kleinschmidt,  Christoph, Kocher,  Ursula, Kümmerling-Meibauer,  Bettina, Kunzelmann,  Petra, Lindlar,  Barbara, Nantke,  Julia, Nübel,  Birgit, Ruf,  Oliver, Schulz,  Isabell, White,  Michael, Wilke,  Tobias, Wulff,  Antje
Kurt Schwitters (1887−1948) gehört zu den Protagonisten der Avantgarden nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl sein bildkünstlerisches Werk mittlerweile kanonisiert ist und seine literarischen Texte seit über dreißig Jahren in einer Leseausgabe ediert vorliegen, stagniert die literaturwissenschaftliche Forschung zu Schwitters seit Längerem. Die Beiträge des Bandes nehmen die notwendige Diskussion um den Status und die Wirkung der Avantgarden und der Moderne zu Schwitters‘ Zeit auf. Sie verbinden diese Diskussion mit den bisher weitgehend unbekannten Materialien, die durch die im Jahr 2010 gestartete Neuedition von Schwitters‘ Texten der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmalig zugänglich gemacht werden. Hinzu kommt die Intensivierung der Schwitters- und Avantgarde-Forschung unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die aktuelle kultur-, kunst- und medienwissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt. Die Beiträge gehen auf eine Tagung im Sprengel Museum Hannover 2011 zurück.
Aktualisiert: 2019-11-15
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