Erzählende Vernunft

Erzählende Vernunft von Frank,  Günter, Hallacker,  Anja, Lalla,  Sebastian
philosophie, die sich als Disziplin rationaler Argumentation versteht, tut sich heutzutage mit Erzählungen schwer, weil Erzählen ein dezidiert von jeder formalen Logik abweichendes Konzept der Repräsentation darstellt. Dabei gibt es eine reichhaltige Tradition, in der die enge Verbindung von Geschichte und Geschichten sowohl als produktives Element philosophischer Reflexion als auch als strukturierendes Konzept historischer Selbstbezeugung dient. Das Paradigma der Erzählung stiftet durch seine Geschlossenheit, die dem Faktischen immer an antizipierter Einheit und Ganzheit voraus liegt, die Möglichkeit, unverfügbare Geschehen zu interpretieren. Die Bewältigung einer lebenswirklichen Gesamtheit wird dadurch rational erfassbar und lässt sich verwalten. Zum anderen ist die Perspektive einer erzählten Vernunft die Frage nach dem Sinn einer Wirklichkeit, die von sich aus keinen Sinn preisgibt. Indem Philosophie erzählt, öffnet sie hermeneutisch eine Tür zum Verständnis von Wirklichkeit und ihrer selbst. Hermeneutik ist dann vor allem die Darstellung der immanenten Momente eines Sinnes, der im Nachvollzug seiner Darstellung erst zur Erscheinung gebracht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erzählende Vernunft

Erzählende Vernunft von Frank,  Günter, Hallacker,  Anja, Lalla,  Sebastian
philosophie, die sich als Disziplin rationaler Argumentation versteht, tut sich heutzutage mit Erzählungen schwer, weil Erzählen ein dezidiert von jeder formalen Logik abweichendes Konzept der Repräsentation darstellt. Dabei gibt es eine reichhaltige Tradition, in der die enge Verbindung von Geschichte und Geschichten sowohl als produktives Element philosophischer Reflexion als auch als strukturierendes Konzept historischer Selbstbezeugung dient. Das Paradigma der Erzählung stiftet durch seine Geschlossenheit, die dem Faktischen immer an antizipierter Einheit und Ganzheit voraus liegt, die Möglichkeit, unverfügbare Geschehen zu interpretieren. Die Bewältigung einer lebenswirklichen Gesamtheit wird dadurch rational erfassbar und lässt sich verwalten. Zum anderen ist die Perspektive einer erzählten Vernunft die Frage nach dem Sinn einer Wirklichkeit, die von sich aus keinen Sinn preisgibt. Indem Philosophie erzählt, öffnet sie hermeneutisch eine Tür zum Verständnis von Wirklichkeit und ihrer selbst. Hermeneutik ist dann vor allem die Darstellung der immanenten Momente eines Sinnes, der im Nachvollzug seiner Darstellung erst zur Erscheinung gebracht werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Melanchthon und die Neuzeit

Melanchthon und die Neuzeit von Blum,  Paul Richard, de Lange,  Albert, Dingel,  Irene, Fitschen,  Klaus, Frank,  Günter, Grosse,  Sven, Heesch,  Matthias, Köpf,  Ulrich, Korsch,  Dietrich, Lalla,  Sebastian, Metzger,  Paul, Rieger,  Reinhold, Scheible,  Heinz, Schneider,  Ulrich Johannes, Schwöbel,  Christoph, Wartenberg,  Günther, Wengert,  Timothy, Wenz,  Gunther
Der Band enthält die Vorträge der internationalen Tagung ›Melanchthon und die Neuzeit‹, die das Melanchthonhaus in Bretten im Februar 2000 veranstaltete. In Form einer Spurensuche gehen die einzelnen Beiträge den unterschiedlichen Wirkungen Melanchthons zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert nach. Viele Gelehrte haben sich an Melanchthon gerieben; noch immer wirkt das negative Urteil über ihn als Verderber der Reformation nach. Dennoch: Als Universalgelehrter, der nahezu alle namhaften wissenschaftlichen Traditionen seiner Zeit repräsentierte, übte Melanchthon auf die unterschiedlichsten Entwicklungen in der Neuzeit Einfluß aus. Der vorliegende Band zeigt: Melanchthon formulierte Fragestellungen in Theologie, Philosophie, Geschichtsschreibung, Religionspolitik, Ethik und in den Naturwissenschaften, die uns noch heute beschäftigen. In tracking Melanchthon, the individual articles look into the impact he had in various ways between the 16th and the 20th century. Many scholars have had problems with Melanchthon, and the negative judgment of him as the spoiler of the Reformation still continues to have an effect. Nevertheless, as a polymath who represented almost all of the well-known scholarly traditions of his time, Melanchthon influenced a great many different developments in the modern era. This volume shows that Melanchthon posed questions in theology, philosophy, historiography, religious policy, ethics and natural sciences which we are still trying to answer today.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas – Metaphysische, religions- und kulturphilosophische Schriften, Bd. III/2

Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas – Metaphysische, religions- und kulturphilosophische Schriften, Bd. III/2 von Böhler,  Dietrich, Lalla,  Sebastian, Preußger,  Florian
In 31 Essays und Selbstzeugnissen, Rezensionen und Nachrufen spannt dieser Band den Bogen über sieben bis acht Jahrzehnte eines engagierten Geisteslebens. Der Bogen führt von dem 1921 geschriebenen Mönchengladbacher Abituraufsatz über Goethes Faust, Kants kategorischen Imperativ und »die Treue gegenüber […] der Allgemeinheit«, über Essays wie Jewish and Christian Elements in Philosophy (1967), über die Würdigung von Hannah Arendts philosophischem Werk (1976) und die prägnante Selbstbiographie Wissenschaft als persönliches Erlebnis (1986) bis zu der vermächtnisartigen Ansprache über Rassismus und Schöpfungsverantwortung, die Jonas 1993, acht Tage vor seinem Tode, in Percoto/Udine gehalten hat. Es ist faszinierend, mit welcher Geistesgegenwart, sprachlichen Kraft und Argumentativen Intensität der deutsch-jüdisch-amerikanische Denker existentielle und philosophische Herausforderungen des 20. Jahrhunderts beantwortet. Nicht minder wird es die Leser in den Bann ziehen, wie Jonas signifikante Profile dieser geistig reichen, in Deutschland aber politisch auch fürchterlichen Zeit zu skizzieren weiß. Zu den existentiellen Herausforderungen gehören zunächst der zionistische Aufbau einer jüdischen Heimstatt in Palästina angesichts des deutschen Antisemitismus und vor dem Hintergrund der biblischprophetischen Tradition, sodann die Entrechtung und tödliche Bedrohung der Judenheit durch das nationalsozialistische Deutschland, schließlich der Krieg gegen die Wehrmacht Hitlers. Die philosophischen Herausforderungen reichen von der heideggerschen Selbstzerstörung der Vernunft bis zur ausgehaltenen Spannung zwischen Gottesglauben der Thora und methodischem Atheismus der Wissenschaft, zwischen jüdisch-christlichem Ethos und säkularer Ratio. Meisterhaft zeichnet der Jahrhundertdenker Jonas geistige Profile der Zeit: Edmund Husserl, Hannah Arendt und Martin Heidegger, Rudolf Arnheim und Leon Roth, Karl Barth und Alfred Schütz u. a. m.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Jahr des Roten Affen

Im Jahr des Roten Affen von Lalla,  Sebastian, Terbishdagva,  Dendev
Wenn der Rauch aus der Jurte seitlich nach oben steigt, wird es windig und regnerisch. Das wissen Nomadenmongolen schon als Kinder. Die Natur prägt seit Jahrhunderten ihren Alltag. Davon erzählt Terbishdagva, der in einer Jurte geboren wurde. Sein außergewöhnlicher Lebensweg führt ihn in die weite Welt – wie seine Vorfahren seit Dschingis Khan. Er studiert in der DDR, wo er eine Zeitenwende erlebt. Ein Bröckchen der Berliner Mauer bewahrt er heute noch auf, in einen blauen Seidenschal gewickelt, einen Khadag, der für Mongolen nach buddhistischer Tradition heilig ist. In der bislang unbekannten Marktwirtschaft wird er zum erfolgreichen Unternehmer, geht jedoch nach einem Jahrzehnt in die Politik, will mitwirken, sein Land voranzubringen. Er erlebt, wie Parteien zu »Schützengräben der Oligarchen« mutieren und die Mongolei als Rohstofflieferant ausgeplündert wird, sieht, wie Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Terbishdagva, ein Mann der Praxis und der Politik, erhebt seine Stimme vom anderen Ende der globalisierten Welt. Er rückt Probleme in unser Gesichtsfeld, die unser Leben betreffen; er hat Botschaften, die uns berühren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Dialektik als Sprachspiel

Dialektik als Sprachspiel von Aigner-Lütterfelds,  Ursula, Börncke,  Frank, Dorner,  Leo, Lalla,  Sebastian, Lütterfelds,  Johanna, Lütterfelds,  Wilhelm, Mueller,  Frank, Salehi,  Djavid
Die Frage, ob die Subjektivität unserer Wahrnehmungen deren Objektivität garantiere, ist eine der Schlüsselfragen in den hier vorgelegten Texten. Ihr Autor, Wilhelm Lütterfelds, hatte sich das Ziel gesetzt, dialektische Sprachspiele im Kontext der Philosophie Hegels zu analysieren. Erkenntnistheoretische Probleme lassen sich für Lütterfelds als dialektische Selbstauslegungen eines Sprachspiels deuten, das als ein Gebrauchsparadigma der Sprache strukturelle Ähnlichkeiten mit autonomen Sprachspielen Wittgensteins zeigt.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Erzählende Vernunft

Erzählende Vernunft von Frank,  Günter, Hallacker,  Anja, Lalla,  Sebastian
philosophie, die sich als Disziplin rationaler Argumentation versteht, tut sich heutzutage mit Erzählungen schwer, weil Erzählen ein dezidiert von jeder formalen Logik abweichendes Konzept der Repräsentation darstellt. Dabei gibt es eine reichhaltige Tradition, in der die enge Verbindung von Geschichte und Geschichten sowohl als produktives Element philosophischer Reflexion als auch als strukturierendes Konzept historischer Selbstbezeugung dient. Das Paradigma der Erzählung stiftet durch seine Geschlossenheit, die dem Faktischen immer an antizipierter Einheit und Ganzheit voraus liegt, die Möglichkeit, unverfügbare Geschehen zu interpretieren. Die Bewältigung einer lebenswirklichen Gesamtheit wird dadurch rational erfassbar und lässt sich verwalten. Zum anderen ist die Perspektive einer erzählten Vernunft die Frage nach dem Sinn einer Wirklichkeit, die von sich aus keinen Sinn preisgibt. Indem Philosophie erzählt, öffnet sie hermeneutisch eine Tür zum Verständnis von Wirklichkeit und ihrer selbst. Hermeneutik ist dann vor allem die Darstellung der immanenten Momente eines Sinnes, der im Nachvollzug seiner Darstellung erst zur Erscheinung gebracht werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Patristik in der Frühen Neuzeit

Die Patristik in der Frühen Neuzeit von Frank,  Günter, Lalla,  Sebastian, Leinkauf,  Thomas, Wriedt,  Markus
From the 15th to the beginning of the 18th century, texts of various origins show an intensive reception of the Church Fathers. The reappropriation of the patristic tradition developed mainly due to two historical and systematic factors: on the one hand under the conditions of the Reformation theology of the emerging denominations, as a result of which the »consensus patrum« guaranteed the authenticity of the »true church.» On the other hand, this reception of the Church Fathers became significant due to the tradition of the »philosophie perennis,» a tradition in the history of philosophy and theology which had begun in the 16th century. From antiquity to contemporary scholarship, the »consensus patrum« along with the »translatio sapientiae« were the prerequisites for this tradition.
Aktualisiert: 2017-01-10
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Dialecticae libri duo

Dialecticae libri duo von Hülser,  Karlheinz, Lalla,  Sebastian, Ramus,  Petrus
This 1572 edition of the ›Dialecticae libri duo‹ is the last and most influentical of Petrus Ramus (Peter Ramus) works. In the tradition of Agricola, it provides an introduction to the Ciceronian topos and reflects on the extent to which systematic instructions for reaching a judgment are possible. Drawing on the literary classics (Virgil, Ovid und Cicero), it is a stylistic sign of the dissociation from the Scholastic tradition. Although Ramus does deal with formal elements of Aristotelian logic, he does so with a special method which allowed Ramism to become the the counter-concept to Aristotelian Scholastic philosophy in the 16th and 17th century. This edition makes this pivotal text of Ramism available once again, along with a new translation and introduction.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Solipsismus bei Ludwig Wittgenstein

Solipsismus bei Ludwig Wittgenstein von Lalla,  Sebastian
Ausgangpunkt ist die zentrale Position des Solipsismus im Frühwerk Wittgensteins. Die metaphysischen wie epistemologischen Implikationen solipsistischer Philosophie werden unterstützt durch den Nachlaß durch das Werk Wittgensteins verfolgt. Entscheidend ist dabei die These, daß Wittgenstein immer eine spezielle Form des ontologischen Solipsismus vertreten hat. Vor diesem Hintergrund lassen sich die Zeichentheorie sowie die Konzeption der Sprachspiele verstehen. Auch die Problematik der Gebrauchstheorie und des Regelfolgens beim Sprechen müssen neu gewichtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Fragmenta Melanchthoniana / Zur Geistesgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Fragmenta Melanchthoniana / Zur Geistesgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit von Frank,  Günter, Lalla,  Sebastian
Seit langem ist es ein besonderer Wunsch, die vom Melanchthonhaus regelmäßig durchgeführten Sonntagsvorträge auch in gedruckter Form dem interessierten Publikum und der Forschung über den Universalgelehrten und Reformator Philipp Melanchthon zugänglich zu machen. Der vorliegende Band begründet eine neue Reihe und vereint mehrere Beiträge renommierter Wissenschaftler zu einem beeindruckende breitem Themenspektrum. Fragen der spätmittelalterlichen Reformbestrebungen und der Waldenserproblematik werden ebenso aufgegriffen wie Desiderate der Melanchthonforschung bearbeitet. Dabei wird erneut die herausragende Bedeutung der Persönlichkeit des Universalgelehrten und Reformators für die Geistesgeschichte der Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit deutlich.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Nichtsein – eine Metaphysik der Intentionalität

Nichtsein – eine Metaphysik der Intentionalität von Lalla,  Sebastian
Die Vorstellung, daß Nichtsein nur die Negation des Seins sei, hat die klassische Ontologie lange beschäftigt. Hier wird Nichtsein als eigenständige Kategorie beschrieben, die noch vor der Aufteilung in Sein oder Nichtsein zum Tragen gekommen ist. Ihre unmittelbare Darstellung ist im Phänomen der Intentionalität gegeben: als das, was sein soll und indem es so gedacht wird, auch eine eigene Wirklichkeit begründet, ist das intentionale Sein die Entgrenzung eines dualistischen Ontologieverständnisses. In einer historischen und systematischen Perspektive zeichnet sich das Nichtsein als transzendentaler Garant der Einheitlichkeit des Verständnisses von Sein überhaupt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Fragmenta Melanchthoniana / Gedenken und Rezeption – 100 Jahre Melanchthonhaus

Fragmenta Melanchthoniana / Gedenken und Rezeption – 100 Jahre Melanchthonhaus von Frank,  Günter, Lalla,  Sebastian
Im Jahr 2003 feiert das Melanchthonhaus in Bretten sein 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß veröffentlicht das Melanchthonhaus diese Festschrift, welche die wissenschaftlichen Beiträge im Umkreis des Jubiläumsjahres umfaßt, die sich dem Gedenken und der Wirkung Melanchthons, aber auch des Melanchthonhauses selbst widmeten. Neben den Beiträgen zum Internationalen Melanchthonpreis des Jahres 2003, den der Gemeinderat in Bretten dem Schweizer Historiker Beat Rudolf Jenny verliehen hatten, finden sich biographische, historische, reformations- und kunstgeschichtliche Beiträge zur Geschichte des Melanchthonhauses und zu seinem Initiator Nikolaus Müller. Ein letztes Kapitel schließlich widmet sich der kultur-, wissenschafts- und theologiegeschichtlichen Bedeutung Melanchthons in der frühen Neuzeit. Aus dem Inhalt: Internationaler Melanchthonpreis 2003 - Reden zur Preisverleihung an Beat Rudolf Jenny; 100 Jahre Melanchthonhaus - Die reformationsgeschichtliche Gedenkstätte in Bretten; Das Melanchthonhaus - Nikolaus Müllers Werk; Persönlichkeiten im Umfeld der Einweihung des Melanchthonhauses vor 100 Jahren; Das Brettener Melanchthonhaus im Vergleich der Reformationsgedächtnisstätten des 19. Jhdts.; Kriegsende und Neubeginn - Das Melanchtonhaus 1945/46. Eine Skizze aus der amerikanischen Besatzungszeit; Philipp Melanchthon und die europäische Kulturgeschichte; Melanchthons Vorwort zum "Liber de sphaera"; Die vielen Gesichter Melanchthons. Das Bildnis des Reformators im Spiegel der Brettener Graphiksammlung; Melanchthons "Heubtartikel Christlicher Lere". Geschichte und Edition seiner längsten deutschen Handschrift; Der lächelnde Humanist - Melanchthon und die römische Komödie des Terenz.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Erzählende Vernunft

Erzählende Vernunft von Frank,  Günter, Hallacker,  Anja, Lalla,  Sebastian
philosophie, die sich als Disziplin rationaler Argumentation versteht, tut sich heutzutage mit Erzählungen schwer, weil Erzählen ein dezidiert von jeder formalen Logik abweichendes Konzept der Repräsentation darstellt. Dabei gibt es eine reichhaltige Tradition, in der die enge Verbindung von Geschichte und Geschichten sowohl als produktives Element philosophischer Reflexion als auch als strukturierendes Konzept historischer Selbstbezeugung dient. Das Paradigma der Erzählung stiftet durch seine Geschlossenheit, die dem Faktischen immer an antizipierter Einheit und Ganzheit voraus liegt, die Möglichkeit, unverfügbare Geschehen zu interpretieren. Die Bewältigung einer lebenswirklichen Gesamtheit wird dadurch rational erfassbar und lässt sich verwalten. Zum anderen ist die Perspektive einer erzählten Vernunft die Frage nach dem Sinn einer Wirklichkeit, die von sich aus keinen Sinn preisgibt. Indem Philosophie erzählt, öffnet sie hermeneutisch eine Tür zum Verständnis von Wirklichkeit und ihrer selbst. Hermeneutik ist dann vor allem die Darstellung der immanenten Momente eines Sinnes, der im Nachvollzug seiner Darstellung erst zur Erscheinung gebracht werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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