Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen

Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen von Ackermann,  Tanja, Bernhart,  Toni, Bremer,  Kai, Denkler,  Markus, Elmentaler,  Michael, Georgi,  Christopher, Imo,  Wolfgang, Lefèvre,  Michel, Linke,  Angelika, Moeller,  Robert, Schröder,  Ingrid, Schuster,  Britt-Marie, Werth,  Alexander, Wesche,  Jörg
Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen

Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen von Ackermann,  Tanja, Bernhart,  Toni, Bremer,  Kai, Denkler,  Markus, Elmentaler,  Michael, Georgi,  Christopher, Imo,  Wolfgang, Lefèvre,  Michel, Linke,  Angelika, Moeller,  Robert, Schröder,  Ingrid, Schuster,  Britt-Marie, Werth,  Alexander, Wesche,  Jörg
Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen

Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen von Ackermann,  Tanja, Bernhart,  Toni, Bremer,  Kai, Denkler,  Markus, Elmentaler,  Michael, Georgi,  Christopher, Imo,  Wolfgang, Lefèvre,  Michel, Linke,  Angelika, Moeller,  Robert, Schröder,  Ingrid, Schuster,  Britt-Marie, Werth,  Alexander, Wesche,  Jörg
Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe „Niederdeutsche Studien“ beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen – sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Konstruktionen, Kollokationen, Muster

Konstruktionen, Kollokationen, Muster von Lefèvre,  Michel, Mucha,  Katharina
Der Band Konstruktionen, Kollokationen, Muster, der auf eine Tagung an der Université Paul Valéry in Montpellier zurückgeht, vereint Beiträge unterschiedlicher Forschungsansätze, die in ihrem Zusammenwirken einen Ausschnitt des aktuellen Forschungsstands kognitiver, strukturalistischer, konstruktionsgrammatischer sowie kultur-, medien- und diskursanalytischer Ansätze in synchroner und diachroner Ausrichtung widerspiegeln. Die Autor*innen widmen sich in ihren Beiträgen dem Vergleich, der Herausarbeitung von Vor- und Nachteilen sowie der Zusammenführung sprachtheoretischer, methodischer oder methodologischer Aspekte der verschiedenen Strömungen und der Beleuchtung von entsprechenden Begrifflichkeiten (z.B. Konstruktionen, Kollokationen, Mustern, Formeln, Construal, Perspektivik, Frames). Neben diesen theoretischen Schwerpunktsetzungen liegt das Hauptgewicht des Bandes auf anwendungsorientierten linguistischen Analysen von Literatur, Medien und gesellschaftspolitischen Diskursen für die Bereiche Syntax, Semantik oder Pragmatik.
Aktualisiert: 2020-10-23
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Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft

Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft von Durand,  Marie-Laure, Lefèvre,  Michel, Öhl,  Peter
„Traditionen und Erneuerungen“, so lautete das Motto der 26. Linguistik- und Literaturfachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen (GeSuS) e. V., die vom 5. bis 7. April 2018 zum ersten Mal in Frankreich, nämlich an der Université Paul Valéry Montpellier 3, stattfand. Die in diesem Band präsentierten Beiträge basieren auf ausgewählten Vorträgen aus zahlreichen Gebieten nicht nur der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik, sondern auch der Übersetzungs- und Literaturwissenschaft. Sie zeigen, wie Tradition und Erneuerung durch die Perspektivierung mit unterschiedlichen Sprachen bzw. mit unterschiedlichen Forschungsansätzen in einen heuristischen Dialog treten können. Durch die Anwendung neuer Methoden können bisherige Erkenntnisse in den Hintergrund treten, einige davon in Frage gestellt oder aber auch bestärkt werden. Jede Erneuerung fußt auf bestehenden Erkenntnissen, mit denen sie sich auseinandersetzt, und kann selbst zur Tradition werden, wenn sie Anklang findet und über eine längere Zeitspanne hinaus übermittelt wird. An den Arbeiten dieses Tagungsbandes und deren Forschungsschwerpunkten wird somit auch die heuristische Wechselwirkung zwischen Tradition und Erneuerung sichtbar. Der Band gliedert sich in folgende Kapitel: Plenarvortrag Vergleichende Grammatikforschung Lexikologie Korpuslinguistik Diachron Kognitive Linguistik Deutsch als Fremdsprache und Fremdsprachendidaktik Diskursive Zusammenhänge Übersetzungswissenschaften und Literatur
Aktualisiert: 2023-04-06
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Historische Syntax und Semantik vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen

Historische Syntax und Semantik vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen von Lefèvre,  Michel, Simmler,  Franz
Vorwort. Von Michel Lefèvre und Franz Simmler I. Althochdeutsche Sprachperiode RUDOLF SCHÜTZEICHEL: Der Sprache auf der Spur THÉRESE ROBIN: Thanne bei Otfrid ANDREAS NIEVERGELT: Relativpronomen in den althochdeutschen Glossen REGINA FROSCHAUER / STEFANIE STRICKER: Huggen und denchen bei Notker II. Mittelhochdeutsche Sprachperiode DELPHINE PASQUES: Syntaktische, semantische und pragmatische Kennzeichen der Belege von denne im Lucidarius (12. Jahrhundert) FRANZ SIMMLER: Evangelistare vom Ende des 13. und aus dem 14. Jahrhundert. Aufbauprinzipien und Funktionen III. Frühneuhochdeutsche Sprachperiode ODILE SCHNEIDER-MIZONY: Lässt sich ein stilistisches Modell des Renaissance-Romans zur Erklärung von syntaktischen Präferenzen anwenden? MAXI KRAUSE: Zu Othmar Nachtgalls Gantz Euangelisch hystori (1528) IV. Neuhochdeutsche Sprachperiode MICHEL LEFÈVRE: Dann in den deutschen Zeitungen des 17. Jahrhunderts. Zwischen Konnektor und Markierung der Polyphonie OLIVIER DUPLATRE: Zur semantischen Untersuchung des modernen denn JEAN HAUDRY: Fröhliche Urständ RENE PERENNEC: Wortmigration und Resilienz: französisch/ englisch ‚flair‘, deutsch ‚Flair‘ V. Sprachperioden übergreifende Untersuchungen GABRIELE von OLBERG-HAVERKATE: Sprach- und Kulturgeschichte im Spiegel der Prosaweltchroniken des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Bezeichnungen für die Wochentage CLAUDIA WICH-REIF: Krankheitsbezeichnungen in der Evangelientradition vom 14. bis zum 18. Jahrhundert OLIVIER DUPLATRE / MICHEL LEFÈVRE / DELPHINE PASQUES / THÉRESE ROBIN: Bilanz zu thanne, denne, dann und denn NÁNDOR CSIKY / ALBRECHT GREULE: Wörterbücher als Quellen der historischen Valenz-Forschung am Beispiel des Verbs verzeihen JÓZEF WIKTOROWICZ: Die semantische Entwicklung der Partikel denn Schriftenverzeichnis Yvon Desportes
Aktualisiert: 2020-01-20
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Rhetorik und Kulturen

Rhetorik und Kulturen von Hünecke,  Rainer, Lefèvre,  Michel, Mucha-Tummuseit,  Katharina
Aus der Perspektive der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft nehmen die Beiträge des Bandes das Zusammenspiel von Rhetorik und Kulturen vom 8.–21. Jahrhundert in den Blick. Rhetorische Konstruktionen tradieren, modifizieren und verweben kulturelle Strömungen als eine spezifische Kompetenz von kulturellem Ausdruck. Die Beiträge sind theoretisch und methodisch vielfältig ausgerichtet. Einige stellen empirische Analysen rhetorischer Gepflogenheiten bereit, die synchron innerhalb eines Systems Bestand haben und dieses konturieren, oder die diachron im Wechsel kultureller Strömungen auftauchen oder verschwinden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Syntaktischer Wandel in Gegenwart und Geschichte

Syntaktischer Wandel in Gegenwart und Geschichte von Lefèvre,  Michel
Vorliegender Sammelband enthält 23, z.T. erweiterte Beiträge, die im Rahmen des internationalen Kolloquiums in Montpellier vorgetragen wurden, und die sich mit der Wechselwirkung zwischen System, Norm und Gebrauch vom Althochdeutschen bis heute befassen. Zwei Beiträge enthalten kontrastive Ansätze mit älteren Sprachstufen des Französischen. Ein Teil der Beiträge befasst sich mit syntaktischen Entwicklungen mit Bezug auf Texte von Notker bis zur heutigen Presse, weitere konzentrieren sich auf rhetorische Fragestellungen und die Übermittlung von Informationen, in einer letzten Gruppe steht die Wechselwirkung zwischen Norm und regionalen bzw. soziolektalen Varianten, von Kanzleitexten bis zu privaten Frauenbriefen, im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Linguistische Aspekte des Vergleichs, der Metapher und der Metonymie

Linguistische Aspekte des Vergleichs, der Metapher und der Metonymie von Lefèvre,  Michel
Wie lässt sich eine komplexe, analytische Vergleichsstruktur semantisch und textuell interpretieren? Welches ist der „Lebenszyklus“ einer Metapher, vom erstmaligen kreativen Gebrauch bis hin zur Phraseologisierung und Grammatikalisierung? Welches sind die Verständnismechanismen bei der Rezeption von Metaphern und Metonymien? Können Fachsprachen der Metaphern und Metonymien entbehren, oder sind diese Tropen sprachinhärent, da sie zur notwendigen Ökonomie im System beitragen? Diesen und weiteren Fragestellungen im Bereich der Wechselwirkung zwischen moderner Linguistik und traditioneller Rhetorik gehen die Autoren der in diesem Band gesammelten Beiträge nach, die sich im Januar 2013 in Montpellier zur jährlichen Germanolinguisten-Tagung zusammengefunden haben.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Textgestaltung, Äußerungsstruktur und Syntax in deutschen Zeitungen des 17. Jahrhunderts

Textgestaltung, Äußerungsstruktur und Syntax in deutschen Zeitungen des 17. Jahrhunderts von Lefèvre,  Michel
Dieses Buch befasst sich mit den deutschen Zeitungen des letzten Drittels des 17. Jahrhunderts. Die frühesten periodischen Zeitungen in Deutschland gehen auf das Jahr 1609 zurück, so dass 60 bis 80 Jahre später von einer etablierten Tradition gesprochen werden kann: Es haben sich routinierte redaktionelle Muster und ein festgelegtes Erscheinungsbild der gesamten Zeitung geprägt, die sich bis ins 18. Jahrhundert hinein, als die ersten Zeitschriften erschienen, nur wenig geändert haben. Diese Untersuchung bietet einen Überblick über die bereits erstaunlich einheitliche deutsche Sprache jener Zeit. Besondere Berücksichtigung finden Textgestaltung und Äußerungspragmatische Aspekte: Welche Äußerungsstrategien wurden von den damaligen Zeitungsredakteuren angewendet, um Nachrichten objektiv zu übermitteln, subjektiv zu kommentieren, für den Leser zugänglich zu machen? Wie wird die Zensur umgangen? Wie werden die Leser beeinflusst? Wie differenzieren sich allmählich die Funktionen der Herausgeber, Journalisten und Korrespondenten im Nachrichtenwesen? Wie schlägt sich das sich etablierende Berufsethos der Zeitungsmacher auf die Sprache nieder? All diesen Fragen wird im Laufe der vorliegenden Untersuchung nachgegangen. Besonders in der Syntax ließen sich erstaunlich effiziente Anpassungen der Strukturen und rhetorischen Muster an die Sprachsituation in den Zeitungen feststellen, die auch Rückschlüsse auf die Sprachentwicklung im Allgemeinen erlauben.
Aktualisiert: 2020-01-20
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